-->«Forderungen nach einem Fingerabdruck von Schusswaffen erteilte US-Präsident George W. Bush trotz der mysteriösen Mordserie im Großraum Washington eine Absage. Bush sei nicht von der Zuverlässigkeit dieser Methode überzeugt, sagte sein Sprecher Ari Fleischer am Dienstag. Außerdem habe der Präsident hinsichtlich des Aufbaus einer landesweiten Datenbank Bedenken, was die Wahrung der Privatsphäre von Waffenbesitzern angeht.

Die Heckenschützen-Morde haben in den USA die Diskussion über den so genannten ballistischen Fingerabdruck neu belebt. Diesem liegt zu Grunde, dass Kugeln, die aus ein und derselben Waffe abgefeuert werden, identische Merkmale aufweisen. Im Falle des Heckenschützen beispielsweise konnten Ermittler auf diese Art die Verbindung zwischen den Morden nachweisen. Um rekonstruieren zu können, aus welcher Waffe die Kugel abgeschossen wurde und wem diese Waffe gehört, wäre der Aufbau einer umfassenden Datenbank notwendig.
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"Außerdem habe der Präsident hinsichtlich des Aufbaus einer landesweiten Datenbank Bedenken, was die Wahrung der Privatsphäre von Waffenbesitzern angeht."... Komisches Argument. Bein anderen Sachen hatte er keine Bedenken, was die Wahrung der Privatsohäre anging..

-->Hallo,

das menschliche Genom kann vom Träger nicht verändert werden, also ist das sinnvoll, anhand von Genstrukturen nach dem Täter zu suchen.

Was sich beim Projektil abdrückt, sind insbesondere Züge und Felder des Laufes.

Ein neues Gewehr, daß man in die Datenbank aufnehmen könnte, hat hoffentlich begreiflicherweise ein anderes LAufprofil als eines, das schon 50.000 Schuß hinter sich hat.

Das ist so, als ob man alle Autoreifenprofile in die Datenbank nehmen würde und dann anhand von profilspuren im Schlamm nach dem Täter fahnden würde - das ist reiner Unsinn.

Beweisen kann man es immer nur ex post, indem man beweist, daß beides zusammenpaßt, aber fahnden nach einem individuellen Stück kann man nicht.

Nach der Serie ja, aber die ist ohnehin bekannt anhand der Drall-Länge etc.

Außerdem wäre es sehr leicht, Beschädigungen am Lauf so anzubringen, daß sich die Charakteristik ändert und die ganze Datenbank hinfällig ist.

Mit Verlaub, so eine Forderung ist wieder ein Stück aus dem hysterischen Tollhaus, bar jeder Vernunft.

Einen schönen Tag wünscht Baldur

-->Bush hat sich vor der Wahl eindeutig für den legalen Waffenbesitz ausgesprochen. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung das einzige sinnvolle was dieser Politiker bislang produziert hat.

Ich denke nach dem knappen höchst fragwürdigen Wahlausgang ist er es dieser Klientel aber auch schuldig ihr die Stange zu hanlten. Es ist nachweisbar, dass er ohne die Verfechter des legalen Waffenbesitzes kein Präsident wäre. Da bedarf es nun keiner Schmiergelder um die Interssen seiner Wähler zu verteten.

Bei aller Distanz zu dem Politiker"Adolf" Bush, er hat zumindest keine Angst vor seinem Volk.


Meint

Sharps