Jacques
18.12.2002, 21:27 |
Albtraum Thread gesperrt |
-->Die SNB verkauft seit einiger Zeit und offiziell
bestätigt ihre Goldbestände-tranchenweise.
Nach der Gesetzgebung ist die SNB NICHT verpflichtet,
zu sagen, wohin das Volksvermögen verkauft wird.
Leider. Und völlig unverständlich.
In meinem Albtraum Szenario verkauft die SNB ihr Gold
scheibchenweise an Firmen, die dem FED oder der US
Regierung nahestehen. Nicht alle ihre Verkäufe aber bedeutende.
Ritscheratsch vor dem Tatsch
wird der Goldmarkt kübel- und tageweise mit physischem Markt
geflutet.
Zweck: Geld darf nicht in Gold geparkt werden- es ist der Tod
einer jeder Volkswirtschaft, wenn Geld unter der Matte oder in
unverrottbaren gelben Metallstengeln aufbewahrt wird.
Gold soll als Fluchtanlagevehikel UNINTERESSANT gemacht werden.
Ganz besonders dann, wenn Investoren plötzlich nicht mehr mal
US Anleihen kaufen wollen bzw. die Japaner als Nettogläubiger
ihr Geld abziehen und Bonds haufenweise verscherbeln (möchten).
Geld wird sozusagen rar bzw. parkiert - so sehr die FED die GB auch mit Geld ausstattet. Paradox?
Nein. Die logische Konsequenz des Misstrauens.
Wenn ich ehrlich bin und je länger ich darüber nachdenke (und das tue ich seit Monaten) komme ich zum Schluss, dass Gold einen sehr scharfen Einbruch erleben wird. Kurz und heftig, um danach und mit hyperinflationsähnlichen Begleitumständen kräftig zu steigen.
Billiger wird sich das Grosskapital nie mehr der Schulden entledigen und die Basis für einen neuen Reichtum schaffen können.
Es muss so sein. Eine DEDE führte zur Anarchie -und das wollen wir alle nicht.
Ist das zu gewagt zu denken?
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XERXES
18.12.2002, 21:35
@ Jacques
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Re: Albtraum |
-->>Zweck: Geld darf nicht in Gold geparkt werden- es ist der Tod
>einer jeder Volkswirtschaft, wenn Geld unter der Matte oder in
>unverrottbaren gelben Metallstengeln aufbewahrt wird.
>Gold soll als Fluchtanlagevehikel UNINTERESSANT gemacht werden.
##Ebenso wie Geldmarktfonds oder Festgelder. Die nächste Zinssenkung in den USA kommt bestimmt auch wenn sie Volkswirtschaftlich nichts taugt. Die Schmerzgrenze wird spätestens beim Bardepot erreicht und wenn nicht, werden die Banken in den USA verpflichtet die Kundeneinlagen ihrerseits in Aktien anzulegen. Wenns schief geht, Kauft ihnen die FED die Aktien ab, siehe Japan.
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Baldur der Ketzer
18.12.2002, 21:49
@ Jacques
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was kümmert den Luntenleger der Knall, wenn er im Bunker sitzt? |
-->
>
>Ist das zu gewagt zu denken?
Hallo, Jacques,
dottore sagt immer wieder zu Recht, daß wir aus der Vergangeheit nicht auf die Zukunft schließen können, weil heute etliches anders läuft als 1923 und 1929.
Trotzdem bleiben politische Abläufe unverändert, so daß wir von den Mechanismen sehr wohl die künftige Entwicklung abschätzen können.
Nichts ist zu gewagt. Ich habe mir vorgenommen, über die Weihnachtstage mal in den Memoiren von Heinrich Brüning zu schmökern, und das Durchblättern läßt schlimmes ahnen.
Er beschreibt, wie die Ruhrbesetzung und ein gekünsteltes Inverzugsetzen hinsichtlich dt. Reparationslieferungen (was gar nicht zutraf) ein Hauptgrund für den deutschen Währungskollaps wurde.
Durch die Abschottung eines Teils des Währungsgebietes wurden unkontrollierbare Geldströme möglich, was mich sehr an das Problem unseres Hans Heuchlers mit den Steuerflüchtlingen erinnert, wenn auch auf anderem Niveau natürlich.
Man hatte also irgendwie Interesse daran, zu zündeln, allerdings zündelte man an einem Faß voller Nitromethan im Lager mit den Sauerstoffflaschen, denn die bolschewistische Revolution in Rußland war ja erst vier Jahre her, und man hoffte evtl., nach Brüning jedenfalls, daß man durch die Verelendung der breiten Masse auch eine solche Revolution im Konkurrenzland Deutschland anstoßen könnte.
Vielleicht ist also der Hinweis vom Rotlichtoskar gar nicht so verfehlt, daß man aus der Brüningschen Sicht für heute und morgen etwas lernen kann.
Ich werde die wichtigen Sachen dann reinstellen.
Beste Grüße vom Baldur
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Emerald
18.12.2002, 23:21
@ Jacques
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Re: Albtraum |
-->Der Denk-Anstoss bzw. die Erwartungshaltung ist nachvollziehbar. Nur fehlt hier
der Zufall, welcher diesen Rückwärts-Schlag ausführen wird. Mit Zufall meine
ich, die ungeheuer schlummernde Bereitschaft von Millionen Menschen sich ein-
für allemal mit Gold sich auf die sichere Seite zu begeben. Das Angebot ist
schon heute gar nicht vorhanden, bzw. längstens irgendwo ausgeliehen, um den
Nachfrage-Schub zu bedienen.
Anderseits ist gerade wegen der Transparenz der Abläufe in Sachen Gold, keine
Kraft mehr vorhanden um den Klein-und Gross-Investoren ein A für ein U vorzu-
machen. Diese Zeiten sind längstens vorbei. Ich fürchte, dass ab Januar 2003
die Banken generell zum Goldeinstieg blasen werden, weil sie nach zwei vollen
Jahren realisiert haben, dass der Zug mächtig am Weg-und Auffahren ist.
Und schliesslich bin auch ich überzeugt, dass wir eine rasche Hyper-Inflation
bekommen werden, der Irak-Krieg wird uns möglicherweise die Antwort dazu
liefern, welcher von den US-Politikern als Casus Belli verwendet wird die
marode Weltwirtschaft via Inflation retten zu wollen.
Gestern oder vorgestern war hier ein Posting über die weltweiten Goldvorkommen
und Reserven, sie sind ein Peanut im Verhältnis zu den Schulden, den im Umlauf
befindlichen ungedeckten Milliarden von sog. Banknoten (I OW You).
Also den Rückschlag kann ich mir nicht vorstellen, und wenn überhaupt dann
erst zwischen 600.00 und 800.00 $ die Unze, weil dann mit grösster Sicherheit
der US Finanz-Minister irgend ein Märchen erzählen wird und Gold für kurze
Zeit einen Rückschlag erleben muss.
Alle Bestrebungen in den USA gehen mit Volldampf in Richtung Inflation, dazu
gehört auch der täglich schneller abschwächende Dollar.
Das Karussell dreht, ohne dass wir es wahrnehmen, bereits im angetriebenen
Dauerlauf, und die Pferdchen-Reiter fliegen immer schneller und häufiger mit
samt Unterlage aus der Halterung. Der Maschinist sucht den Anhalte-Knopf,
welchen er, meine ich, gar nicht finden darf.
Emerald.
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- ELLI -
18.12.2002, 23:38
@ Emerald
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Re: Albtraum / no, Sir....... |
-->>Also den Rückschlag kann ich mir nicht vorstellen, und wenn überhaupt dann
>erst zwischen 600.00 und 800.00 $ die Unze
ich bleibe dabei Zusatz: max. 400 $ sind möglich.
>Alle Bestrebungen in den USA gehen mit Volldampf in Richtung Inflation
So wie Japan seit Jahren - mit 17 (oder so) Konjunkturprogrammen.
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Jacques
19.12.2002, 00:11
@ Baldur der Ketzer
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Re: was kümmert den Luntenleger der Knall, wenn er im Bunker sitzt? |
-->>
>>
>>Ist das zu gewagt zu denken?
>Hallo, Jacques,
>dottore sagt immer wieder zu Recht, daß wir aus der Vergangeheit nicht auf die Zukunft schließen können, weil heute etliches anders läuft als 1923 und 1929.
>Trotzdem bleiben politische Abläufe unverändert, so daß wir von den Mechanismen sehr wohl die künftige Entwicklung abschätzen können.
>Nichts ist zu gewagt. Ich habe mir vorgenommen, über die Weihnachtstage mal in den Memoiren von Heinrich Brüning zu schmökern, und das Durchblättern läßt schlimmes ahnen.
>Er beschreibt, wie die Ruhrbesetzung und ein gekünsteltes Inverzugsetzen hinsichtlich dt. Reparationslieferungen (was gar nicht zutraf) ein Hauptgrund für den deutschen Währungskollaps wurde.
>Durch die Abschottung eines Teils des Währungsgebietes wurden unkontrollierbare Geldströme möglich, was mich sehr an das Problem unseres Hans Heuchlers mit den Steuerflüchtlingen erinnert, wenn auch auf anderem Niveau natürlich.
>Man hatte also irgendwie Interesse daran, zu zündeln, allerdings zündelte man an einem Faß voller Nitromethan im Lager mit den Sauerstoffflaschen, denn die bolschewistische Revolution in Rußland war ja erst vier Jahre her, und man hoffte evtl., nach Brüning jedenfalls, daß man durch die Verelendung der breiten Masse auch eine solche Revolution im Konkurrenzland Deutschland anstoßen könnte.
>Vielleicht ist also der Hinweis vom Rotlichtoskar gar nicht so verfehlt, daß man aus der Brüningschen Sicht für heute und morgen etwas lernen kann.
>Ich werde die wichtigen Sachen dann reinstellen.
>Beste Grüße vom Baldur
Du schreibst:
"Trotzdem bleiben politische Abläufe unverändert, so daß wir von den Mechanismen sehr wohl die künftige Entwicklung abschätzen können."
Tja Baldur
ein Satz, der mir sehr gefällt.
Es gibt Zeiten, da bedauere ich sehr (und ist einer meiner noch zu erfüllenden Lebenswünsche), nicht Geschichte studiert zu haben.
Was gibt es spannenderes, als das umgesetzte (Selbst-)Verständnis der Menschen bzw. der Völker, also deren Kultur-, Ethik-, Rechts- und Wirtschaftsverständnis (und zwar genau in der Reihenfolge), an den Taten einzelner und ganzer Völkergemeinschaften von aussen betrachten zu könnnen.
Freue mich auf"Deine Sachen".
Gruss
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Jacques
19.12.2002, 00:16
@ Emerald
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Re: Albtraum |
-->>Der Denk-Anstoss bzw. die Erwartungshaltung ist nachvollziehbar. Nur fehlt hier
>der Zufall, welcher diesen Rückwärts-Schlag ausführen wird. Mit Zufall meine
>ich, die ungeheuer schlummernde Bereitschaft von Millionen Menschen sich ein-
>für allemal mit Gold sich auf die sichere Seite zu begeben. Das Angebot ist
>schon heute gar nicht vorhanden, bzw. längstens irgendwo ausgeliehen, um den
>Nachfrage-Schub zu bedienen.
>Anderseits ist gerade wegen der Transparenz der Abläufe in Sachen Gold, keine
>Kraft mehr vorhanden um den Klein-und Gross-Investoren ein A für ein U vorzu-
>machen. Diese Zeiten sind längstens vorbei. Ich fürchte, dass ab Januar 2003
>die Banken generell zum Goldeinstieg blasen werden, weil sie nach zwei vollen
>Jahren realisiert haben, dass der Zug mächtig am Weg-und Auffahren ist.
Eben, eben. Wenn schon alle davon reden -und dann erst noch in der natalen Phase eines Trends- beschleichen mich jedesmal Zweifel.
>Und schliesslich bin auch ich überzeugt, dass wir eine rasche Hyper-Inflation
>bekommen werden, der Irak-Krieg wird uns möglicherweise die Antwort dazu > liefern, welcher von den US-Politikern als Casus Belli verwendet wird die
>marode Weltwirtschaft via Inflation retten zu wollen.
Unterschreibe ich.
>Gestern oder vorgestern war hier ein Posting über die weltweiten Goldvorkommen
>und Reserven, sie sind ein Peanut im Verhältnis zu den Schulden, den im Umlauf
>befindlichen ungedeckten Milliarden von sog. Banknoten (I OW You).
>Also den Rückschlag kann ich mir nicht vorstellen, und wenn überhaupt dann
>erst zwischen 600.00 und 800.00 $ die Unze, weil dann mit grösster Sicherheit
>der US Finanz-Minister irgend ein Märchen erzählen wird und Gold für kurze
>Zeit einen Rückschlag erleben muss.
>Alle Bestrebungen in den USA gehen mit Volldampf in Richtung Inflation, dazu
>gehört auch der täglich schneller abschwächende Dollar.
>Das Karussell dreht, ohne dass wir es wahrnehmen, bereits im angetriebenen
>Dauerlauf, und die Pferdchen-Reiter fliegen immer schneller und häufiger mit
>samt Unterlage aus der Halterung. Der Maschinist sucht den Anhalte-Knopf,
>welchen er, meine ich, gar nicht finden darf.
>Emerald.
Mal sehen: Der Maschinist findet den Knopf nicht, also wirft er kurzerhand
einen"Prüggel" ins Zahnradgetriebe...
Gruss
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Baldur der Ketzer
19.12.2002, 00:57
@ Jacques
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Re: Historiker-freie Zone? |
-->
>Es gibt Zeiten, da bedauere ich sehr (und ist einer meiner noch zu erfüllenden Lebenswünsche), nicht Geschichte studiert zu haben.
Hallo, Jacques,
frei nach Kostolany wäre das doch reine Zeitverschwendung, rausgehen mit dem Studienabschluß und alles wieder vergessen, um die Realität kennenzulernen.
Meine geCHichtlichen Bohrungen finden priavt statt, solange sich das biologische Fenster noch nicht geschlossen hat und es noch Zeitgenossen der damaligen Ereignisse gibt, ansonsten hole ich mir meine Bausteine aus damaligen Büchern.
Nicht aus Knopp-gefiltertem, mit Viren und Würmern und Trojanern gespicktem Zeitgeistaufguß.
Wenn ich mich an mein Bayern-Abitur zu erinnern versuche, stelle ich fest, daß wir im Laufe der neunjährigen Schulheit ;-) wohl drei mal bei den Neandertalern angefangen haben, ohne wirklich zu verstehen, daß das zwischen Langenfeld und Erkrath liegt.
Es folgten mehr oder weniger unbewiesene Wiederkäuungen uralten Zeugs.
Und um die wirklich interessante Zeit von, ich sag mal 1850 bis 1960 drückten sich alle, inclusive Leerplan.
Freilich stand da drauf, Bismarck, Königkrätz, Depression, USPD und DingsSPD, etwas Weimar, viel erhobener Schuldprügelfinger.
Doch würde ich den tatsächlichen konstruktiven Gehalt nicht höher einschätzen als einen Hentai-Comic, oder wie die bunten Bildchen aus Japan heißen.
Man lernte, was man lernen sollte, nämlich Demut und Schuldgefühl, auf kontroverse Details kam es nicht an, und meine damalige Klausurantwort, wonach Adolf im rechtspositivistischen Sinne selbstverständlich legal an die Macht gekommen sei, brachte mir eine 4 (in Deutschland ist 1 die beste, 6 die schlechteste Note - Anmerkung für Schweiz, hier ist es ja umgekehrt).
Auf haarige Details ließ sich kein Leerer ein.
Obwohl wir also bayerische Schüler in Bayern waren, kann ich mich heute an so gut wie null Sachen über das staatspolitische Wirken der Wittelsbacher erinnern, außer dem plakativen König Ludwig II., den man natürlich wieder runtermachte, immerhin aber zugab, daß er zunächst gegen den Zusammenschluß mit den anderen Staaten unter Bismarck war.
Von Industriepolitikgeschichte außer der sozial korrekten Beweinung der armen Weber, die Wochen ausfüllte, keine Thematisierung der Wettbewerbsposition der konkurrierenden Industriemächte samt begleitender Macht(kriegs)politik.
Von wegen Währung und so eh null.
Rhein-, Ruhrbesetzung, Saarland, alles nur ganz verschämt am Rande, daß nur ja kein Kindlein nachbohren solle, es ging nur darum, den Zeitgeist brav geschluckt und verinnerlicht zu haben.
Ein paar Seiten durchgekaute Notverordnungen, das wars. Das Jahr 1933 wurde ausgewalkt, daß man meinen möchte, es hätte 50 Jahre umfaßt, um 1937/38 drückte man sich verschämt bis auf Kinkerlitzchen wie das Münchner Abkommen, und schon gings weiter zum Unvermeidlichen, was dann den Rest vereinnahmte.
Personen, deren Herkunft und Werdegänge, deren Motive, deren Gegner, die Umstände in wirtschaftlicher und außenpolitischer Sicht, nahe null.
Es erinnert mich an die verschämten Hoffnungen verklemmter Mütter, ihre Söhnchen mögen doch hoffentlich nie ein Nacktfotoheftchen zu sehen kriegen, oder gar schlimmeres, oder es sogar mit nach Hause bringen............ausblenden, bloß das Thema nicht anrühren, um keine unpassenden? Antworten geben zu müssen.
Also fand der geCHichtsunterricht i.W. im Fach Deutsch statt, wir hatten zu ergründen, was wohl irgendwelcher Dichter oder Schmarrer oder Schriftsteller oder Politiker so gedacht haben könnte, vielleicht oder auch nicht.
Logisch, das die Auswahl der Reden nicht gerade representativ war, die wir zu anal-ysieren hatten, ob hier nun ein Oxymoron oder ein Paradoxon stünde, und warum, oder wieso nicht (vielleicht, weil der Redner gerade frei Schnauze so inspiriert wurde?) es als Propaganda zu bezeichnen, wäre m.E. schon untertrieben. Es mar mehr als Meinungsmache.
Bloß keine geschichtliche Bildung.
Das ist doch in der Uni auch nicht anders. Leerplan, Prüfung, Professoren als höchstrangige Staatsbeamte.
Nimm nur mal den feisten Exkanzler Deutschlands, den Jahrtausendkanzler, der in die GeCHichte eingegangen ist, mehr eingegangen als GeChichte übrigens.
Er war stolz, diplomierter Historiker zu sein.
Wenn ich den als Maßstab nehme für den Nutzen, den Umfang, den Wert einer solchen Ausbildung, fällt mir kein Vergleich mehr ein.
Was haben wir ihm und seiner grenzenlosen Kenntnis und vor allem seinen Er-->kenntnissen aus den ganzen Daten nicht alles zu verdanken.
Sein grenzenloser Intellekt und Scharfsinn war legendär (siehe FJS, *ihm fehlts*), geschliffen an seinen ganzen kleingeistigen Vorgängern wie Adenauer, Bismarck, Herrmann dem Etrusker, an ihn kam keiner nicht ran.
Mich wundert, warum am deutschen Eck keine Birnenbüste steht und den Schiffen entgegenblinzelt, die lieben Freumde draussn im Lamde grüßt.
K.u.K., Kohl und Knoop - mehr GeChichte erträgt kein MenCH.
Betreiben wir lieber autodidaktisch unsere Nachforschungen, das bringt bei einer guten Flasche Rotwein im Sessel im Wohnzimmer mehr als Bänkedrücken vor Rückendurchdrückern.....
meint der Baldur und grüßt bestens
P.S.: ich hoffe, dottore ist kein Historiker von der Ausbildung her - auf ihn wäre diese zynische Betrachtung nämlich weder gemünzt noch angemessen, also, in dem Falle, natürlich mit seiner löblichsten Ausnahme aus dem Ganzen (ich denke, er pflichtet mir eh bei über seine ggf. Kollegen)
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