Dieter
01.05.2000, 14:59 |
Astrologie und Börse Thread gesperrt |
Hallo allen Anhängern der Börsenastrologie,
eines vorweg: ich bin mir sicher, daß jede Zeit ihre eigene Qualität hat, daß Gestirn-Konstellationen, auf welche Weise auch immer, unser Handeln und Denken beeinflussen.
Da ich von atrologischen Berechnungen und Zusammenhängen keine Ahnung habe, stellt sich mir eine recht einfache Frage, die mir vielleicht jemand beantworten kann:
Nehmer wir an, es ergibt sich eine äußerst negative Konstellation beispielsweise in Bezug auf das Börsengeschehen.
Könnte das negative nicht auch darin bestehen, daß ab einem bestimmten Zeitpunkt die Kurse viel zu stark steigen, somit der Grundstein für viel schwerwiegendere negative Folgen gelegt wird.
Anders ausgedrückt: Fallende Kurse können oder müssen zu bestimmten Zeitphasen im Rahmen eines etwas längeren Zeithorizontes als positiv gewertet werden und steigende Kurse als negativ (immer im Zusammenhang einer längeren Entwicklung).
Wie löst die Börsenastrologie dieses Problem?
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LaoTse
01.05.2000, 15:26
@ Dieter
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Re: Astrologie und Börse |
Nehmen wir an, es ergibt sich eine äußerst negative Konstellation beispielsweise in Bezug auf das Börsengeschehen.
Könnte das negative nicht auch darin bestehen, daß ab einem bestimmten Zeitpunkt die Kurse viel zu stark steigen, somit der Grundstein für viel schwerwiegendere negative Folgen gelegt wird. Anders ausgedrückt: Fallende Kurse können oder müssen zu bestimmten Zeitphasen im Rahmen eines etwas längeren Zeithorizontes als positiv gewertet werden und steigende Kurse als negativ (immer im Zusammenhang einer längeren Entwicklung).
Dem stimme ich wirklich zu, so habe ich es auch für mich zurechtgelegt. Die Saturn-Quadrat-Uranus-Lektion aus dem letzten Jahr (ATHs beim Dow) dürfte ausreichen, um dies zu belegen. Es werden wohl immer nur Themen in konkrete Bezüge gestellt, bei einem Quadrat immer sehr deutlich sichtbar (ebenso bei Oppositionen).
>Wie löst die Börsenastrologie dieses Problem?
Da ich kein Börsenastrologe bin, sondern bisher die Astrologie in erster Linie für die Weiterentwicklung meines Selbstverständnisses betreibe, kann ich dies nicht beantworten, ich denke aber dass es bei manchen Profi-Vertretern dieser Sparte so ähnlich sein könnte, wie ich es für mich zurechtgelegt habe. Es kommt darauf an, zu erkennen, welche Bedeutung eine Kombination in der (näheren) Vergangenheit hatte (zB für einen Index usw) und kann dann abschätzen, wie die Zukunft aussähe, wenn dann diese Entsprechung noch gilt. Im Moment bin ich mir nicht sicher, ob das erneute Auftreten des Saturn-Uranus-Quadrates im Mai (insb. deutlich ausgelöst am 17.18.5.00 durch den Vollmond) wirklich immer noch so zu lesen ist, dass dann die Kurse (insb im Dow) steigen werden. Meine Vermutung, und bitte, ich kann mich natürlich täuschen, ist, vorerst immer noch:
Dow aufwärts bis 16.5.00, danach abwärts, evtl sogar"erdbebenhaft".
Grüsse,
LaoTse
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LaoTse
01.05.2000, 15:29
@ Dieter
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Re: Astrologie und Börse - Text besser strukturiert... |
Hallo,
Nehmen wir an, es ergibt sich eine äußerst negative Konstellation beispielsweise in Bezug auf das Börsengeschehen.
Könnte das negative nicht auch darin bestehen, daß ab einem bestimmten Zeitpunkt die Kurse viel zu stark steigen, somit der Grundstein für viel schwerwiegendere negative Folgen gelegt wird. Anders ausgedrückt: Fallende Kurse können oder müssen zu bestimmten Zeitphasen im Rahmen eines etwas längeren Zeithorizontes als positiv gewertet werden und steigende Kurse als negativ (immer im Zusammenhang einer längeren Entwicklung).
Dem stimme ich wirklich zu, so habe ich es auch für mich zurechtgelegt. Die Saturn-Quadrat-Uranus-Lektion aus dem letzten Jahr (ATHs beim Dow) dürfte ausreichen, um dies zu belegen. Es werden wohl immer nur Themen in konkrete Bezüge gestellt, bei einem Quadrat immer sehr deutlich sichtbar (ebenso bei Oppositionen).
Wie löst die Börsenastrologie dieses Problem?
Da ich kein Börsenastrologe bin, sondern bisher die Astrologie in erster Linie für die Weiterentwicklung meines Selbstverständnisses betreibe, kann ich dies nicht beantworten, ich denke aber dass es bei manchen Profi-Vertretern dieser Sparte so ähnlich sein könnte, wie ich es für mich zurechtgelegt habe. Es kommt darauf an, zu erkennen, welche Bedeutung eine Kombination in der (näheren) Vergangenheit hatte (zB für einen Index usw) und kann dann abschätzen, wie die Zukunft aussähe, wenn dann diese Entsprechung noch gilt. Im Moment bin ich mir nicht sicher, ob das erneute Auftreten des Saturn-Uranus-Quadrates im Mai (insb. deutlich ausgelöst am 17.18.5.00 durch den Vollmond) wirklich immer noch so zu lesen ist, dass dann die Kurse (insb im Dow) steigen werden. Meine Vermutung, und bitte, ich kann mich natürlich täuschen, ist, vorerst immer noch:
Dow aufwärts bis 16.5.00, danach abwärts, evtl sogar"erdbebenhaft".
Grüsse,
LaoTse
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Dieter
01.05.2000, 15:40
@ LaoTse
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Re: Positiv oder negativ? |
Hallo Lao Tse,
dank für Deine rasche Antwort,
Das Problem liegt also wie bei vielen Dingen in der Auslegung und Bewertung. Nur wer ausgesprochen gute Fundamentalkenntnisse hat, sowie abschätzen kann, inwieweit die eine oder andere Bewegung im Verlauf der Zeit zu beurteilen ist, wird demnach fähig sein, die richtigen Rückschlüsse zu ziehen. Habe ich das richtig verstanden?
Gruß Dieter
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LaoTse
01.05.2000, 16:08
@ Dieter
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Re: Positiv oder negativ? |
Hallo Dieter,
Meiner Meinung nach ist es haargenau so. Diese Einsicht habe ich aber an mir selbst erkannt und dann zB wie im Falle der Saturn-Quadrat-Uranus-Kombination auch in anderen Fällen wiedergefunden. Manchmal erreicht man unter einer (zB schwierigen) Kombination etwas, wovon man nicht geglaubt hätte, dass es klappt. Und irgendwann hinterher merkt man: war das eigentlich wirklich das, was ich wollte? Dies sind die Momente, in denen auch die Symbole (bzw Kombinationen) ihre vorherige Bedeutung verändern können. Das entspricht einer Zeit der Revision, Introversion, mit einhergehender äusserer Unsicherheit. Ich denke, es wäre durchaus möglich, dass die widersprüchlichen und heftigen Bewegungen an den Märkten in den USA dem momentan Ausdruck verleihen. Deshalb u.a. meine ich ja: vorsicht mit den bisherigen Interpretationen. Ob die in einer Baisse so noch funktionieren werden (demnach müsste der Monat Mai der Hausse-Monat 2000 werden, zumindest beim Dow) ist eben nicht anzunehmen. Aber SIND wir denn wirklich in einer Baisse? - Genau das ist die Frage, und die hängt mE nicht unbedingt an der Astrologie alleine.
Grüsse,
LaoTse
(Toll, hier scheint gerade die Sonne, ich gehe jetzt rüber ins Cafe)
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Das Orakel
01.05.2000, 16:53
@ LaoTse
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Re: Positiv oder negativ? |
Hallo LaoTse,hallo Dieter,
die Börse ist halt ein chaotisches System,das von zahllosen Variablen geprägt
ist.Somit sind alle Modelle,die versuchen,die zukünftige Entwicklung der
Börse vorherzusagen,nur Krücken im persönlichen Entscheidungsprozeß.
Die Astrologie ist da keine Ausnahme.
Beim Betrachten der historischen Charts mit dem Bradley-Modell fällt auf,daß
dieses sowohl den wirklichen Chartverläufen vor als auch in anderen Perioden nachgelaufen ist. Darüberhinaus muß man Phasen konstatieren,in denen das
Bradley-Modell konträr zum tatsächlichen Chartverlauf lief.- Insgesamt gesehen
neige ich jedoch dazu,es nicht als völligen Hokuspokus abzutun,sondern es
in die ´Krückensammlung` aufzunehmen.
Die Börsenastrologen sind durchaus konträrer Ansicht,was die unmittelbare
Zukunft angeht: Norbert sieht ab Mitte Mai einen steigenden Dow(siehe astroindex),das Bradley-Modell auf den CyclePro Seiten ebenfalls,wohingegen
LaoTse ab Mitte Mai sinkende Kurse annimmt.
MfG
Das Orakel
>Hallo Dieter,
>Meiner Meinung nach ist es haargenau so. Diese Einsicht habe ich aber an mir selbst erkannt und dann zB wie im Falle der Saturn-Quadrat-Uranus-Kombination auch in anderen Fällen wiedergefunden. Manchmal erreicht man unter einer (zB schwierigen) Kombination etwas, wovon man nicht geglaubt hätte, dass es klappt. Und irgendwann hinterher merkt man: war das eigentlich wirklich das, was ich wollte? Dies sind die Momente, in denen auch die Symbole (bzw Kombinationen) ihre vorherige Bedeutung verändern können. Das entspricht einer Zeit der Revision, Introversion, mit einhergehender äusserer Unsicherheit. Ich denke, es wäre durchaus möglich, dass die widersprüchlichen und heftigen Bewegungen an den Märkten in den USA dem momentan Ausdruck verleihen. Deshalb u.a. meine ich ja: vorsicht mit den bisherigen Interpretationen. Ob die in einer Baisse so noch funktionieren werden (demnach müsste der Monat Mai der Hausse-Monat 2000 werden, zumindest beim Dow) ist eben nicht anzunehmen. Aber SIND wir denn wirklich in einer Baisse? - Genau das ist die Frage, und die hängt mE nicht unbedingt an der Astrologie alleine.
>Grüsse,
>LaoTse
>(Toll, hier scheint gerade die Sonne, ich gehe jetzt rüber ins Cafe)
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Schlangenfuchs
01.05.2000, 18:29
@ Dieter
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Si, jetzt auch noch ich mT |
Ich bin mit allem einverstanden, was unter dieser Rubrik gesagt wurde. Nuancierungen behalte ich mit vor!
Aus meiner Astrozeit - ich habe noch eine Reihe Bücher davon, aber nie intensiv studiert oder gar praktiziert - erinnere ich mich daran, dass die Astrologen Mühe hatten mit den Worten positiv und negativ.
Insgesamt halte ich das für eine vernünftige Haltung, denn sie vermeidet eine moralische Verfälschung der Diskussion!
Was bevorzugen die Astrologen denn für einen Sprachgebrauch?
Nun, die reden eher von Chancen und Aufgaben, was auch Sinn macht in Anbetracht eines persönlichen Schicksals oder - hier im Zusammenhang mit Börse und Ã-konomie - durchaus auch etwas hergeben würde für sozioökonomische Vorgänge.
Es scheint, als hätten sich die Astrologen da einem etwas anderen Sprachspiel verschrieben, das aber recht wenig mit dem täglichen Gewinn und Verlust eines Traders zu tun hat. Oder etwa doch?
Lassen sich Gewinne und Verluste auch als Chancen und Aufgaben loslösen vom normalen Sprachgebrauch positiv oder negativ?
Alle diese meine Äusserungen gehen eher in philosophische und sprachtheoretische Bereiche als in die unmittelbare Astrologie.
Ich bin heute einer Traderlegende aus den 30er jahren im Netz begegnet: Jesse Livermore oder so ähnlich. In einer Zusammenfassung eines neuen Buches über eine extreme Persönlichkeit ist mir stark aufgefallen, dass insbesondere sehr grosse Gewinne - er hat den Crash 1929 short verkauft und damit etwa 100 Millionen Dollar (heute 1 Milliarde) gemacht - oft auch überproportionale und in diesem Fall vielleicht sogar unlösbare Aufgaben darstellen, und nicht etwa bloss Chancen, wenn man das mal von der reinen Buchhaltung aus etwas weiterdenkt. Der mann hat sich eine Kugel durch den Kopf geschossen am Ende seines Lebens, während dem sich noch anderes Tragisches ereignete. Der dottore könnte darüber sicherlich mehr berichten. Ansonsten ist eine neue Biographie auf Endglisch erschienen.
Vielleicht habe ich mich verständlich gemacht.
Beste Grüsse
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LaoTse
01.05.2000, 19:57
@ Das Orakel
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Re: Positiv oder negativ? |
Hallo Orakel,
ich werde es nochmal prägnant zusammenfassen, da ging was unter, wie ich Deinem fazitähnlichen Text entnehme. Was wir in dieser Woche meiner Meinung nach erleben dürften, ist, dass sich klärt, was der Saturn-Quadrat-Uranus-Aspekt bedeutet im Moment, was für Ihn als Deutung im Augenblick in Frage kommt. Letzten Sommer wars ein Dow-ATH. Sollte die Entsprechung so bleiben, müsste es wieder eins geben. Wenn nicht, das heisst, wenn die Entsprechung jetzt anders aussehen sollte, so muss man wohl nochmal neu losdenken, unter Einbezug der Erkenntnisse dieser Woche. (Evtl auch Anfang nächster dazu).
Wir stehen wirklich an einem Scharnier-Datum. Und da ist der Druck der Fed-Sitzung sogar ganz hilfreich: Wenn der Dow sich unter dieser Bedingung hält, diese Woche (evtl noch Anfang nächster), plädiere ich für ATH. Ob sich dieses ATH dann wirklich noch an die bisherigen (sehr exakt feststellbaren) Fibonaccitage hält, sei vorerst dahingestellt, was heisst, solange nichts weiter klar ist, gilt noch der 16.5.00.
...
Das heisst, dass ich beim Dow ab Mitte Mai fallende Kurse veranschlagen würde, wenn nicht die Zeit vorher, also diese Woche, neues Nachdenken verlangen würde.
Übrigens halte ich den Bradley-Index für nicht hilfreich (s.u. in den Postings).
Weil er eben genau diese möglichen Wechsel im Deutungsgehalt a priori ausschliesst. (1+1 = 2; in der Astrologie macht das nur bedingt Sinn.)
Grüsse,
LaoTse
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Black Elk
01.05.2000, 20:13
@ LaoTse
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Re: Bradley-Modell |
Gleich vorweg, von Astrologie (außer Chinesischer) habe ich keine Ahnung. Aber wenn ich mir die Bradley-Chart angucke, dann wurde doch recht häufig an den Wendepunkten ein wichtiges Top oder Low markiert! Der Siderograph zeigt ja auch nur die Extrempunkte an und muß sich nicht in Richtung des Index bewegen.
Die nächsten Wendepunkte sind 19.Juli, 25. August, 12. September 2000. Das finde ich schon interessant, da das bei einer Baisse markante Tiefpunkte (Kaufgelgenheiten) sein könnten. Genauso gut kann es aber auch ein Top sein, was ich aber aufgrund der Elliottanalyse und der Broadening Top Formation für wenig wahrscheinlich halte-
Der Link dazu bei Cycle Pro, Steven Williams
http://www.geocities.com/Wallstreet/Exchange/9807/Charts/SP500-Articles/Siderowork.htm
Dort sind seit 1945 alle Bradleycharts im Vergleich zum Index aufgeführt!!
Gruß Black Elk
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LaoTse
01.05.2000, 20:28
@ Black Elk
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Re: Bradley-Modell |
Hallo,
also, bist Du Dir da sicher? Im Chart für 99 sieht man gerade, dass das ATH vom 25. August gar nicht mal auftaucht, im Gegenteil. Und dasselbe gilt für das Januar-ATH vom 14.1.00. Gar nichts ist da für mich erkennbar. Das halte ich nicht für hilfreich. Ausserdem leuchten die Sterne auch für die Japaner, und der Index müsste dann auch für den Nikkei funktionieren. Dass dies aber aufgrund der antipodischen Bewegungen von Dow und Nikkei nur relativ begrenzt funktionieren dürfte, ist auch in diesem Fall erkennbar. Überdenks nochmal:-)
Vielleicht müsste man den Bradley-Index um so etwas wie Parameter-Trigger ergänzen, wenn man zB merkt, dass Uranus-Saturn stimulierend wirkt, dann müsste mans auch irgendwie im"Astro-Index" mit einbauen. in 10 Jahren ist es dann vielleicht wieder anders, dann muss mans halt wieder ändern usf....
Grüsse,
LaoTse
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LaoTse
01.05.2000, 20:55
@ LaoTse
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Re: Bradley-Modell |
Revision:
Habs mir zu schnell angesehen: natürlich kann man Trendwenden erkennen. Der Index verhielt sich quasi indirekt-proportional. Aber jetzt brauche ich wirklich etwas Zeit, mir das näher anzusehen...
Grüsse,
LaoTse
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Black Elk
01.05.2000, 20:58
@ LaoTse
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Re: Bradley-Modell |
Ich wollte dich als Astroexperten nur auf den Link hinweisen. Offenbar steckt in den Charts eine Menge Arbeit und sie sehen auch so schön bunt aus...
Du mußt dich nicht sofort entscheiden ob du S. Williams zustimmst oder nicht!
Gruß
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LaoTse
01.05.2000, 21:04
@ Black Elk
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Re: Bradley-Modell - danke nochmal... |
für die Hinweise, denn ich hatte den Bradley-Index eigentlich schon abgehakt, 1998.
Grüsse & nichts für ungut,
LaoTse
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Amanita Muscaria
02.05.2000, 20:37
@ Dieter
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Re: Astrologie und Börse, Bradley-Siderograph u.a. |
Ein Hallo an alle Börsenastrologie-Interessenten!
Da ich Börsenastrologe bin, geb ich hier mal meinen Senf zur Diskussion.
Börsenastrologie halte ich nur für sinnvoll in Verbindung mit der fundamentalen und der technischen Analyse. Wenn man für jemanden ein Horoskop erstellt, sollte man ja auch die persönlichen Eckdaten und den momentanen Stand des Klienten kennen. FAQ dazu auf http://www.wu-wien.ac.at/usr/h92/h9251757/FAQ-d.html.
Gut/ schlecht kann man schon sagen in der Börsenastrologie, ist eben was anderes als die persönliche Beratung.
Zum Bradley-Siderographen: exzellent ist er zum taggenauen (+/- 1 Börsentag) Lokalisieren von Trendwenden, schlecht für allgemeine Trends. Es kommt auch oft zu Invertierungen usw.
Gruss, Manfred Zimmel
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