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~ das Handelsministerium gab heute die Zahlen des Wholesale Trade (MWTR) - des Grosshandels für den Oktober bekannt.
<center> Indikatoren-Beschreibung Grosshandel
~ Link zu Originalquelle</ul>
Die Lagerbestände im Jahresvergleich:
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~ dann noch die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze: <ul>
~ die BTM Chain Store Sales für die Woche bis zum 7.12.2002 fielen im Wochenvergleich merklich um -2,3%; in der Vorwoche hatte der Index noch +0,3% zugelegt. Im Jahresvergleich befinden sich die Umsatzzahlen +2,0% höher, in der Vorwoche zuletzt +4,0%. Der Index liegt nun bei 392,8 nach 402,0 in der Vorwoche.
Die Bank of Tokyo-Mitsubishi vergleicht die diejährige Vorweihnachtszeit bereits mit dem Jahr 2000, welches trübe ausgefallen sei. Siehe Chart unten.
Zu berücksichtigen seien allerdings die Schneestürme, die die Konsumbereitschaft eingeschränkt hat. Insgesamt lagen die Umsätze im unteren Bereich der Erwartungen.
Die monatlichen Umsatzzahlen für den November waren bereits letzten Donnerstag mit einem Rückgang von -0,1% unter den Erwartungen von unverändert bis 1,0% ausgefallen; die schon häufiger erwähnten geringere Anzahl der Tage nach Thanksgiving dürfte dabei ein Faktor gewesen sein. Nun erwartet die BTM, dass die Verluste des Novembers im Dezember teilweise wett gemacht werden können und auf jährlicher Basis eine Umsatzsteigerung von +2,5%. Von der ursprünglichen Steigerung von +5% sind sie erheblich abgerückt.
Quelle - pdf-Datei
~ die Redbook Retail Average für die Woche im Dezember bis zum 7.12.2002 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im November zeigten dagegen einen Anstieg von +0,6%, in der Vorwoche hatte es einen Anstieg von +0,2% gegeben.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lagen die Umsatzzahlen der Oktoberwochen -0,5% niedriger. <ul>
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Gestern wurden zudem vom Arbeitsministerium - wie angekündigt - saisonale Anpassungen im 'Establishment Bericht' vorgenommen; betroffen waren die neugeschaffenen/abgebauten Stellen des Septembers, die Wochen- und Stundenlöhne und die Wochenarbeitszeit seit Beginn 2000. Am deutlichsten war die Veränderung für die Anzahl der Beschäftigten, im September liegt die Zahl nun 80.000 niedriger. Letztendlich liegt der Stellenabbau im September nun bei -84.000 (zuvor -4.000) und die Neuschaffung im Oktober bei +86.000 (zuvor +6.000).
Ansonsten tagt heute noch der Offenmarktausschuss des FRB; da mit einer weiteren Zinssenkung nun wirklich nicht zu rechnen ist, dürfte allenfalls eine Änderung der Aussichten von 'neutral' aus überraschen.
schöne Grüsse
Cosa
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