Tofir
13.11.2002, 22:31 |
Dow auf der Intensivstation... Thread gesperrt |
-->aus dem Geldcrashforum:
Geschrieben von Florian.blinx am 13. November 2002 22:02:47:
Trotz Annahme der Rüstungskontroll-Resolution durch den irakischen
Staatspräsidenten und einer beschwichtigenden Greenspan-Rede schaffte
es der DOW heute kaum, sich 3,5 Stunden im Plus zu halten, ohne sich
gleich wieder 1% nach Süden zu stürzen.
Egal, wie das heute endet. Das sieht einfach nur noch alarmierend aus.
In der Intensivmedizin sind solche Verläufe bei Nieren- und Herzversagen
typisch; trotz steigender Dosis an kreislaufstabilisierenden Medikamenten
wird der erreichte Effekt immer geringer und"verpufft".
Wenn der DOW heute Abend bei mir auf der Intensivstation läge, dann würde
ich mit den Angehörigen sprechen und ihnen schonend beizubringen versuchen,
dass es vielleicht am Besten sei, beim nächsten Absturz den Dingen ihren
Lauf zu lassen.............
|
XERXES
13.11.2002, 22:45
@ Tofir
|
Re: Dow auf der Intensivstation... |
-->>Wenn der DOW heute Abend bei mir auf der Intensivstation läge, dann würde
>ich mit den Angehörigen sprechen und ihnen schonend beizubringen versuchen,
>dass es vielleicht am Besten sei, beim nächsten Absturz den Dingen ihren
>Lauf zu lassen.............
##Das können sich die Angehörigen aber nicht leisten, da keine entsprechende LV abgeschlossen wurde.
|
Turon
14.11.2002, 04:04
@ XERXES
|
@Xerxes |
-->Du scxhreibst:
"....Das können sich die Angehörigen aber nicht leisten, da keine entsprechende LV abgeschlossen wurde...."
Verstehe ich nicht. Selbst wenn die Angehörigen, sich entsprechende LV leisten könnten, würde ich als Versicherungsunternehmen die Versicherung ablehnen. Gemäß den AGB der LV AG´s sind Personen, die unzurechnungsfähig sind,
oder gar psychisch krank, leider nicht versicherbar. ;)
Gruß.
P.S.: Mal so eine Frage: tut Dir das nicht einbißchen weh, was da läuft?
|
XERXES
14.11.2002, 09:20
@ Turon
|
Re: @Xerxes |
-->
>P.S.: Mal so eine Frage: tut Dir das nicht einbißchen weh, was da läuft?
Und wie. Einerseits lehnen es die USA ab, mit der Berufung auf die freien Kräfte der Märkte, den ärmsten Ländern der Welt die Möglichkeit zu geben, unter Weltmarktpreisen Lebensmittel zu beschaffen, andererseit scheint es opportun zu sein bei den eigenen Aktienmärkte, diese Kräfte ausser Kraft zu setzen.
Nach dem Motto: Kinder dürfen verhungern, unsere Aktionäre aber nicht!
|