-->Hallo,
was sagt wohl dottore dazu?
[Zitat on]
Natürliche Ã-konomie für weltweiten Wohlstand in Harmonie mit der Natur
Wir Menschen sind in der Lage, die gesamte Menschheit mit Nahrung zu versorgen. Auf unserer Erde ist genug Platz, dass wir alle gemeinsam in Harmonie mit der Natur leben können.
Bislang scheiterte das noch am Geld. Das wird sich jetzt ändern. Unser mörderisches Wirtschaftssystem, das Jahrhunderte lang Kriege und Naturkatastrophen verursacht hatte, ist jetzt dabei, sich selbst zu zerstören. Wir alle wissen und spüren das von Tag zu Tag deutlicher.
Wir Menschen haben jetzt die Wahl, zusammen mit dem alten System unterzugehen, oder ein neues Modell des wirtschaftlichen Austausches zu erschaffen, das in Harmonie mit der Natur steht, nachhaltigen Wohlstand für alle Menschen ermöglicht und damit die Ursachen von Krieg, Terror und Zerstörung aus der Welt schafft.
Dieses Wirtschaftsmodell der Natürlichen Ã-konomie ist JETZT da! Es ist völlig friedvoll. Es sieht einen sanften Übergang vom alten ins neue System vor, bei dem niemand zu Schaden kommt und alle nur gewinnen können.
Jeder Laie kann es sofort mit Herz und Verstand begreifen. Wirtschafts-Fachleute brauchen möglicherweise etwas länger, da sie sich erst von den Dogmen des alten Systems befreien müssen.
Da die natürliche Ã-konomie ein not-wendiger Schlüssel zum Überleben der Menschheit ist, ist es sehr wichtig, alle Menschen weltweit in kürzester Zeit darüber zu informieren. Danach können sie sich in demokratischen Wahlen dafür oder dagegen entscheiden.
Die Natürliche Ã-konomie
Die Natürliche Ã-konomie, auch Joytopia-Modell genannt, hat die Natur zum Vorbild, mit ihrem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dieser sich selbst regulierende Kreislauf funktioniert seit Milliarden von Jahren. Übertragen auf die Wirtschaft ist er der Schlüssel zu nachhaltigem Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Das bringt uns die Natürliche Ã-konomie:
- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) ) - Geldschöpfung fuer jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten - Bürgergeld fuer alle Menschen weltweit - Das einfachste Steuersystem der Welt - Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder - Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen - Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit - Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen - Neue"sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe - Altersversorgung für alle Menschen weltweit - Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr. - Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten - Einklang von Ã-konomie und Ã-kologie - Ausgleich zwischen den bisher"armen" und"reichen" Ländern
Damit weltweiter Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Verrückt? Zu schön um wahr zu sein? Größenwahnsinnig? Wir werden im Folgenden die genannten Punkte einzeln belegen, und zwar so einfach, dass das jeder Mensch verstehen kann, der es verstehen will.
Lassen Sie uns hierzu mit einer kleinen Geschichte beginnen:
Die Geschichte vom Kartoffelbauern
Zu einer Zeit, als es kein Geld gab, beschäftigte Bauer Franz einige Arbeiter für die Kartoffelernte. Als Lohn wurde ein Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde vereinbart.
Bauer Karl, Franzens Nachbar hatte seinen Kartoffelacker ein Jahr brach liegen lassen. Karl bat Franz, ihm 20 Säcke Kartoffeln auszuleihen. Er werde sie ihm ein Jahr später zurückgeben.
Ein halbes Jahr später brauchte Bauer Franz wieder Arbeiter. Die Arbeiter sagten: Deine Kartoffeln sind nicht mehr neu und schmecken nicht mehr so gut. Unsere Arbeit ist jedoch noch genauso viel wert wie vor einem halben Jahr. Wir wollen deshalb eineinhalb Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Franz willigte ein.
Nach einem weiteren halben Jahr ist wieder Kartoffelernte. Franz hat noch alte Kartoffeln im Keller. Er lässt die Arbeiter wählen: Ich biete Euch entweder ein Pfund neue oder zwei Pfund alte Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Je nach Bedarf wählten die Arbeiter die einfache Menge neue oder die doppelte Menge alte Kartoffeln. Einige wählten auch eine Kombination aus beidem.
Nun ist auch Zeit für Karl, die geliehenen Kartoffeln zurückzugeben. Karl bringt Franz 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln.
Drei Hauptfunktionen des Geldes:
Unser herkömmliches Geld vereinigt in sich zur Zeit drei grundsätzlich verschiedene Hauptfunktionen.
1. Werteinheit 2. Zahlungsmittel 3. Wertspeicher
Wir haben uns an die unnatürliche Vermischung dieser drei unterschiedlichen Funktionen derart gewöhnt, dass sie uns als gegeben erscheint und kaum noch auffällt. Die Natürliche Ã-konomie hingegen behandelt diese drei Funktionen getrennt.
Die Trennung dieser Funktionen ist von so elementarer Bedeutung für das Verständnis der natürlichen Ã-konomie und damit für den Weg in den nachhaltigen Wohlstand, dass wir sie anhand der Geschichte vom Kartoffelbauern erklären wollen:
1. Werteinheit
In unserer Geschichte war es die Arbeitsstunde. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: eine Arbeitsstunde ist eine Arbeitsstunde.
In der Natürlichen Ã-konomie haben wir als Werteinheit den Wert-Punkt oder kurz Punkt eingeführt. Er bezeichnet den vereinbarten Wert oder Preis einer Ware oder Dienstleistung. Der Wert-Punkt ist über das Jahr konstant. Preislisten, Rechnungen, Kredite etc. werden in Punkten angegeben. Der Einfachheit halber entspricht 1 Punkt etwa dem derzeitigen Wert von 1 Euro oder 1 US-Dollar. Der Wert-Punkt ist kein Zahlungsmittel.
2. Das Zahlungsmittel, der FREE (FReie Energie-Einheit / FRee Energy Exchange).
Der FREE wird erschaffen und vergeht, so wie die Früchte der Natur. Sein Wert ist also nicht konstant. Wie die Kartoffeln in unserer Geschichte, so hat der FREE zu Beginn des Jahres seinen höchsten Wert (1 Punkt = 1 FREE). Im Laufe des Jahres verliert er die Hälfte seines Wertes.
Die Kursanpassung ist denkbar einfach und funktioniert folgendermaßen:
Jahr 2002 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2002 2. Quartal: 1 Punkt = 1,25 FREE 2002 3. Quartal: 1 Punkt = 1,5 FREE 2002 4. Quartal: 1 Punkt = 1,75 FREE 2002
Jahr 2003 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2003 oder 2 FREE 2002 usw. Der Kreislauf beginnt aufs neue.
Sofern wir mit Bargeld handeln, wird dieses jährlich mit der aktuellen Jahreszahl gedruckt. Zu Beginn eines Jahr existieren für eine gewisse Zeit alte und neue FREE parallel, wobei 2 alte FREE gegen 1 neuen FREE getauscht werden können. Wie bei der Euro-Umstellung wandern die alten Scheine über die Ladenkassen und Banken zurück.
Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr ist das noch einfacher. Zum Jahreswechsel werden die Kontostände halbiert.
FREE-Konten werden nur im Haben geführt, schließlich gibt es in der Natur auch keine negative Anzahl von Früchten.
Die Vergänglichkeit des FREE erscheint uns zunächst sehr ungewöhnlich. In Wirklichkeit ist sie jedoch sehr einfach zu handhaben. Genaugenommen muss man sich nur drei Zahlen merken, um ein ganzes Wirtschaftsmodell zu verstehen, nämlich eineinviertel (1,25), eineinhalb (1,5) und eindreiviertel (1,75). Das kann jedes Schulkind in der ersten Klasse lernen. Alles weitere wird dadurch ganz einfach, wie wir gleich sehen werden.
3. Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten.
So, wie in unserer Geschichte der Bauer Franz den Wert seiner Kartoffeln dadurch konservieren konnte, dass er 20 Säcke an Karl verliehen hatte und dafür im nächsten Jahr 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln zurückbekam, kann man beispielsweise FREE im Werte von 1000 Punkten verleihen und bekommt zum vereinbarten Zeitpunkt wieder FREE im Werte von 1000 Punkten zurück.
Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große Vorteile für alle Beteiligten.
Die Eigenschaften der Natürlichen Ã-konomie im Einzelnen:
- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) )
So, wie es in der Natur keine negative Anzahl von Äpfeln, Birnen oder Kartoffeln gibt, gibt es bei der Natürlichen Ã-konomie nur positive Kontostände. Wenn man bedenkt, welche psychischen Schäden Schulden für die betroffenen Menschen bedeuten, ist das bereits ein wesentlicher Beitrag zur Volksgesundheit.
- Geldschöpfung für jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten
Geldschöpfung, d.h. die Erschaffung des Geldes aus dem Nichts, ist etwas völlig normales. Es wird bereits im heutigen Wirtschaftssystem praktiziert. Nur sind die Regeln so kompliziert, dass sie der Normalbürger nicht versteht.
Die Natürliche Ã-konomie hat eine ganz einfache Regel: Jedes Land schöpft pro Bürgerin und Bürger monatlich einen Geldbetrag im Werte von 1000 Punkten. Diese Regel gilt für alle Staaten der globalen Wirtschaftsgemeinschaft.
Damit haben wir gleiche Voraussetzungen pro Bürger für alle Länder der Welt, egal wie groß sie sind und über wie viele natürliche oder künstliche Ressourcen sie verfügen.
- Bürgergeld für alle Menschen weltweit
Vom monatlich geschöpften Geld wird die eine Hälfte (Geld im Werte von 500 Punkten) als Bürgergeld ausbezahlt. Die andere Hälfte steht dem Staatshaushalt zur Verfügung.
Das bedeutet:
Aufgrund des Bürgergeldes ist jeder Mensch - vom Kleinkind bis zum alten Menschen - versorgt und kann tun, was er von Herzen gerne macht, also seiner Berufung nachgehen.
Familien sind gegenüber Singles gleichberechtigt. Allein erziehende Eltern mit drei Kindern beispielsweise haben ein Bürgergeld im Werte von 4x 500 = 2000 Punkten zur Verfügung.
- Das einfachste Steuersystem der Welt
Zum Werden (Geld schöpfen) gehört das Vergehen. Damit die Geldmenge nicht unbegrenzt ansteigt, was ja bekanntlich zu Inflation führen würde, lassen wir das Geld altern, d.h. es verliert im Laufe eines Jahres die Hälfte seines Wertes.
Der Wertanpassung kann sich niemand entziehen, ganz gleich ob sich sein Geld im Sparstrumpf oder auf einem Konto befindet. Kontrollorgane werden hierfür nicht benötigt. Auch die Buchhaltung reduziert sich. Sie dient nur noch der freiwilligen Selbstkontrolle. Ein Großteil der Verwaltung entfällt.
Im Gegensatz zu unserem heutigen Steuer-System, das Transaktionen besteuert und damit den wirtschaftlichen Austausch bestraft, ist aufgrund der Vergänglichkeit des FREE jeder motiviert, sein Geld möglichst schnell sinnvoll weiterzugeben.
- Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
Die zweite Hälfte des geschöpften Geldes steht dem Staatshaushalt zur Verfügung. Das ist etwa der Betrag (50% der Personalkosten), den in Deutschland Steuern und Sozialversicherungen zusammen ausmachen. Damit werden neben den bisherigen Ausgaben auch Gesundheits- und Sozialwesen, Umweltschutz usw. vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert.
Die bisher unterprivilegierten Länder können sich Leistungen von Industrieländern kaufen.
- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
Sozialabgaben jeglicher Art, wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung sind überflüssig, da all diese Kosten aus dem Staatshaushalt finanziert werden.
- Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
Auf einem Weltwirtschaftsgipfel, der in den 90er Jahren unter Gorbatschow stattfand, stellte man einhellig fest, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts weltweit nur noch 20% Arbeit vorhanden sei, den Rest machen die Maschinen.
Was also tun mit weltweit mindestens 80% Arbeitslosen? Ihre Kaufkraft wird von der Industrie dringend benötigt, wer sollte die Produkte und Dienstleistungen sonst bezahlen können?
Durch das Bürgergeld ist jeder versorgt. Was zusätzlich verdient wird, ist steuer- und abgabenfrei.
Einige Menschen werden freiwillig weniger arbeiten und / oder sich mehr auf ihre Lieblingsbeschäftigungen verlegen.
Das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit verwandelt sich in den Segen der frei verfügbaren Zeit.
Da Arbeit nicht besteuert wird, gibt es per Definition keine Schwarzarbeit.
- Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
Steuerfreie Kosten und Erträge sowie zinslose Kredite (s.u.) reduzieren die Gesamtkosten auf ein Minimum.
Beispiel: Die Stunde eines Handwerkers kostet in Deutschland zur Zeit ca. 40 EUR + Mehrwertsteuer. Der Netto-Lohn beträgt ca. 10 EUR. Will man privat die Leistung eines Handwerkers in Anspruch nehmen, muss man also mindestens die vierfache Zeit dafür arbeiten. 75% bleiben im System hängen. Kein Wunder also, dass die Menschen lieber alles selber machen oder schwarz arbeiten.
In der Natürlichen Ã-konomie könnte der Preis beispielsweise 20 Punkte pro Stunde betragen, also die Hälfte im Vergleich zum bisherigen System. Da es keine Abgaben gibt, stehen diese 20 Punkte dem Handwerker voll zur Verfügung. Er hätte also bei halbem Preis den doppelten Gewinn.
- Neue"sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
Bürgergeld, Vergänglichkeit des Geldes und mehr Freizeit führen weltweit zu einer enormen Steigerung der Nachfrage an sinnvollen Produkten und Dienstleistungen. Denn...
* nur Menschen, die Geld haben, können etwas kaufen. * wegen der Vergänglichkeit des Geldes will jeder schnell sein Geld sinnvoll ausgeben. * das ausgegebene Geld hat danach jemand anders, der es ebenfalls wieder schnell sinnvoll ausgeben will. * das Preisniveau liegt bei doppeltem Gewinn ca. halb so hoch. * die freie Zeit will sinnvoll genutzt werden.
- Altersversorgung für alle Menschen weltweit
Das durchschnittliche Lebensalter steigt. Die jungen Alten sind mit 60, 70 oder 80 Jahren durchaus noch sehr unternehmungslustig. Da insgesamt viel weniger gearbeitet wird und die Menschen in zunehmendem Masse ihrer Berufung nachgehen, wird sich die Grenze zwischen Erwerbszeit und Ruhestand immer mehr verwischen.
Denkbar wäre eine Erhöhung des Bürgergeldes in fortgeschrittenem Alter, z.B. ab 60 Jahren. Kranke Menschen erhalten zusätzlich Hilfe vom Staat.
- Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten. Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große Vorteile für alle Beteiligten:
Der Kreditgeber kann den Wert konservieren. Ein Geldbetrag von 1000 FREE würde durch die jährliche Halbierung in 10 Jahren auf ca. 1 FREE schrumpfen. Beim Punkte-Kredit bleibt der Wert erhalten.
Der Kreditnehmer hat einen zinslosen Kredit. Im heutigen Kreditsystem dagegen muss bei langfristigen Krediten die 2 - 4 fache Summe zurückbezahlt werden.
Rechnungen werden in Punkten ausgestellt. Ein langes Zahlungsziel hat den gleichen Effekt, wie ein Kredit.
Geschäftsbeteiligungen, wie z.B. Aktien werden in Punkten bewertet und können ebenfalls zur Wertspeicherung verwendet werden.
Allerdings wird der Bedarf an Krediten und Geldanlagen stark zurückgehen, weil jeder jederzeit versorgt ist.
- Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr
Da jeder jederzeit versorgt ist, kann niemand mehr durch Geld gezwungen werden, gegen sein Gewissen oder seine Überzeugung zu handeln. Immer weniger Menschen sind bereit zerstörerische Tätigkeiten zu verrichten, die den Menschen, dem Ã-kosystem oder der Gesundheit schaden.
- Einklang von Ã-konomie und Ã-kologie
Die Staaten sind nicht mehr verschuldet. Subventionen für umweltfreundliche Maßnahmen sind leicht finanzierbar. Für zerstörerische Aktivitäten bekommt man keine Mitarbeiter. Wirtschaft und Technik entwickeln sich immer mehr in Harmonie mit der Natur. Nur ökologisch einwandfreie Produkte und Dienstleistungen können weiterhin verkauft werden.
- Ausgleich zwischen den bisher"armen" und"reichen" Ländern
Es gilt gleiches Recht für alle Nationen: Jedes Land schöpft pro Monat pro Bürger die gleiche Menge Geld. Dadurch haben auch die bislang unterprivilegierten Länder genügend Geld um ökologischen und technologischen Fortschritt von anderen Ländern anzukaufen. Ein neuer Markt für die klassischen Industrie - Nationen kann entstehen.
Mit der Zeit führt das zum Ausgleich zwischen den ursprünglich armen und den reichen Ländern und damit weltweit zu einen nachhaltigen Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Es gibt nichts Gutes - außer man tut es.
Es geht schon lange nicht mehr um die Frage: wollen wir das alte oder ein neues Wirtschafts-System? Das alte System wird sich selbst beenden und zwar bald.
Es geht also um die Entscheidung: Wollen wir allesamt mit dem alten System untergehen oder wollen wir JETZT eine Natürliche Ã-konomie erschaffen und JETZT alles für einen friedvollen und sanften Übergang tun?
Für den Fall, dass wir nicht untergehen wollen, ist folgendes zu tun:
- Die Natürliche Ã-konomie verbreiten.
- Kreativ und konstruktiv die Natürliche Ã-konomie weiterentwickeln, d.h. mit anderen Menschen in Kommunikation treten. Persönlich und im Internet, privat und an Instituten. Es gibt viele kluge Menschen mit Herz und Verstand auf dieser Welt. Gemeinsam machen wir das Modell perfekt.
- Politische Mehrheit finden und umsetzen. Die Natürliche Ã-konomie bietet für alle nur Vorteile.
Gedanken zu einem sanften Übergang vom alten ins neue System
Der Plan für einen sanften und friedvollen Übergang kann nur von vielen Menschen gemeinsam erarbeitet werden. Es folgen einige Anregungen:
Es könnte mit einem weltweiten Schuldenerlass aller Staatsschulden beginnen. Alle Nationen weltweit - auch und gerade die reichen Nationen - sind hoch verschuldet. Durch den Zinseszins-Effekt können weder die Schulden noch die Zinsen jemals bezahlt werden. Eine Diskussion über das"ob" ist also völlig sinnlos. Es kann nur noch um das"wie" gehen.
Privatschulden können in zinslose Punktekredite verwandelt werden. Damit besteht die Möglichkeit, die Kredite in angemessenen Zeitrahmen zurückzubezahlen. Auch sollte individuell über Schuldenerlass verhandelt werden.
Die Guthaben können bestehen bleiben. Durch die Vergänglichkeit des Geldes pendeln sich die Guthaben mit der Zeit auf ein sinnvolles Niveau ein.
Materieller Besitz (Land, Immobilien, Produktionsmittel, Verkehrsmittel etc.) kann bestehen bleiben. Er wird mit Auflagen zur Erhaltung und Pflege zum Wohle des Ã-kosystems belegt. Bei übermäßige Anhäufung von Besitz können diese Auflagen zur Last werden und den Besitz unattraktiv machen. In diesem Falle kann der Besitz an die Allgemeinheit zurückgegeben werden.
Damit bei der Umstellung das Leben erstmal normal weitergeht und sich dann nach und nach in Harmonie mit der Natur entwickeln kann, behalten die Unternehmen zunächst die Netto-Löhne und Gehälter wertgleich bei. Die gesparten Steuern und Sozialabgaben können sie beispielsweise für ökologisch sinnvolle Investitionen und zur Rückbezahlung ihrer Kredite verwenden.
Parallel dazu wird das Bürgergeld ausbezahlt, so dass alle Menschen sofort finanziell besser gestellt sind. Möglicherweise werden einige ihre Arbeit gleich niederlegen. Die Mehrheit dürfte schon aus Gewohnheit erstmal weiterarbeiten.
Die frei gewordenen Kapazitäten in der öffentlichen und privaten Verwaltung können genutzt werden, den Bürgern bei der Umstellung behilflich zu sein. Ein hoher Bedarf an privaten und staatlichen Schulungsstellen ist zu erwarten.
Durch diese und weitere noch zu erarbeitende Maßnahmen kommt niemand zu Schaden und der Übergang kann sanft vonstatten gehen.
Das Zeitalter des weltweiten Wohlstandes in Harmonie mit der Natur beginnt JETZT.
Mit herzlichen Grüssen Bernd Hückstädt
[Zitat off]
Gruß, Yak [img][/img]
<ul> ~ nach Joytopia</ul>
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-->>Hallo,
>was sagt wohl dottore dazu?
>[Zitat on]
>Natürliche Ã-konomie für weltweiten Wohlstand in Harmonie mit der Natur
>Wir Menschen sind in der Lage, die gesamte Menschheit mit Nahrung zu versorgen. Auf unserer Erde ist genug Platz, dass wir alle gemeinsam in Harmonie mit der Natur leben können.
Kann sein. Ich vermag es nicht zu beurteilen.
>Bislang scheiterte das noch am Geld.
Ich sehe den Zusammenhang zwischen Harmonie, Natur, Nahrund auf der einen und Geld auf der anderen Seite nicht so richtig. Es scheinen mir unterschiedliche Kategorien zu sein.
>Das wird sich jetzt ändern. Unser mörderisches Wirtschaftssystem, das Jahrhunderte lang Kriege und Naturkatastrophen verursacht hatte, ist jetzt dabei, sich selbst zu zerstören. Wir alle wissen und spüren das von Tag zu Tag deutlicher.
Da meine Position eine andere ist, nämlich dass Kriege (Gewaltanwendung) und Naturkatatstrophen dem Wirtschaften führen, bestreite ich das.
>Wir Menschen haben jetzt die Wahl, zusammen mit dem alten System unterzugehen, oder ein neues Modell des wirtschaftlichen Austausches zu erschaffen, das in Harmonie mit der Natur steht, nachhaltigen Wohlstand für alle Menschen ermöglicht und damit die Ursachen von Krieg, Terror und Zerstörung aus der Welt schafft.
Die Ursachen von Krieg usw. sehe ich im bewaffneten Zwang und den Vorteilen, den er für den Zwangausübenden automatisch mit sich bringt. Ich sehe nicht, wie auf diesen Vorteil verzichtet werden könnte, bzw. warum auf ihn verzichtet werden sollte. Es gibt keine Anlage, die höhere Renditen abwirft als das Ausüben von Zwang und Herrschaft. Entspricht dem, was die Monopoltheorie lehrt (Cournot usw.): Wer etwas monopolisieren kann (Herrschaft, Macht) erwirtschaftet die fettesten Dividenden.
>Dieses Wirtschaftsmodell der Natürlichen Ã-konomie ist JETZT da! Es ist völlig friedvoll. Es sieht einen sanften Übergang vom alten ins neue System vor, bei dem niemand zu Schaden kommt und alle nur gewinnen können.
Ich kann keinen sanften Übergang von Gewalt zu Nichtgewalt erkennen noch wäre dieser mir vorstellbar. Warum sollte ein Monopolist, noch dazu wenn er sein Monopol selbst sanktionieren kann (Machtmonopol, Geldmonopol) freiwillig - also zur Erzielung eines sanften Übergangs aufgeben?
>Jeder Laie kann es sofort mit Herz und Verstand begreifen. Wirtschafts-Fachleute brauchen möglicherweise etwas länger, da sie sich erst von den Dogmen des alten Systems befreien müssen.
Es geht weniger um Dogmen als um Faktizitäten: Wer andere zwingen kann, muss nicht auf deren freiwilliges Einverständnis warten.
>Da die natürliche Ã-konomie ein not-wendiger Schlüssel zum Überleben der Menschheit ist, ist es sehr wichtig, alle Menschen weltweit in kürzester Zeit darüber zu informieren. Danach können sie sich in demokratischen Wahlen dafür oder dagegen entscheiden.
Die natürliche Ã-konomie kann nur eine völlig gewalt- und machtfreie Ã-konomie sein. Zur Abstimmung stehen müssten dann Macht, Gewalt und Zwang. Oder um es banal zu formulieren: Sämtliche Zwangs- und Gewaltmittel (Kriegs- und Staatswaffen) müssten abgeschafft werden.
>Die Natürliche Ã-konomie
>Die Natürliche Ã-konomie, auch Joytopia-Modell genannt, hat die Natur zum Vorbild, mit ihrem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dieser sich selbst regulierende Kreislauf funktioniert seit Milliarden von Jahren. Übertragen auf die Wirtschaft ist er der Schlüssel zu nachhaltigem Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Der Wohlstand ist mir zu schwammig formuliert. Wohlstand ergibt sich aus Anstrengung und nicht aus sich selbst heraus. Die Anstrengung kann zwar aus der Menge aller einzelnen kommen (wie konkret ist mir nicht ganz klar), es ist aber leichter sie mit Hilfe von Zwang zu erreichen.
>Das bringt uns die Natürliche Ã-konomie:
>- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) )
Das ist ein Widerspruch in sich. Ein Konto wird immer zweimal bebucht (aktiv / passiv), sonst ist es keins. Was nicht zweimal verbucht werden muss, ist das einfache Haben / Besitzen (Eigentum) von Gegenständen.
>- Geldschöpfung fuer jeden Weltenbürger,
Das mag verstehen wer will, ich verstehe es nicht.
> gleiche Rechte für alle Staaten
Ohne Auflösung sämtlicher Staaten als Zwangsanstalten wird es nicht funktionieren. Die Gleichheit besteht dann darain, dass alle Staaten gleichermaßen verschwinden (Ende des Konstrukts"Souveränität").
>- Bürgergeld fuer alle Menschen weltweit
Das alle Menschen allen Menschen zahlen? Dann könne sie es gleich selbst behalten.
>- Das einfachste Steuersystem der Welt
Steuern sind Zwangsabgaben und erfordern Bewaffnung, um dem Zwang Nachdruck zu verleihen. Konsequenzen, siehe Weltgeschichte.
> - Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
Was ist das?
>- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
Wer bezahlt wie? Umlage? Versicherungen? Jeder selbst für sich?
>- Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
Arbeitslosigkeit ist sofort verschwunden, sobald jeder"schwarz" arbeiten darf - also ohne besteuert und mit sonstigen Abgaben belastet zu werden. In der sog."Schattenwirtschaft" herrscht absolute Vollbeschäftigung, weil jeder, der will, jederzeit jede Arbeit findet.
>- Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
Da Gewinn = Differenz zwischen Preisen und Kosten (= zeitlich früheren Preisen) ein Widerspruch in sich.
>- Neue"sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
Was ist der"Sinn"? Konsummaximierung? Umsatzmaximierung? Gewinnmaximierung? Lebensqualitätsmaximierung? Es existiert eine umgekehrte Korrelation zwischen diesen"Sinnen".
>- Altersversorgung für alle Menschen weltweit
Existierte in Familien- und Stammeswirtschaften. Rückkehr also dorthin?
>- Finanzielle Freiheit für alle.
Freiheit ist immer Freiheit von Zwang. Zwangsabschaffung - siehe oben.
>Geld ist kein Machtmittel mehr.
Heißt also Machtabschaffung. Nicht das Geld schafft die Macht, sondern die Macht das Geld.
>- Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
Zinsloser Kredit bzw. Geldanlage ist Widerspruch in sich. Wer sollte weshalb jemandem Kredit gewähren?
>- Einklang von Ã-konomie und Ã-kologie
Die Ã-konomie ist ein Ablauf. Als"ökologisch" kann immer nur ein Zustand innerhalb dieses Ablaufs definiert werden. Ohne Ã-konomie = Ã-kologie im Urzustand. Mit Ã-konomie kann es immer nur Ã-kologie als einen bestimmten Zustand geben. Bereits der erste Jäger, der tötet, der erste Bauer, der pflügt, verändert den ursprünglichen ökologischen Zustand.
>- Ausgleich zwischen den bisher"armen" und"reichen" Ländern
Setzt Umverteilung im großen Stil voraus. Warum die Reichen ärmer machen statt die Ärmeren reicher?
>Damit weltweiter Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Die Harmonie kann nur als nicht von ökonomischem Treiben beeinflusste oder gar bestimmte Ã-kologie definiert werden.
>Verrückt? Zu schön um wahr zu sein? Größenwahnsinnig? Wir werden im Folgenden die genannten Punkte einzeln belegen, und zwar so einfach, dass das jeder Mensch verstehen kann, der es verstehen will.
>Lassen Sie uns hierzu mit einer kleinen Geschichte beginnen:
>Die Geschichte vom Kartoffelbauern
>Zu einer Zeit, als es kein Geld gab, beschäftigte Bauer Franz einige Arbeiter für die Kartoffelernte. Als Lohn wurde ein Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde vereinbart.
Diese Zeit hat es nicht gegeben. Warum sollten die Arbeiter auf fremden Feld und nicht auf eigenem arbeiten?
>Bauer Karl, Franzens Nachbar hatte seinen Kartoffelacker ein Jahr brach liegen lassen. Karl bat Franz, ihm 20 Säcke Kartoffeln auszuleihen. Er werde sie ihm ein Jahr später zurückgeben.
Warum leiht Franz dem faulen Karl Kartoffeln? Und welche Kartioffeln leiht er ihm? Hat er außer den Kartoffeln für sich und denen für die Arbeiter Kartoffeln für den Faulen auf Vorrat produziert? Woher kann er wissen, dass es den faulen Karl gibt?
>Ein halbes Jahr später brauchte Bauer Franz wieder Arbeiter. Die Arbeiter sagten: Deine Kartoffeln sind nicht mehr neu und schmecken nicht mehr so gut.
Verstehe, wer will. Beim ersten Durchgang waren sie doch mit den Kartoffeln, die sie selbst produzierten und als Lohn erhielten zufrieden. Warum sind die Kartoffeln jetzt nicht mehr frisch?
>Unsere Arbeit ist jedoch noch genauso viel wert wie vor einem halben Jahr. Wir wollen deshalb eineinhalb Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Franz willigte ein.
Warum sollte Franz einwilligen? Seine Arbeiter erhalten genau so frische Kartoffeln wie beim ersten Durchgang, nämlich jene von ihnen selbst frisch geernteten.
>Nach einem weiteren halben Jahr ist wieder Kartoffelernte. Franz hat noch alte Kartoffeln im Keller.
Warum hat Franz a) Frische Kartoffeln für sich und seine Arbeiter erstellt b) solche für den faulen Karl und dann noch c) solche, die erkennbar unfrisch werden? Wer wirtschaftet denn so?
>Er lässt die Arbeiter wählen: Ich biete Euch entweder ein Pfund neue oder zwei Pfund alte Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Je nach Bedarf wählten die Arbeiter die einfache Menge neue oder die doppelte Menge alte Kartoffeln. Einige wählten auch eine Kombination aus beidem.
>Nun ist auch Zeit für Karl, die geliehenen Kartoffeln zurückzugeben. Karl bringt Franz 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln.
Abgesehen davon, dass Franz dem faulen Karl niemals Kartoffeln geliehen hätte (wozu denn auch?) würde es doch so laufen: Franz weiß sicher, dass Karl 20 Sack neue Kartoffeln bringt. Also spart er sich die Produktion dieser Kartoffeln und hat jetzt - indem er eine entsprechend Auszeit genommen hat - die 20 Sack.
Damit haben wir:
Phase 1. Franz baucht für sich und die Arbeiter 100 Sack. Weil der faule Karl kommt, erntet er noch 20 Extra-Säcke. Dafür macht er den Buckel selber krumm. Nach einem Jahr erhält er die 20 Extra-Säcke zurück. Die braucht er nun wofür? Für den faulen Emil in Phase 2, der plötzlich erscheint und sie"ausleihen" will?
Also der fleißige Franz arbeitet entweder in Phase 1 mehr als er für sich und die Arbeiter arbeiten oder ernten lassen muss. Dann kann er in Phase 2 entsprechend weniger arbeiten. Und die 20 Sack werden dann verkonsumiert. Oder er arbeitet andauernd 20 Sack zusätzlich, die sich in jeder folgenden Phase ein Fauler abholt, wieder zurückbringt, die dann der nächste Faule abholt und wieder zurückbringt, usw. Was wäre der Sinn dieser Übung?
>Drei Hauptfunktionen des Geldes:
>Unser herkömmliches Geld vereinigt in sich zur Zeit drei grundsätzlich verschiedene Hauptfunktionen.
>1. Werteinheit 2. Zahlungsmittel 3. Wertspeicher
Meine Position, wie oft genug dargestellt: 1. Abgabenmittel, das mit Zwang eingetrieben wird, Rest ergibt sich automatisch.
>Wir haben uns an die unnatürliche Vermischung dieser drei unterschiedlichen Funktionen derart gewöhnt, dass sie uns als gegeben erscheint und kaum noch auffällt. Die Natürliche Ã-konomie hingegen behandelt diese drei Funktionen getrennt.
Du musst immer mit dem Naheliegenden anfangen: Die 20 Sack leiht sich nicht ein fauler Wirtschafter, sondern ein fauler Machtinhaber. Der holt sich die 20 Sack ab. Die müssen dann jedes Jahr vom Fleißigen zusätzlich geerntet werden (= Surpluserzwingung als Urform jeder Abgabenwirtschaft).
>Die Trennung dieser Funktionen ist von so elementarer Bedeutung für das Verständnis der natürlichen Ã-konomie und damit für den Weg in den nachhaltigen Wohlstand, dass wir sie anhand der Geschichte vom Kartoffelbauern erklären wollen:
>1. Werteinheit
>In unserer Geschichte war es die Arbeitsstunde. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: eine Arbeitsstunde ist eine Arbeitsstunde.
>In der Natürlichen Ã-konomie haben wir als Werteinheit den Wert-Punkt oder kurz Punkt eingeführt. Er bezeichnet den vereinbarten Wert oder Preis einer Ware oder Dienstleistung. Der Wert-Punkt ist über das Jahr konstant. Preislisten, Rechnungen, Kredite etc. werden in Punkten angegeben. Der Einfachheit halber entspricht 1 Punkt etwa dem derzeitigen Wert von 1 Euro oder 1 US-Dollar. Der Wert-Punkt ist kein Zahlungsmittel.
Den Wert des Wert-Punktes bestimmt die Abgabe, die in Wert-Punkten zu entrichten ist. Der den Wert-Punkt muss abgeliefert werden. Der Wert des Wert-Punktes entspricht dem, was mir seitens des Abgabenherrn zugefügt wird, wenn ich den Wert-Punkt nicht abliefere (Sanktion).
>2. Das Zahlungsmittel, der FREE (FReie Energie-Einheit / FRee Energy Exchange).
>Der FREE wird erschaffen und vergeht, so wie die Früchte der Natur. Sein Wert ist also nicht konstant. Wie die Kartoffeln in unserer Geschichte, so hat der FREE zu Beginn des Jahres seinen höchsten Wert (1 Punkt = 1 FREE). Im Laufe des Jahres verliert er die Hälfte seines Wertes.
Da wir mit der Abgabe starten müssen, da dies die Urform der Zahlung ist (dann des Zahlungsmittels), verfällt nichts. Im Gegenteil: Je näher der Termin der Abgabe rückt, umso wertvoller wird der Wert-Punkt (der die zum Termin zu leistende Abgabe ist).
>Die Kursanpassung ist denkbar einfach und funktioniert folgendermaßen:
>Jahr 2002 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2002 2. Quartal: 1 Punkt = 1,25 FREE 2002 3. Quartal: 1 Punkt = 1,5 FREE 2002 4. Quartal: 1 Punkt = 1,75 FREE 2002
>Jahr 2003 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2003 oder 2 FREE 2002 usw. Der Kreislauf beginnt aufs neue.
>Sofern wir mit Bargeld handeln, wird dieses jährlich mit der aktuellen Jahreszahl gedruckt. Zu Beginn eines Jahr existieren für eine gewisse Zeit alte und neue FREE parallel, wobei 2 alte FREE gegen 1 neuen FREE getauscht werden können. Wie bei der Euro-Umstellung wandern die alten Scheine über die Ladenkassen und Banken zurück.
Ich bitte zu erklären, wie das läuft, wenn die Abgabe jeweils zum Ende eines Monats in voller Höhe (also ohne Ab- oder Aufschlag) an den Abgabenherrn zu entrichten ist. Die Abgabe ist notabene Zwang und alle anderen Transaktionen sind absolut freiwllig.
>Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr ist das noch einfacher. Zum Jahreswechsel werden die Kontostände halbiert.
>FREE-Konten werden nur im Haben geführt, schließlich gibt es in der Natur auch keine negative Anzahl von Früchten.
Alles wunderschön, wenn auch buchungstechnisch nicht nachvollziehbar, nur bleibt die Frage: Zum Jahreswechsel sind die Abgaben in vorher bestimmten 100 % zu leisten. Dann müssten also die Konteninhaber doppelt so viel leisten, wenn ihre Konten - wie durch Geisterhand - halbiert würden.
>Die Vergänglichkeit des FREE erscheint uns zunächst sehr ungewöhnlich. In Wirklichkeit ist sie jedoch sehr einfach zu handhaben. Genaugenommen muss man sich nur drei Zahlen merken, um ein ganzes Wirtschaftsmodell zu verstehen, nämlich eineinviertel (1,25), eineinhalb (1,5) und eindreiviertel (1,75). Das kann jedes Schulkind in der ersten Klasse lernen. Alles weitere wird dadurch ganz einfach, wie wir gleich sehen werden.
>3. Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten.
Hier hakt die Buchhaltung. Denn der aus dem Kredit Verpflichtete muss die 20 Sack passiv buchen, da er sie schließlich schuldig ist. Einen Kredit ohne einen daraus Verpflichteten kann es nicht geben.
>So, wie in unserer Geschichte der Bauer Franz den Wert seiner Kartoffeln dadurch konservieren konnte, dass er 20 Säcke an Karl verliehen hatte und dafür im nächsten Jahr 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln zurückbekam, kann man beispielsweise FREE im Werte von 1000 Punkten verleihen und bekommt zum vereinbarten Zeitpunkt wieder FREE im Werte von 1000 Punkten zurück.
Dazu: 1. Warum muss Franz mehr Kartoffeln herstellen als er und seine Arbeiter benötigen. Und 2. Dann könnte Franz zum großen Schlag ausholen und 1 Mio Sack Kartoffeln fabrizieren. Wie hält er deren Wert konstant (denn für 1 Mio Sack findet sich niemand, der sie sich ausleihen möchte).
Da Franz nicht vorher wissen kann, wieviel Kartoffeln ausgeliehen werden, kann er ihren Wert auch niemals halten.
>Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große Vorteile für alle Beteiligten.
Ein Kredit ohne eine Verschuldung aus diesem Kredit kann es nicht eben. Sonst wäre es ein Geschenk.
>Die Eigenschaften der Natürlichen Ã-konomie im Einzelnen:
>- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) )
Alle können niemals positive Kontenstände haben, der faule Karl z.B. hat ihn logischerweise nicht, da er die 20 Sack, die er schuldig ist, nicht netto aktiv verbuchen kann.
>So, wie es in der Natur keine negative Anzahl von Äpfeln, Birnen oder Kartoffeln gibt, gibt es bei der Natürlichen Ã-konomie nur positive Kontostände. Wenn man bedenkt, welche psychischen Schäden Schulden für die betroffenen Menschen bedeuten, ist das bereits ein wesentlicher Beitrag zur Volksgesundheit.
Damit wären wir bei der Einzelwirtschaft. Jeder verbucht seine Vorräte aktiv, aber das ist sinnlos, weil es keinen Zweiten gibt, der sie benötigen könnte. Benötigt er sie (leiht sie sich), ist der Zweite automatisch Schuldner.
>- Geldschöpfung für jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten
>Geldschöpfung, d.h. die Erschaffung des Geldes aus dem Nichts, ist etwas völlig normales. Es wird bereits im heutigen Wirtschaftssystem praktiziert. Nur sind die Regeln so kompliziert, dass sie der Normalbürger nicht versteht.
Geld aus dem Nichts ist leider nichts.
>Die Natürliche Ã-konomie hat eine ganz einfache Regel: Jedes Land schöpft pro Bürgerin und Bürger monatlich einen Geldbetrag im Werte von 1000 Punkten. Diese Regel gilt für alle Staaten der globalen Wirtschaftsgemeinschaft.
Ich denke, das Geld wird aus dem Nichts geschöpft? Wie kann es dann in Punkten bestehen? Die Punkte bräuchte man dann doch auch nicht, schon gar nicht in Ziffern gemessene Punkte. Dann kann jeder so viel Geld schöpfen wie er will. Da ein Zweiter daraus zu nichts verpflichtet ist (etwas Hergabe einer Sache oder Leistung), schafft jeder sein Geld und behält es für sich allein.
>Damit haben wir gleiche Voraussetzungen pro Bürger für alle Länder der Welt, egal wie groß sie sind und über wie viele natürliche oder künstliche Ressourcen sie verfügen.
>- Bürgergeld für alle Menschen weltweit
>Vom monatlich geschöpften Geld wird die eine Hälfte (Geld im Werte von 500 Punkten) als Bürgergeld ausbezahlt. Die andere Hälfte steht dem Staatshaushalt zur Verfügung.
Na ja, warum nicht alles gleich dem Staatshaushalt geben? Der gibt pro Kopf 1000 Wert-Punkte aus und das war's. Sollte er die Wert-Punkte zurückfordern (Steuern), erhalten sie einen Wert, sonst nicht.
>Das bedeutet:
>Aufgrund des Bürgergeldes ist jeder Mensch - vom Kleinkind bis zum alten Menschen - versorgt und kann tun, was er von Herzen gerne macht, also seiner Berufung nachgehen.
Was wir uns alle vo Herzen wünschen. Und wir sind noch nicht mal die Ersten, die sich das wünschen.
>Familien sind gegenüber Singles gleichberechtigt. Allein erziehende Eltern mit drei Kindern beispielsweise haben ein Bürgergeld im Werte von 4x 500 = 2000 Punkten zur Verfügung.
>- Das einfachste Steuersystem der Welt
>Zum Werden (Geld schöpfen) gehört das Vergehen. Damit die Geldmenge nicht unbegrenzt ansteigt, was ja bekanntlich zu Inflation führen würde, lassen wir das Geld altern, d.h. es verliert im Laufe eines Jahres die Hälfte seines Wertes.
Da das Geld zuerst einmal in die Welt kommt, ergibt sich daraus eine Relation zu den Waren. Mit dem Geld (angenommen es herrsche Annahmezang) haben wir ein Preisniveau, da ja das Geld sofort wenigstens ein Mal ausgegeben wird. Da das Geld entwertet wird, ohne dass jemand die Differenz kassiert (also entsprechende Kaufkraft erhält), sinkt dann das Preisniveau (unter dieser Voraussetzung) um genau die Hälfte.
>Der Wertanpassung kann sich niemand entziehen, ganz gleich ob sich sein Geld im Sparstrumpf oder auf einem Konto befindet. Kontrollorgane werden hierfür nicht benötigt. Auch die Buchhaltung reduziert sich. Sie dient nur noch der freiwilligen Selbstkontrolle. Ein Großteil der Verwaltung entfällt.
Es ist keine Wertanpassung, sondern eine Wertminderung. Ceteris paribus verminert sich bei gleich bleibender laufender Produktion der Umsatz dieser.
>Im Gegensatz zu unserem heutigen Steuer-System, das Transaktionen besteuert und damit den wirtschaftlichen Austausch bestraft, ist aufgrund der Vergänglichkeit des FREE jeder motiviert, sein Geld möglichst schnell sinnvoll weiterzugeben.
Über die Sinnhaftigkeit des Geldausgebens wollen die Menschen grundsätzlich selbst entscheiden, auch darüber, ob und wieviel Geld sie ausgeben und wann.
>- Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
>Die zweite Hälfte des geschöpften Geldes steht dem Staatshaushalt zur Verfügung. Das ist etwa der Betrag (50% der Personalkosten), den in Deutschland Steuern und Sozialversicherungen zusammen ausmachen. Damit werden neben den bisherigen Ausgaben auch Gesundheits- und Sozialwesen, Umweltschutz usw. vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert.
Da das Geld einer Wertminderung unterliegt, werden die Ausgaben entsprechend ebenfalls gemindert.
>Die bisher unterprivilegierten Länder können sich Leistungen von Industrieländern kaufen.
Ja, in laufend geringerem Umfang.
>- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
>Sozialabgaben jeglicher Art, wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung sind überflüssig, da all diese Kosten aus dem Staatshaushalt finanziert werden.
Dann ist es besser gleich alles aus dem Staatshaushalt finanzieren zu lassen und den Bürgern Bezugsscheine zukommen zu lassen, mit deren Hilfe sie sich aus den Staatsleistungen bedienen können.
Vielen Dank, der Platz ist erschöpft.
gruß!
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Hi,
ich versuche es noch mit dem Rest.
>- Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
>Auf einem Weltwirtschaftsgipfel, der in den 90er Jahren unter Gorbatschow stattfand, stellte man einhellig fest, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts weltweit nur noch 20% Arbeit vorhanden sei, den Rest machen die Maschinen.
Das stimmt nun ganz und gar nicht, da alle Maschinen letztlich bis hin zur Schraube, dann weiter das Metall zur Schraube, dann die Förderung des Metalls usw. immer von Arbeit hergestellt werden. Die Trennung von Arbeit / Maschinen ist ein ganz falsches Gedankenkonstrukt, da alles, was nicht Natur im Naturzustand ist, immer Arbeit bzw. deren Resultat sein muss.
>Was also tun mit weltweit mindestens 80% Arbeitslosen? Ihre Kaufkraft wird von der Industrie dringend benötigt, wer sollte die Produkte und Dienstleistungen sonst bezahlen können?
Die Arbeitslosen sind ein großes Problem, das aber nichts mit Maschinen zu tun hat (Umkehrschluss: Würden alle Maschinen vernichtet, hätten wir sofort Vollbeschäftigung). Arbeiter kommen in Arbeit, sofern der Arbeitgeber mit der Arbeitskraft Gewinn machen kann. Es fehlen nicht Arbeitsplätze, sondern Gewinnaussichten. Darüber mag man empört sein, aber es ist nun mal so.
>Durch das Bürgergeld ist jeder versorgt. Was zusätzlich verdient wird, ist steuer- und abgabenfrei.
Bürgergeld müssten Bürger an sich selbst bezahlen. Linke Tasche, rechte Tasche. Das bringt nichts.
>Einige Menschen werden freiwillig weniger arbeiten und / oder sich mehr auf ihre Lieblingsbeschäftigungen verlegen.
>Das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit verwandelt sich in den Segen der frei verfügbaren Zeit.
So einfach ist leider nicht. Die freie Zeit muss bezahlt werden. Ansonsten darf sich jeder aus dem Arbeitsleben zurückziehen und ohne Einkommen nach dem Rechten sehen.
>Da Arbeit nicht besteuert wird, gibt es per Definition keine Schwarzarbeit.
Richtig. Arbeit wurde im Kaiserreich auch nicht besteuert. Durchschnittliche Arbeitslosenquote 1887/1913: ca. 2 %.
>- Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
Das PN hat mit den Gewinnen nichts zu tun. Gewinne sind immer Prozentsatz von.
>Steuerfreie Kosten und Erträge sowie zinslose Kredite (s.u.) reduzieren die Gesamtkosten auf ein Minimum.
>Beispiel: Die Stunde eines Handwerkers kostet in Deutschland zur Zeit ca. 40 EUR + Mehrwertsteuer. Der Netto-Lohn beträgt ca. 10 EUR. Will man privat die Leistung eines Handwerkers in Anspruch nehmen, muss man also mindestens die vierfache Zeit dafür arbeiten. 75% bleiben im System hängen. Kein Wunder also, dass die Menschen lieber alles selber machen oder schwarz arbeiten.
Richtig. So wie's ausschaut, enden wir alle dort, wo wir hergekommen sind: Als Selbstarbeiter (-versorger).
>In der Natürlichen Ã-konomie könnte der Preis beispielsweise 20 Punkte pro Stunde betragen, also die Hälfte im Vergleich zum bisherigen System. Da es keine Abgaben gibt, stehen diese 20 Punkte dem Handwerker voll zur Verfügung. Er hätte also bei halbem Preis den doppelten Gewinn.
Das passt logisch nicht. Auch Kosten sind Preise. Und Preise Kosten. Anders als beim PN.
>- Neue"sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
>Bürgergeld, Vergänglichkeit des Geldes und mehr Freizeit führen weltweit zu einer enormen Steigerung der Nachfrage an sinnvollen Produkten und Dienstleistungen. Denn...
>* nur Menschen, die Geld haben, können etwas kaufen. * wegen der Vergänglichkeit des Geldes will jeder schnell sein Geld sinnvoll ausgeben. * das ausgegebene Geld hat danach jemand anders, der es ebenfalls wieder schnell sinnvoll ausgeben will. * das Preisniveau liegt bei doppeltem Gewinn ca. halb so hoch. * die freie Zeit will sinnvoll genutzt werden.
Preise sind nicht Preisniveau. Preise einzeln und zeitgleich vergleichbar. Das PN nur mit früherem oder späterem, aber nicht zeitgleich mit sich selbst.
>- Altersversorgung für alle Menschen weltweit
>Das durchschnittliche Lebensalter steigt.
Noch mehr?
>Die jungen Alten sind mit 60, 70 oder 80 Jahren durchaus noch sehr unternehmungslustig. Da insgesamt viel weniger gearbeitet wird und die Menschen in zunehmendem Masse ihrer Berufung nachgehen, wird sich die Grenze zwischen Erwerbszeit und Ruhestand immer mehr verwischen.
Bestritten, da aus Erwerbszeit Einkommen erzielbar, aus Ruhestand nicht.
>Denkbar wäre eine Erhöhung des Bürgergeldes in fortgeschrittenem Alter, z.B. ab 60 Jahren. Kranke Menschen erhalten zusätzlich Hilfe vom Staat.
Ob sich dann nicht jeder krank meldet."Ich fühl' mich nicht, Herr Doktor..."
>- Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
>Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten. Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große Vorteile für alle Beteiligten:
Zu Kredite / Schulden siehe vorher. Ein zinsloser Kredit kann nur ein"Wertspeicher" sein (überdies woanders passiv verbucht), wenn es einen Rückgabe (Rückzahl-)-Termin gibt. Dieser Termin macht aus jedem Kredit automatisch einen verzinslichen. Du musst nur voher oder später als Termin tilgen - schon gibt's ihn.
Ein Zinsverbot läuft auf einen 100%-Rückgabezwang zum vereinbarten Termin hinaus. So etwas kann es nie und nimmer geben.
>Der Kreditgeber kann den Wert konservieren. Ein Geldbetrag von 1000 FREE würde durch die jährliche Halbierung in 10 Jahren auf ca. 1 FREE schrumpfen. Beim Punkte-Kredit bleibt der Wert erhalten.
>Der Kreditnehmer hat einen zinslosen Kredit. Im heutigen Kreditsystem dagegen muss bei langfristigen Krediten die 2 - 4 fache Summe zurückbezahlt werden.
Leider Denkfehler. Geschuldet ist immer die ganze Summe. Vereinbart wird nicht die Hergabe einer Summe, sondern die Rückgabe (Rückzahlung). Die Stückelung in Zahlung (Zins, Teiltilgung, laufende Tilgung, Einmaltilgung, Schlusstilgung) lässt den Eindruck entstehen, als würde"mehr" zurückgezahlt als gegeben wurde.
In dem Beispiel ist die 4fache Summe als Zahlung vereinbart. Wofür, spielt keine Rolle. Wer die 4fache Summe vermeiden will, muss sie nicht vereinbaren.
>Rechnungen werden in Punkten ausgestellt. Ein langes Zahlungsziel hat den gleichen Effekt, wie ein Kredit.
>Geschäftsbeteiligungen, wie z.B. Aktien werden in Punkten bewertet und können ebenfalls zur Wertspeicherung verwendet werden.
>Allerdings wird der Bedarf an Krediten und Geldanlagen stark zurückgehen, weil jeder jederzeit versorgt ist.
Das geht nur bei Eigenversorgung (Eigentwirtschaft, Familie, Stamm).
>- Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr
>Da jeder jederzeit versorgt ist, kann niemand mehr durch Geld gezwungen werden, gegen sein Gewissen oder seine Überzeugung zu handeln. Immer weniger Menschen sind bereit zerstörerische Tätigkeiten zu verrichten, die den Menschen, dem Ã-kosystem oder der Gesundheit schaden.
Ist Geld kein Machtmittel mehr, dann gibt es keine Macht, ergo Staatsentfall total, siehe vorher.
>- Einklang von Ã-konomie und Ã-kologie
>Die Staaten sind nicht mehr verschuldet.
Geht schon deshalb niemals, weil der Staat immer früher auszahlen muss als er selbst über Steuern abfordern kann. Staatsverschuldung ist staatsinhärent.
>Subventionen für umweltfreundliche Maßnahmen sind leicht finanzierbar. Für zerstörerische Aktivitäten bekommt man keine Mitarbeiter. Wirtschaft und Technik entwickeln sich immer mehr in Harmonie mit der Natur. Nur ökologisch einwandfreie Produkte und Dienstleistungen können weiterhin verkauft werden.
>- Ausgleich zwischen den bisher"armen" und"reichen" Ländern
>Es gilt gleiches Recht für alle Nationen: Jedes Land schöpft pro Monat pro Bürger die gleiche Menge Geld. Dadurch haben auch die bislang unterprivilegierten Länder genügend Geld um ökologischen und technologischen Fortschritt von anderen Ländern anzukaufen. Ein neuer Markt für die klassischen Industrie - Nationen kann entstehen.
>Mit der Zeit führt das zum Ausgleich zwischen den ursprünglich armen und den reichen Ländern und damit weltweit zu einen nachhaltigen Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
>Es gibt nichts Gutes - außer man tut es.
Das ist richtig. Das Original (Kästner) ging vor 5 Jahren für 1600 DM weg.
>Es geht schon lange nicht mehr um die Frage: wollen wir das alte oder ein neues Wirtschafts-System? Das alte System wird sich selbst beenden und zwar bald.
Dieses ja, das Machtsystem wird ein nues hinterherschieben, das anders ausschaut, vermutlich eine voll weltstaatliche Diktatur.
>Es geht also um die Entscheidung: Wollen wir allesamt mit dem alten System untergehen oder wollen wir JETZT eine Natürliche Ã-konomie erschaffen und JETZT alles für einen friedvollen und sanften Übergang tun?
Falls ich gefragt werde: Nein, sinnlos, da nicht die Wurzel gezogen wird: der Staat.
(...)
>Der Plan für einen sanften und friedvollen Übergang kann nur von vielen Menschen gemeinsam erarbeitet werden. Es folgen einige Anregungen:
>Es könnte mit einem weltweiten Schuldenerlass aller Staatsschulden beginnen.
Nein. Es sei denn die Schulden würden bei den Aktiv-Inhabern voll durchgebucht, d.h. alle Sparbücher werden entsprechend abgewertet. Staatt 10.000 € hat die Oma dann nur noch 5.000 drauf.
>Alle Nationen weltweit - auch und gerade die reichen Nationen - sind hoch verschuldet. Durch den Zinseszins-Effekt können weder die Schulden noch die Zinsen jemals bezahlt werden.
Das hat mit dem Zinseszinseffekt selbst nichts zu tun. Sondern damit, dass Zinsen auf Schulden hochgebucht statt durch zeitgleich erhobene Steuern bezahlt werden.
>Eine Diskussion über das"ob" ist also völlig sinnlos. Es kann nur noch um das"wie" gehen.
>Privatschulden können in zinslose Punktekredite verwandelt werden. Damit besteht die Möglichkeit, die Kredite in angemessenen Zeitrahmen zurückzubezahlen. Auch sollte individuell über Schuldenerlass verhandelt werden.
Wer auf der anderen Seite wird rasiert? Die Oma mit dem Sparbuch?
>Die Guthaben können bestehen bleiben. Durch die Vergänglichkeit des Geldes pendeln sich die Guthaben mit der Zeit auf ein sinnvolles Niveau ein.
In diesem Fall würden die Guthaben sofort monetarisiert = in cash verwandelt und damit würde sich jeder etwas kaufen (keine Konsumgüter), was er als werterhaltend ansieht (Grund, Gold o.ä.).
>Materieller Besitz (Land, Immobilien, Produktionsmittel, Verkehrsmittel etc.) kann bestehen bleiben. Er wird mit Auflagen zur Erhaltung und Pflege zum Wohle des Ã-kosystems belegt. Bei übermäßige Anhäufung von Besitz können diese Auflagen zur Last werden und den Besitz unattraktiv machen. In diesem Falle kann der Besitz an die Allgemeinheit zurückgegeben werden.
Es ist Eigentum. Und wenn ich es so belasse wie es ist, was soll sein?
>Damit bei der Umstellung das Leben erstmal normal weitergeht und sich dann nach und nach in Harmonie mit der Natur entwickeln kann, behalten die Unternehmen zunächst die Netto-Löhne und Gehälter wertgleich bei. Die gesparten Steuern und Sozialabgaben können sie beispielsweise für ökologisch sinnvolle Investitionen und zur Rückbezahlung ihrer Kredite verwenden.
Keine Sozialabgaben? Wowon werden Rentner, Krankenhäuser, Ärzte usw. bezahlt?
>Parallel dazu wird das Bürgergeld ausbezahlt, so dass alle Menschen sofort finanziell besser gestellt sind.
Das wird niemand annehmen. Geheimausgabe kanns nicht geben. Jeder fragt doch: Wo kommt das schöne Geld her? Und wenn es dann wahrheitsgemäß heißt: Direkt aus der Druckerei, dann geht's dahin wie bei jeder Hyperinflation bisher auch.
>Möglicherweise werden einige ihre Arbeit gleich niederlegen. Die Mehrheit dürfte schon aus Gewohnheit erstmal weiterarbeiten.
>Die frei gewordenen Kapazitäten in der öffentlichen und privaten Verwaltung können genutzt werden, den Bürgern bei der Umstellung behilflich zu sein. Ein hoher Bedarf an privaten und staatlichen Schulungsstellen ist zu erwarten.
>Durch diese und weitere noch zu erarbeitende Maßnahmen kommt niemand zu Schaden und der Übergang kann sanft vonstatten gehen.
>Das Zeitalter des weltweiten Wohlstandes in Harmonie mit der Natur beginnt JETZT.
Mag sein. Ich sehe eher das Gegenteil, muss aber nichts heißen.
>Mit herzlichen Grüssen Bernd Hückstädt
>[Zitat off]
>Gruß, Yak [img][/img]
Die Grüße erwidere ich sehr!
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