-->Der Fuchsbrief schreibt heute folgendes:
Die Welt driftet auf einen neuen,in dieser Größenordnung bisher unbekannten,Anti-Amerikanismus zu.
Jüngste Meinungsumfragen belegen einen massiven Sympathieabfall der USA nicht nur im arabisch-muslimischen Raum,sondern auch und vor allem in den westlichen Industriestaaten.
Der Verdacht erhärtet sich - und wird von den USA auch nicht ausreichend widerlegt -,daß ein Irak-Krieg vornehmlich ökonomischen Eigeninteressen,nämlich dem Zugriff auf die irakischen Ã-lreserven,dient.
Der zwiespältige Eindruck,den Bushs massives Vorgehen gegen Iraks Diktator Hussein erzeugt,korrespondiert so gar nicht mit der äußerst schwachen Rolle,die Washington im Konflikt zwischen den Arabern und Israelis spielt.

Gruß EUKLID

-->Hallo Euklid,

ich glaube nicht, dass so etwas einfach"passiert". Ganz so blöd können nicht alle Verantwortlichen da drüben sein. Irgendetwas oder irgendjemand muß einen riesigen Vorteil davon haben, dass solch gravierende Änderungen in der politischen Wahrnehmung - und somit in der Weltordnung - stattfinden. Ich glaube, dieser Anti-Amerikanismus ist gewollt. Wer ist Nutznießer?

Wer also treibt solche Knalltüten wie Buch und Rumsfeld und Cheney in die - ich sag mal indirekte - Isolation?

winkääää
stocksorcerer

-->Hallo, stocksorcerer,

der Herrscher der Welt muß sich nicht rechtfertigen, und der Alleingang ist nichts anderes als purer Größenwahn.

Überhaupt kommt mir das US-Gehabe bzw. das Gehabe der dort maßgeblichen Einflußgruppe wahnhaft vor, da man zu glauben scheint, mit dem vorübergehenden Wegfall des UdSSR-Gegengewichts sei nun freie Bahn zur Verwirklichung der One World, was Kissinger schon Mitte der Siebziger Jahre offen als Ziel aussprach.

Wie Nero mit dem Brand von Rom?

Vielleicht ist es Machtrausch, vielleicht religiöser Fanatismus, oder vielleicht ist es nur eine automatische Wirkung auf bestehende Ursachen, wonach auf eine Mißachtung der Lebensgrundlagen (Erkältung des Körpers) ein Fieber mit Schüttelfrost folgt......

Beste Grüße vom Baldur

-->>Hallo Euklid,
>ich glaube nicht, dass so etwas einfach"passiert". Ganz so blöd können nicht alle Verantwortlichen da drüben sein. Irgendetwas oder irgendjemand muß einen riesigen Vorteil davon haben, dass solch gravierende Änderungen in der politischen Wahrnehmung - und somit in der Weltordnung - stattfinden. Ich glaube, dieser Anti-Amerikanismus ist gewollt. Wer ist Nutznießer?
>Wer also treibt solche Knalltüten wie Buch und Rumsfeld und Cheney in die - ich sag mal indirekte - Isolation?
>winkääää
>stocksorcerer

Das steht selbstverständlich auch noch dabei unter wessen Einfluß die Regierung ist.
Ich habe mir das aber bewußt erspart weil so etwas in Deutschland nicht ausgesprochen werden soll wegen.......... na ja weißt schon.
Außerdem will ich kein Scharfmacher sein sondern den klaren Verstand benutzen.
Man schafft das nur indem man jede Emotion aus dem Thema läßt.
Es ist eh schon schlimm genug.
Schon einmal vor langer Zeit hat jemand das ganz konkret ausgesprochen um wen es sich handelt.
Er hatte einen Schnurres.
Leider mußten aber gerade in der Mehrheit diejenigen armen Schweine büßen die nicht über Finanzmittel verfügten.
Die anderen haben es vorgezogen rechtzeitig zu türmen über den Teich.
Scheinbar wird jetzt das immer gleiche Spiel neu gestartet.

Gruß EUKLID

-->allo EUKLID,

ich wuerde das nicht Antiamerikanismus nennen. AntiBrezelBuschismus trifft das schon viel besser. Nicht die Amerikaner als Volk verlieren an Sympatie (zumindest noch nicht), sondern deren schamlose Regierung.

Schoene Feiertage allerseits.
Bin jetzt wirlich wech...

pecunia

-->>Vielleicht ist es Machtrausch, vielleicht religiöser Fanatismus, oder vielleicht ist es nur eine automatische Wirkung auf bestehende Ursachen

Gut gesagt! Sowas vermute ich auch. Eine einmal angestoße Kette von Ereignissen. Eines führt (automatisch, bedingt durch die menschliche *Bauart*) zu anderen. Eine Lawine. Sie wird immer schneller. Entwickelt eine Eigendynamik. Und endet im großen Knall (Krieg: Die Welt gegen USA (und England))??)

Ich würde gerne *fühlen* was die Menschen in Amerika empfinden. Spürt Hinz&Kunz dieses berauschende Machtgefühl? Das Gefühl des Übermensch? Diesen kollektiven Selbstbetrug. Größenwahn. Wie 1939.

Vielleicht bekomme ich darauf in 50 Jahrten Antworten. Aus Geschichtsbüchern. Die der Sieger schreibt. Die Wahrheit. Gibt es sowas? Oder nur die Evolution, die Ihre Kinder frißt. Rücksichtslos. 100% zielgerichtet. Übermensch frisst Mensch. Über-Übermensch frisst Übermensch....

-->>allo EUKLID,
>ich wuerde das nicht Antiamerikanismus nennen. AntiBrezelBuschismus trifft das schon viel besser. Nicht die Amerikaner als Volk verlieren an Sympatie (zumindest noch nicht), sondern deren schamlose Regierung.
>Schoene Feiertage allerseits.
>Bin jetzt wirlich wech...
>pecunia

Das ist völlig klar daß die amerikanische Bevölkerung bei mir keinerlei Nachteile in der Beurteilung erfährt weil hier ein Bush rumfuchtelt.
Ebenso gilt das für das Volk das Sharon anführt.
Der Scharfmacher kann der israelischen Bevölkerung nicht angerechnet werden.
Da läuft vieles anders als es laufen sollte.

Gruß EUKLID

-->LOL?

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-->>Hallo Euklid,
>ich glaube nicht, dass so etwas einfach"passiert". Ganz so blöd können nicht alle Verantwortlichen da drüben sein. Irgendetwas oder irgendjemand muß einen riesigen Vorteil davon haben, dass solch gravierende Änderungen in der politischen Wahrnehmung - und somit in der Weltordnung - stattfinden. Ich glaube, dieser Anti-Amerikanismus ist gewollt. Wer ist Nutznießer?
>Wer also treibt solche Knalltüten wie Buch und Rumsfeld und Cheney in die - ich sag mal indirekte - Isolation?
>winkääää
>stocksorcerer
"Jüdische Banken mit ihren faulen Tricks werden den ganzen Reichtum Amerikas kontrollieren. Sie werden die
moderne Zivilisation korrumpieren. Die Juden werden nicht zögern die gesamte Christenheit in einen Krieg und
Chaos zu stürzen und die Weltherrschaft übernehmen"

(Bismarck)

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ein Samtweich (ja, gross, muss im Reim hier ein S. sein)

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