COSA
27.01.2003, 17:33 |
US-Wirtschaftsdaten: Verkäufe von Häusern aus Bestand Thread gesperrt |
-->Hallo,
~ heute nur die Existing Homes Sales - die Eigenheimverkäufe aus Bestand für den Dezember. [/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
Fazit: Immobilien immer noch mit Puste; aber für das Jahr 2002 den Arbeitsmarkt - Original"generally good job market" - als Ursache mit hinzuzuziehen *kopfschüttel*; da muss ich was verpasst haben; die tatsächlich vorgenommenen und angekündigten Entlassungen habe ich doch nicht geträumt.
immer noch etwas ungläubig grüsst
Cosa
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ocjm
28.01.2003, 04:48
@ COSA
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Re: US-Wirtschaftsdaten: Verkäufe von Häusern aus Bestand, Re.: cosa |
-->verfolge deine beiträge schon länger als passiver teilnehmer und bin immmer überrascht, wie viel arbeit du dir hier machst.
danke.
zu deiner ungläubigkeit über die tatsächliche entwicklung die nich mit den jobverlusten in einklang zu bringen ist:
ich unterstelle eine ähnliche entwicklung wie bei der umsatzentwicklung bei den hochpreisigen pkw's in den letzten monaten und den übertreibungen in der pkw-luxusklasse.
nicht von ungefähr entwickeln die automobilhersteller derzeit immer mehr fahrzeuge in der"unerschwinglichen" klasse.
indiez, dass die umverteilung von unten nach oben erfolgreich stattgefunden hat.
als grundsätzliches problem bei statistiken ist ja auch zu beachten, dass diese nur die vergangenheit beleuchten. bei den immobilien-absätzen ist ein großer timelag zu beachten, da solche investitionen auf lange sicht geplant werden und derzeit"wohlmöglich" wegen zu erwartender steigender hypothekenpreise noch ein wenig boomen.
die neubesitzer leben von den statistiken und hoffene auf weiteren wertzuwachs bei gleichzeitig geringen finanzierungskosten.
wir wissen das dies ein irrglauben ist.
aber was wissen die amis?
die politische lage spricht hierzu bände.
ich erwarte in diesem bereich ein böses erwachen; frage ist nur wann.
ocjm
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Cosa
28.01.2003, 19:49
@ ocjm
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Re: US-Wirtschaftsdaten - @ocjm |
-->Hi,
hab Deine Beiträge nebenan auch häufiger gelesen ;-)
meine Ungläubigkeit bezog sich auf die Darstellung des NAR; von einem"im Allgemeinem guten Arbeitsmarkt" zu sprechen, negiert m.E. die Entwicklung des letzten Jahres. Bedenkt man, dass durch die Statistikkriterien einige Arbeitslose fallen, dann würde ich nicht auf den Gedanken kommen den Markt als gut zu bezeichnen.
Etwas polemisch formuliert, könnte man fragen, ob ein schlechter Arbeitsmarkt erst durch das Auftauchen von Suppenküchen definiert wird ;-)
.....>indiez, dass die umverteilung von unten nach oben erfolgreich stattgefunden hat.
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oder die Verschuldungsbereitschaft gestiegen ist ;-)
>als grundsätzliches problem bei statistiken ist ja auch zu beachten, dass diese nur die vergangenheit beleuchten.
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ein klares und eindeutiges"Jein" ;-) Kommt auf den Wert an; was den Arbeitsmarktbericht angeht, stimme ich Dir zu, der hinkt hinterher. Aber wenn das Census Bureau heute meldet, dass die Auftragseingänge nicht nur einen Monat in der Automobilindustrie zurückgehen, dann sagt der Wert schon was für die Zukunft aus.
bei den immobilien-absätzen ist ein großer timelag zu beachten, da solche investitionen auf lange sicht geplant werden und derzeit"wohlmöglich" wegen zu erwartender steigender hypothekenpreise noch ein wenig boomen.
>die neubesitzer leben von den statistiken und hoffene auf weiteren wertzuwachs bei gleichzeitig geringen finanzierungskosten.
>wir wissen das dies ein irrglauben ist.
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da bin ich hin und her gerissen; die Immobiliepreise sind nach vielen Statistiken gestiegen; eine Bubble, der die Luft ausgeht wenn die Hypothekenzinsen fallen.
Aber ein Index - leider mit geraumer Verzögerung veröffentlicht - weist eine Stagnation auf; prozentual geht es auf Jahresbasis schon zurück:
<center>[img][/img] </center>
>aber was wissen die amis?
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das was sie wissen wollen ;-)
viele Grüsse
Cosa
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