-->guten Tag
angeblich (Statistik) sind die Anleger, die Aktienfonds kaufen/besitzen, weniger geworden, dafür sei die Zahl der Direktanleger höher geworden.
Es ist wäre zwar die richtige Konsequenz aus der katastrophalen Arbeit der sogenannten Experten, aber generell erscheinen mir diese Zahlen wieder als PR-Maßnahme und damit als Lockmittel.
Ein Meinungsforschungsinstitut hat Umfragen gemacht.
FragwĂĽrdige Zahlen fĂĽr meinen Begriff.
aws.
kiz.
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Niedrige Kurse locken mehr Anleger auf das Börsenparkett
DAI: Zahl der direkten Aktionäre 2002 gestiegen
Frankfurt/Main - Der schwierigen Lage an den Aktienmärkten zum Trotz: Erstmals seit zwei Jahren steigt die Zahl der direkten Aktionäre in Deutschland wieder an. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest hervor, die das Deutsche Aktieninstitut (DAI) alle sechs Monate durchführen lässt. Nach dieser Studie stieg die Zahl der direkten Aktionäre im zweiten Halbjahr 2002 um 631 000 auf 5,3 Mio. an. Damit besitzen 8,3 Prozent der Deutschen über 14 Jahre Aktien. Seit ihrem Höchststand im Jahr 2000 war die Zahl der Aktienbesitzer von 6,2 Mio. (9,7 Prozent) auf zuletzt 4,7 Mio. Aktionäre (7,4 Prozent) abgesunken.
Eine andere Entwicklung zeigt sich indes bei den Fondsanlegern. Hier reduzierte sich erneut die Zahl der indirekten Aktionäre von 8,9 Mio. (13,9 Prozent) im ersten Halbjahr auf 8,3 Mio. (13 Prozent). Den höchsten Stand erreichte die Zahl der Fondsbesitzer im ersten Halbjahr 2001 mit 10,2 Mio. Mit insgesamt 11,5 Mio. direkten und indirekten Aktionären (17,9 Prozent) blieb die Zahl der Aktionäre damit im Jahr 2002 insgesamt konstant. Dabei halten 2,2 Mio. Bundesbürger sowohl Aktien als auch Fonds.
Als „erfreulich deutlich“ bewertete DAI-Chef Rüdiger von Rosen die Stabilisierung der Aktionärszahlen. „Die Anleger haben die niedrigen Kurse im zweiten Halbjahr als Einstiegschancen genutzt“, sagte von Rosen. Ein Grund zur Entwarnung bestehe jedoch noch nicht. Angesichts der weiterhin bestehenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten seien die Anleger immer noch sehr nervös, sagte von Rosen. Die unterschiedliche Entwicklung bei den direkten und indirekten Aktionäre zeige, dass Chancen und Risiken am Kapitalmarkt noch sehr differenziert wahrgenommen würden. Bei Fondsanlegern sieht von Rosen deshalb noch einen entsprechenden Aufklärungsbedarf. Zwar könnten Fondsanleger das Portfoliomanagement an die Fondsgesellschaft delegieren, nicht jedoch den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg.
Auch im Vergleich der neuen mit den alten Bundesländern zeigen sich bei den Anlegern nach wie vor Unterschiede. Während in den alten Bundesländern die Zahl der Aktionäre und Fondsbesitzer mit 10,1 Mio. (19,7 Prozent) sogar leicht anstieg, sank die Zahl in den neuen Bundesländern insgesamt erneut um rund 300 000 Anleger auf 1,3 Mio. (10,5 Prozent). AA
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