manolo
14.01.2003, 08:40 |
Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer Thread gesperrt |
-->sicher, einige haben noch einen Raibach gemacht - aber ja wohl nur aus Glück.
Und der Rest? Klagen, Prozesse, Krankheiten. Ein Alptraum.
Wie ist sowas - damit die Frage an die Spezialisten - überhaupt möglich.
Da stehen doch wahrscheinlich viel, viel älterese Gebäude mit damals weniger know how gebaut als heute, daneben und haben keinen Schimmel.
Sind das Bauschlampereien, Berechnungsfehler, Pfusch am Bau, oder wie kann so etwas bei Geld spielt keine Rolle-Bauten passieren?
Und nun? Sanierung möglich - oder wegreissen und neu??
<font size="6">Schimmel zerfrisst New Yorker Apartments</font>
Eine der teuersten Adressen der Welt zerfällt - Bewohner fordern Schadenersatz
von Michael Remke
New York - Es ist vermutlich eine der teuersten Adressen der Welt: 515 Park Avenue in New York. Ein Apartmentkomplex, in dem die billigste Wohnung schon acht Mio. Dollar kostet und in dem sich nur die Superreichen der Stadt ihre Eigentumswohnung leisten können.
Es ist ein Haus in bester Lage an der Upper East Side in Midtown, einer der renommiertesten Wohngegenden in der Hudson-Metropole. Zumindest bis jetzt. Denn seit einigen Wochen sorgt der kalksteinfarbene Tower auf Höhe der 60. Straße für negative Schlagzeilen.
Grund ist der Schimmel, der sich durch das Haus frisst und mittlerweile neben Decken, Böden und Wänden auch die Möbel und Antiquitäten seiner vermögenden Besitzer befallen hat. Experten schätzen den Schaden bereits jetzt auf einen „zweistelligen Millionen-Dollar-Betrag“.
Kaum zwei Jahre nach seiner Fertigstellung durch die Entwicklungsgesellschaft Zeckendorf Brothers - sie bauten auch das Worldwide Plaza am Madison Square Garden sowie die Zeckendorf Towers am Union Square - steht das 43 Stockwerke hohe Haus der Luxus-Apartments nach einem Bericht der New York Post vor dem Verfall.
Die meisten der 38 Bewohner, die zusammen über ein Vermögen von 3,8 Mrd. Dollar verfügen sollen und die für den Kauf der acht bis über 15 Mio. Dollar teuren Apartments ein Vermögen von mindestens 100 Mio. Dollar nachweisen mussten, haben das Haus mittlerweile verlassen.
Zu den vom Schimmel geplagten gehören unter anderem Superreiche wie Broadway-Impressario James Nederlander, der französische Geschäftsmann und Milliardär Francois Arnaud sowie der erfolgreiche Musik-Produzent Antonio L.A. Reid. Einige der „Flüchtlinge“ haben mittlerweile Millionen-Klagen gegen den Developer Zeckendorf Brothers eingereicht.
Allein 400 Mio. Dollar verlangt der New Yorker Immobilien-Tycoon Richard Kramer, der zusammen mit seiner Familie von Anfang an in dem Haus an der Park Avenue gewohnt hatte. „Das Gebäude ist ein Slum“, schimpft Kramer: „Die Fenster sind undicht, die Wasserleitungen defekt und die Lüftung ist mangelhaft.“
Dass das Haus bereits kurz nach der Fertigstellung im Januar 2000 (bei Baukosten von rund 100 Mio. Dollar) vom Schimmel befallen wurde, hatte der Geschäftsmann allerdings erst bemerkt, als seine antiken Möbel von einem weißen Pilz-Überzug befallen wurden.
Zu diesem Zeitpunkt war es allerdings schon zu spät für Kramers dreijährige Tochter und Ehefrau Tivia Kramer. Beide waren bereits Monate vor dem Schimmelfund aus bis dahin unerklärlichen Gründen schwer krank geworden. Tivia Kramer soll der Schimmel sogar so schwer zu schaffen machen, dass sie selbst nach dem Auszug noch darunter leidet und heute bettlägerig sein soll.
Besser erging es dagegen zwei früheren Apartmentbesitzern, die ihr Eigentum offenbar noch vor dem Schimmelbefall abstoßen konnten. So hatte der Senator von New Jersey und Goldman-Sachs-Banker Jon Corzine seine Wohnung für 15 Mio. Dollar erworben und sogar noch mit einem Gewinn von drei Mio. Dollar wieder verkaufen können.
Einen ähnlich hohen Gewinn konnte der Aufsichtsrats-Chef des Musikgiganten EMI, Alain Levy, erzielen. Er kaufte ein Apartment für 14 Mio. Dollar und stieß es nur wenige Monate später für 16 Mio. Dollar wieder ab.
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Euklid
14.01.2003, 09:56
@ manolo
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Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer |
-->So schwierig ist das eigentlich nicht zu verstehen sodaß ich es mal in Stichworten versuche zu erklären woher das kommt.
Schuld sind die hochwärmegedämmten Wohnungen plus die dichten Fenster plus die Lebensgewohnheiten.
Aufgrund dessen daß man unter allen Umständen versucht Energie einzusparen ergeben sich folgende Effekte:
Am Morgen nach dem Frühstück ist das Haus meist unbewohnt weil die Hausbewohner auf die Arbeit gehen.Also wird die Heizung abgestellt und die Fenster völlig selbstverständlich geschlossen wegen der Einbruchsgefahr.
Die Wärmedämmung macht ein Abstellen der Heizung auch bei tiefen Temperauren möglich.Der Luftaustausch durch die absolut dichten Fenster wird verhindert sodaß am Abend ein echter Mief in der Wohnung zustande kommt.Man denke auch daran daß manche Baustoffe und Möbel erhebliche Mengen an schädlichen Gasen ausstoßen.Die Lüftung ist ein unbedingtes Muß!!!!!!
Also wird am Abend die Heizung wiederaufgedreht und die Fenster müssen ja aufgemacht werden.(Das wird in der Regel sofort getan!!!)
Die über den Tag langsam abgekühlten Wände neigen zum Ausfall der Luftfeuchtigkeit da ja durch das Lüften jetzt zusätzlich weitere Kälte in das Zimmer strömt.
erst nach einer gewissen Verzögerung stellen sich wieder stationäre Zustände ein aber durch die Lebensgewohnheit des am Tage unbewohnten hauses ergibt sich ständig ein Luftaustauschdefizit mit dem man die Feuchte die des Nachts beim Schlaf anfällt aus dem Hause transportiert.
Es ist also die Kombination der Hochwärmedämmung mit den nicht abgestimmten Lebensabläufen.
Man hat versucht dieser bekannten Problematik durch Zwangslüftungssysteme beizukommen.
Dabei ergibt sich aber das aus Klimaanlagen bekannte Phänomen.
Ein Luftsystem braucht Filter und Rohre oder Kanäle.
Den Filter kann man zwar austauschen weil er ein Hort an Bakterien darstellt.
Aber wie kommt an das Innere des Röhrensystems oder der Kanäle?
Und ier liegt der Kanckpunkt daß so etwas in größeren Gebäuden nicht funktioniert.
Es läuft am Ende wahrscheinlich darauf hinaus daß man in jedem Fenster ein einbruchsicheres System der Zwangsentlüftung einbaut.
Damit ergibt sich aber wieder eine neue Problematk.Diese Systeme sind wunderbar geeignet neue terroristische Bedrohungen anzulocken.
Lüftungsschlitze können auch in umgekehrter Richtung benutzt werden sodaß bei Abwesenheit mal schnell eine Prise Milzbrand in der Wohnung landen könnte.
Die ultima ratio gibt es leider noch nicht.
Am besten klappt die Hochwärmedämmung dann wenn über den Tag die Lüftung durch anwesende Personen sichergestellt wird.
Dann gibt es auch keinen Schimmel.
Ist er jedoch erst einmal heimisch wird man ihn in den seltensten Fällen wieder los.
Gruß EUKLID
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Eugippius
14.01.2003, 13:08
@ Euklid
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Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer |
-->>Schuld sind die hochwärmegedämmten Wohnungen plus die dichten Fenster plus die Lebensgewohnheiten.
Du hast Bau- und Planungsfehler vergessen.
Der Wasserdampf in den Wohnungen kondensiert an der Wand, wenn deren Temperatur unter den Taupunkt abfällt. Nun kommt es noch auf den Aufbau der Wand an, ob die Feuchtigkeit an der Oberfläche bleibt oder schadlos durch die Wand diffundieren kann. In früheren Zeiten, bei dicken Ziegelmauern und Ofenheizung (= ständige Erneuerung der Raumluft) hat es solche Probleme kaum gegeben, außer in besonders feuchten oder ungeheizten Räumen (Badezimmer, Ställe).
Wären die Außenwände der Wohnungen tatsächlich überall hochwärmegedämmt, könnte die Oberflächentemperatur im Wohnungsinneren kaum unter den Taupunkt fallen und Schimmelprobleme würden nicht auftreten. Tatsächlich sind aber - durch Planungsfehler oder 'Pfusch am Bau' - häufig einigen Bauteile (z.B. Fensterlaibungen oder die Verbindungsfugen zwischen Fertigteilen, oder auch der Anschluß der obersten Geschoßdecke an die Außenmauern) nicht entsprechend gedämmt. An diese 'Kältebrücken' kondensiert nun laufend die Feuchtigkeit der Raumluft, und es kommt nicht auf das Lüften an; der Hinweis 'Sie müssen eben mehr lüften' ist in diesen Fällen reichlich zynisch.
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Rene
14.01.2003, 13:46
@ Eugippius
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Noch ein Fenster Tip |
-->Fenster nicht voll verschließen, sondern so weit es geht, Griff auf"halb 8 Stellung" dadurch bleibt immer ein minimaler Spalt zum Luftaustausch.
Inwieweit diese Lösung Sturm- und Einbruchsicher ist, weiß ich nicht. Hat sich aber Tag und Nacht als praktikabelster"Verschluss" hier im 3. Stock erwiesen. Durch die Volldämmung ist das Heizkörperaufdrehen sowieso kaum nötig.
Richtig Fensterauf muss sowie so gemacht werden. Es ging aber um die"Zwischenlüftungszeiten"
Gruss
Rene
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Euklid
14.01.2003, 14:10
@ Eugippius
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Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer |
-->>>Schuld sind die hochwärmegedämmten Wohnungen plus die dichten Fenster plus die Lebensgewohnheiten.
>Du hast Bau- und Planungsfehler vergessen.
>Der Wasserdampf in den Wohnungen kondensiert an der Wand, wenn deren Temperatur unter den Taupunkt abfällt. Nun kommt es noch auf den Aufbau der Wand an, ob die Feuchtigkeit an der Oberfläche bleibt oder schadlos durch die Wand diffundieren kann. In früheren Zeiten, bei dicken Ziegelmauern und Ofenheizung (= ständige Erneuerung der Raumluft) hat es solche Probleme kaum gegeben, außer in besonders feuchten oder ungeheizten Räumen (Badezimmer, Ställe).
>Wären die Außenwände der Wohnungen tatsächlich überall hochwärmegedämmt, könnte die Oberflächentemperatur im Wohnungsinneren kaum unter den Taupunkt fallen und Schimmelprobleme würden nicht auftreten. Tatsächlich sind aber - durch Planungsfehler oder 'Pfusch am Bau' - häufig einigen Bauteile (z.B. Fensterlaibungen oder die Verbindungsfugen zwischen Fertigteilen, oder auch der Anschluß der obersten Geschoßdecke an die Außenmauern) nicht entsprechend gedämmt. An diese 'Kältebrücken' kondensiert nun laufend die Feuchtigkeit der Raumluft, und es kommt nicht auf das Lüften an; der Hinweis 'Sie müssen eben mehr lüften' ist in diesen Fällen reichlich zynisch.
Dann schau Dir mal die Innentemperaturen an der Wand bei hochwärmegedämmten Konstruktionen an.
Diese sind niemals in der Lage daß dort Wasserdampf sich niederschlägt denn der gesamte Wandaufbau innerhalb der Wohnung liegt niemals im Frostbereich.
Du wirst es mir ruhig glauben können daß dies genauso ist wie ich es hier beschrieben habe.
Die oberste Geschoßdecke wird niemals hochgedämmt wenn ein Dachraum vorhanden ist.Was soll die Hochdämmung innerhalb der Wohnung bringen?
Entweder der Dachraum wird benutzt oder nicht benutzt.
Die Standardausführung bei einem Dachraum ist die Dämmung in der Dachfläche.
Alles andere ist nicht verlangt.
Es hat keinen Sinn die oberste Geschoßdecke plus die schräge Dachfläche zu dämmen.
Da aber in Wahrheit der Dachraum nicht beheizt wird weil er oft nicht gebraucht wird kommt es auch hier wieder zu falschem Nutzerverhalten.
Der Bauherr will natürlich nicht die oberste Geschoßdecke dämmen und zusätzlich die oberste Geschoßdecke weil das Geld kostet.
Benutzt er den Speicher und heizt passiert nichts.
Benutzt er den Dachraum nicht dann gibt es wieder Probleme.
Ist doch eigentlich glasklar oder nicht?
Schimmel entsteht vorzugsweise dort wo hoher Wasserdampfanfall auftritt.
Badezimmer und Küchen in Außenecken sind die meist beanstandeten Bereiche.
Natürlich gibt es auch Pfusch am Bau.Aber dies ist in den wenigsten Fällen der Auslöser.
Wie kommt es denn daß urplötzlich eine Wohnung die 15 Jahre frei von Schimmelpilzen war plötzlich und aus heiterem Himmel obwohl nichts verändert wurde außer dem Mieter jetzt plötzlich Schimmelpilze aufweist???
Ich habe keinerlei Interesse hier irgendwelche falsche Auskünfte zu geben aber vom Bau verstehen immer alle was nur derjenige der täglich damit zu tun hat versteht am wenigsten;-)
Gruß EUKLID
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Euklid
14.01.2003, 14:13
@ Euklid
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Re: Text etwas geändert |
-->>>>Schuld sind die hochwärmegedämmten Wohnungen plus die dichten Fenster plus die Lebensgewohnheiten.
>>Du hast Bau- und Planungsfehler vergessen.
>>Der Wasserdampf in den Wohnungen kondensiert an der Wand, wenn deren Temperatur unter den Taupunkt abfällt. Nun kommt es noch auf den Aufbau der Wand an, ob die Feuchtigkeit an der Oberfläche bleibt oder schadlos durch die Wand diffundieren kann. In früheren Zeiten, bei dicken Ziegelmauern und Ofenheizung (= ständige Erneuerung der Raumluft) hat es solche Probleme kaum gegeben, außer in besonders feuchten oder ungeheizten Räumen (Badezimmer, Ställe).
>>Wären die Außenwände der Wohnungen tatsächlich überall hochwärmegedämmt, könnte die Oberflächentemperatur im Wohnungsinneren kaum unter den Taupunkt fallen und Schimmelprobleme würden nicht auftreten. Tatsächlich sind aber - durch Planungsfehler oder 'Pfusch am Bau' - häufig einigen Bauteile (z.B. Fensterlaibungen oder die Verbindungsfugen zwischen Fertigteilen, oder auch der Anschluß der obersten Geschoßdecke an die Außenmauern) nicht entsprechend gedämmt. An diese 'Kältebrücken' kondensiert nun laufend die Feuchtigkeit der Raumluft, und es kommt nicht auf das Lüften an; der Hinweis 'Sie müssen eben mehr lüften' ist in diesen Fällen reichlich zynisch.
>Dann schau Dir mal die Innentemperaturen an der Wand bei hochwärmegedämmten Konstruktionen an.
>Diese sind niemals in der Lage daß dort Wasserdampf sich niederschlägt denn der gesamte Wandaufbau innerhalb der Wohnung liegt niemals im Frostbereich.
>Du wirst es mir ruhig glauben können daß dies genauso ist wie ich es hier beschrieben habe.
>Die oberste Geschoßdecke wird niemals hochgedämmt wenn ein Dachraum vorhanden ist.Was soll die Hochdämmung innerhalb der Wohnung bringen?
>Entweder der Dachraum wird benutzt oder nicht benutzt.
>Die Standardausführung bei einem Dachraum ist die Dämmung in der Dachfläche.
>Alles andere ist nicht verlangt.
>Es hat keinen Sinn die oberste Geschoßdecke plus die schräge Dachfläche zu dämmen.
>Da aber in Wahrheit der Dachraum nicht beheizt wird weil er oft nicht gebraucht wird kommt es auch hier wieder zu falschem Nutzerverhalten.
>Der Bauherr will natürlich nicht die oberste Geschoßdecke dämmen und zusätzlich die Dachfläche weil das Geld kostet.
>Benutzt er den Speicher und heizt passiert nichts.
>Benutzt er den Dachraum nicht dann gibt es wieder Probleme.
>Ist doch eigentlich glasklar oder nicht?
>Schimmel entsteht vorzugsweise dort wo hoher Wasserdampfanfall auftritt.
>Badezimmer und Küchen in Außenecken sind die meist beanstandeten Bereiche.
>Natürlich gibt es auch Pfusch am Bau.Aber dies ist in den wenigsten Fällen der Auslöser.
>Wie kommt es denn daß urplötzlich eine Wohnung die 15 Jahre frei von Schimmelpilzen war plötzlich und aus heiterem Himmel obwohl nichts verändert wurde außer dem Mieter jetzt plötzlich Schimmelpilze aufweist???
>Ich habe keinerlei Interesse hier irgendwelche falsche Auskünfte zu geben aber vom Bau verstehen immer alle was nur derjenige der täglich damit zu tun hat versteht am wenigsten;-)
>Gruß EUKLID
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Euklid
14.01.2003, 14:33
@ Rene
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Re: Noch ein Fenster Tip |
-->>Fenster nicht voll verschließen, sondern so weit es geht, Griff auf"halb 8 Stellung" dadurch bleibt immer ein minimaler Spalt zum Luftaustausch.
>Inwieweit diese Lösung Sturm- und Einbruchsicher ist, weiß ich nicht. Hat sich aber Tag und Nacht als praktikabelster"Verschluss" hier im 3. Stock erwiesen. Durch die Volldämmung ist das Heizkörperaufdrehen sowieso kaum nötig.
>Richtig Fensterauf muss sowie so gemacht werden. Es ging aber um die"Zwischenlüftungszeiten"
>Gruss
>Rene
Eine bearbeitete Lippendichtung mit einer heißen
Stricknadel und ein paar klitzekleine Löcher wirken da schon Wunder;-)
Gruß EUKLID
PS Der Zwischenraum von morgens bis abends,ist nach meinen Vorortermittlungen direkt bei den Betroffenen,der Auslöser.
In einer einzigen Zeile an Häusern die alle zur gleichen Zeit von der gleichen Firma gebaut wurden trat es immer nur an denen auf die über Tag nicht benutzt wurden.
Bei den Häusern die den ganzen Tag bewohnt wurden gab es keinerlei Probleme.
Als Gutachter weiß man dies ja schon dann wenn man den Termin vereinbart.
Schlimm sind natürlich auch die Schlafzimmer die ja aus Prinzip nicht geheizt werden.
Erstens werden natürlich die Betten nicht aufgeschüttelt wenn beide arbeiten gehen weil man dazu ja keine Zeit hat.Eine Hausfrau hat diese früher jeden TAG!!!!! gelüftet am Fenster.
Dafür haben wir jetzt eben die Milbenallergie weil man es sich nicht mehr leisten kann jeden Tag die Betten zu lüften.Das Geld das die Frau dazu verdient geht dann eben zum Onkel Doktor und der Pharma-Industrie.
Der über die Nacht abgegebene Wasserdampf von 2 Körpern ist erheblich und bleibt natürlich in der Wohnung.Beim morgendlichen Anziehen und Nichtheizung des Schlafzimmers kenne ich niemand der dann nach dem Aufstehen noch das Fenster beim Anziehen aufreist.
Aber es kann ja nicht sein was nicht sein darf.
Durch das Arbeiten von 2 Personen haben wir uns die Arbneitsplätze geraubt und die Löhne automatisch runtergeschraubt.
Das Ende vom Lied sieht so aus daß man das Gleiche in der Tasche hat aber erheblich an Lebensqualität eingebüßt hat.
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Rene
14.01.2003, 14:50
@ Euklid
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Sag mal... |
-->Gibst Du dein Fachwissen auch bei bau.de weiter?
Die sind in Baufragen genau so fit, wie diese Forum hier in Geld-Wirtschaftfragen. Auch ist der Umgang sehr sachlich. Jetzt sollte hier der [hüpf] smilie rein, aber wie geht das?
Gruss
Rene
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Lullaby
14.01.2003, 15:48
@ manolo
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Re: Der Zeckendorf ist doch schon vor Jahrenden pleite gegangen - wie das? (owT) |
-->
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Herbi, dem Bremser
14.01.2003, 16:01
@ Euklid
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Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer |
-->>..aber vom Bau verstehen immer alle was, nur derjenige, der täglich damit zu tun hat versteht am wenigsten ;-)
Na klar, BowKLID,
man übt immer die Tätigkeit aus, von der man noch nicht alles verstanden hat,
sonst wäre es ja auch allmählich langweilig - gell, oder? [img][/img]
Lieben Gruß
ps.:
Bow, schreibt man das wie Dau?
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- ELLI -
14.01.2003, 16:25
@ Rene
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Re: Sag mal... / @Rene |
-->>Jetzt sollte hier der smilie rein, aber wie geht das?
[b]Zwei eckige Klammern
[[
dann
smile
dann wieder zwei eckige Klammern, alles ohne Leerzeichen.
[img][/img]
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HB
14.01.2003, 16:30
@ - ELLI -
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Noch einfacher ist es, das gleich von unten rauf zu kopieren |
-->Mit Strg c in die Zwischenablage nehmen, mit Strg v rein kopieren.
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Euklid
14.01.2003, 17:25
@ Rene
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Re: Sag mal... |
-->>Gibst Du dein Fachwissen auch bei bau.de weiter?
>Die sind in Baufragen genau so fit, wie diese Forum hier in Geld-Wirtschaftfragen. Auch ist der Umgang sehr sachlich. Jetzt sollte hier der [hüpf] smilie rein, aber wie geht das?
>Gruss
>Rene
Nein mit bau.de habe ich nichts am Hut.
Ich bin ein völlig unabhängiger freischaffender Ingenieur der nichts mehr liebt als die persönliche Freiheit das Richtige weiter zu transportieren und nicht die Meinung irgend einer gesponserten Institution.
Hinter den Kulissen werden die Meiungen gemacht.Ganz schlimm bei den Baustoffherstellern die um Pfründe fürchten.
Es läuft alles wie bei den Pharma-Unternehmen.
Urplözlich brennt Holz überhaupt nicht mehr und weitere skurrile Dinge.
Wie bei der Pharma-Industrie.Nur ein toter Kunde der bezahlt hat macht in der Regel am wenigsten Ärger und war ein guter Kunde;-)
Es wird die Zeit kommen an dem die Leute aufwachen.Und erst dann werden sie nach einer nichtgefärbten Beratung fragen.Der Anfang wird gerade im Finanzwesen nach der Pleite durch die gefärbten Bankberater bei den Anlegern gemacht.
Die Holzhäusschen verursachen die geringsten Abbruchkosten;-)
Anzünden und fertig;-)
Bei Massivhäusern braucht man halt in der Tat einen Bagger und dann die hohen Kosten für den Bauschutt;-)
So hat vor kurzem ein Holzhaushändler bei mir argumentiert;-)
Darauf habe ich ihm gesagt daß in den kommenden Jahren wenn der Mob auf der Straße zündelt ein guter Brandschutz wohl das bessere Haus wäre;-)
Ja und plötzlich schlich er sich von dannen.
Am Anfang habe ich ihm gesagt ich wäre Bäckermeister;-)
Den Rest der Unterhaltung will ich hier nicht wiedergeben aber nur soviel:Für einen Fachmann war dies der allerletzte Level.
Wenn ich soviel Verlogenheit bei der täglichen Arbeit nötig hätte würde ich doch lieber Sozialhilfe beziehen.
Gruß EUKLID
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Rene
15.01.2003, 06:50
@ Euklid
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Ist schon fast im Archiv... |
-->Für Laien wie mich, sind solche, auch sicherlich gefärbten Infos für den Anfang ein besserer Start, als bunte Werbeheftchen.
Ein Produktaufdrängeln ist m.E. wenn, dann nur unterschwellig. Vor allem, bei den Finanzierungen habe ich eine Menge gelernt.
Es ist wie bei EW, Fundis, Technos usw. die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
So und jetztnoch mal der Versuch. [img][/img]!
Gruss
Rene
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