-->Hallo,
~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index für den November.
<center>; der Index der Energie-Dienstleistungen wies zum Oktober ein Minus von 0,2% auf.<br />
~ Die <b>Lebensmittelpreise</b> lagen im Vergleich zum Oktober um <b>+0,3% M/M (+1,3% J/J)</b> höher; im Vormonat war der Index um +0,1% M/M gestiegen. Preissteigerungen wurden bei frischem Obst und Gemüse wie Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukten und Backwaren notiert; allerdings war der Index für nicht-alkoholischen Getränken rückläufig.<br />
~ Der Index für Unterkunft stieg erneut um +0,2% M/M; dabei kletterten die Kosten für Miete bzw. das Äquivalent für Hausbesitzer um +0,3% M/M resp. +0,1% M/M (je +3,4% J/J). Die Preise für ausserhäusiges Übernachten verzeichneten einen Anstieg von +0,7%. <br />
Für Strom musste -0,5% und für Erdgas -0,1% weniger bezahlt werden.<br />
~ Der <b>Transportindex</b notierte einen Rückgang von -0,1% M/M nach +0,6% M/M im Oktober und +3,3% im Jahresvergleich. Der Index der Benzinpreise verzeichnete den ersten Abfall seit dem Mai, es ging um -0,4% M/M zurück nach zuletzt +3,8% M/M. Seit Anfang diesen Jahres liegt der Index 29,8% höher. <br />
Die Indizes für Neuwagen wie Gebrauchtwagen gingen den Monat zurück; letzterer um -1,4% M/M; auf Jahresbasis kosten erstere -1,5% und letztere -5,5% weniger. <br />
Die Preise der Flugreisen sahen einen Abschlag von -0,8%; im Vergleich zum November 2001 liegen diese -3,2% niedriger.<br />
~ Die Preise für Bekleidung gingen diesen Monat erstmals seit dem Juli wieder zurück, um -0,4% M/M.<br />
~ Der [b]Index für medizinische Hilfe</b> kletterte weiter um nun +0,6% M/M (+5,0% J/J), die Preise für medizinische Hilfsmittel und Medikamenten legten um +0,4% zu, die Preise der Krankenhauskosten um +1,2% M/M, für medizische Dienstleistungen musste +0,6% mehr bezahlt werden als noch im Oktober.<br />
~ Da für Collegebücher mehr bezahlt werden muss, sieg der Bildungsindex um +0,4%; auf der anderen Seiten sinken Telefongebühren und Computerpreise, sodass die Komminukationskosten -0,4% niedriger liegen.<br />
~ Für Tabak und Rauchwaren wurden unveränderte Preise gesehen, noch im letzten Monat war ein Abschlag von -3,3% M/M notiert worden. <br />
~ Die ebenfalls heute vom BLS veröffentlichten <b>Real Earnings - Realeinkommen</b> für den November lagen im Monatsvergleich <b>+0,2%</b> höher; die Realeinkommen des Oktobers wurden von zunächst -0,3% auf +0,1% nach oben revidiert. Ein Anstieg des Stundenlohnes von +0,3% wurde teilweise durch einen Anstieg des CPI-W von +0,1% ausgeglichen; unverändert zum Vormonat blieb die Wochenarbeitszeit.<br />
Auf Jahresbasis stiegen die Wochenverdienste saisonbereinigt um +3,2%; nach Preisbereinigung um +1,1%. Vor Saison- und Preisbereinigung lagen die durchschnittlichen Wochenverdienste im September bei $508,64 im Vergleich zu $494,36 ein Jahr zuvor.<br />
~ <a href=) Beschreibung des CPI
~ Link zur Originalquelle</ul>
Der Energiebereich:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann dieIndustrial Production and Capacity Utilization - die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für den November. [/b]
<center> auf das North American Industry Classification System (NAICS) umgestellt. Das Census Bureau benutzt dieses bereits seit einiger Zeit für seine Veröffentlichungen. <br />
Basis der Zeitreihen ist nicht mehr 1992 sondern 1997.<br />
Leider habe ich noch nicht alles wiedergefunden.<br />
~ Heute wurde für die Industrieproduktion ein Anstieg von <b>+0,1% M/M, +1,8% J/J</b> auf einen Index von 110,8 gemeldet, in den drei Monaten zuvor war die Industrieproduktion entweder zurückgegangen oder stagniert. Die Erwartungen hatten bei einem Anstieg von +0,2% gelegen. Ausschlaggebend war der deutliche Anstieg in der Fahrzeugproduktion, rechnet man die nämlich heraus bleibt ein Rückgang von -0,2% im November für die gesamte Industrieproduktion ((+1,0% J/J).<br />
Die drei Vormonate wurden revidiert, sodass für den August und für den September die Veränderungen bei -0,2% resp. 0% blieben, der Oktober wurde von -0,8% auf -0,6% nach oben revidiert.<br />
~ Die <b>Industrieproduktion im verarbeitenden Gewerbe</b> steigt um +0,1% nach -0,5% im Oktober; auf Jahresbasis legt der Index +1,4% zu. Wie bereits erwähnt war der Anstieg der Fahrzeug und Zubehör-Produktion von +3,9% M/M (+12,6% J/J) dafür verantwortlich; so kletterte dann auch die Produktion der langlebigen Wirtschaftsgüter um +0,3% (+2,2% J/J). Die Produktion der Kleinlaster und PKWs stieg erheblich, während die der Schwerlaster merklich zurückging.<br />
Bei den langlebigen Gütern wurden Produktionsanstiege bei Computern, elektronischen Produkten und elektrischer Ausrüstung verzeichnet; es sank die Produktion der gefertigten Metalle, Holzprodukte und Primärmetalle. Bei den Verbrauchsgütern (-0,1% M/M; +0,9% J/J) konnte der jetztige Produktionsanstieg der Mineralöl- und Kohleprodukten von +3,3% den Rückgang der letzten beiden Monaten kompensieren. <br />
Die Produktion des verarbeitenden Gewerbes ohne die Autobranche fiel im Monatsgleich um -0,3% M/M (+0,5% J/J) statt +0,1%.<br />
~ Die Versorger (kein NAICS Kriterium mehr) zeigten nach einem Rückgang von -1,8% im Oktober nun eine unveränderte Produktion; im Jahresvergleich liegt der Index +8,4% höher. <br />
Der Bergbau weist im Monatsvergleich eine Produktionsanstieg von +1,3% M/M auf, auf Jahresbasis befindet sich der Index -2,8% tiefer. <br />
~ Die gesamte Industrieproduktion ohne den High-Tech-Sektor lag im Vergleich zum Oktober bei +0,1% nach einem Abfall von -0,7% einen Monat zuvor; im Jahresvergleich steigt diese um +1,4%, beides Mal die Veränderungsraten der Gesamtproduktion.<br />
~ Die <b>Marktgruppen</b> zeigten sich unterschiedlich, im einzelnen sah es folgendermassen aus: die <b>Endprodukte</b> atiegen um +0,4% M/M (+0,9% J/J), dabei wurde der Produktionsanstieg der Konsumgüter von +0,8% M/M (+2,6 % J/J) teilweise durch den Rückgang des Unternehmensbedarfs -0,4% M/M (-3,7% J/J) ausgeglichen. <br />
Auch bei den Konsumgütern macht sich der Anstieg der Autoproduktion von +4,6% bzw. der der langlebigen Güter von +2,8% bemerkbar. Aber der Index für Möbel und Bodenbelag kletterte um +0,8%.<br />
Bei den Verbrauchsgütern fiel der Index für Produkte ohne Energie um -0,1%; rückläufig waren die Lebensmittel und Tabakproduktion, die Anstiege bei Bekleidung und Chemieprodukten nicht kompensieren konnten.<br />
~ Die <b>Kapazitätsauslastung </b> kam mit <b>75,6%</b> obererhalb der Konsensschätzungen von 75,4% ein. Die Kapazitätsauslastung liegt 5,9 Punkte unter dem Durchschnitt der Jahre 1972-2001 und 0,5% über dem Vorjahresstand.<br />
Mit der neuen Serie wurden der August und September bei 76,1% notiert; der Oktoberwert wurde heute von 75,4% auf 75,5% nach oben revidiert.<br />
~ In einzelnen Bereichen liegt die Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe bei 73,8% - 6,6 Punkte unter dem Durchschnitt 1972-2001 (Okt.: 73,8%); bei den Versorgern 85,9% (Okt.: 86,3%) und im Bergbau bei 84,6% (Okt.: 83,5%).<br />
Nachdem im letzten Monat wohl aufgrund eines Lieferengpasses die Kapazitätsauslastung in der Fahrzeugbranche drastisch gesunken war, stieg diese nun wieder merklich von 78,8% auf 82,7%.<br />
~ <a href=) Beschreibung der Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ jetzt die New Residential Construction - die Baubeginne und Baugenehmigungen für den November. [/b]
<center> wurde um 4,0% übertroffen. Die Konsensschätzungen waren von 1,715 Mio. Baugenehmigungen ausgegangen. <br />
~ Die Zahl der Baugenehmigungen für Ein-Familien-Häuser stieg marginal um +0,1% auf einen annualisierten Wert von 1,372 Mio. von 1,370 Mio. im Oktober. Die Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser fielen von 330 auf 285 Tsd. (-13,6% M/M); Häuser mit 2-4 Wohneinheiten sanken im Monatsvergleich um -5,6%.<br />
~ Aufgeschlüsselt nach den vier Regionen ergibt sich auf monatlicher Basis nur für den Westen ein geringfügiger Anstieg, im einzelnen sah es folgendermassen aus: der Westen mit +0,8% M/M (+25,3% J/J); rückläufig waren der Süden mit -2,4% (+0,5% J/J), der Mittlere Westen mit -5,2% M/M (-6,8% J/J) sowie der Nordosten mit -8,5% M/M (-6,8% J/J). <br />
~ Die Zahl der <b>Baubeginne </b>für Häuser in Privatbesitz im November lag in etwa im Bereich Erwartungen von 1,690 Mio.; <b>1,697 Mio.</b> (SAAR) wurden gemeldet; der Wert des Oktobers wurde von 1,603 Mio. auf 1,657 Mio. nach oben revidiert. Im Monatsvergleich ist so ein Anstieg von +2,4% zu beobachten; im Vergleich zum November 2001 sind das dann +5,8% zu den 1,604 Mio. damals gemeldeten.<br />
~ Die Baubeginne der Ein-Familien-Häuser betrugen im November 1,390 Mio. und +0,9% im Monatsvergleich und +12,0% J/J; im Oktober lagen diese bei 1,378 Mio. Die Zahl der Baustarts für Mehrfamilienhäuser stieg von 247 Tsd. auf 278 Tsd. oder +12,6% M/M bzw. -14,5% J/J.<br />
~ Die Bautätigkeit zeigte in zwei Regionen Anstiege, so im im Mittleren Westen mit +10,9% M/M (-1,9% J/J) und im Süden mit +10,1% M/M (+10,3% J/J); anders im Nordosten mit -5,6% M/M (-19,0% J/J) und im Westen mit -11,9% M/M (+14,8% J/J). <br />
~ <a href=) Beschreibung der Baubeginne und Baugenehmigungen
~ Link zur Originalquelle</ul>
Die saisonale Entwicklung der Baubeginne:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann noch die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze: <ul>
~ die BTM Chain Store Sales für die Woche bis zum 14.12.2002 konnten nach dem drastischen Rückgang der Vorwoche von -2,3% einen Teil kompensieren und stiegen um +1,9%. Im Jahresvergleich befinden sich die Umsatzzahlen +4,5% höher, in der Vorwoche zuletzt +2,0%. Der Index liegt nun bei 400,1 nach 392,8 in der Vorwoche.
Letzte Woche wurde noch ein düsteres Bild gemalt; nach den heutigen Zahlen sieht die Bank of Tokyo-Mitsubishi die Umsatzzahlen nun besser als die der letzten zwei Jahre, allerdings immer noch unter dem Durchschnitt.
Der Rebound der Verkaufszahlen wird als ein Effekt des besseren Wetters gesehen als eine Trendwende. Gut verkauften sich Pharmazeutika, Unterhaltungsartikel, Spielzeug und Schmuck.
Die Erwartungen für den gesamten Dezember liegen momentan bei +2,5%.
Quelle - pdf-Datei
~ die Redbook Retail Average für die zwei Wochen im Dezember bis zum 14.12.2002 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im November zeigten einen Anstieg von +0,4%, in der Vorwoche hatte es einen Anstieg von +0,6% gegeben.
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<center>[img][/img] </center>
viele Grüsse
Cosa
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