-->Psyche ohne Einfluss auf Ãœberlebenswahrscheinlichkeit [08.11.2002]


Eine positive mentale Einstellung wirkt sich nicht auf die Überlebensaussichten von Krebspatienten aus. Dies ist die Schlussfolgerung einer umfassenden Beurteilung von insgesamt 26 publizierten Studien, die das Team von Mark Petticrew vom Medical Research Council in Glasgow nun vorgelegt hat. Entgegen der gängigen Vorstellung fanden die Wissenschaftler keine überzeugenden Hinweise darauf, dass die Art der mentalen Bewältigung der Krebserkrankung einen Einfluss auf Krankheitsverlauf und Rückfallhäufigkeit hat. Demnach sollten Ärzte und Angehörige die Betroffenen nicht zwingen, sich bestimmte psychologische Bewältigungsstrategien anzueignen, so die Wissenschaftler.

Quelle:
British Medical Journal 325: 1066-1069 (2002)

-->"Eine positive mentale Einstellung" aussieht, bzw. in der Studie standardisiert wurde. M.E. kann man die Faktoren, die von"mentaler Seite" einen Krebsverlauf beeinflussen, nicht standardisieren.

Wenn z.B. ein Fragebogen erstellt wurde, in dem die Patienten selber ankreuzen dürfen, ob sie mental gut drauf sind, dann gute Nacht Wissenschaft. Die wichtigen Faktoren kann man nur in längeren Gesprächen und Therapien ermitteln und liegen oft seehr tief im Unterbewusstsein vergraben. Mit positiv Denken hat das nichts zu tun - das ist eher kontraproduktiv, wie ja jeder Börsianer weiss ;-).

Gruss, Yak

-->Ständige Einwahlversuche und massenhaft Übertragung von Daten von _meinem_ Rechner nach draussen.

Ich höre jetzt das Posten auf, wenn das so bleibt.

Gruss, Yak

-->>Ständige Einwahlversuche und massenhaft Übertragung von Daten von _meinem_ Rechner nach draussen.
>Ich höre jetzt das Posten auf, wenn das so bleibt.
>Gruss, Yak

Dann muss ich die woanders hinlegen.

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>Dann muss ich die woanders hinlegen.

Was heisst das denn???