Minicooper
15.01.2003, 00:18 |
Gold $200 all night long Thread gesperrt |
-->ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
"In February 2001, Prechter suggested sentiment on gold had become too negative and forecast a rally of as much as $100 per ounce, suggesting $360 as the"maximum upside," Hochberg recalled Tuesday."We got that rally and it's pretty clear to us [gold] is topping here."
In a more recent note, Prechter said silver's series of"lower highs" and the corresponding"nonconfirmation" of gold's rally is another reason for his bearish view on the yellow metal. (That's something I'd like to hear silver bull Bill Fleckenstein address.)
Hochberg forecast that gold will go down"fairly easily" to the $315-$320 range before bouncing, and then resume the downward path to $200. From there, he thinks gold will"take off." (Technically, that makes him a"long-term bull," but that's a stretch for sure.)
At first glance, forecasting $200 gold seems counterintuitive with Prechter's other prediction of Dow 3000, or thereabouts. Since early 2001, gold and U.S. equities have produced almost perfect divergence, with the metal up 33% in the past two years as of Monday's close and the S&P 500 down 30%. (The XAU is up nearly 57% in the same time frame.)
However,"you can't make a monolithic statement about there being a negative correlation," Hochberg said, noting gold and stocks fell in tandem from March 2000 until March 2001.
Hochberg foresees a scenario of intensifying deflationary pressures that will crimp demand for both stocks and gold, historically perceived as an inflation hedge."
<ul> ~ http://www.thestreet.com/pf/markets/aarontaskfree/10062705.html</ul>
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-- ELLI --
15.01.2003, 00:23
@ Minicooper
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Re: Gold $200 all night long |
-->>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
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El Sheik
15.01.2003, 00:33
@ -- ELLI --
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Re: Gold $200 all night long / Jetzt noch, im Monat zwei nach Bernanke? |
-->>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
[b]
Hallo Elli!
Ich kann es mir nur schwer vorstellen angesichts der großen US-Staatsausgabenprogramme und den folglich bald steigenden Inflationserwartungen. Wenn das 200$-Szenario kommt, dann nur wenn die Irak-Krise schnell vorüber geht und Ã-l auf unter 10$ fällt, z.B. im US-Wahljahr 2004. Und dann müßte an den Börsen noch einmal ein Abklatsch kommen auf die Zauberhausse der Neunziger, nach Marx wiederholt sich die Geschichte ja als Farce.
Ein anderes Szenario sehe ich nicht. Danach muß spätestens der Bernanke-Plan kommen und damit sieht auch der letzte Hund (und nicht nur Bill Gross, Pimco-Chef, siehe sein Statement von Dezember 2002) die kommende Inflation am Horizont.
Macht das Sinn? Oder: Macht es anders Sinn?
Nachdenklichen Gruß
El Sheik
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El Sheik
15.01.2003, 00:36
@ El Sheik
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Saddameter bei nur 60% |
-->>>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>[b]
>Hallo Elli!
>Ich kann es mir nur schwer vorstellen angesichts der großen US-Staatsausgabenprogramme und den folglich bald steigenden Inflationserwartungen. Wenn das 200$-Szenario kommt, dann nur wenn die Irak-Krise schnell vorüber geht und Ã-l auf unter 10$ fällt, z.B. im US-Wahljahr 2004. Und dann müßte an den Börsen noch einmal ein Abklatsch kommen auf die Zauberhausse der Neunziger, nach Marx wiederholt sich die Geschichte ja als Farce.
>Ein anderes Szenario sehe ich nicht. Danach muß spätestens der Bernanke-Plan kommen und damit sieht auch der letzte Hund (und nicht nur Bill Gross, Pimco-Chef, siehe sein Statement von Dezember 2002) die kommende Inflation am Horizont.
>Macht das Sinn? Oder: Macht es anders Sinn?
>Nachdenklichen Gruß
>El Sheik
Dazu passend: die Kriegswahrscheinlichkeit fällt
<ul> ~ slate</ul>
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-- ELLI --
15.01.2003, 00:56
@ El Sheik
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Re: Gold $200 all night long / Jetzt noch, im Monat zwei nach Bernanke? |
-->>>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>
>Hallo Elli!
>Ich kann es mir nur schwer vorstellen angesichts der großen US-Staatsausgabenprogramme und den folglich bald steigenden Inflationserwartungen. Wenn das 200$-Szenario kommt, dann nur wenn die Irak-Krise schnell vorüber geht und Ã-l auf unter 10$ fällt, z.B. im US-Wahljahr 2004. Und dann müßte an den Börsen noch einmal ein Abklatsch kommen auf die Zauberhausse der Neunziger, nach Marx wiederholt sich die Geschichte ja als Farce.
>Ein anderes Szenario sehe ich nicht. Danach muß spätestens der Bernanke-Plan kommen und damit sieht auch der letzte Hund (und nicht nur Bill Gross, Pimco-Chef, siehe sein Statement von Dezember 2002) die kommende Inflation am Horizont.
>Macht das Sinn? Oder: Macht es anders Sinn?
>Nachdenklichen Gruß
>El Sheik
Tja, die Frage, ob etwas Sinn macht, ist müßig, wenn man EW benutzt.
1986 war der Ã-lpreis unter 10$, 1998/9 auch, dann rauf bis knapp 40$. Was hat Gold damit zu tun gehabt? Gar nix.
[img][/img]
(alle Charts übrigens von Cosa ;-))
Das Inflationsszenario liegt zwar auf den ersten Blick nahe und in der Geschichte hat es bei massiver Erhöhung von Staatsausgaben (z. B. Krieg) auch immer geklappt, aber bei der heutigen Verschuldung bringt ein Mehr fast nichts mehr, weil die Last zu groß geworden ist. Verschuldungsmöglichkeiten verdampfen immer mehr (Neuer Markt / Nasdaq haben angefangen, der Rest folgt unweigerlich).
Nein, eine fette Defla hält kein Staat mehr auf - Japan ist NICHT ANDERS.
Die sammeln sogar faule Schulden ein und kaufen allen Schrott - nützt nix.
Das Schuldenspiel ist ausgereizt - dottore´s Tsaziki-Effekt.
Ausnahme vielleicht: ein dicker fetter Weltkrieg - aber daran will ich nicht denken.
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Baldur der Ketzer
15.01.2003, 01:02
@ -- ELLI --
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@Elli - mit der Ausnahme wirst Du den Nagel auf den Bush getroffen haben ;-( |
-->
>Ausnahme vielleicht: ein dicker fetter Weltkrieg - aber daran will ich nicht denken.
abendliche Grüße vom Baldur
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chiron
15.01.2003, 08:35
@ -- ELLI --
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Re: Gold $200 all night long / Jetzt noch, im Monat zwei nach Bernanke? |
-->Hallo Ellioter
habt ihr euch das Gold schon gegen andere Währungen angesehen? z.B. CHF
Hier müsste eigentlich eine Bestätigung eures Szenarios kommen.
Oder wird vielleicht etwas am Dollar geändert - Währungswechsel? die neuen Geldscheine liegen doch schon bereit...
Dann hätten am Schluss alle Recht...
Grübel, grübel...
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MC Muffin
15.01.2003, 11:29
@ El Sheik
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Re: Gold $200 all night long / Jetzt noch, im Monat zwei nach Bernanke? |
-->>>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>[b]
>Hallo Elli!
>Ich kann es mir nur schwer vorstellen angesichts der großen US-Staatsausgabenprogramme und den folglich bald steigenden Inflationserwartungen. Wenn das 200$-Szenario kommt, dann nur wenn die Irak-Krise schnell vorüber geht und Ã-l auf unter 10$ fällt, z.B. im US-Wahljahr 2004. Und dann müßte an den Börsen noch einmal ein Abklatsch kommen auf die Zauberhausse der Neunziger, nach Marx wiederholt sich die Geschichte ja als Farce.
>Ein anderes Szenario sehe ich nicht. Danach muß spätestens der Bernanke-Plan kommen und damit sieht auch der letzte Hund (und nicht nur Bill Gross, Pimco-Chef, siehe sein Statement von Dezember 2002) die kommende Inflation am Horizont.
>Macht das Sinn? Oder: Macht es anders Sinn?
>Nachdenklichen Gruß
>El Sheik
Ich denke das man die Staatsausgabenprogramme der USA mit 0 % Wirkung bewerden kann. Das Ziel ist die Menschen zu teuschen und somit eine gute Stimmung zu verbreiten. Abgesehen das das Programm mit über 600 Mrd AUF 10 JAHRE nichts ist, wenn man die jährlichen Defizite schon auf über 400MRD beziffert oder anders gesagt die Kohle fliest ins Ausland und sind Schulden die nie eingefordert werden dürfen und somit ist das Geld Quasi aus dem Verkehr. Aber es kommt noch schlimmer. Da die Summe von über 600Mrd nicht durch Einsparungen und Umstrukturierungen zu stande kommt passiert vollgendes.
Die USA geben 600...
Finazieren die Summe mit Schulden also Bonds
Das heist die Summe die Sie Spenden fliest nicht in den Konsum sondern gleich wieder aus den verkauften Bonds zurück, so das mehr Geld gar nicht im Umlauf kommt. Es ist halt nur so das es eine Umverteilung gibt, die jenigen die die Bonds gekauft haben bezahlen den Konsum der rüksichtslosen Schuldenmacher und wenn sie alle ihr Geld für die Bonds vordern muss der Staat ihnen erklären das es doch Steuern wahren, denn SCHULDEN SIND STEUERN VON HEUTE bezahlt von denen die das Geld dem Staat geben.
Dies ist meine Meinung
Und da in einer Deflation Geld knapp ist und die Grundkosten wichtiger als gelbe Kacke sind, ist es möglich wenn auch für mich unvorstellbar das Gold noch einmal kräftig zurück kommt. usw.usw.
MFG MC
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Spirit of JuergenG
15.01.2003, 12:08
@ -- ELLI --
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
[b] Hmm, hab ich das jetzt richtig verstanden, kommt die prognostizierte Bewegung nicht , dann ist EW (zumindest für Gold) widerlegt.
Das sagt obiger Satz im Grunde aus, oder willst Dir noch ein Hintertürchen aufhalten?
Ich glaube nebenbei nicht dran, allerdings muss ich mir auch erst wieder eine"Gold"-Meinung bilden.
Gruss Juergen
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- ELLI -
15.01.2003, 13:30
@ Spirit of JuergenG
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
> Hmm, hab ich das jetzt richtig verstanden, kommt die prognostizierte Bewegung nicht , dann ist EW (zumindest für Gold) widerlegt.
Witzbold ;-) Dann dürfte es ja in keiner Bank eine Researchabteilung geben, weil sie mit ihren Fundi-Prognosen schon mal falsch lagen, z. B. DAX Ende 2000 oder 2001 oder 2002...
Widerlegt eine falsche Prognose die Methode?
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Spirit of JuergenG
15.01.2003, 14:18
@ - ELLI -
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>
>> Hmm, hab ich das jetzt richtig verstanden, kommt die prognostizierte Bewegung nicht , dann ist EW (zumindest für Gold) widerlegt.
>Witzbold ;-) Dann dürfte es ja in keiner Bank eine Researchabteilung geben, weil sie mit ihren Fundi-Prognosen schon mal falsch lagen, z. B. DAX Ende 2000 oder 2001 oder 2002...
>Widerlegt eine falsche Prognose die Methode?
Wenn man wie Du oben sagt,"wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen", prinzipiell ja.
Gruss Juergen
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Diogenes
15.01.2003, 14:19
@ - ELLI -
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>Widerlegt eine falsche Prognose die Methode?
Hi Elli,
Streng genommen ja. Wenn eine stringente Anwendung der EW-Regeln zu einem einzigen Ergebnis kommt und dieses Ergebnis nicht eintritt, ist der Regelsatz falsch.
Da du aber von Wahrscheinlichkeiten redest, bleiben natürlich Alternativen ("Hintertürchen") offen.
So gesehen widerspricht du dir mit deiner Aussage egentlich selber. *g*
Gruß
Diognes
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- ELLI -
15.01.2003, 14:29
@ Diogenes
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>>Widerlegt eine falsche Prognose die Methode?
>Hi Elli,
>Streng genommen ja. Wenn eine stringente Anwendung der EW-Regeln zu einem einzigen Ergebnis kommt und dieses Ergebnis nicht eintritt, ist der Regelsatz falsch.
>Da du aber von Wahrscheinlichkeiten redest, bleiben natürlich Alternativen ("Hintertürchen") offen.
>So gesehen widerspricht du dir mit deiner Aussage egentlich selber. *g*
>Gruß
>Diognes
Spirit of JuergenG hat es wohl auch missverstanden:
Man kommt zu einem klar favorisierten Szenario mit der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Und selbst wenn dies 90 % sein sollten, ist es keine Garantie. Wo gibt´s die schon?
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MC Muffin
15.01.2003, 14:33
@ -- ELLI --
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>ELLI, Deine amerikanischen EW-Kollegen kommen anscheinend zum gleichen Schluss wie Du: Gold erst runter auf $200 und dann geht's ab zum Mond. Und Deflation wird auch gesehen..
>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
Die Frage ist ob du zu einen anderen Ergebnis kommst. Wenn ja müsste ich dich fragen nach deiner Aussage, ist dein Ergebnis OBJEKTIV? Wenn nein was ist es dann, GLAUBE? Könnte sein den der Glaube braucht keinen Beweis.
Und schon sind wir bei der allseits beliebten Glaubensfrage.
MFG MC
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spieler
15.01.2003, 15:46
@ - ELLI -
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Elli,Du sagst also: Bei objektiver Anwendung der Elliott-Regeln kommt zu 90 %.. |
-->ein POG von 200 kurzfristig auf uns zu, ja? Habe ich das jetzt richtig verstanden?
>>>>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>>>Widerlegt eine falsche Prognose die Methode?
>>Hi Elli,
>>Streng genommen ja. Wenn eine stringente Anwendung der EW-Regeln zu einem einzigen Ergebnis kommt und dieses Ergebnis nicht eintritt, ist der Regelsatz falsch.
>>Da du aber von Wahrscheinlichkeiten redest, bleiben natürlich Alternativen ("Hintertürchen") offen.
>>So gesehen widerspricht du dir mit deiner Aussage egentlich selber. *g*
>>Gruß
>>Diognes
>Spirit of JuergenG hat es wohl auch missverstanden:
>Man kommt zu einem klar favorisierten Szenario mit der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Und selbst wenn dies 90 % sein sollten, ist es keine Garantie. Wo gibt´s die schon?
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-- ELLI --
15.01.2003, 16:00
@ spieler
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Re: Elli,Du sagst also: Bei objektiver Anwendung der Elliott-Regeln kommt zu 90 %.. |
-->>ein POG von 200 kurzfristig auf uns zu, ja? Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Nein. Ich schrieb:"Und selbst wenn dies 90 % sein sollten..."
Das war ein Beispiel, nicht auf Gold bezogen.
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spieler
15.01.2003, 16:23
@ -- ELLI --
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Du forderst meine nächste Frage ja förmlich heraus....zwei allerletzte Fragen |
-->Für wie groß in Prozenten angegeben erachtest Du denn nunmehr das Eintreten des 200er POG Szenarios? Dann bin ich ja zufrieden, mehr möchte ich nicht wissen...
Obwohl: Eine hab´ich noch:
Objektive Sicht der Elliott-Theorie...kaum eine andere Sichtweise möglich...
Was heißt"kaum" - Gibt es eine den Regeln der Elliott-Theorie entsprechende andere Auslegung - oder könntest Du zumindest mit gutem Gewissen sagen, daß Du keine andere regelkonforme erkennen kannst?
So, das war die letzte Frage, dann lasse ich Dich auch damit in Ruhe:-)
>>ein POG von 200 kurzfristig auf uns zu, ja? Habe ich das jetzt richtig verstanden?
>Nein. Ich schrieb:"Und selbst wenn dies 90 % sein sollten..."
>Das war ein Beispiel, nicht auf Gold bezogen.
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Spirit of JuergenG
15.01.2003, 17:33
@ - ELLI -
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>>>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>>>Widerlegt eine falsche Prognose die Methode?
>>Hi Elli,
>>Streng genommen ja. Wenn eine stringente Anwendung der EW-Regeln zu einem einzigen Ergebnis kommt und dieses Ergebnis nicht eintritt, ist der Regelsatz falsch.
>>Da du aber von Wahrscheinlichkeiten redest, bleiben natürlich Alternativen ("Hintertürchen") offen.
>>So gesehen widerspricht du dir mit deiner Aussage egentlich selber. *g*
>>Gruß
>>Diognes
>Spirit of JuergenG hat es wohl auch missverstanden:
>Man kommt zu einem klar favorisierten Szenario mit der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Und selbst wenn dies 90 % sein sollten, ist es keine Garantie. Wo gibt´s die schon?
[b] Äh nein, ich habs nicht missverstanden. Es ist schon klar, dass Du Dich nicht darauf festnageln willst respektive kannst. Das Problem mit Wahrscheinlichkeiten ist immer, dass man nachher behaupten kann, es sei halt der unwahrscheinlichere Fall gewesen, die Realität kennt keine Wahrscheinlichkeiten, nur Fall eingetreten oder nicht.
Generell wird hier die Frage angerissen, ob man EW als Wissenschaft betrachtet oder nicht.
Wenn ja, dann muss eine gewisse Überprüfbarkeit gewährleistet sein, und das heisst man muss Aussagen machen, wenn man eine Theorie verwirft.
Wenn nein (d.h. man sieht EW als Instrument an), dann muss man abweichende Meinungen zulassen (d.h. es gibt keine falsche Meinung), damit wird das ganze ziemlich schwammig.
Gruss Juergen
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-- ELLI --
15.01.2003, 17:41
@ Spirit of JuergenG
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Re: Gold $200 all night long |
-->>>>>>>Das darf nicht wundern; wenn man es objektiv macht, kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. EW hat nun mal Regeln und Leitlinien und mit genügend Übung kann man daraus Wahrscheinlichkeiten bilden.
>>>>Widerlegt eine falsche Prognose die Methode?
>>>Hi Elli,
>>>Streng genommen ja. Wenn eine stringente Anwendung der EW-Regeln zu einem einzigen Ergebnis kommt und dieses Ergebnis nicht eintritt, ist der Regelsatz falsch.
>>>Da du aber von Wahrscheinlichkeiten redest, bleiben natürlich Alternativen ("Hintertürchen") offen.
>>>So gesehen widerspricht du dir mit deiner Aussage egentlich selber. *g*
>>>Gruß
>>>Diognes
>>Spirit of JuergenG hat es wohl auch missverstanden:
>>Man kommt zu einem klar favorisierten Szenario mit der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Und selbst wenn dies 90 % sein sollten, ist es keine Garantie. Wo gibt´s die schon?
> Äh nein, ich habs nicht missverstanden. Es ist schon klar, dass Du Dich nicht darauf festnageln willst respektive kannst. Das Problem mit Wahrscheinlichkeiten ist immer, dass man nachher behaupten kann, es sei halt der unwahrscheinlichere Fall gewesen, die Realität kennt keine Wahrscheinlichkeiten, nur Fall eingetreten oder nicht.
>Generell wird hier die Frage angerissen, ob man EW als Wissenschaft betrachtet oder nicht.
>Wenn ja, dann muss eine gewisse Überprüfbarkeit gewährleistet sein, und das heisst man muss Aussagen machen, wenn man eine Theorie verwirft.
>Wenn nein (d.h. man sieht EW als Instrument an), dann muss man abweichende Meinungen zulassen (d.h. es gibt keine falsche Meinung), damit wird das ganze ziemlich schwammig.
>Gruss Juergen
Da widerspreche ich nicht, es ist und bleibt schwammig. Ob Wissenschaft oder nicht, interessiert mich nicht. Mich interessiert die Summer der richtigen Prognosen, und da brauche ich mich nicht zu verstecken.
Schon den Kommentar am Anfang von dieser Seite gelesen?
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-- ELLI --
15.01.2003, 17:53
@ spieler
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Re: Du forderst meine nächste Frage ja förmlich heraus....zwei allerletzte Fragen |
-->>Für wie groß in Prozenten angegeben erachtest Du denn nunmehr das Eintreten des 200er POG Szenarios? Dann bin ich ja zufrieden, mehr möchte ich nicht wissen...
Sag´s doch gleich ;-)
70 - 80 %, schätze ich.
>Obwohl: Eine hab´ich noch:
>Objektive Sicht der Elliott-Theorie...kaum eine andere Sichtweise möglich...
>Was heißt"kaum" - Gibt es eine den Regeln der Elliott-Theorie entsprechende andere Auslegung - oder könntest Du zumindest mit gutem Gewissen sagen, daß Du keine andere regelkonforme erkennen kannst?
Es würde keine Regeln verletzen, wenn er nicht auf 200 fällt.
2 Dinge sprechen dafür, und auch das sind"nur" Wahrscheinlichkeiten und Erfahrungswerte:
- bei 197 bis 110 liegt die"vorherige Welle 4"
- die 38,2 %-Korrektur (logarithmisch) von 20,67 - 850 liegt bei 205 $
>So, das war die letzte Frage, dann lasse ich Dich auch damit in Ruhe:-)
Ich hoffe nicht ;-)
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Diogenes
15.01.2003, 20:06
@ - ELLI -
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Re: Gold $200 all night long |
-->>Man kommt zu einem klar favorisierten Szenario mit der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Und selbst wenn dies 90 % sein sollten, ist es keine Garantie. Wo gibt´s die schon? [/b]
Amen. Klar ist die Technik immer nur im nachhinein. 90 % wären schon äußerst gut.
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