MC Muffin
07.01.2003, 15:12 |
Die Lösung aller Probleme Thread gesperrt |
--> |----------------------------------------------------------------------------------------------| > | | > | Das ist der Weg aus der Krise! | > | | > | Welche Probleme belasten uns am meisten? | > | -Arbeitslosigkeit? | > | -Soziale Ungerechtigkeit? | > | -Gewalt unter Jugendlichen? | > | -Verkehrschaos? | > | -Terror der Ã-konomie? | > | -Mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung? | > | | > | Für alle diese Fragen gibt es eine ernst gemeinte Lösung, die so einfach und so logisch | > | ist, dass man(n) sich auf den Oberschenkel hauen und sagen könnte: 'Mensch, da hätte ich | > | auch drauf kommen können!' | > | | > | Ganz einfach: Verbietet den Frauen das Autofahren!!! | > | | > | Klingt vielleicht ein bisschen einfach - ist es auch. | > | | > | Wenn Frauen nicht Autofahren dürfen, könnten die meisten keinen Job annehmen. Somit könnten | > | viele arbeitslose Männer wieder eine Tätigkeit finden. Dadurch werden zwar keine neuen | > | Arbeitsplätze geschaffen, aber die vorhandenen würden gerechter unter die Haushalte | > | aufgeteilt und somit wäre der drohenden sozialen Ungerechtigkeit entgegen gewirkt. Frauen | > | wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung widmen, was unserer Jugend zu | > | Gute kommen würde. Da sich unsere Kinder aufgrund der intensiveren Erziehung weniger Drogen | > | und Verbrechen hingeben, ist das Problem der Jugendkriminalität gebannt. Je weniger | > | weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht nur unserer gebeutelten Umwelt zu Gute | > | kommen würde, sondern auch dem Verkehrschaos ein Ende setzt. Der gefährliche CO 2-Ausstoß | > | wäre stark reduziert und unsere Straßen wären ruhiger (= sicherer; = weniger Verkehrstote). | > | Ein vielleicht unbeachteter Punkt ist der, dass die Frau bei der örtlichen Bindung an ihren | > | Wohnsitz nur lokale Geschäfte nützen könnte, was die großen Handelsketten in | > | fernabgelegenen Industriegebieten deutlich zu Gunsten der kleinen Tante-Emma-Läden oder | > | Wochenmärkte schwächt. Die mobile Eingrenzung der Frau h> ätte somit auch einen Effekt auf | > | den Terror der Großindustrie. Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische | > | Hausmannskost den Mikrowellenpseudofraß ersetzen, was die Ernährung und somit die | > | Gesundheit der Deutschen wesentlich verbessert. Somit würde auch das Budget unserer | > | Krankenkassen entlasten. Das nicht genutzte Kapital könnte man für die Krebs- oder | > | Aidsforschung verwenden. Vereinfacht: Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs. Frauen | > | beschweren sich doch immer, dass sie sich auf den Strassen nicht sicher fühlen. Ein Grund | > | mehr für sie zu Hause zu bleiben. Hierbei ist auch an die Frauen gedacht, denen nicht mehr | > | die Gefahr des alltäglichen Straßenverkehrs oder dunkler Parkhäuser zugemutet werden soll. | > | Fazit: Es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die diese These bekräftigen, aber was | > | spricht denn dagegen? Nur weil Frauen unbedingt Autofahren wollen, setzen sie das Glück | > | unserer Jugend aufs Spiel? Nehmen die immer schlimmerwerdende soziale Ungerechtigkeit in | > | Kauf? Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quillen nur so über, weil Frauen nicht | > | auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen. Die Einstellung der Frauen ist sehr | > | egoistisch und deshalb sollte dieser Vorschlag in jeglicher Form unterstützt werden.
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Euklid
07.01.2003, 18:33
@ MC Muffin
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Re: Die Lösung aller Probleme |
-->Das Schlimme daran ist ja daß dies bestimmt.
Nur die Betrachtungsweise ist zu verengt.Man könnte es auch andersrum formulieren.
Alle Männer ohne Auto;-)
Und nur die Frauen arbeiten;-)
Aber Scherz beiseite.
Wenn jede Familie einen Anspruch auf einen Arbeitsplatz hätte wäre die Sozialhilfe entbehrlich.
Ob das nun der Mann oder die Frau wäre sei dahingestellt.
Viele Frauen sind nun mal weit intelligenter als ihre Männer.
Also spart man die Sozialhilfe fast völlig (bis auf die Kranken und Invaliden)
Das Arbeitsamt könnte man sofort schließen und auch Gerster mit seinem Ferrari zur echten Arbeit schicken.
Das sind mehr als 100 Milliarden an Einsparpotential.
Und keine Familie könnte sich mehr drücken daß wenigstens einer arbeitet.
Die Sozialschmarotzer wären sofort am Ende.
Eben lese ich gerade wie man Millionen von Euro an Steuergeldern versenkt.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (das hatten wir nach dem Kriege als Millionen von Flüchtlingen zu integrieren waren nicht) hat durch völlig überflüssige und zu teure Ausstattung geglänzt.
Ohne jede Begründung beschaffte das Amt 1400 Flachbildschirme zwischen 1998 und 2001 auch noch in Sondergröße (Wir habens ja Halleluja)
Die Ausgaben haben 5,1 Millionen Euro betragen.
Die Herrschaften waren mit den Großbildschirmen mit Röhre nicht mehr zufrieden.
Der Ramsch wurde gekauft als für diese Dinger noch Spitzenpreise erzielt wurden.
Jetzt würde ich gerne nur mal die häuslichen Wohnzimmer abklappern um festzustellen wo der Schrott der Röhrenbildschirme geblieben ist;-)
Wahrscheinlich wurden die Flachbildschirme nur gekauft damit man zu Hause einen Röhrenbildschirm billigst haben kann.
Die Träger der gesetzlichen Rentenkassen würden die Auszahlung der Renten gerne selbst übernehmen.
Dadurch würden sich 23,5 Millionen Euro einsparen lassen.
Aber das wird ihnen verwehrt.Man darf raten was hier abgeht.Sponsor Rentenkasse lebe hoch denn da darf ja bekanntlich jeder reingreifen,besonders die welche noch nie einen Cent dafür einbezahlt haben.
Weiteres erspare ich mir da dieses Krebsgeschwür Staat so wie es aussieht scheinbar doch zuerst an die Betonmauer muß um aufzuwachen.
Gruß EUKLID
PS Wer aus seiner Gemeinde in Baden-Würrtemberg die genaue Schuldenlast incl Schulden der Eigenbetriebe haben will dem kann ich dienen.
Es sind noch eine ganze Menge an Gemeinden ohne eine einzige Mark an Schulden.
Man soll es nicht glauben.
Auf der anderen Seite gibt es aber katastrophale Zahlen gerade bei den Städten.
Man muß wohl aufs Land ziehen um bei der kommenden Finanzreform in den Kommunen nicht völlig ausgenommen zu werden.
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JN++
07.01.2003, 18:45
@ Euklid
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Gemeindeschulden |
-->
>PS Wer aus seiner Gemeinde in Baden-Würrtemberg die genaue Schuldenlast incl Schulden der Eigenbetriebe haben will dem kann ich dienen.
>Es sind noch eine ganze Menge an Gemeinden ohne eine einzige Mark an Schulden.
>Man soll es nicht glauben.
>Auf der anderen Seite gibt es aber katastrophale Zahlen gerade bei den Städten.
>Man muß wohl aufs Land ziehen um bei der kommenden Finanzreform in den Kommunen nicht völlig ausgenommen zu werden.
Ja würd mich interessieren. Böblingen will doch tatsächlich dieses Jahr 7 Mio Euro für die 750-Jahr-Feier verpulvern. Na die müssens ja haben...
Gruß
JN
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Euklid
07.01.2003, 19:25
@ JN++
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Re: Gemeindeschulden |
-->>
>>PS Wer aus seiner Gemeinde in Baden-Würrtemberg die genaue Schuldenlast incl Schulden der Eigenbetriebe haben will dem kann ich dienen.
>>Es sind noch eine ganze Menge an Gemeinden ohne eine einzige Mark an Schulden.
>>Man soll es nicht glauben.
>>Auf der anderen Seite gibt es aber katastrophale Zahlen gerade bei den Städten.
>>Man muß wohl aufs Land ziehen um bei der kommenden Finanzreform in den Kommunen nicht völlig ausgenommen zu werden.
>Ja würd mich interessieren. Böblingen will doch tatsächlich dieses Jahr 7 Mio Euro für die 750-Jahr-Feier verpulvern. Na die müssens ja haben...
>Gruß
>JN
Böblingen hat 45711 Einwohner und 9 543 000 Euro Kämmererschulden.
Aber in Böblingen ist gegenüber anderen Städten die ausgelagerte Schuldenlast extrem hoch.Schuldenlast ausgelagert in Eigenbetrieben 24 590 000 Euro.
Das sind je Einwohner 745 Euro und liegt noch im Mittelfeld.
Vergleichbare Städte.
Lörrach 45901 Einwohner mit 1863 Euro an Schulden je Einwohner ist der schlimmste Fall unter den gleichartigen Städten.
Der Star unter diesen Städten zwischen 40001 Einwohnern und 60000 Einwohnern ist Waiblingen.
Waiblingen hat nur eine pro Kopf Verschuldung von sage und schreibe 29 Euro je Einwohner!!!!!!!!
Der Bürgermeister könnte in der Tat an Weihnachten sammeln gehen und Die Schulden auf Null tilgen.
Gruß EUKLID
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nasdaq
07.01.2003, 21:46
@ Euklid
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haha ich wohne bei Lörrach... |
-->Ausser der Schweiz gibt es hier m.W. keine besonders großen Arbeitgeber. Die Arbeitslosigkeit ist hoch und die SPD gewinnt hier sogar Wahlen.
Ohne die Grenzgänger wären wir hier schon längst Pleite:-)
Das manche Gemeinden keine Schulden haben liegt vermutlich auch daran, dass die"reicheren" Gemeinden Strukturausgleich oder sowas bezahlen müssen und so kommt es, dass es hier manchmal nicht das Geld für dringende Baumaßnahmen vorhanden ist und ein paar Bauerndörfer neue gepflasterte Dorfplätze, Brunnen usw... bekommen.
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