-->In einem Artikel der FAZ zu den Steuerplänen der Regierung wird Herr Breuer wie folgt zitiert:
Banken üben scharfe Kritik an
Steuerplänen der Regierung

Breuer: Anleger werden sich zu widersetzen wissen /
Gefahr für die Aktienkultur

mtr. FRANKFURT, 11. November. Das private
Bankgewerbe in Deutschland übt scharfe Kritik an den
Steuerplänen der Bundesregierung."Wenn die Regierung
den Bürgern mit solchen Plänen ans Leder will, werden sich
die Anleger dieser Zwangsbeglückung zu widersetzen
wissen. Die Anleger sind nicht verteidigungslos", sagte Rolf Breuer, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken(BdB), am Montag in Frankfurt.

Für erhellende Meinungen stets dankbar
Popeye

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-->hat auch vor 70 Jahren vortrefflich funktioniert.

Aber: vielleicht will er ja damit andeuten, dass die DEUBA Separationspläne
schmiedet und sich zur Unabhängigen Republik erklären wird!?
Die DEUBA-Türme in Frankfurt als exterritoriales Gelände.

-->Der sagte nämlich:Ei was,der Staat geht nicht bankrott,er läßt seine Bürger bankrott gehen;-)
Die erste Stufe des Bürgerbankrottes ist der Kauf von langfristigen Staatsanleihen.
Die zweite Stufe Haus und Hof kommt erst wenn es zuviele gibt die Stufe I verweigern weil sie dem Staat kein Geld mehr anvertrauen wollen.

Dann geht der Staat an das Handfeste und Eingemachte.
Denn der Zwingherr kriegt sie alle,wenigstens alle die noch dableiben wollen;-)

Gruß EUKLID

-->hat auch vor 70 Jahren vortrefflich funktioniert.

Aber: vielleicht will er ja damit andeuten, dass die DEUBA Separationspläne
schmiedet und sich zur Unabhängigen Republik erklären wird!?
Die DEUBA-Türme in Frankfurt als exterritoriales Gelände.

-->Überall auf der Straße in allen Städten der Republik sehe ich Menschen mit Transparenten. Ã-ffentliche Verkehrsmittel stehen, als hätte jemand schlagartig den Strom abgestellt. Der Verkehr ist zusammengebrochen. Ein riesiger Pulk von Menschen drängt in allen Metropolen durch verstopfte Gassen und Straßen. Die GEschäfte sind leer. Soviele Menschen auf einem Haufen. Schilder über Schilder. Transparente ohne Ende.

Blutrote Schrift auf schwarzem Tuch:"Nieder mit den Abzockern!" Nirgends wird mehr gearbeitet. Alle Angestellten sind in einen Boykott getreten.

"Wir wollen nicht mehr für Eure Verbrechen latzen", schimpft ein Bauarbeiter und wirft seine Kelle weg. Ein anderer erklärt einem Hospitanten eines öffentlich-rechtlichen Radiosenders ins Mikrophon, dass niemand gewillt ist für Versäumnisse der Vergangenheit zu zahlen, um die Kosten der Gegenwart zu tragen und dabei am Ende leer auszugehen, wenn es in der Zukunft um die Geschröpften selber geht."Die Politiker von heute sind morgen die, die unsere Rentenansprüche verjubeln", erklärt ein anderer bereitwillig dem 17jähringen Teenager mit Viva-Ausbildung.

Namenslisten von Abgeordneten der vergangenen 30 Jahre werden herumgereicht."Wenn ihr essen wollt, hier sind die Adressen von denen, die volle Kühlschränke haben", sagt ein Techniker von einem Energieversorgungsunternehmen."Einmal lieb anklingeln und auch mal um"Almosen" betteln."



....leider...leider...leider.... Es war nur ein Traum oder? In Deutschland unvorstellbar. Abgesehen davon, dass ohne Gewerkschaften ja auch wenig Demo organisiert wird und wenn man die mit dabei hat, macht man auch gleich wieder einen Bock zum Gärtner.

Ich fürchte,"if you panic, panic first" trifft in Deutschland am allerersten zu. Wer das hier durchschaut und sich nicht irgendwie schützt, hat keine Chance. Die Masse muß bluten, damit andere Spaß haben. Und die Masse blutet, wie´s scheint, gern.

winkääää
stocksorcerer

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-->@ Popeye u.a.

Zur Vereinfachung gestatte ich mir den Hinweis auf ein eigenes, knapp ergänztes Posting von vor einigen Wochen, das nach wie vor aktuell ist.

Zu 2.
Einer der letzten steuerrechtsfreien Räume ist jetzt das Spiel- und Wettgeschäft in den Grenzen, in denen es legal betrieben werden darf (also nur privat, zB gegen die Deutsche Bank, oder öffentlich nur mit Konzession)

Beispiele:
a) Ich wette um 100 EUR, dass der morgige DAX-Schlussstand über/unter dem heutigen liegt. = steuerfrei. Wer hält dagegen?
b) ELLI wettet um 100 EUR, dass der Bilfinger-Call noch Gewinn macht.

Man sieht das Prinzip: bei bestimmtem Spiel- und Wetteinsatz ist der Gewinn steuerfrei, leider aber nicht einklagbar (§ 762 BGB).

Differenzspiele (§ 764 BGB a.F. BGB) dürften, sofern nicht börsenmäßig betrieben, ebenfalls steuerfrei sein. § 764 BGB ist zwar abgeschaftt, die Geschäfte fallen jetzt aber unter § 762 BGB.
Beispiel:
2 Parteien wetten auf morgen steigenden bzw fallenden DAX.
Der Verlierer muss dem Gewinner die Differenz in Euro zahlen, um die der DAX sich in die richtig vorhergesagte Richtung bewegt.
Auch steuerfrei.

Gruß
netrader

-->Naivität habe doch glatt gedacht, Herr Breuer würde zur Kapitalflucht aus D auffordern ;-)) Grüße Popeye
P.S. Wettschulden sind nicht einklagbar!

>@ Popeye u.a.
>Zur Vereinfachung gestatte ich mir den Hinweis auf ein eigenes, knapp ergänztes Posting von vor einigen Wochen, das nach wie vor aktuell ist.
>Zu 2.
>Einer der letzten steuerrechtsfreien Räume ist jetzt das Spiel- und Wettgeschäft in den Grenzen, in denen es legal betrieben werden darf (also nur privat, zB gegen die Deutsche Bank, oder öffentlich nur mit Konzession)
>Beispiele:
>a) Ich wette um 100 EUR, dass der morgige DAX-Schlussstand über/unter dem heutigen liegt. = steuerfrei. Wer hält dagegen?
>b) ELLI wettet um 100 EUR, dass der Bilfinger-Call noch Gewinn macht.
>Man sieht das Prinzip: bei bestimmtem Spiel- und Wetteinsatz ist der Gewinn steuerfrei, leider aber nicht einklagbar (§ 762 BGB).
>Differenzspiele (§ 764 BGB a.F. BGB) dürften, sofern nicht börsenmäßig betrieben, ebenfalls steuerfrei sein. § 764 BGB ist zwar abgeschaftt, die Geschäfte fallen jetzt aber unter § 762 BGB.
>Beispiel:
>2 Parteien wetten auf morgen steigenden bzw fallenden DAX.
>Der Verlierer muss dem Gewinner die Differenz in Euro zahlen, um die der DAX sich in die richtig vorhergesagte Richtung bewegt.
>Auch steuerfrei.
>Gruß
>netrader