Euklid
30.12.2002, 13:38 |
Die absolute Lächerlichkeit Thread gesperrt |
-->Obwohl die Nordkoreaner über Waffensysteme verfügen die Atomwaffen weit tragen können stellen sie nach amerikanischer Lesart keine große Bedrohung dar.
Haben die etwa kein Ã-l?
Die Amerikaner machen sich langsam nicht nur unglaubwürdig sie machen sich sogar lächerlich vor der Weltöffentlichkeit.
Was sind das für politische Vertreter?
Peinlich wenn man seine großartige Strategieplanung in den Ofen schieben muß.
Ist hier etwa kein Präventivschlag geplant?
Vor kurzem hat noch irgendeiner davon gesprochen daß man auch an 2 Fronten kämpfen kann.
Wieso die plötzliche Verzagtheit?
Gruß EUKLID
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rodex
30.12.2002, 13:45
@ Euklid
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Re: Die absolute Lächerlichkeit |
-->>Vor kurzem hat noch irgendeiner davon gesprochen daß man auch an 2 Fronten kämpfen kann.
Das kann den USA auch unfreiwillig ganz schnell passieren. Das derzeitige Verhalten von Nordkorea scheint mir sehr auf den Irak abgestimmt. Wenn die USA die erste Front im Irak eröffnen, wer sagt, dass Nordkorea nicht zeitgleich eine zweite Front eröffnet. Wer sagt, dass immer die USA angreifen müssen? Und wenn sich dann noch der Iran als dritter Teil der"Achse des Bösen" mit einer dritten Front hinzugesellt, wird Zauberlehrling Bush die Geister die er rief nicht mehr los. Dann kann er nur hoffen, dass Hexenmeister UNO recht bald wieder nach Hause kommt, und den Schaden richtet.
Rodex
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Diogenes
30.12.2002, 14:06
@ rodex
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Re: Die absolute Lächerlichkeit |
-->>>Vor kurzem hat noch irgendeiner davon gesprochen daß man auch an 2 Fronten kämpfen kann.
Hi Euklid, hi rodex,
Wie wäre es mit einer dritten: China vs. Taiwan?
Was kommt als nächstes? Bush macht eien abstecher richtugn Iran und Saudiarabien. EU"sichert" derweil Irak? Links Israel mit Atomwaffen, rechts 1 Mrd. Muslime unter umständen mit B und C Waffen, und dazwischen unsereiner. Prost!
Es sollen mehr Frauen in die Bundeswehr, laut Struck. Dabei kommen momentan nicht mal alle Wehrpflichtigen unter. Plant da jemand voraus?
Und wenn Indien Pakistan los werden will, dann sollte es das bald tun.
Gruß
Diogenes
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Euklid
30.12.2002, 14:12
@ rodex
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Re: Die absolute Lächerlichkeit |
-->>>Vor kurzem hat noch irgendeiner davon gesprochen daß man auch an 2 Fronten kämpfen kann.
>Das kann den USA auch unfreiwillig ganz schnell passieren. Das derzeitige Verhalten von Nordkorea scheint mir sehr auf den Irak abgestimmt. Wenn die USA die erste Front im Irak eröffnen, wer sagt, dass Nordkorea nicht zeitgleich eine zweite Front eröffnet. Wer sagt, dass immer die USA angreifen müssen? Und wenn sich dann noch der Iran als dritter Teil der"Achse des Bösen" mit einer dritten Front hinzugesellt, wird Zauberlehrling Bush die Geister die er rief nicht mehr los. Dann kann er nur hoffen, dass Hexenmeister UNO recht bald wieder nach Hause kommt, und den Schaden richtet.
>Rodex
Hallo rodex
Wenn dein Szenario eintreten würde daß Nordkorea angreift würden wir als Deutsche unweigerlich mit hineingezogen da dann der Bündnissfall der Nato eintreten würde.
Der Weltkrieg III wäre die absolute Folge.
Die Nato haut sich mit den Chinesen sowie Nordkorea und den islamischen Staaten und Rußland liefert derweil die Waffen.
Rußland wäre dann in der Position von Amerika im WK I und WK II und der heimliche stille Sieger.
Gruß EUKLID
PS Wollen wir hoffen daß es nicht so kommt.
Ich habe keinerlei Bock auf Krieg
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rodex
30.12.2002, 14:35
@ Euklid
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Re: Die absolute Lächerlichkeit |
-->>Wenn dein Szenario eintreten würde daß Nordkorea angreift würden wir als Deutsche unweigerlich mit hineingezogen da dann der Bündnissfall der Nato eintreten würde.
Naja. Vermutlich würden sie nur Südkorea angreifen. Und das gehört meines Wissens bisher weder zu NATO noch zu Europa (auch wenn die USA das sicher gerne so hätten).
Trotzdem würde es international zu reichlich Instabilität kommen. Und am Ende werden die Schuldigen sagen, sie hätten von nichts gewusst. Konnten ja nicht ahnen, dass das Brechen internationalen Rechts und die Führung von Angriffskriegen zu internationaler Instabilität mit Kriegen und im Worst Case einem Weltkrieg führen würde. Hoffentlich wird es diesmal geahndet. Dann werden sich Bush, Rice, Rumsfeld etc. ärgern, dass sie den internationalen Strafgerichtshof blockiert haben, denn der hätte ihnen nur eine Nachbarzelle von Milosevic bereitgehalten, während in ihrer Heimat für Massenmord die Todesstrafe gilt.
Aber ganz im Ernst: Warum sollten Iran und Nordkorea stillhalten, während die USA den Irak angreifen. Bush hat mit der"Achse des Bösen" seine Ziele benannt. Die wären doch schön blöd, wenn sie sich friedlich der Reihe nach zerfleischen liessen.
Rodex
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stocksorcerer
30.12.2002, 17:04
@ rodex
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Sinnvolles Störfeuer |
-->Wenn Ihr mich fragt:
deswegen das laute Säbelrasseln aus der Volksrepublik Korea. Kim Jong Il ist zwar total bekloppt - noch schlimmer als sein alter Herr Kim Il Sung (Friede seiner Asche). Aber auch er hat mitgekriegt, das Nordkorea das nächste Ziel sein wird, sobald die amerikanischen Streitkräfte wohlgeordnet Teil 1 der Achsen-Strategie abgearbeitet haben. Und wer wartet da auf das 10-kleine-Negerlein-Planspiel von Bush, Cheney, Rumsfeld & Co, wenn man nur verlieren kann, wenn der Irak zuvor"befriedet" und demokratisiert ist und man dann als alleiniges Ziel auf die Flugzeugträger wartet. Nein. Man will lautstark die Hegemonialpolitik Amerikas anprangern, um das Unrecht einer Präventiv-Strategie deutlicher herauszustellen, und Amerika durch das massive Drängen auf Atomwaffen zwingen nach deren eigener Definition zwingen, einen Zwei-Fronten-Krieg aufzumachen. Ich sage ja: Wenn nicht alle Länder, die noch ein Hühnchen mit Amerika zu rupfen haben, oder aber befürchten müssen, dass sie gerupft werden, zusammenstehen und massiv Druck aufbauen, dann werden sie nacheinander annektiert und"demokratisiert". Und ja: Man will, dass Amerika anfängt. Ansonsten hätten die Knalltüten längst probiert, mit ihren Spionage-U-Booten in"Hollywood" zu landen oder mit kleinen"Badewannen" auf amerikanischem Territorium Truppen abzusetzen, wie sie es schon so oft bei der Republik (SÜD) Korea getan/probiert haben. Amerika soll anfangen, damit kein Bündnisfall eintritt. Schließlich gibt es noch mehr als bloß die NATO!! Man will Amerika möglichst zum Alleingang nötigen und einen Angriff auf Teufel komm raus provozieren.
Ist im übrigen witzig, dass die vermeintlich Bösen immer mit"Achse" bezeichnet werden, oder?
winkääää
stocksorcerer
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stocksorcerer
30.12.2002, 17:11
@ stocksorcerer
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Dazu noch der Spiegel: |
-->SPIEGEL ONLINE - 30. Dezember 2002, 13:17
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,228871,00.html
Nordkorea-Krise
Diktator zündet nächste Stufe
Die Nordkorea-Krise spitzt sich weiter zu: Diktator Kim Jong Il plant möglicherweise, den Atomwaffensperrvertrag zu kündigen. Dennoch halten sich die USA weiter zurück - und geraten damit politisch immer stärker unter Druck. Das stalinistische Regime droht zu einer weitaus größeren Bedrohung zu werden als Saddam Hussein.
Hamburg - Am Sonntagabend war US-Außenminister Colin Powell allgegenwärtig. In gleich fünf amerikanischen Sonntagstalkshows, von"Meet the Press" (NBC) bis"Late Edition" (CNN), trat der Chefdiplomat auf, um die Gemüter in Sachen Nordkorea zu beruhigen.
Statt Beruhigendem erzählte Powell jedoch eher Alarmierendes, bisweilen gar Absurdes. Nordkorea, so der Außenminister, könne nach der Wiedereröffnung des Nuklerarreaktors Yongbyon binnen der kommenden sechs Monate vermutlich vier neue Atombomben bauen.
Experten des US-Geheimdienstes CIA gehen sogar davon aus, dass Nordkorea genug Plutonium für jährlich 55 Bomben hätte, wenn es zwei weitere abgeschaltete Kraftwerke wieder in Betrieb nähme. Dass das Land über Trägersysteme verfügt, welche die Nuklearwaffen über weite Strecken befördern können, hat das stalinistische Land bereits unter Beweis gestellt.
Diplomatisches Absurdistan
Anlass zur Sorge besteht nach Powells Ansicht deshalb nicht:"Das ist noch keine Krise, die es notwendig macht, Nordkorea zu drohen. Ganz im Gegenteil." Auch eine Doktrin der Vorgängerregierung wischte Powell im Fernsehen kurzerhand vom Tisch: Der damalige Präsident Bill Clinton hatte Mitte der Neunziger erklärt, dass jedwede Aktivität in Yongbyon zu einem US-Angriff führen werde."Diese Politik verfolgen wir nicht", so Powell.
Mit der Entscheidung, sein seit 1994 eingemottetes Nuklearprogramm wieder aufzunehmen, hat der"liebe Führer" Kim Jong Il die Amerikaner kalt erwischt. Nicht nur, dass die Nordkorea-Krise der Bush-Regierung wegen eines immer wahrscheinlicher werdenden Kriegs gegen den Irak aus militärischen Erwägungen denkbar ungelegen kommt - sie offenbart auch die Machtlosigkeit der letzen verbleibenden Großmacht und deckt Widersprüchlichkeiten in der Irak-Politik George Bushs auf.
Washington will Kim mit wirtschaftlichem und diplomatischen Druck dazu zwingen, klein beizugeben - angesichts der Tatsache, dass Nordkorea nach amerikanischer Einschätzung bereits zwei Atombomben besitzt, bleibt den USA auch kaum etwas anderes übrig. Die Schuld an dieser Patt-Situation tragen die Vereinigten Staaten zu einem großen Teil selbst. Über Jahre hatten sie zugesehen, wie Nordkorea an eigenen Atombomben bastelte - und die dazu notwendige Technologie möglicherweise sogar an andere Atommächte in spe, darunter Pakistan, verkaufte.
Wo das Weiße Haus den wirtschaftlichen Hebel ansetzen will, bleibt allerdings unklar. Nordkoreas wichtigster Handelspartner ist China. Die Volksrepublik hält das Regime in Pjöngjang mit 200.000 Tonnen Getreide jährlich am Leben und deckt mit Exporten 70 Prozent des Rohölbedarfs. Nur wenn China mitzöge, könnten die USA nennenswerten Druck aufbauen. Experten halten es jedoch für unwahrscheinlich, dass Peking den Genossen Kim fallen lässt. Von den anderen wichtigen Wirtschaftspartnern Nordkoreas hat bisher nur Japan angedeutet, dass es über ökonomische Sanktionen nachdenkt.
Argumentationsnotstand in Washington
Besonders widersinnig wirkt die Haltung der USA bezüglich Nordkorea, wenn man sie mit dem Vorgehen gegenüber dem Irak vergleicht. Saddam Hussein hat bisher keine Atomwaffen, aber ihm wird mit einem Militärschlag gedroht. Kim besitzt welche, hat aber schlimmstenfalls Wirtschaftssanktionen einiger zweitrangiger Handelspartner zu befürchten. Geht es um den Irak, erwecken die Amerikaner immer wieder den Eindruck, es gebe keine Zeit zu verlieren. Im Fall der mutmaßlichen Nuklearmacht Nordkorea sieht Powell hingegen überhaupt keine Veranlassung zur Eile:"Wir haben Monate Zeit, um zu schauen, wie sich das entwickelt, um zu sehen, was passiert".
Möglicherweise ist das eine grobe Fehleinschätzung. Denn Kim, der nach Ansicht vieler Beobachter durch seine Drohungen beim Westen weitere Millionen für sein sieches Regime locker machen will, könnte den Konflikt weiter eskalieren lassen und die Amerikaner damit zum handeln zwingen.
Erst am Sonntagabend zündete der Diktator die nächste Stufe. In einer Erklärung Pjöngjangs hieß es, die USA hätten mit der Einstellung von Energielieferungen an Nordkorea gegen eine Vereinbarung von 1994 verstoßen und den Sonderstatus des Landes damit in Frage gestellt. Aus südkoreanischen Regierungskreisen verlautete, diese Formulierung könne einen Rückzug vom Atomwaffensperrvertrag einleiten.
Kein Krieg, kein Dialog
Direkte Gespräche mit Nordkorea lehnen die USA weiter ab, weil sie damit, so die Logik, ihre Erpressbarkeit offenbaren würden. Stattdessen soll es - vielleicht - informelle Gespräche geben. Was der als unberechenbar geltende Kim tut, wenn ihn die USA weiterhin eisern ignorieren, weiß niemand. Kurzschlussreaktionen seitens Nordkoreas sind nicht auszuschließen.
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte vor einigen Tagen noch gepoltert, die USA könnten auch an zwei Schauplätzen gleichzeitig operativ tätig sein, sprich: Krieg sowohl gegen Saddam Hussein als auch gegen Kim Jong Il führen. Powell und wohl auch Bush lehnen eine militärische Lösung hingegen ab."Es ist zwar nicht so, dass wir keine militärischen Optionen hätten", so ein Bush-Berater gegenüber der"New York Times","aber wir haben keine guten".
Von Thomas Hillenbrand
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Euklid
30.12.2002, 17:43
@ stocksorcerer
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Re: Dazu noch der Spiegel: |
-->Die Nordkoreaner sagen sich bei der Kündigung des Atomwaffensperrvetrages das gleiche was sich die USA beim Vertrag mit Rußland sagen muß.
Wenn die USA die Veträge kündigt dann nehmen sich andere Nationen eben das gleiche Recht.
Vor allen Dingen hat Sáddam viel von dem was Nordkorea nicht hat:Ã-l
Vor allen Dingen hat Nordkorea von dem was Saddam nicht hat:Atomraketen
Die Koreaner sind nicht so bescheuert die Atomraketen auf das eigene Volk zu lassen.
Man wird sie an Saddam verhökern und dann können die Amerikaner kommen.
Diesen Hintergrund vermute ich.
Der einzige neuralgische Punkt ist der wie man das Zeug in den Irak bringt.
Vielleicht kommt auch ein nordkoreanisches U-Boot dafür in Frage auf Geheiß von Saddam den Zünder zu betätigen.
Ich schätze daß die Gegner Amerikas auf das Ganze gehen.
Gruß EUKLID
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QuertreiBär
30.12.2002, 19:23
@ Euklid
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Die Lösung ist ganz einfach |
-->
alle Argumente, die ihr vorgetragen habt, sind nicht von der Hand zu weisen, dennoch glaube ich, daß der Grund für das Verhalten der USA - nämlich demnächst Irak angreifen und den wirklichen"Schurkenstaat" Nordkorea nicht angreifen - ganz einfach ist:
Erstens: USA braucht billiges Ã-l, um die Wirtschaft anzukurbeln, und wo gibt dieses Ã-l?
Zweitens: USA kann es sich nicht mit dem bevölkerungsreichsten Land der Welt verscherzen, nämlich China, noch dazu wo hier in den kommenden Jahren die größten Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Und mit wem ist China verbündet?, na? mit Nordkorea.
Alles klar?, die Argumentation klingt sehr einfach, aber so einfach ist das Leben manchmal.
Altes Sprichwort: Was wie eine Ente aussieht und wie eine Ente schwimmt, ist manchmal wirklich auch eine Ente.
Gruß
QuertreiBär
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QuertreiBär
30.12.2002, 19:24
@ Euklid
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Die Lösung ist ganz einfach |
-->alle Argumente, die ihr vorgetragen habt, sind nicht von der Hand zu weisen, dennoch glaube ich, daß der Grund für das Verhalten der USA - nämlich demnächst Irak angreifen und den wirklichen"Schurkenstaat" Nordkorea nicht angreifen - ganz einfach ist:
Erstens: USA braucht billiges Ã-l, um die Wirtschaft anzukurbeln, und wo gibt dieses Ã-l?
Zweitens: USA kann es sich nicht mit dem bevölkerungsreichsten Land der Welt verscherzen, nämlich China, noch dazu wo hier in den kommenden Jahren die größten Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Und mit wem ist China verbündet?, na? mit Nordkorea.
Alles klar?, die Argumentation klingt sehr einfach, aber so einfach ist das Leben manchmal.
Altes Sprichwort: Was wie eine Ente aussieht und wie eine Ente schwimmt, ist manchmal wirklich auch eine Ente.
Gruß
QuertreiBär
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stocksorcerer
30.12.2002, 19:41
@ QuertreiBär
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Alles nicht von der Hand zu weisen ;-) |
-->Lassen wir uns einfach überraschen, welche"Konstellationen","Deals" und"Duldungen" es von verschiedensten Seiten noch geben wird. Die Player sind sicher China, vielleicht mit Blick auf Taiwan, Russland wird auch sehr spannend werden.
Die Lieferungen von fertigen Atombomben seitens Korea in den Irak halte ich für unwahrscheinlich, solange Nord-Korea sich keinen eigenen Nachschub gesichert hat. Außerdem sind die U-Boote sicher nicht tauglich, solche Strecken zurückzulegen.
Das Liebäugeln der Bush-Krieger mit dem irakischen Ã-l sehen mittlerweile gottseidank sehr viele Menschen und Medien. Es geht aber um mehr, als um ausgekasperte Ã-lverträge für amerikanische Ã-lfirmen und das Sicherstellen von Ã-lreserven, weil das Saudi-Ã-l abnimmt. Gleichzeitig wird die innenpolitische Lage in Saudi-Arabien schwerer, sprich die Macht des Herrscherhauses droht zu schwinden. Es ist damit auch die geostrategische Vormachtstellung im Nahen Osten, die ein weiteres Standbein aus Brezel-Sicht nötig macht. Denn, egal wer von den Amis im Stile von Karsai und Co da an die Stelle gesetzt werden wird: Im Irak wird es auf Dauer amerikanische Basen geben mit Drohung auf den Iran etc.
Das liegt natürlich auch im Interesse Israels. Soweit richtig?
winkääää
stocksorcerer
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