-->Dem Aktienmarkt droht Ungemach von unerwarteter Seite:Der gefühlten Inflation
Eine wunderbare neue Wortschöpfung
Die EZB ermittelt in ihrem aktuellen Monatsbericht für Oktober akribisch,wie groß der Unterschied zwischen gefühlter und tatsächlicher Inflation ist.
Gemäß einer Umfrage der europäischen Union beträgt die subjektive Inflationswahrnehmung der Verbraucher gegenwärtig stolze 5%.
Das ist der zweithöchste Stand seit Erhebungsbeginn 1985 und deutlich mehr als die gemessenen 2%.
Besonders hervorgehoben wird von der EZB dabei daß sich die Werte seit Mitte Ende 2001 auseinander entwickeln,während sie zuvor jahrelang praktisch identisch verlief.
Die EZB erklärt dies mit der überschätztzen Bedeutung regelmäßiger gegenüber selteneren Käufen.
Tatsächlich stellte sie aber auch Preisaufschläge fest z.B für Nahrungsmittel,Gaststätten,Benzin oder Tourismus und gesteht (vorsichtig) ein,daß die Euro-Bargeldeinführung zu Preisaufschlägen genutzt wurde.
Diese Querköpfe sollen zuerst mal definieren was eine gefühlte Inflation überhaupt ist.
Wenn eine Regierung wie die deutsche im Mittel den Leuten ca 240 Euro im Monat aus der Tasche zieht dann ist das eine gefühlte Inflation ob dies den Herren in Frankfurt nu paßt oder nicht.
Dies wird nämlich eine gefühlte Inflation die nahe an die 10% kommt ohne daß sich die Preise ändern.
Wenn ca 10% weniger in der Geldbörse bleibt ist dies die gefühlte Inflation denn am Monatsende fehlen dann 3 volle Tage.
Und ein Verdienst von 2400 Euro netto hat ja auch wohl nicht jeder sodaß ich mich am unteren Rand mit den 10% bewege.
Dazu käme noch die echte Verteuerung und die echte Inflation und das Neueinführen von Gebühren die es vorher überhaupt nicht gab.
Sakra noch mal was wird denn hier in dieser realen Welt noch alles an Wortkreationen gebraucht wo die Leute schon längst merken ohne die geistreichen Ergüsse einer EZB wohin der Hase läuft.
Was Karl Napp durch sein Monatsbudget feststellt dazu brauchen die noch lange Gutachten wie und was der Bürger fühlt.
Der Bürger fühlt die Schraubzwinge und daß der Kopf zwischen den Backen der Schraubzwinge hängt und Eichel und Mannen am Schraubstock drehen und die Ohren gerade zu Matsch deformiert werden.
Die Backen drücken gerade das Fleisch auf den Schädel und der droht zu zerplatzen weil in dem Augenblick wo das Fleisch nicht mehr nachgeben kann die Knochenspannungen in der Schädeldecke sich stark aufbauen.
Noch hält das Gewölbe der Schädeldecke aber es hat die Eigenschaft auf einen Schlag und blitschnell zu zerspringen.
Und dann wirds spannend wenn die Störtebeckers kopflos gegen Berlin ziehen;-)
Gruß EUKLID
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