Baldur der Ketzer
17.11.2002, 20:41 |
Friedman ist scheinbar überall......Fundsache Thread gesperrt |
-->Maulkorb wegen Friedman?
Die Folgen der"Antisemitismus-Debatte"
Jürgen Möllemann hat im Verlaufe seiner langen politischen Karriere manche Höhen, aber durchaus auch Tiefen gesehen. Erfolge und Niederlagen wechselten einander ab. Bis zum Vizekanzler hatte es der FDP-Politiker einst gebracht. Manchen Skandal hat er überstanden, Affären überlebt und sich letztlich auch aus kritischen Situationen immer wieder befreien können. Seit mehr als dreißig Jahren kennt er"das Geschäft". Dann aber beging der Polit-Vollprofi eine Todsünde: Er kritisierte Israel und attackierte Michel Friedman, Fernseh-Moderator und stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland. Das Aus für Möllemann! So schnell geht das in unseren Tagen.
Müssen nun auch die Deutschen erkennen, was sie zu tun und was sie zu lassen haben? Darf man Michel Friedman nicht widersprechen? Um diese Frage dreht sich das Buch"Antisemitismus", das in diesen Tagen erscheint. Dargestellt werden der Lebensweg und die wahren Ziele des Friedman. Dabei stehen zahlreiche Selbstzeugnisse, Stellungnahmen, Forderungen und besonders bemerkenswerte Aussprüche im Vordergrund. Zusammengetragen wurden die krassesten Lobeshymnen der Meinungsindustrie, aber auch kritische öffentliche Stimmen über jenen Mann, dem FDP-Politiker Jürgen Möllemann"arrogant-gehässiges" Auftreten bescheinigte und damit zum Opfer einer gnadenlosen Kampagne wurde.
Darf man Friedman widersprechen?
Rechtsanwalt Doktor Michel Julien Friedman: Wie kaum eine andere in der Ã-ffentlichkeit stehende Person fordert er die Deutschen immer wieder zu Protest und Widerspruch heraus. Viele Bundesbürger mögen ihn nicht. Sein Auftreten, seine Aussagen und seine Anschauungen provozieren. Genau das strebt er vermutlich aber auch an. Anders sind seine verbalen Attacken vor allem auf Deutschland und die Deutschen kaum zu erklären. Ausländerfeindlichkeit, Neonazismus, Antisemitismus: Michel Friedman sieht das Böse um sich greifen. Jeden Tag. Überall.
Jemand, der sich selbst wahrscheinlich als"moralische Instanz" dieser Gesellschaft oder als"Thermometer der Bundesrepublik" ("stern") empfindet und auch weiß, dass er in dieser Rolle oft arrogant und selbstverliebt wirkt, der sollte sich über mangelhaften Zuspruch aus der Bevölkerung eigentlich nicht wundern. Doch Michel Friedman ist empfindlich. Das haben uns auch die hitzigen Debatten dieses Jahres bewiesen. Der so genannte Antisemitismus-Streit entwickelte sich letztlich auch zu einer Auseinandersetzung darüber, was man dem sonst so streitlustigen Fernseh-Moderator vorwerfen darf und was nicht.
Streitkultur oder Tabu-Bruch?
Es muss möglich sein, den Journalisten Friedman zu kritisieren. Es muss aber auch erlaubt bleiben, dem Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland zu widersprechen. Und schließlich muss es gestattet, für Deutsche angesichts geschichtlicher Lehren vielleicht sogar geboten sein, Protest anzumelden, wenn Verbrechen gegen Menschen relativiert, verharmlost oder schlimmstenfalls gerechtfertigt werden. Auseinandersetzungen mit Michel Friedman beispielsweise über politische Zustände in Israel müssen in Form einer erhaltenswerten Streitkultur ausgefochten, dürfen aber keinesfalls mit dem Knüppel des"Antisemitismus"-Vorwurfs unterdrückt werden.
Es darf nicht als"antisemitisches" Vergehen gewertet werden, Michel Friedman unsympathisch zu finden."Es steht jedem frei, den streitbaren Moderator zu mögen oder nicht und ihn zu kritisieren. Das ist in einer Demokratie selbstverständlich." So räumten es im Juni 2002 sogar mehr als einhundert Vertreter der Meinungsindustrie ein, darunter die Intendanten aller öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Die Aussage findet sich in einem Solidarität-mit-Friedman-Aufruf, zu dem sich die Herrschaften berufen fühlten, nachdem Jürgen Möllemann sich mit dem Zentralrats-Stellvertreter angelegt hatte. Die"renommierten Journalisten und Medienschaffenden", die diesen Aufruf unterzeichneten, können allerdings ganz beruhigt sein. Michel Friedman erntet in Kreisen von Einflussreichen in dieser Republik kaum Widerspruch, sondern zumeist einhellige und unkritische Bewunderung. Der Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn etwa die tonangebende"Bild"-Zeitung schwärmt:"Es ist schwer, sich von Friedmans gewinnender Art nicht einwickeln zu lassen." Der"stern" bezeichnete ihn als einen"der eifrigsten Diener unserer modernen Mediendemokratie".
Michel Friedman: Seit 1990 gehört er dem Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland an, im Januar 2000 wurde er zum Stellvertreter Paul Spiegels gewählt. In den kommenden Jahren wird er auch noch dem"Europäischen Jüdischen Kongress" vorstehen. Friedman ist CDU-Mitglied. Am 21. November 1994 gelangte er für kurze Zeit sogar in den CDU-Bundesvorstand. Seit September 1995 bereichert Friedman den Bundesfachausschuss"Medienpolitik" der CDU. Nach der saarländischen Landtagswahl von 1999 übernahm er im Auftrag der neuen Regierung von Peter Müller (CDU) die ehrenamtliche Leitung einer Stabsstelle für kultur- und europapolitische Fragen und wechselte im Juli 2000 aus Protest gegen den Spendenskandal der hessischen CDU in den Landesverband der saarländischen CDU.
"Mister Überall"
Trägt man seine zahlreichen Aufgaben und weiteren Posten zusammen, so entsteht das Bild des"Mister Überall". Er ist Mitglied mehrerer CDU-Bundesfachausschüsse und im ZDF-Fernsehrat, Vorstandsmitglied von"Freunde für Tel Aviv","Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem","Speyer’sche Hochschulstiftung" und im Verein"Verein für Förderung des Museums für Jüdische Geschichte in Polen". Bis 1998 war er auch Präsident des"Kuratoriums Philharmonie der Nationen". Ferner ist Friedman Mitglied der"Atlantik-Brücke", als deren Chef über viele Jahre Walther Leisler Kiep für"gutes Einvernehmen" zwischen US-Küste und hiesigen"Eliten" gesorgt hat, und er ist im Impressum des Organs des Zentralrats der Juden, der"Jüdischen Allgemeinen", als Geschäftsführer ausgewiesen.
Michel Friedman ist darüber hinaus Vorstandsmitglied der"Geschwister-Korn-und-Gerstenmann-Stiftung", stellvertretender Aufsichtsrat des Friedrichspalastes, stellvertretender Aufsichtsrat der"Transatlantik-Quandt-Stiftung", Mitglied des Aufsichtsrats der"Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur GmbH", Aufsichtsratsvorsitzender der"SST - Saarländisches Staatstheater GmbH", Mitglied im Kuratorium der"Stiftung Saarländischer Kulturbesitz", Mitglied des Koordinierungsrats des"Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums", Beirat der"Bundesakademie für Sicherheitspolitik" und Mitglied des Aufsichtsrats der Saarländischen Investitionsbank AG in Saarbrücken. Zusätzlich nimmt er noch ungezählte Fernsehtermine wahr, ist Moderator zweier eigener Sendungen, Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse, wurde zum"Krawattenmann 2000" gewählt und greift immer wieder auch zur Feder.
Die Ämterhäufung des Michel Friedman hatte am 21. Juni 2002 Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des 1992 verstorbenen Zentralrats-Vorsitzenden Heinz Galinski, öffentlich kritisiert. In einem Leserbrief schrieb sie der"Süddeutschen Zeitung":"Friedman hat sich durch sein Zentralratsamt und seine Position Talkshows,erkämpft‘, die er als Anwalt sicherlich nicht bekommen hätte. Außerdem sitzt er ja noch im ZDF-Verwaltungsrat und in der CDU, all diese Posten sind nicht miteinander vereinbar. (...) Durch die,Machtfülle", wie sie nach meiner Meinung nur in Deutschland möglich ist, gelingt es dem Zentralrat nun, jegliche Kritik an der israelischen Politik als Rassismus oder Antisemitismus abzuschmettern." Hecht-Galinski, sozusagen im Nachsatz:"Außerdem ist es gefährlich und unerträglich, wie Friedman die Antisemitismus-Angst bei den Juden schürt."
Wer ist Michel Friedman wirklich? Ist er einfach nur ein"schöner Mann, nach dem sich Frauen und Männer umdrehen" ("Bunte"), der"Traum aller potenziellen Schwiegermütter" ("stern")? Ist sein Charme"so schmiegsam wie Kaschmir", wie die"Bild"-Zeitung schwärmt oder ist der"Brutalo-Schönling" ("Titanic") doch eher ein"eitler Geck" (Michael Fürst, Direktoriumsmitglied im Zentralrat der Juden), ein Mann mit der"Sensibilität eines Elefanten im Porzellanladen" (CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach) oder gar ein - so die Münchner"tz" in einem Kommentar wörtlich -"zynisches Ekelpaket aus Pomade und Perlweiß, Selbstgerechtigkeit und Besserwisserei"? Sind seine verbalen Angriffe gegen Deutschland als das"Land der Täter" nur eine Form der Selbstdarstellung oder schadet er mit seinen Auftritten deutschen Interessen? Wer ist dieser Mann? Diese Frage stellt das neue Buch"Antisemitismus?"
<ul> ~ da stehts (obacht, link ist dingens, äh, bähbäh)</ul>
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Josef
17.11.2002, 21:31
@ Baldur der Ketzer
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Moellemann wird von der zionistisch gesteuerten Medienmafia in D.so lange fertig |
-->gemacht bis er entnervt aufgibt und aus der politischen Landschaft verschwindet.
Ihr braucht nur mal die tendenzioese Berichterstattung in N-TV ueber ihn
zu beobachten
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Tempranillo
17.11.2002, 21:52
@ Josef
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Re: Die Namen der ZDF-Medienmafia |
-->Wenn ich mir die persönliche Zusammensetzung des ZDF-Verwaltungsrats ansehe, dann glaube ich nicht, dass wir unsere Feinde ausserhalb suchen müssen. Die Verräter sind immer unter der eigenen Leuten zu suchen. Ein Blick auf die Namen des ZDF-Verwaltungsrats bestätigt das eindrucksvoll:
Hier der ZDF-Verwaltungsrat
Vertreter der Länder
Baden-Württemberg: Hans Georg Koch, Ministerialdirigent
Bayern: Hans Zehetmair, MdL, Staatsminister
Berlin: Michael Donnermeyer, Sprecher des Senats
Brandenburg: Erhard Thomas, Staatssekretär
Bremen: Reinhard Metz, Staatsrat
Hamburg: Reinhard Stuth, Staatsrat
Hessen: Dr. Franz Josef Jung, MdL, Staatsminister a.D.
Mecklenburg-Vorpommern: Dr. Frank Tidick, Staatssekretär
Niedersachsen: Peter-Jürgen Schneider, Staatssekretär
Nordrhein-Westfalen: Ilse Brusis, MdL, Staatsministerin a. D.
Rheinland-Pfalz: Rainer Brüderle, MdB, Staatsminister a. D.
Saarland: Reinhold Schreiner, Ministerialdirigent a. D.
Sachsen: Thomas Küttler, Superintendent
Sachsen-Anhalt: Rainer Robra, Staatsminister
Schleswig-Holstein: Ulrike Wolff-Gebhardt, Staatssekretärin
Thüringen: Prof. Dr. Michael Krapp, Minister
Vertreter des Bundes
Sabine Baun, Pressesprecherin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Uwe-Karsten Heye, Staatssekretär, Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung
Brigitte Zypries, Staatssekretärin im Bundesministerium des Inneren
Vertreter der Parteien
CDU: Prof. Dr. Maria Böhmer, MdB, Stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion
CDU: Dr. Konrad Kraske
CDU: Ruprecht Polenz, MdB
FDP: Dr. Guido Westerwelle, MdB, Vorsitzender
SPD: Anke Fuchs, MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
SPD: Dr. Karl-Heinz Klär, Staatssekretär
SPD: N.N.
SPD: Klaus Rüter, Staatssekretär
SPD: Franz Müntefering MdB, Generalsekretär
SPD: Andrea Nahles MdB
CSU: Dr. Markus Söder, MdL, Vorsitzender der CSU-Medienkommission
Bündnis 90/ Die Grünen: Fritz Kuhn, Bundesvorsitzender
Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland
Dr. Hermann Barth, Vizepräsident des Kirchenamtes
Dr. Ruth Leuze, Rechtsanwältin
Vertreter der Katholischen Kirche
Mario Junglas, Diözesancaritasdirektor
Rita Waschbüsch, Mitglied des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken
Vertreter des Zentralrats der Juden in Deutschland
Dr. Michel Friedman, Vizepräsident
Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Dr. Ursula Engelen-Kefer, Stellvertretende Vorsitzende
Vertreter der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft
Roland Issen
Vertreter des Deutschen Beamtenbundes
Erhard Geyer, Bundesvorsitzender
Vertreter der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände
Dr. Reinhard Göhner, MdB, Hauptgeschäftsführer
Dr. Uwe Mazura, Leiter der Abt. Presse- und Ã-ffentlichkeitsarbeit
Vertreter des Deutschen Industrie- und Handelstages
(seit 01.07.2001 Deutscher Industrie- und Handelskammertag)
Dr. Walter Kaiser, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer
Vertreter des Zentralausschusses der Deutschen Landwirtschaft
Wilhelm Niemeyer, Präsident des Niedersächsischen Landvolkverbandes
Vertreter des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär
Vertreter des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger
Wilhelm Sandmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG
Dr. Wilhelm Bing, Verleger
Vertreter des Deutschen Journalisten-Verbandes e. V.
Hubert Engeroff, Hauptgeschäftsführer
Vertreter der Industriegewerkschaft Medien, Druck und Papier, Publizistik und Kunst
N.N.
Vertreter der Freien Wohlfahrtsverbände
Jürgen Gohde, Diakonisches Werk der EKD, Präsident
Dr. Martin Salm, Deutscher Caritasverband e. V., Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes, Leiter von Caritas International
Johann Wilhelm Römer, Deutsches Rotes Kreuz, Generalsekretär a. D.
Dr. Manfred Ragati, Deutsche Arbeiterwohlfahrt e. V., Bundesvorsitzender
Vertreter des Deutschen Städtetages
Petra Roth, Vizepräsidentin
Vertreter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
Heribert Thallmair, 1. Stellvertretender Präsident
Vertreter des Deutschen Landkreistages
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke
Vertreter des Deutschen Sportbundes
Manfred Freiherr von Richthofen, Präsident
Vertreter der Europa-Union Deutschland e. V.
Gerhard Eickhorn, Direktor der Europäischen Staatsbürger-Akademie
Verteter des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.
Dr. Angelika Zahrnt, Vorsitzende
Vertreter des Naturschutzbundes Deutschland e. V.
Jochen Flasbarth, Präsident
Vertreter des Bundes der Vertriebenen
Erika Steinbach, MdB, Präsidentin
Vertreter der Vereinigung der Opfer des Stalinismus e. V. (VOS)
Jörg Moll, Bundesvorsitzender
Vertreter aus den Bereichen des Erziehungs- und Bildungswesens, der Wissenschaft, der Kunst, der Kultur, der Filmwirtschaft, der Freien Berufe, der Familienarbeit, des Kinderschutzes, der Jugendarbeit, des Verbraucherschutzes und des Tierschutzes
Jo Krummacher Pfarrer, Direktor der Evangelischen Akademie Bad Boll
Dr. Angelika Niebler MdEP, Rechtsanwältin
Dr. Barbara Barsch, Leiterin des Ausstellungsdienstes Berlin, Institut für Auslandsbeziehungen
Saskia Funck, Diplomkauffrau
Hans Koschnick, Bürgermeister a. D.
Prof. Jürgen Flimm, Präsident des Deutschen Bühnenvereins
Dr. Karin Petra Jung, Veterinäroberrätin
Ulf Skodda, Rechtsanwalt
Andrea Urban, Leiterin der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen
Prof. Dr. Miriam Meckel, Staatssekretärin
Karin Stock, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V.
Doris Pack MdEP, Rektorin a. D.
Albrecht Günther, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung
Kristine Glatzel, Direktorin des Museums Schloss Neuenburg bei Freyburg/ Unstrut
Dr. Karin Johannsen-Bojsen, Autorin
Reinhard Müller, Studiendirektor
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Baldur der Ketzer
17.11.2002, 22:13
@ Tempranillo
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apropos Maf. - Andreotti zu 24 Jahren wegen Mordes verknackt (owT) |
-->
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Tempranillo
17.11.2002, 22:39
@ Baldur der Ketzer
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Re: Wann wird endlich Kohl verknackt, CDU-intern"Der Pate"? (owT) |
-->
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Trixx
17.11.2002, 23:11
@ Josef
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Ich hoffe, dass Möllemann endgültig aus der Politik verschwindet und die FDP |
-->wieder kalkulierbar und wählbar wird.
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HB
17.11.2002, 23:15
@ Baldur der Ketzer
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Er legt Berufung ein (und haftfähig ist er wohl sowieso nicht) |
-->Das dürfte bestenfalls ein symbolischer Sieg der Gerechtigkeit sein, aber auch das ist schon ein Fortschritt.
<ul> ~ Andreotti legt Berufung ein</ul>
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Pups
17.11.2002, 23:49
@ Trixx
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Mölli halte durch.............!! |
-->jau
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Zahnloser
18.11.2002, 00:16
@ Josef
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Mich kotzt das Ganze an, überall in der freien Welt darf jeder seine Meinung |
-->über ein anderes Volk frei + offen kundtun, nur hier in D. ist dies ein Verbrechen. Wir als Deutsche sind doch die"Größten A....löcher auf diesem Erdball". Wir müssen vor Jedem und vor Allem kuschen und buckeln, mir reicht das Gesülze, hat das denn nie ein Ende???
Und dann immer der erhobene Zeigefinger (denkt an eure Vergangenheit).
Deshalb Mittelfinger hoch!!!
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Tempranillo
18.11.2002, 00:51
@ Zahnloser
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Re: War heute schon mal ko..., ich glaub`, mich würgt`s schon wieder |
-->>über ein anderes Volk frei + offen kundtun, nur hier in D. ist dies ein Verbrechen. Wir als Deutsche sind doch die"Größten A....löcher auf diesem Erdball".
Nicht ohne Grund ist"Götz von Berlichingen" ein deutsches Drama. Bei uns darf jeder mal - aber eher die Kralle aufhalten, als der Aufforderung der legendären Kraftnatur nachzukommen. Wir sind doch die Dukatenesel der ganzen Welt. Insofern zielt Deine Bemerkung von den"größten A...löchern" genau in die richtige Richtung.
>Wir müssen vor Jedem und vor Allem kuschen und buckeln, mir reicht das Gesülze, hat das denn nie ein Ende???
Das wird erst dann ein Ende haben, wenn das ewige Herumreiten auf unserer Vergangenheit (Wieso eigentlich"unserer"? Ich war nicht dabei.) nicht mehr zum Erfolg, sprich zu deutschen Zahlungen führt. Bei genauerer Betrachtungen beklagen wir eine Entwicklung, der wir, in Gestalt"unserer" Politiker, permanent Vorschub leisten.
T.
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Baldur der Ketzer
18.11.2002, 02:48
@ Tempranillo
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wenn man Gerd Schröpfers Gesicht sieht, hat er auch das Dauerkotzen |
-->...sonst sähe er doch nicht so verheerend aus.
Wie alt isser eigentlich? Mitte fuffzich?
Vorhin sah er im Fernsehen nicht wie Pinocchio aus, sondern wie Methusalix. Mindestens 75. Sein eigener Opa, faltig, fahl, fertig. Als hätten ihm die Hühner das Brot weggefressen.
Oder fürher wie beim Barras, Seife oder Schießpulver gefuttert? Wie der Hochstapler Felix Krull?
Irgendwas weiß er, was ich gar nicht wissen möchte. Da beneide ich ihn nicht drum.
Schaut Euch mal an, wie er vor 5-6 Jahren aussah, und wie fertig der Typ heute ist.
Genauso fertig wie die Stimmung in diesem unserem Lamde.
Und der Dicke aus Oggersheim wird sich einen grinsen, weil er zwar nicht der Jahrdausend*geCHichts*zwinker*ganzla geworden ist, nicht mal der Maximallügner, aber weil jetzt der durch ihn eingebrockte Wahnsinn auf Geerd und Co. fällt, die baden es jetzt aus (und machen natürlich noch eine Menge Bockmist dazu).
Das ist so, wie der Witz vom Schuljungen, der in der ganzen Stadt umhersucht nach einer Dirne mit Gonorrhoe.
Als er endlich fünfig geworden ist, freut er sich wie ein Schneekönig.
Da will sie wissen, warum er sich unbedingt Trip. holen will, und er sagt, na, damit steckt ich jetzt das Hausmädchen an, das steckt Vati an, der steckt Mutti an, und die den Milchmann.
Um Gottes Willen, und was soll das ganze?
Der Milchmann, der miese Typ, hat mir neulich mein Fahrradl angefahren und verbeult, und damit zahl ich es ihm jetzt heim.....
so oder so ungefähr.
Ob die in Bonn, äh, Berlin, alle mittig jucken und kratzen? (wenigstens virtuell? Gehirnkrätze? Filz-Läuse? Haushaltsplattfüße? Münchhausen-Helfer-Syndrom? Debattenrrhoe? Kleptomanie? epidemischer Gedächtnisverlust?
Die brauchen doch gar keinen B-Anschlag mehr bei all den Seuchen und Leiden.
Ich werde mal aufpassen, wenn wieder so ein Fritze im Fernsehen erscheint....;-), ob er ruhig dort steht oder nervös zun Fuß zu Fuß tritt ;-))
meint der Baldur und grüßt zur nächtlichen Stunde
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monopoly
18.11.2002, 14:29
@ Baldur der Ketzer
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Re: Friedman ist scheinbar überall......Fundsache |
-->Der DSZ verlag ist ja der von DVU-Frey (National-Zeitung)
, da wirds ja langsam Zeit die braunen Sachen wieder anzuziehen. [img][/img]
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Baldur der Ketzer
18.11.2002, 15:48
@ monopoly
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Re: Friedman ist scheinbar überall......Fundsache |
-->>Der DSZ verlag ist ja der von DVU-Frey (National-Zeitung)
>, da wirds ja langsam Zeit die braunen Sachen wieder anzuziehen. [img][/img] >
Hallo, monopoly,
ich habe ja auf die Eindeutigkeit der Quelle verwiesen.
Im übrigen gibt es nur inhaltlich zutreffende Aussagen und inhaltlich unzutreffende.
Früher nannte man das auch Lüge, heute heißt es Regierungsprogramm und Demokratie.
Wenn in der zitierten Zeitung jemand einen Rotwein bewirbt, wird dessen Inhalt nicht schlecht, nur weil die Aussagen der Leitartikel nicht den Geschmack andersdenkender finden - wie dies natürlich auch bei der Süddeutschen, der FAZ, der Bild natürlich, und auch des Vorwärts, des Bayernkuriers, der TAZ, der Jungen Freiheit, der Jungen Welt gilt.
Also, wenn der Beitrag sachlich zutreffend ist, ist das für mich lesenswert.
Da braucht es keinen mahnenden Finger, die lediglich Angst haben vor einer sachlichen Auseinandersetzung und deshalb mit der Bequemkeule kommen (was ich Dir damit nicht persönlich unterstelle, nur grundsätzlich läuft es so).
Gruß von Baldur
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Samsara
18.11.2002, 20:09
@ Baldur der Ketzer
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Re: Friedman ist scheinbar überall - wo kommt die Kohle her? |
-->Riesen-Beitrag von Baldur. Nur ein wichtiger Aspekt fehlt mir. Mich würde mal ein investigativer Bericht à la"Spiegel" interessieren, wie Friedmann zu seinem Vermögen gekommen ist. Angeblich 300 Mio. Ererbt? Durch die vielen Pöstchen viel verdient? Wo tritt er als Rechtsanwalt auf? In welchen Rechtsbereichen berät oder verteidigt er? Da habe ich noch nie etwas gelesen. Wer kann dazu was sagen?
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