Theo Stuss
23.01.2003, 09:20 |
Wo würde der Goldpreis bei einem Sieg der USA stehen? Thread gesperrt |
-->Guten Morgen allerseits!
Angenommen, es kämen die berüchtigten 200$/Unze und wir hätten aufgrund der amerikanischen Kontrolle über das Ã-l einen Preis von 11$/Barrel, sowie einen Wechselkurs von 1,50 EURO/$:
Dann würde die Unze Gold immer noch 300 EURO kosten und ein Krügerrand etwa 315 EURO. Vom EURO aus gesehen würde der Goldpreis um ca. 10% nachgeben.
Warum gibt es eigentlich keine Elliott-Wellenzählungen in DM/EURO? Ist es möglich über die Währungsumstellung kontinuierlich weiterzuzählen?
Theo.
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Bärentöter
23.01.2003, 10:52
@ Theo Stuss
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Re: Wo würde der Goldpreis bei einem Sieg der USA stehen? |
-->Nö das macht wenig Sinn, da EUR und GOLD korrelieren.
Eher haben wir dann Gold weit unter 200 EUR.
Wenn das Ã-l so billig ist und die USA die Kontrolle haben, fließt
natürlich auch das Geld in den Dollarraum zurück.
>Guten Morgen allerseits!
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>Angenommen, es kämen die berüchtigten 200$/Unze und wir hätten aufgrund der amerikanischen Kontrolle über das Ã-l einen Preis von 11$/Barrel, sowie einen Wechselkurs von 1,50 EURO/$:
>Dann würde die Unze Gold immer noch 300 EURO kosten und ein Krügerrand etwa 315 EURO. Vom EURO aus gesehen würde der Goldpreis um ca. 10% nachgeben.
>Warum gibt es eigentlich keine Elliott-Wellenzählungen in DM/EURO? Ist es möglich über die Währungsumstellung kontinuierlich weiterzuzählen?
>Theo.
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-- ELLI --
23.01.2003, 15:09
@ Theo Stuss
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Re: EW-Zählung für Gold in EUR |
-->>Warum gibt es eigentlich keine Elliott-Wellenzählungen in DM/EURO?
Weil Gold nicht in EUR gehandelt wird. Es ist kein Massenmarkt und deshalb macht EW da keinen Sinn. Sonst könnte man auch den S&P in Kaffee zählen.
>Ist es möglich über die Währungsumstellung kontinuierlich weiterzuzählen?
>Theo.
Gute Frage, aber ich denke schon, weil die Massenpsychologie weiter wirkt. Problematisch ist aber eine Rückwärts-Umrechnung.
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