Tombstone
03.10.2002, 19:51 |
evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT Thread gesperrt |
-->eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
Na super: Die Solidität aller Versicherungen ist auf einen Schlag sichergestellt. Jetzt können die Versicherungen Aktien kaufen bis der Arzt kommt. Mobilcom 1 Euro - was solls, 100 Euro stehen in den Büchern, weil das bestimmt die faire Bewertung ist.
Oh Gott oh Gott........
Nebenbei gerade erlebt:
Bei Freenet muß man eine Adressenänderung an eine 0190iger Nummer für 1,24 Euro die Minute senden. Unfaßbar, da ist mir dann doch sch...egal, was die von mir für eine Anschrift haben.
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Euklid
03.10.2002, 20:11
@ Tombstone
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Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT |
-->>eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
>Na super: Die Solidität aller Versicherungen ist auf einen Schlag sichergestellt. Jetzt können die Versicherungen Aktien kaufen bis der Arzt kommt. Mobilcom 1 Euro - was solls, 100 Euro stehen in den Büchern, weil das bestimmt die faire Bewertung ist.
>Oh Gott oh Gott........
>Nebenbei gerade erlebt:
>Bei Freenet muß man eine Adressenänderung an eine 0190iger Nummer für 1,24 Euro die Minute senden. Unfaßbar, da ist mir dann doch sch...egal, was die von mir für eine Anschrift haben.
Ja dann können wir ja auch eine Versicherungs AG gründen und anschließend mit den Kohlen abhauen.Vorher schieben wir die Pennystocks in die AG.
Wer macht mit?
Das ist ein Freifahrtschein zum gesetzestreuen Bilanzbetrug.
Das System läßt sich noch immer dehnen.
Gruß EUKLID
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--- ELLI ---
03.10.2002, 20:14
@ Tombstone
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Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT |
-->>eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
Ist doch schon seit Monaten so.
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Tombstone
03.10.2002, 20:36
@ --- ELLI ---
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Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT |
-->>>eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
>Ist doch schon seit Monaten so.
Nö, wenn das schon praktiziert würde, brauchte man die riesigen Aktienpakete nicht auf den Markt zu werfen. Dann hätte man virtuell keinen Verlust und keine Probleme mit Garantierung von Mindestverzinsungen bzw. Erwirtschaftung von Mindestrenditen. (zumindest für eine begrenzte Zeit bis zum unvermeidlichen Knall)
Nein, hier wird versucht, die Notverkäufe durch die Versicherungen zu stoppen. Und aus eigener Erfahrung sage ich: Wenn die Versicherungen werfen, dann richtig und das ist ein Todeskreislauf.
Tombstone
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---- ELLI ----
03.10.2002, 20:51
@ Tombstone
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Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT |
-->>>>eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
>>Ist doch schon seit Monaten so.
>Nö, wenn das schon praktiziert würde, brauchte man die riesigen Aktienpakete nicht auf den Markt zu werfen. Dann hätte man virtuell keinen Verlust und keine Probleme mit Garantierung von Mindestverzinsungen bzw. Erwirtschaftung von Mindestrenditen. (zumindest für eine begrenzte Zeit bis zum unvermeidlichen Knall)
>Nein, hier wird versucht, die Notverkäufe durch die Versicherungen zu stoppen. Und aus eigener Erfahrung sage ich: Wenn die Versicherungen werfen, dann richtig und das ist ein Todeskreislauf.
>Tombstone
Hier der Beitrag vor einem Jahr (Original leider nicht aufrufbar):
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Beitrags-Titel (bitte möglichst sprechend): Bundesjustizministerin stützt Dax (sehr interessanter Artikel)
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/85533.htm
Dieses Feld frei lassen (Name kommt automatisch): - Sascha
Ihre eMail-Adresse (optional): <saschajakobi@gmx.net>
Text: [b]10.10.2001
<font size=5>Bundesjustizministerin stützt Dax </font>
<font color="#FF0000">Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hat offenbar ein Einsehen mit den Versicherungen, ihren Kunden und ihren Aktionären</font>. <font color="#FF0000">Den Assekuranzen soll in Zukunft erlaubt sein, ihre Aktienbestände zu einem höheren Wert als dem absoluten Tiefststand in die Bilanz zu nehmen</font>. Damit werden Zwangsverkäufe vermieden. Stefanie Burgmaier
Bislang sind die Versicherungen, die nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) bilanzieren, <font color="#FF0000">dazu verpflichtet, den niedrigsten Wert eines Wertpapiers auszuweisen</font>. Nach den Kursrückschlägen an den Aktienmärkten in den vergangenen Monaten würde diese Regel zu <font color="#FF0000">hohen Abschreibungen führen</font>.
<font color="#FF0000">Durch die Wertberichtigungen würden die Gewinne der Versicherungen gedrückt</font>. Das wiederum hätte unmittelbare Auswirkungen auf die Versicherten. Besitzer von Lebensversicherungs-Verträgen beispielsweise müssten mit einer geringeren Auszahlungssumme rechnen.
Eigener Kommentar: Was ist das??? Das ist die offene Stützung der Versicherungen! Das ist der offene Betrug an Put-Spekulanten! Das ist offene Trickserei um die Gewinne künstlich zu hieven!!! Und das in einer Zeit in der die Bundesregierung davon spricht, die Bilanzierungsregeln & Co samt Strafen seien alle zu lasch (siehe Neuer-Markt-Skandale in Massen).
Aktienverkäufe in großem Umfang drohen
Auch die Aktionäre würden leiden. Denn steuerlich könnten die Abschreibungen nur dann genutzt werden, wenn sie tatsächlich realisiert werden. Das bedeutet Aktienverkäufe in großem Umfang.
<font color="#FF0000">Da die Versicherer ungefähr ein Drittel des gesamten deutschen Aktienmarktes besitzen, würde eine solche Aktion den Dax massiv unter Druck setzen</font>. Das will die Justizministerin offenbar vermeiden. Sie überlegt, den Versicherungen die gleichen Rechte wie den Banken einzuräumen. Die Assekuranzen dürfen in Zukunft die Aktien zum nachhaltigen Wert in die Bilanz nehmen. Der nachhaltige Wert orientiert sich an der längerfristigen Entwicklung und nicht am Tiefstkurs.
Damit wäre den Versicherungen, ihren Versicherten und den Aktionären geholfen.
Mein Kommentar: Einfach nur <font color="#FF0000">MANIPULATION!</font>
© 2001 sharper.de
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Euklid
03.10.2002, 21:00
@ Tombstone
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Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT |
-->>>>eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
>>Ist doch schon seit Monaten so.
>Nö, wenn das schon praktiziert würde, brauchte man die riesigen Aktienpakete nicht auf den Markt zu werfen. Dann hätte man virtuell keinen Verlust und keine Probleme mit Garantierung von Mindestverzinsungen bzw. Erwirtschaftung von Mindestrenditen. (zumindest für eine begrenzte Zeit bis zum unvermeidlichen Knall)
>Nein, hier wird versucht, die Notverkäufe durch die Versicherungen zu stoppen. Und aus eigener Erfahrung sage ich: Wenn die Versicherungen werfen, dann richtig und das ist ein Todeskreislauf.
>Tombstone
Die würden eigentlich ja gar nicht schütten wenn sie selbst nicht in der Liqiditätsfalle sitzen würden.
Sehr viele Lebensversicherungen werden endfällig,neue LVs sind nicht mehr attraktiv und die jüngeren haben ganz andere Sorgen als eine LV abzuschließen.
Der Oberhammer aber ist daß die Versicherungen der Hauptfinanzierer der Staatsschulden sind.
Und da sie langfristige Ausleihungen vorgenommen haben,sitzen sie auch hier in der Tinte.
Die werden die Kohle in Zukunft dem Staatswesen nicht mehr für einen Spottzins langfristig überlassen können.
Das finale grande steht erst noch bevor.
Es wird noch spannend werden.
Die Versicherungen werden mit ihrer Liqui in Zukunft sehr sorgsam umgehen und in den nächsten Jahren nicht mehr so sorglos Gelder in den Aktienmarkt pumpen.
Gruß EUKLID
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Emerald
03.10.2002, 21:40
@ Euklid
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Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT |
-->>>eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
>>Na super: Die Solidität aller Versicherungen ist auf einen Schlag sichergestellt. Jetzt können die Versicherungen Aktien kaufen bis der Arzt kommt. Mobilcom 1 Euro - was solls, 100 Euro stehen in den Büchern, weil das bestimmt die faire Bewertung ist.
>>Oh Gott oh Gott........
>>Nebenbei gerade erlebt:
>>Bei Freenet muß man eine Adressenänderung an eine 0190iger Nummer für 1,24 Euro die Minute senden. Unfaßbar, da ist mir dann doch sch...egal, was die von mir für eine Anschrift haben.
>Ja dann können wir ja auch eine Versicherungs AG gründen und anschließend mit den Kohlen abhauen.Vorher schieben wir die Pennystocks in die AG.
>Wer macht mit?
>Das ist ein Freifahrtschein zum gesetzestreuen Bilanzbetrug.
>Das System läßt sich noch immer dehnen.
>Gruß EUKLID
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Wurde in der Schweiz bereits nachhaltig praktiziert:
Zürich Versicherung:Hüppi-CEO mit zweistelliger Millionen-Abfindung
in die Wüste geschickt.
Swiss Life: Zobel-CEO, siehe oben, oder dito.
Winterthur (C.S.Gruppe) die Millionen-Pakete werden gerade geschnürt,
Mühlemann-CEO schon am Rennen.
Euklid: Nicht-CEO und viele andere waren einfach viel zu anständig. Wir lesen
dies alles nur in der Zeitung und im Internet.
Bei Versicherungen ist eines gesichert, die abgehalfterten Nobodies,
verlassen das Schiff mit bombastischen Prämien, welche Kreti und Pleti
jahrzehntelang Monat für Monat hingetragen haben.
Time will come.
Emerald.
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foreveryoung
04.10.2002, 10:54
@ Emerald
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Pennystock AG |
-->
>Bei Versicherungen ist eines gesichert, die abgehalfterten Nobodies,
>verlassen das Schiff mit bombastischen Prämien, welche Kreti und Pleti
>jahrzehntelang Monat für Monat hingetragen haben.
>Time will come.
>Emerald.
[b] joh, time will come.
In anderen Bereichen brechen ja schon schwierige Zeiten an:
So kriegt dieser Schaumschläger Dr. Sommer (DTE) doch einfach bei der Telekom keine 65 Millionen, sondern nur noch 7 oder 8 Millionen, für die er ansonsten noch 3 Jahre hätte weiteren Blödsinn angestellen können...
time is come
tschuess
A.Weber
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