Palstek
20.12.2002, 09:14 |
Die neuesten Grusel-Zahlen aus dem Bauhauptgewerbe Thread gesperrt |
-->Veröffentlichung der Zahlen zum Bauhauptgewerbe für Oktober 2002:
Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe ist für Oktober gegenüber dem Vorjahr um 7,8 % zurückgegangen. Der Gesamtumsatz liegt um 5,7 % unter dem Vorjahresniveau. Der Index der Auftragseingänge ist um 8,0 % gesunken.
Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2002 ist die Zahl der Beschäftigten ebenfalls um 7,8 % gesunken. Der Umsatz hat für den Berichtszeitraum um 5,3 % nachgegeben. Der Index der Auftragseingänge ist um 5,9 % gesunken.
<ul> ~ Quelle</ul>
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Baldur der Ketzer
20.12.2002, 11:43
@ Palstek
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120.000 mehr Arbeitslose sind doch peanuts |
-->Fundsache
Bauindustrie: Steuerpläne bedrohen 120 000 Arbeitsplätze
Montag, 18. November 2002
Berlin.- Die Steuerpläne der rot-grünen Bundesregierung gefährden nach Einschätzung der Bauindustrie weitere 120 000 Arbeitsplätze in der Branche. Es sei ein neuer Pleiten-Rekord zu erwarten, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, der Tageszeitung «Die Welt». Zudem rechnet Knipper mit einer immer stärkeren Abwanderung von Bauunternehmen ins Ausland.
Mehrere Wirtschafts-Bauaufträge seien bereits wegen der entstandenen Verunsicherung storniert und selbst in Bau befindliche Projekte gestoppt worden, sagte Knipper der «Welt». Betroffen sei vor allem Frankfurt am Main.
Unter anderem kritisiert die Bauindustrie die Pläne zur Begrenzung des Verlustvortrags auf sieben Jahre. So müssten nach Einschätzung von Hochtief-Chef Hans-Peter Keitel in diesem Fall Projekte wie der neue Hauptstadtflughafen Schönefeld grundsätzlich in Frage gestellt werden, hieß es in dem Bericht weiter. Ein Großteil der Anlaufverluste könne nämlich steuerlich nicht mehr berücksichtigt werden. Flughäfen hätten zehn bis 15 Jahre lang Anlaufverluste. Könnten nur noch die letzten sieben Jahre vor der Gewinnschwelle steuerlich verrechnet werden, wäre das ein enteignungsgleicher Eingriff, zitierte die Zeitung Kipper.
Durch die Begrenzung des Verlustvortrages sollen im kommenden Jahr 85 Millionen Euro und 2004 rund 240 Millionen Euro an Mehreinnahmen in die Kassen des Bundes flieĂźen.
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