-->>Hi! > ~ heute zunächst die Factory Orders - die Industrieaufträgen für den November. [/b]
><center> > ~ Das Handelsministerium meldete heute für die Industrie Auftragseingänge (langlebige Güter und Verbrauchsgüter) in der Höhe von 319,7 Mrd., das sind -0,8% M/M; +3,5% J/J oder -$2,7 Mrd. Die Konsensschätzungen von -0,7% wurden gering unterboten, u.a. da die bereits Heiligabend veröffentlichen Auftragseingänge für langlebige Güter nach unten revidiert wurden. Die Auftragseingänge der langlebigen Güter gingen wesentlivh deutlicher zurück als die der Verbrauchsgüter.
>Die prozentuale Veränderung des letzten Monats wurde von +1,5% auf +1,4% nach unten revidiert. > ~ Im November fielen die Auftragseingänge für Verbrauchsgüter auf $149,9 Mrd. oder -0,1% M/M nach +0,4% im Oktober und +3,6% J/J; den dritten Monat in Folge, dass der Jahresvergleich positiv ausfällt.
>Die ohnehin schon grottenschlechten Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter vom 24.12. wurden von -1,4% auf nun -1,5% auf $169,3 Mrd. (+3,5% J/J) nach unten revidiert. > ~ Die Auftragseingänge ohne den Transportsektor sanken um -$1,8 Mrd. oder -0,7% auf $270,0 Mrd; etwas besser als die Gesamtzahl. Der Transportsektor fiel dann auch um -1,9% um -$0,9 Mrd. auf $49,2 Mrd.; verantwortlich dafür war der Fahrzeugbau mit -0,9% auf $18,7 Mrd., der zivile Flugzeugbau mit -7,8% auf $4,3 Mrd. und zuletzt der Schiffsbau mit -2,4% auf $1,8 Mrd. Ansteigen konnten die Auftragseingänge beim militärischen Flugzeugbau mit +8,5% auf $2,8 Mrd. > ~ Die Auftragseingänge ohne Rüstungsgüter betrugen $312,4 Mrd., im Monatsvergleich -1,3% nach +2,5% im Oktober (+3,2% J/J). > ~ Kurz erwähnt seien noch einmal einige Gruppen, rückläufig zeigte sich der Motoren- und Maschinenbau mit -3,1%, dabei stachen der Turbinen- und Generatorenbau mit -9,9%, die Baumaschinen mit -7,3% und der industrielle Maschinenbau mit -6,9% hervor. Die Primärmetalle gingen um -4,6% zurück, die gefertigten Metalle etwas weniger mit -2,7%. Bei den elektrischen Ausrüstungen wurden -0,7% weniger Aufträge gesehen.
>Aufwärts, wenn auch nur sehr geringfügig, gings bei den Möbeln mit +0,1% auf $5,5 Mrd. und bei den Computern und elektronischen Produkten mit +0,2% auf $25,6 Mrd.; innerhalb des zuletzt erwähnten Sektors war die Entwicklung sehr unheitlich. Während es bei den Computern selbst um -6,7% zurück ging, verzeichnete die Kommunikationsbranche ein Plus von 4,3%. > ~ Die Auslieferungen insgesamt sanken im Vergleich zum Oktober um -$2,6 Mrd. oder -0,8% auf $323,7 Mrd. (+2,7% J/J); im Vormonat lagen die Auslieferungen +1,2% über denen des Septembers.
>Die Auslieferungen der langlebigen Güter fielen um -$2,4 Mrd. auf $173,8 Mrd., also -1,4% M/M (+2,0% J/J). Die Auslieferungen der Verbrauchsgüter lagen -$0,2 Mrd. oder -0,1% niedriger als im Oktober bei $149,9 Mrd (+3,6% J/J). > ~ Die Auftragsrückstände sahen den dritten Rückgang in Folge von -0,9% oder -$4,5 Mrd. auf $476,9 Mrd., dem niedrigsten Niveau seit dem September 1996. Im Vormonat hatte es ein Minus von 0,9% gegeben. > ~ Die Lagerbestände insgesamt fielen den zweiten Monat in Folge nun um -0,3%. Im Oktober hatte der Rückgang -0,1% betragen. Die Lagerbestände befinden sich nun bei $427,8 Mrd. und -3,6% J/J.
>Die Bestände bei den langlebigen Gütern gingen den 22. Monat zurück, nun um -$0,7 Mrd. oder -0,3% auf $262,4 Mrd., seit dem November 1995 ist der niedrigste Stand erreicht.
>Die Bestände der Verbrauchsgüter sanken nachdem sie zuvor fünf Monate gestiegen waren um -$0,6 Mrd. oder -0,4% auf $165,4 Mrd. und +0,4% J/J; führend waren die Mineralöl- und Kohleprodukte mit -2,0% sowie Getränke und Tabakprodukte mit -1,3%.
>Der Rückgang bei den einzelnen langlebigen Gütern ist zwar schon bekannt, hier noch einmal einige Veränderungen; der gesamte Transportsektor ging um -$0,8 Mrd. oder -1,1% auf $70,1 Mrd. zurück; dabei legten die Autos aber noch um +1,5% zu. Der Maschinenbau sieht den 20. Abbau in Foge um -$0,2 Mrd. oder -0,4% auf $44,3 Mrd., seit dem November 1995 der tiefste Stand. Ähnlich die elektrische Ausrüstung und Komponenten mit -$0,1 Mrd. oder -0,4% auf $12,5 Mrd., dem niedrigsten Niveau seit Februar 1994. > ~ Der Quotient der Lagerbestände / Auslieferungen stieg von 1,31 auf 1,32 ; für die langlebigen Güter kletterte er von 1,49 auf 1,51und für die Verbrauchsgüter fiel er von 1,11 auf 1,10. > ~ Indikatorenbeschreibung > ~ Originalquelle </ul>
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> > ~ dann noch die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze: <ul> > ~ die BTM Chain Store Sales gingen für die Woche bis zum 4.1.2003 erwartungsgemäss nach dem merklichen Anstieg der Vorwoche von +2,1% etwas zurück und sanken um -0,2%. Im Jahresvergleich befinden sich die Umsatzzahlen +3,3% höher, in der Vorwoche zuletzt +2,9%. Der Index liegt nun bei 408,0 nach 409,0 in der Vorwoche.
>Die Erwartungen für den gesamten Dezember, die Zahlen werden am Donnerstag veröffentlicht, liegen momentan bei einem Wachstum von 2 - 2,5%. Insbesondere die letzten beiden Wochen haben den Dezemberumsätzen noch geholfen. Die Gewinnmargen in dem Zeitraum sind aber durch massive Diskountverkäufe zusammengeschmolzen.
> Quelle - pdf-Datei > ~ die Redbook Retail Average für die fünf Wochen im Dezember bis zum 4.1.2003 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im November zeigten einen Anstieg von +0,5%, in der Vorwoche hatte es einen Anstieg von +0,7% gegeben. Die Woche bis zum 4.1.2003 im Vergleich zur Vorjahreswoche ergibt einen Anstieg von +0,2%. > </ul>
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>Interessanter dürften die Bushs Pläne zur Wirtschaftserholung bzw. die geplanten Steuersenkungen werden; jetzt um 18:00 MEZ wird er diese vor dem Economic Club of Chicago darlegen.
>viele Grüsse
>Cosa
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