-->US-KRIEGSVORBEREITUNGEN
Bush lässt sich gegen Pocken impfen
Vor seinem Weihnachtsurlaub hat sich US-Präsident George W. Bush demonstrativ gegen Pocken impfen lassen. Mit der Geste machte der Oberbefehlshaber der US-Armee unmissverständlich klar, dass alle Zeichen auf Krieg stehen.
REUTERS
George W. Bush lässt keine Gelegenheit aus, um seine Bereitschaft zum Krieg zu zeigen
Washington - Im Zeichen wachsender Kriegsgefahr am Golf hat US-Präsident George W. Bush seinen Weihnachtsurlaub angetreten. In seiner wöchentlichen Radioansprache würdigte er am Samstag die US-Streitkräfte, die sich"zwischen Amerikanern und schwerer Gefahr" für Frieden und Freiheit einsetzten.
Zuvor ließ sich Bush gegen Pocken impfen und setzte damit nach der Anordnung obligatorischer Impfung für eine halbe Million Soldaten ein demonstratives Zeichen."Als Oberbefehlshaber kann ich nicht andere anweisen, dieses Risiko einzugehen, ohne selbst dazu bereit zu sein", sagte Bush zu der Impfung, die in seltenen Fällen zu einer Erkrankung führen kann. Die Pocken gelten seit 1980 als ausgerottet. Die US-Regierung hält es jedoch für möglich, dass Staaten wie Irak oder auch Terroristen Pockenerreger als biologische Waffe einsetzen könnten. Zusammen mit seiner Frau Laura flog Bush auf den Präsidentenlandsitz Camp David in Maryland. Dort wollte er Weihnachten verbringen und anschließend auf seine Ranch im texanischen Crawford fliegen. Die Rückkehr nach Washington ist für den 4. Januar geplant.
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...soll ja eine gefährliche Impfung sein....................
tofir
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