Eine Frage liegt mir ganz besonders am Herzen und zwar die Währungen! Der Euro hat gegenüber USD und Yen Extremmarken erreicht und sollte gute Tradingchancen bieten. Da Währungen für mich ein Buch mit 7 Siegeln sind interessiert mich eure Meinung.

Beim Euro/USD könnte bei 0,88/0,90 ein Tief gesehen werden, andere Quellen gehen jetzt sogar von einem Abrutschen bis 0,85 (oder noch tiefer?) aus.

Bei Euro/Yen könnte bei 95 ein Tief gesehen werden.

Bei USD/ Yen scheiden sich die Geister. Hier muß ich mal auf fremdes geistiges Eigentum zurückgreifen. New York Broker(Marc Wilhelms) sieht den Yen weiter stark < 100, JüKü und M.Onischka sehen den Yen schwach, wer hat nun Recht?

Beide Counts kann man vertreten...

Wegen der erheblichen Profitchancen würde mich eure Meinung (ganz uneigennützig, haha) mal interessieren. Und wenn Euro long, dann lieber gegen USD oder gegen Yen?

Gruß Black Elk

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Wenn bei Euro/USD ein Abwärtsimpuls läuft, wo ist das endgültige Low?

Die aktuelle v von 5 hat 0,90 erreicht. v = 1,618x iii ergibt genau 0,90! Ein wichtiges ziel ist damit schon mal ereicht. Wenn die v die längste Unterwelle darstellt (ist bereits länger als die iii), kann sich dann sowas wie ein"orthodoxes" Tief ausbilden? Also nach einer kurzen Erholung nochmal < 0,90?

Tschüs Black Elk

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Hallo, Black Elk,

ich starre täglich von 7.00 bis 2.00 auf diese beiden Paare.
Neuerdings empfinde ich starke, aber völlig undurchsichtige croos-Wirkungen noch zum GBP und zum CHF.
Es ist das Stochern mit der Stange im Nebel.
Mittelfristig hoffe ich auf steigenden Euro zum USD und zum JPY, sowie auf einen höheren USD zum JPY.
Einfach, weil ich mir anderes nicht vorstellen kann und will.
Die japanische Exportindustrie ist jetzt schon an der Wand, aber noch sind sie konkurrenzfähig zur europäischen Eigenbauten.

Wenn Du auf einen guten Tip kommst, ich könnte ihn auch brauchen.

Jedenfalls traue ich mich nicht, mit Optionen zu spekulieren, weil der Zeithorizont unkalkulierbar ist.
Ich day-trade, wenn ich gutes Gefühl habe und die Tarotkarten das bestätigen, und schaue auf den Tageschart, ob es da 2-4 stündige Trendkanäle gibt.

Der Erfolg ist so lala, weil ich generell im Yen short bin und jeder erfolgreiche Tagestrade nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist, die Yenschuld wächst ja unaufhörlich.

Wenn du mitzocken möchtest, kann ich dir diese Tages-Käufe-Verkäufe auf Sicht von ein paar Tagen empfehlen, Deine Bank sollte aber nicht mehr als.020 zum Interbankenkurs aufschlagen (also IB 2.0000, G 2.0020, B 1.9980) an alles andere traue ich mich zur Zeit nicht hin.

Der Boden ist meinem Gefühl nach noch nicht erreicht.

Sollte der Yen mal auf 1.80 DEM sinken, werde ich alles kaufen und eindecken.

Es grüßt dich Baldur der Ketzer


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Hallo Baldur,

mit Devisenhandel sollte ich mal genauer beschäftigen, da ist viel Geld zu verdienen (und zu verlieren). Mir ist momentan nicht ganz klar wer da die Fäden in der Hand hält. Mit Notenbankinterventionen muß immer gerechnet werden. Auch welchen Einfluß eine Aktienbaisse(crash) hätte, ist schwer abzuschätzen, da alle Märkte gleich betroffen wären. Bisher habe ich Währungen immer mit Optionsscheinen getradet, aber da ist man den Emissionshäusern total ausgeliefert. Bei den Hebeln machen sie mit einem was sie wollen (implizite rauf runter, Spread erhöhen senken,...)

Mal guckn, vielleicht ist hier im Forum ja ein echter Deviseninsider, falls es sowas gibt...

Gruß Black Elk

PS: finde deine Beiträge übrigens echt gut

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Hallo, Black Elk,

zunächst mal schönen Dank für die Blumen ;-))

Mit Devisenhandel ist das m.E. die sauberste Sache, sich am Big Game zu beteiligen:

1) Sicherheit auf Aktien 50-60%, max. 70% auf blueest chips, wenn die Bank gut aufgelegt ist - Devisen 90%

2) Devisen werden immer und überall gehandelt, es gibt immer Käufer, wenn es nicht gerade Exoten sind

3) dein Gegenüber hat kein Interesse an deinem Unglück, wie das bei Optionsscheinen der Fall ist, und kann im Devisenhandel daher auch nicht besch...ummeln, außerdem ist das das Volumen viel zu groß, währenddessen eine Bank locker manche Titel manipulieren kann, die Marketmaker von Optionsscheinen sowieso, da möchte ich mich nicht darüber auslassen, welche tollen Erfahrungen ich da schon machen mußte, jenseits des Begriffes Betrug übrigens, das ist wilde Abzocke zum Teil, was so läuft, total manipuliert (das waren meine Erfahrungen, Bewegung gibts erst einen Tag nach verfall, Timing optimal - gegen dich)

4) du bist online minütlich auf Kontrolle, die Preisstellung ist transparent (also nicht"bestens" oder mit Limit, nein, Entscheidung sofort und jetzt zu DIESEM Kurs, basta)

5) du kannst immer handeln, von 7.30 bis 17.30, und brauchst nicht den Kurs von Mittag zu akzeptieren, wie dies bei Scheinen der Fall zu sein scheint

nur, die Richtung erraten mußt Du auch da

es grüßt Dich Baldur der Ketzer



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Hallo Black Elk,
Deine Frage ist sehr berechtigt und bei den Übertreibungen und Unsicherheit und einer ext. 5 würde ich tatsächlich mit einem"orthodoxen Tief" in Form eines FIC rechnen. Also genau die Wellen zählen, ob sich ein Flat entwickelt.
Hatte ich z.B. vor ein paar Wochen beim Dow vergessen, damit zu rechnen und hat mich ein paar Mark gekostet.
Gruß dieter

>Wenn bei Euro/USD ein Abwärtsimpuls läuft, wo ist das endgültige Low?
>Die aktuelle v von 5 hat 0,90 erreicht. v = 1,618x iii ergibt genau 0,90! Ein wichtiges ziel ist damit schon mal ereicht. Wenn die v die längste Unterwelle darstellt (ist bereits länger als die iii), kann sich dann sowas wie ein"orthodoxes" Tief ausbilden? Also nach einer kurzen Erholung nochmal < 0,90?
>Tschüs Black Elk


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