Koenigin
28.10.2002, 14:50 |
diese zwei Passagen haben mir besonders deutlich vor Augen geführt, was Thread gesperrt |
-->für Amateure, Dummköpfe, (siehe gerade im t-tv dieser infantile Dauerschießbunden - Witzfigur der Grünen, Frau Roth - die in ihrem Leben noch n i e einen"richtigen" Job hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)und sonstige Selbstbediener ( auch diese Plaudertasche Schmidt aus München, die eigentlich schon in Rente war und begeistert-dankbar diese Rentenerhöhung durch den Job in Berlin angenommen hat)mit dem Schicksal Deutschland beschäftigt sind.
Mich grauts - angesichts dieser Bilanz hier. Das ist zwar nichts Neues, aber ich glaube, man muss es öfter auf die Tagesordnung schreiben, ehe man wieder in den"Weiter-so-Schlaf" verfällt.
Der Text ist aus irgeneinem schlauen Statement von diesem Wochenende - habe es auch hier schon gelesen.
"Was in Berlin (die vorprogrammierte Pleite) passiert, wird demnächst auch in anderen Städten und Gemeinden geschehen. Ginge es nicht um das Schicksal von Bürger und Staat, könnte man sagen: Gott sei Dank. Hoffentlich fährt der Karren so schnell wie möglich gegen die Wand - bis es allen dämmert, wohin es führt, wenn mächtige Interessengruppen den Staat zur Beute ihrer eigenen Ansprüche machen.
Viele Faktoren kommen zusammen. Neben dem Anspruchsdenken ist es vor allem der Neid, der diese Gesellschaft krank gemacht hat. Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Bescheidenheit, Zurückhaltung: alles Begriffe, die im Geist der 68er-Generation eher weniger ausgeprägt sind. Es sind dies aber Tugenden, für die die Spaßgesellschaft von heute einen Dolmetscher bräuchte.
Da passt ins Bild, wenn dieses Land - volkswirtschaftlich am Abgrund - von einer Regierung repräsentiert wird, die einen Großteil ihrer Koalitionsverhandlungen auf die Diskussion über die Laufzeit eines Atomkraftwerks vergeudet. Das war für einen der Koalitionspartner (die Grünen)"von entscheidender Bedeutung". Allen Ernstes wurde dies auch noch zugegeben. Und es sagt alles, wenn die grüne Vorsitzende Roth auf die Frage eines Reporters, was die wichtigste Errungenschaft der letzten rot-grünen Regierung war, wörtlich antwortete:"Dass Schwule und Lesben angstfrei leben können."
na Prost Mahlzeit.Für letztere Freiheiten bin ich zwar selbstverständlich auch - aber der Stellenwert ist beachtenswert.
Und leider hat die Trulla das noch ernsthaft gemeint.
Als wenn Ihr(wir) sonst keine Probleme hätten.
buenas dias
adios
D.K.
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R1
28.10.2002, 15:05
@ Koenigin
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deine Beiträge hier sind schon echt unverzichtbare Schmankerln:-) (owT) |
-->
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Euklid
28.10.2002, 15:13
@ Koenigin
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Re: diese zwei Passagen haben mir besonders deutlich vor Augen geführt, was |
-->>für Amateure, Dummköpfe, (siehe gerade im t-tv dieser infantile Dauerschießbunden - Witzfigur der Grünen, Frau Roth - die in ihrem Leben noch n i e einen"richtigen" Job hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)und sonstige Selbstbediener ( auch diese Plaudertasche Schmidt aus München, die eigentlich schon in Rente war und begeistert-dankbar diese Rentenerhöhung durch den Job in Berlin angenommen hat)mit dem Schicksal Deutschland beschäftigt sind.
>Mich grauts - angesichts dieser Bilanz hier. Das ist zwar nichts Neues, aber ich glaube, man muss es öfter auf die Tagesordnung schreiben, ehe man wieder in den"Weiter-so-Schlaf" verfällt.
>Der Text ist aus irgeneinem schlauen Statement von diesem Wochenende - habe es auch hier schon gelesen.
>
>"Was in Berlin (die vorprogrammierte Pleite) passiert, wird demnächst auch in anderen Städten und Gemeinden geschehen. Ginge es nicht um das Schicksal von Bürger und Staat, könnte man sagen: Gott sei Dank. Hoffentlich fährt der Karren so schnell wie möglich gegen die Wand - bis es allen dämmert, wohin es führt, wenn mächtige Interessengruppen den Staat zur Beute ihrer eigenen Ansprüche machen.
>Viele Faktoren kommen zusammen. Neben dem Anspruchsdenken ist es vor allem der Neid, der diese Gesellschaft krank gemacht hat. Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Bescheidenheit, Zurückhaltung: alles Begriffe, die im Geist der 68er-Generation eher weniger ausgeprägt sind. Es sind dies aber Tugenden, für die die Spaßgesellschaft von heute einen Dolmetscher bräuchte.
>Da passt ins Bild, wenn dieses Land - volkswirtschaftlich am Abgrund - von einer Regierung repräsentiert wird, die einen Großteil ihrer Koalitionsverhandlungen auf die Diskussion über die Laufzeit eines Atomkraftwerks vergeudet. Das war für einen der Koalitionspartner (die Grünen)"von entscheidender Bedeutung". Allen Ernstes wurde dies auch noch zugegeben. Und es sagt alles, wenn die grüne Vorsitzende Roth auf die Frage eines Reporters, was die wichtigste Errungenschaft der letzten rot-grünen Regierung war, wörtlich antwortete:"Dass Schwule und Lesben angstfrei leben können."
>na Prost Mahlzeit.Für letztere Freiheiten bin ich zwar selbstverständlich auch - aber der Stellenwert ist beachtenswert.
>Und leider hat die Trulla das noch ernsthaft gemeint.
>Als wenn Ihr(wir) sonst keine Probleme hätten.
>buenas dias
>adios
>D.K.
Daß Schwulen und Lesben heiraten dürfen war ja auch von existenzieller Bedeutung für den Standort Deutschland;-)
Auch das Zuwanderungsgesetz war von oberster Priorität denn ohne dieses Gesetz könnte man vielleicht nicht die Mehrheit von morgen sichern;-)
Und als 3.Priorität war das Abschalten der Strommeiler von existenzieller Bedeutung.
Völlig bedeutungslos ist dagegen das Arbeitslosenproblem solange Schwule und Lesben dann die Sozialhilfe als Lebensgemeinschaft erhalten.
Wer der Haushaltsvorstand ist wird regelmäßig über den Knobelbecher im Sozialamt ermittelt weil dem ja mehr Sozialhilfe zusteht.
Völlig bedeutungslos ist auch die Lage von mittelständischen Firmen.
Im Grunde ist alles bedeutungslos solange diese Regierungsbänkler ihre fetten Diäten und Pensionen nach Hause schleppen können.
Man hat ja beim Parteitag der Grünen gesehen wie Roth und Kuhn plötzlich am Bundestagsmandat wie die Fliege an dem Honigfänger hingen.
Jetzt sollen die anderen zurückstecken wenn man selber am Trog sich dick und fett frißt.
Von den Turnschuhen und dem Fahrrad hat man schon lange bei Fischers Joschka nichts mehr gesehen.
Scheinbar wollte er uns mur kurz zeigen wie wir mit dem Fahrrad zurechtkommen sollen wenn der Sprit auf 2,5 Eurotz ansteigt.
Gruß EUKLID
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Burning_Heart
28.10.2002, 15:34
@ Euklid
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Re: diese zwei Passagen haben mir besonders deutlich vor Augen geführt, was |
-->>>für Amateure, Dummköpfe, (siehe gerade im t-tv dieser infantile Dauerschießbunden - Witzfigur der Grünen, Frau Roth - die in ihrem Leben noch n i e einen"richtigen" Job hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)und sonstige Selbstbediener ( auch diese Plaudertasche Schmidt aus München, die eigentlich schon in Rente war und begeistert-dankbar diese Rentenerhöhung durch den Job in Berlin angenommen hat)mit dem Schicksal Deutschland beschäftigt sind.
>>Mich grauts - angesichts dieser Bilanz hier. Das ist zwar nichts Neues, aber ich glaube, man muss es öfter auf die Tagesordnung schreiben, ehe man wieder in den"Weiter-so-Schlaf" verfällt.
>>Der Text ist aus irgeneinem schlauen Statement von diesem Wochenende - habe es auch hier schon gelesen.
>>
>>"Was in Berlin (die vorprogrammierte Pleite) passiert, wird demnächst auch in anderen Städten und Gemeinden geschehen. Ginge es nicht um das Schicksal von Bürger und Staat, könnte man sagen: Gott sei Dank. Hoffentlich fährt der Karren so schnell wie möglich gegen die Wand - bis es allen dämmert, wohin es führt, wenn mächtige Interessengruppen den Staat zur Beute ihrer eigenen Ansprüche machen.
>>Viele Faktoren kommen zusammen. Neben dem Anspruchsdenken ist es vor allem der Neid, der diese Gesellschaft krank gemacht hat. Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Bescheidenheit, Zurückhaltung: alles Begriffe, die im Geist der 68er-Generation eher weniger ausgeprägt sind. Es sind dies aber Tugenden, für die die Spaßgesellschaft von heute einen Dolmetscher bräuchte.
>>Da passt ins Bild, wenn dieses Land - volkswirtschaftlich am Abgrund - von einer Regierung repräsentiert wird, die einen Großteil ihrer Koalitionsverhandlungen auf die Diskussion über die Laufzeit eines Atomkraftwerks vergeudet. Das war für einen der Koalitionspartner (die Grünen)"von entscheidender Bedeutung". Allen Ernstes wurde dies auch noch zugegeben. Und es sagt alles, wenn die grüne Vorsitzende Roth auf die Frage eines Reporters, was die wichtigste Errungenschaft der letzten rot-grünen Regierung war, wörtlich antwortete:"Dass Schwule und Lesben angstfrei leben können."
>>na Prost Mahlzeit.Für letztere Freiheiten bin ich zwar selbstverständlich auch - aber der Stellenwert ist beachtenswert.
>>Und leider hat die Trulla das noch ernsthaft gemeint.
>>Als wenn Ihr(wir) sonst keine Probleme hätten.
>>buenas dias
>>adios
>>D.K.
>Daß Schwulen und Lesben heiraten dürfen war ja auch von existenzieller Bedeutung für den Standort Deutschland;-)
Das ist eine grosse Wählerzielgruppe.Kommen gleich nach Landwirten und Ausländern.Sie spielen ein Spiel-nämlich Wählerfang.Doch bald brauchen sie dafür richtig gute Bodyguards.Die RAF kann man ausschalten aber nicht das Volk.
Gibt es für Politiker den keinen vernünftigen Verwendungszweck?
Ozonloch zustopfen oder so was?
>Auch das Zuwanderungsgesetz war von oberster Priorität denn ohne dieses Gesetz könnte man vielleicht nicht die Mehrheit von morgen sichern;-)
Gelle
>Und als 3.Priorität war das Abschalten der Strommeiler von existenzieller Bedeutung.
>Völlig bedeutungslos ist dagegen das Arbeitslosenproblem solange Schwule und Lesben dann die Sozialhilfe als Lebensgemeinschaft erhalten.
>Wer der Haushaltsvorstand ist wird regelmäßig über den Knobelbecher im Sozialamt ermittelt weil dem ja mehr Sozialhilfe zusteht.
>Völlig bedeutungslos ist auch die Lage von mittelständischen Firmen.
>Im Grunde ist alles bedeutungslos solange diese Regierungsbänkler ihre fetten Diäten und Pensionen nach Hause schleppen können.
>Man hat ja beim Parteitag der Grünen gesehen wie Roth und Kuhn plötzlich am Bundestagsmandat wie die Fliege an dem Honigfänger hingen.
>Jetzt sollen die anderen zurückstecken wenn man selber am Trog sich dick und fett frißt.
>Von den Turnschuhen und dem Fahrrad hat man schon lange bei Fischers Joschka nichts mehr gesehen.
>Scheinbar wollte er uns mur kurz zeigen wie wir mit dem Fahrrad zurechtkommen sollen wenn der Sprit auf 2,5 Eurotz ansteigt.
>Gruß EUKLID
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rodex
28.10.2002, 16:01
@ Koenigin
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Re: diese zwei Passagen haben mir besonders deutlich vor Augen geführt, was |
-->>Frau Roth - die in ihrem Leben noch n i e einen"richtigen" Job hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das Niveau hier droht mittlerweile das der BILD-Zeitung sogar zu unterschreiten. Auch wenn man ihre Art sich zu kleiden nicht mag, sollte man doch fair bleiben:
Claudia Roth hat Theaterwissenschaften studiert, und anschliessend jahrelang auch an einem Theater gearbeitet. Ausserdem war sie Managerin einer sehr erfolgreichen Musikband, bevor sie hauptamtlich in die Politik ging.
Deine Aussage trifft eher auf einen gewissen Kanzlerkandidaten der CSU zu, der naemlich direkt nach der Uni zum Berufspolitiker wurde.
Aber vermutlich sind fuer dich Theaterwissenschaften im Gegensatz zu Jura auch kein richtiges Studium. Na, habe ich dich richtig eingeschaetzt?
Rodex
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Euklid
28.10.2002, 17:05
@ rodex
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Re: diese zwei Passagen haben mir besonders deutlich vor Augen geführt, was |
-->>>Frau Roth - die in ihrem Leben noch n i e einen"richtigen" Job hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>Das Niveau hier droht mittlerweile das der BILD-Zeitung sogar zu unterschreiten. Auch wenn man ihre Art sich zu kleiden nicht mag, sollte man doch fair bleiben:
>Claudia Roth hat Theaterwissenschaften studiert, und anschliessend jahrelang auch an einem Theater gearbeitet. Ausserdem war sie Managerin einer sehr erfolgreichen Musikband, bevor sie hauptamtlich in die Politik ging.
>Deine Aussage trifft eher auf einen gewissen Kanzlerkandidaten der CSU zu, der naemlich direkt nach der Uni zum Berufspolitiker wurde.
>Aber vermutlich sind fuer dich Theaterwissenschaften im Gegensatz zu Jura auch kein richtiges Studium. Na, habe ich dich richtig eingeschaetzt?
>Rodex
Rodex sie spielt nur glänzend weiter was sie gelernt hat nämlich Theater;-)
Auch Theater wird subventioniert und jetzt sogar noch mit Diäten und traumhaften Pensionen.
Sag mir mal bitte nur einen einzigen Punkt mit dem sie das Land vorwärts bringt.
Man braucht das Theaterspielen jetzt sowieso als Grundausbildung in der Politik.
Mit Showeffekten kennt man sich dann ja bestens aus.
Gruß EUKLID mit Kopfschütteln.
Wir sollten alle Theaterwissenschaften studieren.
Die Frage ist dann nur wer die Schweineschnitzel richtet und die Brötchen backt.
Es ist ein Genuß sich diese Irrsinnsrepublik nicht mehr länger antun zu müssen.
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Koenigin
28.10.2002, 17:26
@ rodex
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Re: diese zwei Passagen haben mir besonders deutlich vor Augen geführt, was |
-->für Dilletanten die Geschicke des Staates lenken.!!!
Das müssen wir weiterhin festhalten, ob Dir das gefällt oder nicht!!!
Du plädierst und unterstelltst pauschal dass das Niveau"hier" unter irgendwelche von Dir festgesetzte Niveaus zu fallen droht!!!!!!!!!!!!!???????????
Wie kann man so selbstgerecht sein?????
"Das Niveau hier droht mittlerweile das der BILD-Zeitung sogar zu unterschreiten. Auch wenn man ihre Art sich zu kleiden nicht mag, sollte man doch fair bleiben:
>Claudia Roth hat Theaterwissenschaften studiert, und anschliessend jahrelang auch an einem Theater gearbeitet. Ausserdem war sie Managerin einer sehr erfolgreichen Musikband, bevor sie hauptamtlich in die Politik ging.
>Deine Aussage trifft eher auf einen gewissen Kanzlerkandidaten der CSU zu, der naemlich direkt nach der Uni zum Berufspolitiker wurde.
>Aber vermutlich sind fuer dich Theaterwissenschaften im Gegensatz zu Jura auch kein richtiges Studium. Na, habe ich dich richtig eingeschaetzt?
>Rodex
nein hast Du nicht - weit daneben!!!!!!!!!1
Was soll Dein herumgeblöke.Verkehrt aufgestanden??
Was alterierst Du Dich denn so - und vor allem was polemisierst Du hier herum.
Ich habe nie behauptet, mich an ihrer Kleidung zu stören.
Davon abgesehen, was hat meine Kritik an diesem Goldstückchen denn mit dem Niveau der BILD -Zeitung zu tun?
Und woher nimmst Du Dir die Freiheit, mir zu unterstellen, ich würde ein Jura-Studium über das des Studiums von Theaterwissenschaften stellen?Davon abgesehen schätze ich die Arbeit einer"Mitarbeiterin" an einem Dortmunder Theater keineswegs gering, nur das ist für mich kein"richtiger Job", wie ich jetzt hier auch im Moment keinen habe, das will ich gerne zugeben.
Immer dieser polemische Offenbarungseid mit dem Bild-Zeitungs-Niveau. Ätzend und tontaub.
Und wieso unfair: Solche Äußerungen einer Führungspersönlichkeit dieser"Die Grünen" - deren vordringlichstes Ziel es zu sein scheint (da gibt mir jeder neutraler Beoachter Recht), die Familie im klassischen Sinne abzuschaffen, jeder Frau möglichst irgendwoher ein Kind zu besorgen um dieses dann in Staatsobhut abzugeben/abzuschieben und womöglich Karriere als Pressesprecherin (nicht Managerin, wie sie selbst mal betont hat!!!!!!!!!)einer tollen Band zu werden -wieso meinst Du nicht, dass mein Urteil nicht noch zu harmlos war.
Epochal für eine grüne Parteivorsitzende und Friedenspolitikerin auch ihre Beifallklatscherei, als beim Staatsempfang der von allen Frauen geliebte Medienkanzler Schröder seinem"Dutzfreund" Putin zum X-Mal um den Hals fiel.
Wieso der um soviel"humaner" und nicht weniger berechnend als sein US-Pendant Bush sein soll, kann ich überhaupt nicht verstehen.
Ehe ich jetzt wieder die ganze Mottenkiste von den pharisaerhaften, und ihre Ideale jeden Tag veratenden Gruenen (bis auf eine Handvoll Standhafte) aufmache, gehe ich liebe an die frische Luft.
Und was soll der Querverweis auf den Stoiber??
Was habe ich mit dem zu schaffen?
Ich habe seit langem keinen Hehl daraus gemacht,dass ich meine, dass(fast) die gesamte Politiker-Brut meisterhaft daran beteiligt ist und es nur drauf anlegt, sich selbst die Taschen zu füllen und das Volk zu verarschen und zu missbrauchen.
Nur - d i e, die jetzt wiedergewählt worden - sind mit Lug und Trug - die müssen sich nun auch die gerechtfertigten Kritik anhören.!!!!!!!!!!!!!!
Die anderen haben - sozusagen Glück gehabt, aber trotzdem bezeifele ich, dass sie soch eine Fülle an Unsinn ausbaldowert hätten...
Damit wirst Du Dich abfinden müssen.
Und da brauche ich von Dir überhaupt keine mienächtigen Querverweise.
Nicht für ungut, aber der Verweis auf eine erfolgreiche Laufbahn als Sprechesprecherein einer Band - ich weiss nicht....
Adios
und hasta luego.
D.K.
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silvereagle
28.10.2002, 17:32
@ rodex
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Sofern das so zutrifft,... |
-->... - und ich habe keinen Grund, es anzuzweifeln - dann bin ich mal mit Dir einer Meinung, rodex.
Auch in Ã- haben viele bekannte Berufspolitiker (sogar solche, die sich betontest"wirtschaftsfreundlich" geben) noch nie einen privatwirtschaftlichen Betrieb von innen gesehen.
> Das Niveau hier droht mittlerweile das der BILD-Zeitung sogar zu unterschreiten.
Nein, ich kenne keine Zeitung, deren Herausgeber und Journalisten sich allesamt übertriebene Recherchengenauigkeit vorzuwerfen lassen bräuchten... ;-)
> Claudia Roth hat Theaterwissenschaften studiert, und anschliessend jahrelang auch an einem Theater gearbeitet.
In Anlehnung an EUKLID: Damit meinst Du wohl den Bundestag? [img][/img]
Gruß, silvereagle
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manolo
28.10.2002, 17:35
@ R1
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Re: deine Beiträge hier sind schon echt unverzichtbare Schmankerln:-) (owT) |
-->
Zur Info und ganz wertneutral: Offensichtlich brauchte sie nie morgens um 6 oder 7 oder 8 aufstehen.
Prost!
ma.
Lebenslauf cladia roth
Geboren am 15. Mai 1955 in Ulm.
1974 Abitur am Simpert-Kraemer-Gymnasium Krumbach.
Dramaturgin, Städtische Bühnen Dortmund, “Hoffmans Comic Teater”, Managerin “Ton Steine Scherben”.
Mitgliedschaften in Humanistische Union, Pro Asyl, Forschungsgesellschaft Flucht + Migration FFM, ImmiGrün, Schwulenverband in Deutschland (SVD) und Internationaler Verein für die Menschenrechte der Kurden (IMK).
1985 bis 1989 Pressesprecherin der GRÜNEN im Bundestag, 1989 bis 1998 Mitglied des Europaparlaments, ab 1994 Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.
Mitglied des Bundestages von 1998 bis März 2001; Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe; Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zugleich Vertreterin in der Versammlung der Westeuropäischen Union.
|
manolo
28.10.2002, 17:39
@ R1
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Re: deine Beiträge hier sind schon echt unverzichtbare Schmankerln:-) (owT) |
-->
Zur Info und ganz wertneutral: Offensichtlich brauchte sie nie morgens um 6 oder 7 oder 8 aufstehen.
Prost!
ma.
Lebenslauf cladia roth
Geboren am 15. Mai 1955 in Ulm.
1974 Abitur am Simpert-Kraemer-Gymnasium Krumbach.
Dramaturgin, Städtische Bühnen Dortmund, “Hoffmans Comic Teater”, Managerin “Ton Steine Scherben”.
Mitgliedschaften in Humanistische Union, Pro Asyl, Forschungsgesellschaft Flucht + Migration FFM, ImmiGrün, Schwulenverband in Deutschland (SVD) und Internationaler Verein für die Menschenrechte der Kurden (IMK).
1985 bis 1989 Pressesprecherin der GRÜNEN im Bundestag, 1989 bis 1998 Mitglied des Europaparlaments, ab 1994 Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.
Mitglied des Bundestages von 1998 bis März 2001; Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe; Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zugleich Vertreterin in der Versammlung der Westeuropäischen Union.
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manolo
28.10.2002, 18:12
@ Euklid
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wenn wir schon beim Theaterspielen sind: Hier ein bemerkenswerter Kommentar |
-->von H.Kremp, der viel mit dem Theaterspielen zu tun hat.
Und er liegt über dem von Rodex angeprangertem BILD-Niveau, das ist gewährleistet.
man.
Die rot-grüne Epoche ist ausgerufen
Mindestens zehn Jahre will Rot-Grün amtieren. Dabei enthält die Mappe der Regierung bisher nur Kurzsichtiges zur Lösung der deutschen Krise
Von Herbert Kremp
ERSTE HEXE Wann treffen wir
drei uns das nächste Mal bei
Regen, Donner, Wetterstrahl?
ZWEITE HEXE Wenn der Wirrwarr
ist zerronnen, Schlacht verloren
und gewonnen.
DRITTE HEXE Noch vor Untergang
der Sonnen.
ERSTE HEXE Wo der Ort?
ZWEITE HEXE Die Heide dort!
DRITTE HEXE Da zu treffen
Macbeth. Fort!
ERSTE HEXE Ich komme, Graupelz.
ALLE Kröte ruft; - sogleich!
Schön ist wüst, und wüst ist schön.
Wirbelt durch Nebel und Wolkenhöhn!
(William Shakespeare: Macbeth)
Es hat eine Art von tieferem Regierungssinn, die amtlichen Abkündigungen in die pompöse Atmosphäre öffentlicher Glanzbauten Berlins zu verlegen: die Vorstellung des Hartz-Konzepts in den Französischen Dom; die repräsentative Vorstellung des Koalitionsvertrags in die Neue Nationalgalerie mit ihren gläsernen Fronten.
Die Regierung, die nur nimmt anstatt zu stiften, sucht für ihren zugreifenden Etatismus das weihevolle Szenarium. Dass sich dabei Karnevalistisches einschleicht - so etwa die in Rot-Grün gebundenen Koalitions-Dokumente und der"Alaaf"-Ruf des Kanzlers:"Wir haben's geschafft" - markiert verräterisch Stilbruch. Man fingiert Staat, meint in Wirklichkeit indes nichts als die eigene Macht.
So hätte die Präsentation auch im Schauspielhaus, besser noch in einem der Opernhäuser stattfinden können - doch man scheute wohl der Orte eindeutige Namen. Geht man nämlich von der Szene zum Inhalt des Stücks über, tritt Shakespearesche Düsternis zutage, wie sie in der zitierten ersten Szene des Königsdramas Macbeth in unnachahmlicher Dichte zum Ausdruck kommt."Freier Platz. Donner und Blitz / Drei Hexen treten auf" lautet die Regieanweisung des Autors zur Einstimmung auf das Ränkespiel.
Die Hexerei hat neue Darsteller gefunden, ein Staats-Drama steht bevor, wie wir es hier noch nie erlebt haben. Jeder wird es am eigenen Leibe verspüren,"wenn der Wirrwarr ist zerronnen" - also schon bald?
Die zweite Schröder-Regierung ist auf wissentliche Unwahrheit gegründet, und ein solches Verfahren hat in der Regel Methode. Die Misere aus Stagnation, höherer Verschuldung, direkter und indirekter Mehrbesteuerung, Gängelung des Individuums, Schwächung des Leistungswillens im Lande trägt Zeichen des Vorsatzes, wurde vor der Wahlentscheidung absichtsvoll verschleiert, geleugnet, dem Urteil des Bürgers vorenthalten.
Dementsprechend die öffentliche Reaktion. Nie gab es in der Nachkriegszeit eine gerade bestellte Regierung, auf die so viel"Regen, Donner, Wetterstrahl" niedergegangen wäre, wie diese. Schröders erste Periode drohte 1998/1999 in der Lächerlichkeit zu ersticken. Seine zweite versinkt vorerst in kollektiver Wut.
Die Kommentare der Medien, das Urteil des Auslands, die ungewöhnlich düsteren Prognosen der Wirtschaft müssen nicht bis zur letzten Silbe zum Nennwert genommen werden, um das ganze Ausmaß der Krise zu erfassen. Aber was tun die"Graupelze" Schröder, Fischer und Eichel? Wie lösen sie sich von den rosarosigen Bildern ihrer Wahlpropaganda, falschen Zusagen, angefachten Ängsten?
Die Krise in ihrer prallen Gestalt selbst kann ihnen nicht ohne Abstriche zum Vorwurf gemacht werden - nein, der Vorwurf gilt dem frivolen Entstellen der Wirklichkeit. Niemand redet Deutschland"kaputt", wie der politische Kinderausdruck lautet - nein, Deutschland wird kaputtgelogen. Und nun, es kann nicht ausbleiben, kommt die Wahrheit doch Stück für Stück ans Licht.
"Schön ist wüst, und wüst ist schön" - der Mann, der für die anderen alles auszubaden hat, heißt Hans Eichel, vormals"eiserner Hans" genannt, nun der"blanke". Er ist der Herr der Zahlen.
Zum Sparen und Sanieren angetreten, muss er jetzt Steuern schröpfen - keineswegs nur von den Reichen, wie die Wähler von Rot-Grün sehen werden -, per Nachtragshaushalt neue Schulden häufen, den guten John Maynard Keynes, Baron of Tilton, aus dem Grabe holen, den Brüsseler blauen Brief beantworten, den Stabilitätspakt für den Euro aufweichen (die conditio sine qua non der Währungsunion) und mit Zittern und Zagen der neuen Steuerschätzung entgegenharren.
Die Glätte seines Gesichts ist von Blässe befallen. Nicht allein der Sache wegen, sondern weil er sich aufgeben muss. Vielleicht verliert er seines Königs Gunst. Vielleicht wird er umgebracht.
Eichel wäre nicht der erste SPD-Finanzminister, der zurücktreten würde. Alex Möller, Karl Schiller haben Rotstift und Statistik in den Ring geworfen, weil der kunstvolle Umgang ihrer Kanzler-Meister mit dem Gelde sie zur Verzweiflung trieb. Gewissensgründe schwangen mit, auch Angst. Karl Schillers Frau Edda stand 1972 einmal auf dem Hochhaus-Balkon der Minister-Wohnung in Bonn und sagte:"Ich fürchte immer, er stürzt sich runter." Hans Eichel hat ein Gewissen. Bevor er par ordre du mufti sich zum Lafontaine ummendelt, geht er -"noch vor Untergang der Sonnen".
Schröder ist im Stück der Spieler. Er träumt von einer Zehn-Jahresperiode in der Kanzler-Kanzlei, nachdem angeblich alles so gut gegangen sei und er sein Wort von einer wesentlich kürzeren Amtszeit vergessen wähnt. Dabei enthält die rot-grüne Mappe, bei Sprudelwasser und Glasbruch mit dem"Freund" Fischer ausgetauscht, nur Kurzsichtiges, mitnichten Epochales.
Epochen stiftet man in der Politik mit greifbaren, definierten Begriffen. Adenauer tat es mit Westbindung und Marktwirtschaft; Brandt tat es mit Ostpolitik und inneren Reformen: Kohl tat es mit Europa und grundgesetzgetreuem Festhalten an der deutschen Einheit. Erfolgreiche Regierungsperioden sind ideell, nicht ideologisch gegründet.
Die Westbindung Adenauers brachte den frei gebliebenen Teil des besiegten Deutschland in die Völkergemeinschaft zurück. Europa bot politische und ökonomische Zukunft, die NATO Schutz und garantierte Präsenz der USA auf dem Kontinent. Erhards Marktwirtschaft verschaffte Millionen von Deutschen breiten Wohlstand und dem jungen Staat Handlungsspielraum. An Brandt faszinierte viele der Gedanke, den Ausgleich mit der Sowjetunion und vor allem mit Polen zu erreichen, zudem politische Erleichterungen für die 17 Millionen Deutschen in der DDR. Schließlich bot die Schwäche der kommunistischen Regime die Chance, der Vereinigung des Landes den Weg zu bahnen. Helmut Kohl nutze ihn visionär mit vorwiegend amerikanischer Hilfe und konsolidierter Wirtschaftskraft.
Große Ideen, große Erfolge, Epochen der politischen Kunst. Was rechtfertigt demgegenüber die jähe, fröhliche Hoffahrt Gerhard Schröders?
Vielleicht führt erst diese Frage zum Kern der rot-grünen Regierungs-Veranstaltung, die ja nicht einfach nur eine Koalition darstellt wie in der ersten Periode 1998, sondern zu einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft zusammengewuchert ist.
Was liegt ihr zu Grunde? Reine Männer- und Frauenfreundschaft oder etwas anderes, Dauerhafteres - so etwas wie Geistesfreundschaft und Verbrüderung? Was beide Parteien durch"Nebel und Wolkenhöhn" miteinander verwirbelt, macht aus dem Regierungsprogramm der schieren Antwortnot eine Vorspiegelung, die einen noch unausgesprochenen Plan verbirgt - den Plan zur Umwandlung der Gesellschaft mit Hilfe eines ermächtigten und in vielen Hinsichten entliberalisierten Staates.
In der Koalitionsvereinbarung selbst finden sich dafür nur Andeutungen, die Schröder in der Regierungserklärung wieder verwischen wird. Erkennbar ist jedoch, dass die Staatshand ihren Zugriff auf den Einzelnen festigen will. Der Bürger wird an die Steuer-, Abgaben-, Sozialkassen- und Gleichheits-Leine gelegt, wie es - von (gescheiterten) Ansätzen in der Brandt-Ära abgesehen - in der Republik bislang unbekannt war.
Ehegestaltung und Kinderkrippen, Erschwernisse für den familiären Hausbau, für die individuelle Altersvorsorge,"nationale" Bildungspolitik - die Schatten einer anderen Republik, einer neuen Epoche tauchen auf."DDR light" wäre zu viel gesagt - Hellsicht darf nicht zu Grellsicht entraten -, aber die Strukturkrise bietet für grundlegende Umwandlungen ein besseres Feld als normale Zeiten.
Es ist nicht angenehm zu sagen, dass des Bürgers Beziehungen zu seiner Regierung auf Vorsicht, geschärfter Beobachtung, ja, auf Misstrauen beruhen. Diesen Grundbefund hat sich Schröder indes selbst zuzuschreiben. Die Hexen Shakespeares haben ihre Worte gewechselt. Nun beginnt des Dramas bitterer Lauf.
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orwell
28.10.2002, 18:31
@ rodex
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vergleiche |
-->>>Frau Roth - die in ihrem Leben noch n i e einen"richtigen" Job hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>Das Niveau hier droht mittlerweile das der BILD-Zeitung sogar zu unterschreiten. Auch wenn man ihre Art sich zu kleiden nicht mag, sollte man doch fair bleiben:
>Claudia Roth hat Theaterwissenschaften studiert, und anschliessend jahrelang auch an einem Theater gearbeitet. Ausserdem war sie Managerin einer sehr erfolgreichen Musikband, bevor sie hauptamtlich in die Politik ging.
>Deine Aussage trifft eher auf einen gewissen Kanzlerkandidaten der CSU zu, der naemlich direkt nach der Uni zum Berufspolitiker wurde.
>Aber vermutlich sind fuer dich Theaterwissenschaften im Gegensatz zu Jura auch kein richtiges Studium. Na, habe ich dich richtig eingeschaetzt?
>Rodex
Fischer Joseph
Beruf: Staatsminister a.D. - Bundesminister des Auwärtigen
Geboren am 12. April 1948 in Gerabronn/Baden-Württemberg.
seit 1982 Mitglied der Grünen
1983 - März 1985 Mitglied des Deutschen Bundestags
Dezember 1985 - Februar 1987 Staatsminister für Umwelt und Energie des Landes Hessen und stellvertretendes
Mitglied des Bundesrats
April 1987 - April 1991 Mitglied des Hessischen Landtags und Vorsitzender der Fraktion der Grünen im Hessischen
Landtag
April 1991 - Oktober 1994 Staatsminister für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten des Landes Hessen
Oktober 1994 - Oktober 1998 Sprecher der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag
seit 27.10.1998 Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler
Claudia Roth
Beruf: Dramaturgin
Geboren am 15. Mai 1955 in Ulm.
1974 Abitur am Simpert-Kraemer-Gymnasium Krumbach.
Dramaturgin, Städtische Bühnen Dortmund, “Hoffmans Comic Teater”, Managerin “Ton Steine Scherben”.
Mitgliedschaften in Humanistische Union, Pro Asyl, Forschungsgesellschaft Flucht + Migration FFM, ImmiGrün,
Schwulenverband in Deutschland (SVD) und Internationaler Verein für die Menschenrechte der Kurden (IMK).
1985 bis 1989 Pressesprecherin der GRÜNEN im Bundestag, 1989 bis 1998 Mitglied des Europaparlaments, ab 1994
Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.
Mitglied des Bundestages von 1998 bis März 2001; Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und
humanitäre Hilfe; Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des
Europarates zugleich Vertreterin in der Versammlung der Westeuropäischen Union.
Volker Beck
Beruf: Referent
Geboren am 12. Dezember 1960 in Stuttgart-Bad Cannstadt; ledig, schwule Lebensgemeinschaft.
Sprecher des Schwulenverbandes in Deutschland (SVD) e. V. und des Beirates zum Hessischen Härtefonds für
Opfer von nationalsozialistischen Unrechtsmaßnahmen.
Mitglied des Bundestages seit 1994; seit 1994 rechtspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,
Mitglied im Fraktionsvorstand und politischer Koordinator des Arbeitskreises Innen, Recht, Frauen, Jugend und
Petitionen.
Katrin Göring - Eckardt
Beruf: Angestellte
Geboren am 3. Mai 1966 in Friedrichroda (Thüringen); evangelisch; verheiratet, zwei Söhne.
Abitur, Theologiestudium (ohne Abschluss).
Vor 1989:"Solidarischen Kirche und Frauen für den Frieden". Gründungsmitglied von"Demokratie jetzt" und
"Bündnis 90"; Mitglied der Verhandlungskommission zur Vereinigung von"Bündnis 90" und"Die Grünen" 1993.
Mitarbeiterin in der Landtagsfraktion"Bündnis 90/Die Grünen" (Thüringen) als Referentin für Frauenpolitik, Familie
und Jugend bis 1994.
1990-93 Mitglied in den thüringer Landesvorständen von"Demokratie jetzt","Bündnis 90", ab 1993-98;"Bündnis
90/Die Grünen"; 1995 bis 1998 Landessprecherin Bündnis90/Die Grünen Thüringen; 1996-1998 Beisitzerin im
Bundesvorstand.
1995 bis 1998 MdB Mitarbeiterin.
Seit 1998 Bundestagsabgeordnete in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen; Gesundheits- und Rentenpolitische
Sprecherin sowie Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion.
ZUM VERGLEICH
Dr.Edmund Stoiber
geboren am 28. September 1941 in Oberaudorf, Landkreis Rosenheim
römisch-katholisch
verheiratet, 3 Kinder
Beruflicher Werdegang:
In Oberaudorf besuchte Edmund Stoiber Kindergarten und Volksschule. Nach vier Jahren wechselte er auf das
Ignatz-Günther-Gymnasium in Rosenheim.
1961: Abitur
1961 bis 1962: Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Bad Reichenhall und Mittenwald
1962: Beginn Jurastudium an der Universität München
Daneben begann er noch ein zweites Studium an der Hochschule für politische Wissenschaften
1967: Erstes juristisches Staatsexamen
bis 1968: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Straf- und Ostrecht der Universität Regensburg
1968: Juristisches Referendariat
1971: Zweites juristisches Staatsexamen
1971: Promovierung zum"Dr. jur."
Politischer Werdegang:
Nach bestandenem Examen begann er 1971 als Regierungsrat im neu gegründeten Bayerischen Umweltministerium,
dem ersten seiner Art in Deutschland.
1972 wurde er zum Persönlichen Referenten des damaligen Staatsministers Max Streibl bestellt und war zuletzt bis
zu seinem Ausscheiden 1974 Leiter des Ministerbüros.
1978 erwarb er noch die Zulassung als Rechtsanwalt und war bis 1982 als Syndikus der
Lotto-Toto-Vertriebsgemeinschaft in Bayern tätig.
1971: Beitritt zur CSU und Jungen Union
1972-1974: Persönlicher Referent und Büroleiter des ersten Umweltministers in ganz Europa
1972: Wahl zum Kreisvorsitzenden der Jungen Union Bad Tölz-Wolfratshausen
1974: Einzug in den Bayerischen Landtag
1975: Wahl in den Vorstand des CSU-Bezirksverbandes Oberbayern
1978-1984: Mitglied des Kreistages Bad Tölz-Wolfratshausen
1978-1983: Generalsekretär der CSU
1982: Einberufung zum Leiter der bayerischen Staatskanzlei, zunächst im Range eines Staatssekretärs; seit 1986 als
Staatsminister.
1988: Innenminister
1989-1993 stellvertretender Vorsitzender der CSU und Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission
1993: Wahl zum Ministerpräsident; bei den Landtagswahlen 1994 und 1998 wurde er in seinem Amt bestätigt
1995-1996: Bundesratspräsident
seit 1999: Vorsitzender der CSU
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foreveryoung
28.10.2002, 21:59
@ manolo
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Hier ein bemerkenswerter Kommentar:Nun beginnt des Dramas bitterer Lauf. |
-->wenn ich nicht so ein Einfaltspinsel wäre, aufgewachsen in dem DDR-Berlin, und verdammt zum Plattenleger und tzotzdem rannngereift zum international tätigen (LOL)Kleinunternehmer(Wessiland. Ossiland, Espanaland) hätte ich mich rühmen wollen, solch eine treffsichere Verurteilung zu verfassen.
Besser gehts wahrscheinlich nicht.
Das Drama hat seinen bitteren Lauf begonnen.
Jawolll
gute Geschäfte Morgen und gute Nacht!
A.W.
>[b]
>ERSTE HEXE Wann treffen wir
>drei uns das nächste Mal bei
>Regen, Donner, Wetterstrahl?
>ZWEITE HEXE Wenn der Wirrwarr
>ist zerronnen, Schlacht verloren
>und gewonnen.
>DRITTE HEXE Noch vor Untergang
>der Sonnen.
>ERSTE HEXE Wo der Ort?
>ZWEITE HEXE Die Heide dort!
>DRITTE HEXE Da zu treffen
>Macbeth. Fort!
>ERSTE HEXE Ich komme, Graupelz.
>ALLE Kröte ruft; - sogleich!
>Schön ist wüst, und wüst ist schön.
>Wirbelt durch Nebel und Wolkenhöhn!
>(William Shakespeare: Macbeth)
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Ghandi
28.10.2002, 23:05
@ manolo
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*Fair is foul, and foul is fair... |
-->... Hover through the fog & filthy air.*,
schreibt William Shakespeare im Original, was m.E. tiefsinniger übersetzt werden kann als das
>Schön ist wüst, und wüst ist schön.
Und dann bekommt das Zitat auch gleich den brandaktuellen Bezug zum Geschehen
in Politik, Wirtschaft & Börse von heute. ;-)
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