dottore
05.12.2002, 11:14 |
Wie beurteilt ein namhafter Experte das Phänomen"Erfinder"? Thread gesperrt |
-->Hi,
jemand von Rang und Namen lernt einen Erfinder X kennen, den er für"sehr interessant" hält. Er gibt ihm viel Geld.
Er gibt auch anderen Erfindern Geld, zwei seiner Projekte laufen sehr viel versprechend, sie schreiben bereits schwarze Zahlen, da sich Lizenznehmer gefunden haben und werden demnächst im größeren Stil vermarktet. Das wird die etabliserte Industrie ärgern und ihr schwer Konkurrenz machen. Die Person sagt:"Davon, dass die Industrie irgendwelche Erfindungen und ihre Markteintritt verhindern könnte, kann nirgends eine Rede sein. So etwas wie industrielle Verschwörungen zur Verhinderung bahnbrechender Neuerungen gibt es nicht."
Das Geld, der er Herrn X zukommen ließ, hat er inzwischen abgeschrieben. Was mögen seine Gründe sein?
1. Die Person des Erfinders. Sie hat sich in dem zugegebenermaßen umständlichen Prozess der weiteren Entwicklung der Erfindung bis hin zu deren Vermarktung als nicht kooperativ gezeigt. Erfindungen müssen jedoch in Teams weiter entwickelt werden und dazu war Herr X nicht bereit.
2. Da sich die Erfindungen des X nicht stante pede in großindustrielle Fertigung verwandeln lassen, beginnt dieser, nach Gründen zu suchen, die ihn am sofortigen und durchschlagenden Erfolg hindern. Er kommt schließlich auf verschiedene Verschwörungsvarianten, die sich allmählich bis hin zum Verfolgungswahn steigern, der mit immer abenteuerlicheren Details unterfüttert und weiter gesteigert wird.
3. Dabei wird das Ganze von einer"Geheimdienst-Verschörung" überhöht, womit eine Instanz ins Spiel gebracht wird, die nicht näher untersucht werden kann, womit sich objektive Überprüfungen der entsprechenden Behauptungen von vorneherein erledigen. Jede vernünftige Untersuchung und Beurteilung endet logischerweise, wenn die Behauptung aufgefahren wird,"dahinter" stecke der/ein Geheimdienst. Das Argument mit dem Geheimdienst ist weder zu verifizieren noch zu falsifizieren, weshalb es immer wieder aufgetischt wird. Das Gegenüber ist dem Argument gegenüber hilflos: Akzeptiert er es, wird er gelobt als jemand, der"es" endlich"begriffen" hat. Lehnt er es ab, gilt er als"Teil" der Verschwörung und wird in die Reihe der Bösewichte platziert, als"auch so einer" oder als einer, der von den Verschwörern gezwungen wurde, sich von seinem freien Willen und seiner freien Entscheidungsmöglichkeit zu verabschieden.
4. Bei der/den Erfindung(en) des Erfinders X wird wertvolle Zeit verloren und die Geduld jener, die sich für die Erfindung zunächst als Fertiger interessiert hatte, erlischt. Erfinder X. wird als extrem misstrauisch erkannt, als jemand, der ununterbrochen glaubt, jemand wolle ihn übers Ohr hauen. Es fehlt das zwischenmenschliche Give & Take, kurzum der Erfinder wird als nicht teamfähig angesehen.
5. Dann kommt hinzu das Patentproblem. Um ein Patent zu sichern (denn nur dann kann von Lizenzen gesprochen werden), muss es laufend mit namhaften Zahlungen aufrecht erhalten bleiben. Zeitraum 20 Jahre, danach ist das erste Patent ohnehin erloschen, weshalb das projekt durch ständig zusätzliche neue Patente gesichert werden muss.
6. Um eine Erfindung weiter zu entwickeln, bedarf es also laufend neuer Patente, um auch den wirtschaftlich eines Tages relevanten Folgeprozess rechtlich abzusichern. In einem der Erfolgsfälle, an der die Person beteiligt ist, haben sich aus dem Erst-Patent inzwischen 40 weitere Patente ergeben, die selbstverständlich zur Aufrechterhaltung entsprechende zusätzliche Mittel verschlingen.
7. Die endgültige Verwertung setzt Massenproduktion der betreffenden Teile voraus, um die economies of scale, die von der bereits etabliserten Fertigung genutzt werden, auszukonkurrieren.
8. Dies gilt umso mehr bei Hardware, bei der sich etwaige Neuerungen nur sehr langsam und herkömmlich nur marginal durchsetzen lassen, dies natürlich im Markt, der gewissen Trägheiten unterworfen ist ("was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht") und nicht von den auf den Markt als Letztentscheider angewiesenen Herstellern. Daher haben sich in den letzten Jahren revolutionäre Erfindungen eher im Software-Bereich durchgesetzt, da dort ein schnellerer Return zu erwarten war, der auch teilweise eingetreten ist (New Economy war nicht nur für den Müll).
9. In der Mechanik also muss mit relativ großen Zeitintervallen gerechnet werden, bis ein wirtschaftlicher Erfolg eintritt. Der übliche Zeitraum liegt bei 10 bis 15 Jahren. Dies erfordert Geduld und eine entsprechende psychische Bereitschaft bis hin auch zur Leidensbereitschaft, zumal sich immer wieder im Laufe der Vollendung des Produktes Rückschläge ergeben, die auf Stimmung und Gemüt drücken.
10. Bei extrem revolutionären Erfindungen, die sich gegen eingefahrene Herstell- und Vermarktungsprinzipien richten, die in allgemein bekannten Standards gefertigt werden, bedeutet deren Durchsetzung am Markt im Grunde nicht weniger, als dass ganze Industrien umschwenken müssten, was bei diesen natürlich entsprechende Kosten/Nutzen-Analysen verursacht, die aber erst angestellt werden, nachdem das neue, revolutionäre Produkt tatsächlich als Konkurrenz auf dem Markt erschienen ist.
11. Es ist ein Unterschied zwischen einem völlig neuen Produkt, das keine alten Produkte auszukonkurrieren droht und einem Produkt, das nichts anderes leistet als das, was bereits existente Produkte auch leisten. Letzteres hat nicht dieselben Markteintrittschancen, man vergleiche absolute Novitäten, wie Walkman oder Playstations mit der Verbesserung etwa der Empfangsgqualität etwa von TV-Geräten oder dem UMTS-System (sieht man von der dort möglichen Bildübertragung ab ist es ein Handy, das es als Handy, wenn auch in minderer Qualität bereits gibt und auf das notfalls verzichtet werden kann, sofern jemand nur über Handy telefonieren möchte).
12. Irgendwelche Gründe, die die Durchsetzung einer Erfindung verhindern und die außerhalb von Person und Charakter des Erfinders sowie der durchaus vorhandenen Willigkeit, vor allem der finanziellen potenzieller Lizenznehmer liegen, gibt es nicht. Die Vorstellung von"mutwilliger Erfindungsverhinderung" durch wen auch immer, gehört ins Reich der Märchen und nicht in die Realität der tatsächlich existierenden, auf Gewinn und wirtschaftlichen Erfolg arbeitenden Wirtschaft.
Die besagte Person ist von höchstem Renomée, er kennt auch den Erfinder X seit mehr als anderthalb Jahrzehnten. Er bezeichnet die technische Seite der Erfindungen als"durchaus sehr interessant", den Erfinder X jedoch, cum grano salis, als einen"psychisch kranken Menschen", der unter"Verfolgungswahn leidet". Solche Konstellationen seien recht häufig anzutreffen.
Dies als allgemeine Interpretation des Erfinderphänomens, die ich zur Kenntnis genommen habe, wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass ich aus dem einen Fall des Erfinders X keinerlei Rückschlüsse auf irgendwelche konkreten Personen, die hier in Erscheinung getreten sind, ableite.
Sapienti sat.
Gruß!
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JN++
05.12.2002, 11:26
@ dottore
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Sehr präzise Beobachtung - nota bene! (owT) |
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Miesespeter
05.12.2002, 11:56
@ dottore
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Re: Wie beurteilt ein namhafter Experte das Phänomen"Erfinder"? |
-->Klingt alles durchaus glaubwuerdig. Eine Angelegenheit, welche dieses Forum stark beschaeftigten, bleiben jedoch weiter ungeklaert.
Ich zitiere aus Ihrem gestrigen Post:
'Sollte ich nicht bis heute 24:00 Uhr eine entsprechende Fertigungszusage des Erfinders haben und dies mit entsprechender Terminsetzung, bis wann die Pumpe dem neutralen Test unterworfen werden kann, werde ich ab Morgen versuchen, einen Werkzeugmacher aufzutreiben, der die Pumpe anhand der allgemein zugänglichen Unterlagen fertigt. Diese Pumpe werde ich dann von mir aus und ungefragt einem neutralen und objektiven Test unterziehen lassen.'
Ob diese Pumpe nun funktioniert, den Pumpenbau gar revolutioniert, das bleibt uns somit weiterhin verborgen. Dieser Claim ist ein nicht unwesentliches Element zur Beurteilung der Glaubwuerdigkeit des Erfinders Aussagen. Der geneigte Leser wird es wohl selbst entsprechenden Sachverstaendigen vorlegen muessen, da auch die Aussagen des namhaften Experten zu diesem Kernpunkt weiter nebuloes bleiben......
>andernalls sind Sie am Zug. Muss ja nicht heute oder morgen sein.
Doch, das muss jetzt leider sein. Ich habe mich ins Obligo begeben und dieses Obligo erlischt mit den genannten zeitlichen Angaben.
Danach werde ich die Sache auf meine ganz spezielle Art weiter verfolgen. Und wer mich kennt, weiß, dass es allerlei Möglichkeiten gibt. Es kann nicht angehen, dass ein Forum voller ernsthafter Leute sich mit etwas beschäftigen muss, das dann, wenn es Spitz auf Knopf kommt, auf"später" verschoben wird.
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Zwackelmann
05.12.2002, 12:09
@ Miesespeter
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Re: Wie beurteilt ein namhafter Experte das Phänomen"Erfinder"? |
-->
>Ob diese Pumpe nun funktioniert, den Pumpenbau gar revolutioniert, das bleibt uns somit weiterhin verborgen. Dieser Claim ist ein nicht unwesentliches Element zur Beurteilung der Glaubwuerdigkeit des Erfinders Aussagen.
hi,
den stelzermotor gibt es ja auch, er leuchtet jedem sofort ein, aber die persoenliche komponente des protagonisten macht alle noch so gut gemeinten entwicklungsbemuehungen voellig zunichte.
ab irgendeinem zeitpunkt faerbt das negative gefuehl zum erfinder auf seine erfindung ab, so, wie der hass auf politiker auf die gesamte volkswirtschaft abfaerbt.
und dann fasst niemand mehr hin, selbst wenn es die eierlegende wollmilchsau waere.
deswegen sind evtl. sinnvolle vorschlaege von gysi, luft, wagenknecht nicht annehmbar, auch schoenhuber und frey werden so geschnitten.
abfaerbetheorie, hier aber nicht aus dem steuerrecht, sondern aus der lebenserfahrung.
wenn man fertig hat, bleibt der briefkasten zu, der geldbeutel erst recht.
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Miesespeter
05.12.2002, 14:11
@ Zwackelmann
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Interessante und zutreffende Beobachtung |
-->auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob hier nicht irrationales Verhalten allzusehr veralltaeglicht wird. Vorurteile haben durchaus ihren oekonomischen Sinn, solange der Wahrscheinlichkeitsgrad eines treffenden Vorurteils hoch ist und die Oportunitaetskosten fuer ein verkehrtes Urteil gering.
Andererseits ist es sehr fraglich, ob vorurteilsbasierte Entscheidungen auch sinnvoll sind, wenn der Einsatz hoch ist. Unsinnig faende ich gewiss, wenn allein aufgrund von Gesundheitsmerkmalen des Schaffenden dessen Werk beurteilt wuerde. Dies wird bekanntermassen seit jeher gerne gepflegt. Oft hat dies sich aber als voreilig erwiesen.
Sobald es ums Geld geht, ist es immer wenig ratsam, sich von Irrationalitaeten leiten zu lassen. Im Gegenteil, man muss das Irrationale leiten. Noetigenfalls auch, indem man es instrumentalisiert.
Ein Unternehmer muss die Resourcen so nehmen und zu nutzen wissen, wie sie kommen. Wer erwartet, dass sich alles fein wattiert in schoener Verpackung praesentiert, der mag ein Connoiseur und Lebenskuenstler sein, aber als treibende Kraft einer Wirtschaft wird er sich nicht etablieren. Wenn die deutschen Unternehmensleitungen alle so agieren, dass bei unangenehmer Sachlage lieber auf das Geschaeft verzichtet wird anstatt es zu fuehren und - mit welchen Mitteln auch immer - zu ermoeglichen, dann wundert mich zum Wirtschaftsstandort Deutschland nichts, aber auch gar nichts mehr.
>
>>Ob diese Pumpe nun funktioniert, den Pumpenbau gar revolutioniert, das bleibt uns somit weiterhin verborgen. Dieser Claim ist ein nicht unwesentliches Element zur Beurteilung der Glaubwuerdigkeit des Erfinders Aussagen.
>hi,
>den stelzermotor gibt es ja auch, er leuchtet jedem sofort ein, aber die persoenliche komponente des protagonisten macht alle noch so gut gemeinten entwicklungsbemuehungen voellig zunichte.
>ab irgendeinem zeitpunkt faerbt das negative gefuehl zum erfinder auf seine erfindung ab, so, wie der hass auf politiker auf die gesamte volkswirtschaft abfaerbt.
>und dann fasst niemand mehr hin, selbst wenn es die eierlegende wollmilchsau waere.
>deswegen sind evtl. sinnvolle vorschlaege von gysi, luft, wagenknecht nicht annehmbar, auch schoenhuber und frey werden so geschnitten.
>abfaerbetheorie, hier aber nicht aus dem steuerrecht, sondern aus der lebenserfahrung.
>wenn man fertig hat, bleibt der briefkasten zu, der geldbeutel erst recht.
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Inventor
05.12.2002, 15:53
@ dottore
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Re: Sie sind ein geschickter Lügner Herr dottore! |
-->>Hi,
>jemand von Rang und Namen lernt einen Erfinder X kennen, den er für"sehr interessant" hält. Er gibt ihm viel Geld.
......
>Die besagte Person ist von höchstem Renomée, er kennt auch den Erfinder X seit mehr als anderthalb Jahrzehnten. Er bezeichnet die technische Seite der Erfindungen als"durchaus sehr interessant", den Erfinder X jedoch, cum grano salis, als einen"psychisch kranken Menschen", der unter"Verfolgungswahn leidet". Solche Konstellationen seien recht häufig anzutreffen.
>Dies als allgemeine Interpretation des Erfinderphänomens, die ich zur Kenntnis genommen habe, wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass ich aus dem einen Fall des Erfinders X keinerlei Rückschlüsse auf irgendwelche konkreten Personen, die hier in Erscheinung getreten sind, ableite.
>Sapienti sat.
>Gruß!
Sie sind ein geschickter Lügner Herr dottore. Das hat die Person über die Person X nämlich nie gesagt!
Geschickt wie Sie nun mal sind, verhindern Sie eine sofortige Verleumdungsklage einfach dadurch, dass Sie keine Namen nennen.
WW
Dass am Ende nur der Erfinder an allem Schuld ist, hätte ich allen vorher sagen können. Dazu hätte es diesen glänzend untermauerten Ermittlungsergebnissen eines dottore nicht gebraucht.
<ul> ~ Erfindungen, die es alle nicht geben wird</ul>
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igelei
05.12.2002, 16:01
@ Inventor
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ohne dem Erfinder zu nahe treten zu wollen: Gehört dottore nun zur Verschwö... |
-->... rung oder was? Und was die von dottore ausgedrückte Meinung betrifft: Wer sich mit einem Posting in einem öffentlichen Forum äußert (wie ein gewisser inventor) sollte damit rechnen, dass er nicht nur positive Antworten bekommt. Und die Größe besitzen, diese zu aktzeptieren und nicht damit zu antworten, andere als Lügner zu beschimpfen. Denn das weist schon auf mangelnde menschliche bzw. soziale Kompetenz hin.
MfG
igelei
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Inventor
05.12.2002, 16:12
@ igelei
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Re: bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. |
-->>... rung oder was? Und was die von dottore ausgedrückte Meinung betrifft: Wer sich mit einem Posting in einem öffentlichen Forum äußert (wie ein gewisser inventor) sollte damit rechnen, dass er nicht nur positive Antworten bekommt. Und die Größe besitzen, diese zu aktzeptieren und nicht damit zu antworten, andere als Lügner zu beschimpfen. Denn das weist schon auf mangelnde menschliche bzw. soziale Kompetenz hin.
>MfG
>igelei
Wie würden Sie reagieren, wenn jemand behauptet eine hochgestellte Persöhnlichkeit, die zudem ihr Freund und Geschätspartner ist, hätte gesagt, dass Sie wahnsinnig sind?
WW
<ul> ~ Ein aus Deutschland vertriebener Erfinder</ul>
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Inventor
05.12.2002, 16:55
@ Miesespeter
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Re: Eine geschickte Lüge klingt immer besser als die komplizierte Wahrheit |
-->>Klingt alles durchaus glaubwuerdig. Eine Angelegenheit, welche dieses Forum stark beschaeftigten, bleiben jedoch weiter ungeklaert.
>Ich zitiere aus Ihrem gestrigen Post:
>'Sollte ich nicht bis heute 24:00 Uhr eine entsprechende Fertigungszusage des Erfinders haben und dies mit entsprechender Terminsetzung, bis wann die Pumpe dem neutralen Test unterworfen werden kann, werde ich ab Morgen versuchen, einen Werkzeugmacher aufzutreiben, der die Pumpe anhand der allgemein zugänglichen Unterlagen fertigt. Diese Pumpe werde ich dann von mir aus und ungefragt einem neutralen und objektiven Test unterziehen lassen.'
>
>Ob diese Pumpe nun funktioniert, den Pumpenbau gar revolutioniert, das bleibt uns somit weiterhin verborgen. Dieser Claim ist ein nicht unwesentliches Element zur Beurteilung der Glaubwuerdigkeit des Erfinders Aussagen. Der geneigte Leser wird es wohl selbst entsprechenden Sachverstaendigen vorlegen muessen, da auch die Aussagen des namhaften Experten zu diesem Kernpunkt weiter nebuloes bleiben......
>
>>andernalls sind Sie am Zug. Muss ja nicht heute oder morgen sein.
>Doch, das muss jetzt leider sein. Ich habe mich ins Obligo begeben und dieses Obligo erlischt mit den genannten zeitlichen Angaben.
>Danach werde ich die Sache auf meine ganz spezielle Art weiter verfolgen. Und wer mich kennt, weiß, dass es allerlei Möglichkeiten gibt. Es kann nicht angehen, dass ein Forum voller ernsthafter Leute sich mit etwas beschäftigen muss, das dann, wenn es Spitz auf Knopf kommt, auf"später" verschoben wird.
> >
<ul> ~ Codename Einstein - auch online lesbar</ul>
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dottore
05.12.2002, 19:25
@ Inventor
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Re: Sie sind ein geschickter Lügner Herr dottore! |
-->Ich bitte Sie, hier nicht mit solchen Unterstellungen zu kommen. Ich habe heute mit der betreffenden Person telefoniert und kann meine handschriftlichen Notizen noch immer sehr gut lesen.
>Sie sind ein geschickter Lügner Herr dottore. Das hat die Person über die Person X nämlich nie gesagt!
Woher wollen Sie wissen, von welcher Person die Rede ist bzw. wer hier sinngemäß und wörtlich zitiert wurde?
>Geschickt wie Sie nun mal sind, verhindern Sie eine sofortige Verleumdungsklage einfach dadurch, dass Sie keine Namen nennen.
Das hat mit etwelchen Klagen nichts zu tun. Wie Ihnen bekannt sein dürfte, gibt es für anständige Journalisten einen absoluten Informantenschutz.
Sollten Sie bestreiten, dass ich mit der Person heute Morgen telefoniert habe, können Sie das selbstverständlich gern tun. Nur telefoniere ich nicht in der Gegend herum und tische anschließend falsche Geschichten auf.
>WW
>Dass am Ende nur der Erfinder an allem Schuld ist, hätte ich allen vorher sagen können. Dazu hätte es diesen glänzend untermauerten Ermittlungsergebnissen eines dottore nicht gebraucht.
Nun habe ich mich dieser kleinen Mühe unterzogen und die Ergebnisse hier mitgeteilt. Außerdem"ermittle" ich nicht, sondern ich recherchiere. Zur Recherche gehört, dass alle möglichen Zwischenresultate herauskommen, die schließlich zu einer Geschichte sich verdichten. In welche Richtung die Geschichte geht, weiß ich erst nach Abschluss meiner Recherchen. Bis dahin habe ich keinerlei eigene Meinung zu der ganzen Angelegenheit. Sie können durchaus das Opfer gemeiner Verschwörungen und böswilliger Verleumdungen sein. Das möchte ich aber in diesem Fall selbst herausfinden.
Um die Recherchen weiter vorantreiben zu können, darf ich nochmals höflichst ersuchen, mir Ihre Telefon-Nummer und Ihren derzeitigen Aufenthalt zu nennen, so dass ein direkter Kontakt zu Ihnen hergestellt werden kann.
Vielen Dank im Voraus und herzlichen Gruß!
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LenzHannover
06.12.2002, 00:44
@ dottore
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Einspruch, ich weiß nicht mehr wie der Erfinder hieß, |
-->der vor ca. 15 Jahren in Monitor (WDR) sein leid klagte,
es war wohl ein ordentlicher Brennwertkessel und er hatte massive Probleme mit dem TÜV; kalte Abgase kann es nicht geben usw.. Mich hat damals negativ überzeugt, daß dieser Ofen einen Wirkungsgrad von 120 % hatte. .
Mühsam hat sich der Mann inzw. wohl durchgesetzt, ich glaube in der Schweiz.
Locker 10 Jahre.
Fakt ist doch aber:
So einen Motor kann man in der Industrie mal hinstellen und arbeiten lassen,
ober besser sei es nur Wasser bei einem Farmer.
Der wird sehen: Menge x gepumt, ggf. deutlich weniger Energieverbrauch [img][/img]
-> das wär ein weg von unten, ein ordentlich dokumnentierter aber nach Jahren wohl erfolgreicher und nach Jahren mag auch mal Geld über bleiben.
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Herbi, dem Bremser
06.12.2002, 00:56
@ LenzHannover
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Re: Einspruch, ich weiß nicht mehr ** Bäckermeister aus Hannover |
-->
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Herbi, dem Bremser
06.12.2002, 01:04
@ Herbi, dem Bremser
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Re: Einspruch, ich weiß nicht mehr ** Bäckermeister aus Hannover /Tipp |
-->"Den ersten Brennwertkessel für Erdgas hat bekanntlich ein Bäckermeister aus Niedersachsen gegen den erbitterten Widerstand der Heizungsbranche entwickelt."
mit google - Brennwertkessel Bäckermeister
auf Seite 4
<ul> ~ Frische Brötchen</ul>
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LenzHannover
06.12.2002, 01:27
@ Herbi, dem Bremser
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Das war er wohl und er hat einen ganz langen Kampf hinter sich, wobei |
-->ich ja nicht mal den Schornsteinfeger vor die Tür setzen kann.
1 h putzte der Klempner, 2 Wochen später kam der Schornsteinfeger mit einem identischen Meßgerät, hat gemessen und ist dann wieder gegangen. Zu putzen gibt es ja nix bei einer Gastherme.
Immerhin gibt es keiner Bremser mehr auf den ICEs *schluchz*
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