-->In den Medien wird der bevorstehende Krieg mit dem Irak als Auslöser des Goldpreisanstieges gesehen.
Dies soll meines Erachtens aber nur ablenken von den Tatsachen daß die Zeitenwende von der Defla in die Infla besteht.
Momentan aber ist der größte Inflationist zweifelsohne der Staat.
In welchem Preisindex stecken denn die 19,5% der Rentenversicherungserhöhung die anstatt von 4500 Euro nun von 5100 Euro berechnet werden?
Abschöpfung der Kaufkraft in radikalster Art.
Gerade diejenigen die noch konsumieren können werden damit quasi erdrosselt.
Vorher waren die Jahresbeiträge auf 19,1% von 4500 Euro mal 12 entsprechend 10314 Euro festgesetzt.
Jetzt werden dafür 11934 Euro abkassiert.
Wo sind bitte schön die 1620 Euro blanco in der Preisstatistik????
In der Preisstatistik wird sogar der Urlaub auf den Kanaren berechnet wenn er um 1,x% billiger wurde.
Aber die Tatsache daß manche ihn mit den 1620 Euro fast 14 Tage hätten voll finanzieren können bleibt außer Acht.Die 1620 Euro an Mehrbeitrag ist bezogen auf das Nettogehalt alleine 5,3 % und kann gar nicht berücksichtigt sein denn dann müßte man ja mit der Wahrheit heraus daß in der realen Welt schon jetzt eine gigantisch staatlich gesteuerte Inflation in Gang gesetzt wird.
Keine Kunst dann von Deflation zu reden wenn tatsächlich Inflation herrscht bei dieser idiotischen Betrachtungsweise.
Es fehlt im Warenkorb nämlich die Position die den Bürgern am meisten zu schaffen macht nämlich der Abkassierer Staat.
Hier müßten sämtliche administrativen Steuer und Abgabenerhöhungen als separate Position erfaßt werden und wir hätten traumhafte Inflationsraten und nicht diesen Presseunfug von Deflation.
Man will den Bürgern einreden daß alles billiger würde damit sie ruhig bleiben während der Moloch ständig tiefer in die Taschen greift und die Reallöhne in zerstörerischer Weise in die Tiefe reißt.
Man nimmt diese getürkten Inflationsraten um bei der Lohnverhandlung immer größere Vorteile zu erzielen.
Der Reallohn geht schon jahrelang zurück und es macht keinen Sinn von Deflation zu reden wenn die Grundparameter getürkt sind daß die Schwarte kracht.
Alle in der Presse gemachten Angaben kann man daher getrost in den Ofen schieben.Nur dort erfüllt ein Presseerzeugniss noch seinen letzten Wahrheitsgehalt.Es gibt ein kurzes Aufflackern und das gibt Wärme.
Aber keine Angst daß die Presseerzeugnisse schon wieder davon reden werden wenn man die Zinsen da hat wo man sie haben will.
Erst müssen die Randbedingungen geändert werden bis der Doofe kapieren soll was man geändert hat.
Erst wenn die Wende durch massiv gedrucktes Geld geschafft ist und man in den Zeitungen dann nach der anderen Richtung übertreibt (zu hohe Inflationsangabe) wird der Schuldner wieder animiert zu kaufen und dann gibts wieder höhere Zinsen für die Rentiers.
Vielleicht werden ab dann auch im Warenkorb auch nachträglich die alten administrativ erhöhten Abgaben langsam in den Warenkorb durch Änderung der Berechnungsgrundlage hineingezaubert.
Zahlen und Statistiken nützen überhaupt nichts wenn man nicht auf das Zustandekommen dieser Zahlen achtet und vor allen Dingen was man mit diesen Zahlen erreichen will.
Beim nächsten Aufschwung wird derjenige vorne sein der über genügend billig finanziertes und langfristig sicheres zinsgünstiges Geld verfügt.
Wie der Aufschwung kommt ist Wurst.
Ich kann mir nicht vorstellen daß man weltweit Bürgerkriege verursacht und provoziert indem man eine messerscharfe Deflation herbeizaubert denn eine Deflation fällt nicht vom Himmel denn behauptet man dieses dann müßte folgerichtig auch eine Inflation vom Himmel fallen.
Beides wird gesteuert und gezielt herbeigeführt.
Gruß EUKLID
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