Reikianer
31.01.2003, 12:00 |
Beteiligung an Unternehmen - mit oder ohne Börse? Thread gesperrt |
-->Hallo,
Eine Frage: Wir bzw. Bekannte, bei denen ich demnächst einsteige, wollen über den Kauf von Mantelfirmen in den nächsten ein bis zwei Jahren bis zu drei Unternehmen an die Börse bringen, die Börsenplätze stehen noch nicht fest. Ich bin zwar der Meinung, dass das auch im jetzigen Umfeld nicht unmöglich wäre, gehe aber davon aus, dass sich der Plan angesichts weiterhin rückläufiger Börsen langfristig als Fehlentscheidung entpuppen würde. Hinzu kommt der zusätzliche Overhead eines börsennotierten Unternehmens im Gegensatz zu einer GmbH etc.
Wichtig bei der ganzen Sache ist jedoch, dass theoretisch jede Privatperson die Chance haben soll, sich an den Unternehmen zu beteiligen - dafür ist es unerheblich, ob jeden Tag ein neuer Kurs zustande kommt, going private ist ja auch für viele jetzt an der Börse notierten Unternehmen ein Thema. Abgesehen von einer börsennotierten AG, deren Aktien jeder Interessent an der Börse kaufen könnte - welche Möglichkeiten bzw. Unternehmensformen gibt es, auch einer breiteren Masse von Investoren eine Beteiligung zu ermöglichen?
Vielen Dank für Anregungen!
MfG
P.S.: An Baldur: Ich hatte vor einiger Zeit mal geplant, Deinen"Patient-Deutschland"-Beitrag an verschiedene Redaktionen zu schicken. Bislang ist das noch nicht passiert, weil ich in den letzten Monaten viel um die Ohren hatte - in ein paar Wochen habe ich mehr Zeit, mich drum zu kümmern, der Text ist ja immer noch aktuell [img][/img]
|
Reikianer
31.01.2003, 14:18
@ Reikianer
|
GmbH am einfachsten, sichersten und mit Haftungsbeschränkung?owT |
-->>Hallo,
>Eine Frage: Wir bzw. Bekannte, bei denen ich demnächst einsteige, wollen über den Kauf von Mantelfirmen in den nächsten ein bis zwei Jahren bis zu drei Unternehmen an die Börse bringen, die Börsenplätze stehen noch nicht fest. Ich bin zwar der Meinung, dass das auch im jetzigen Umfeld nicht unmöglich wäre, gehe aber davon aus, dass sich der Plan angesichts weiterhin rückläufiger Börsen langfristig als Fehlentscheidung entpuppen würde. Hinzu kommt der zusätzliche Overhead eines börsennotierten Unternehmens im Gegensatz zu einer GmbH etc.
>Wichtig bei der ganzen Sache ist jedoch, dass theoretisch jede Privatperson die Chance haben soll, sich an den Unternehmen zu beteiligen - dafür ist es unerheblich, ob jeden Tag ein neuer Kurs zustande kommt, going private ist ja auch für viele jetzt an der Börse notierten Unternehmen ein Thema. Abgesehen von einer börsennotierten AG, deren Aktien jeder Interessent an der Börse kaufen könnte - welche Möglichkeiten bzw. Unternehmensformen gibt es, auch einer breiteren Masse von Investoren eine Beteiligung zu ermöglichen?
>Vielen Dank für Anregungen!
>MfG
>P.S.: An Baldur: Ich hatte vor einiger Zeit mal geplant, Deinen"Patient-Deutschland"-Beitrag an verschiedene Redaktionen zu schicken. Bislang ist das noch nicht passiert, weil ich in den letzten Monaten viel um die Ohren hatte - in ein paar Wochen habe ich mehr Zeit, mich drum zu kümmern, der Text ist ja immer noch aktuell [img][/img]
|
Baldur der Ketzer
31.01.2003, 20:50
@ Reikianer
|
Re: welche Beteiligungslösung? |
-->Hallo, Reikianer,
erst mal Danke für Deine grundsätzlichen Bemühungen, aber das Tagesgeschäft (Lohn und Brot) ist wichtiger als etwas Geschreibfsel nach Reifch-Ranitfski........;-)
wieso muß die Fa. in Absurdistan sein? In der Schweiz ist eine AG völlig problemlos, und die rqm hat es ja vorexerziert (leider mies), wie man mit einer normalen AG breit Investoren gewinnt.
beste Grüße vom Baldur
|
Reikianer
03.02.2003, 11:22
@ Baldur der Ketzer
|
Re: welche Beteiligungslösung? / Solarzellen contra Müllverbrennung |
-->Hallo Baldur,
danke für den Hinweis, ich werd mich mal bezüglich Aufwand, Kosten usw. informieren. Eine AG in der Schweiz würde wohl eine der seriöstesten Lösungen sein, sicher besser, als in Vancouver eine Shell zu kaufen;-)
Nochwas zu Deinem Posting Nr. 166143:
>>Der Ausweg sei allein eine Solaraktion, um deznetrale Energieversorgung zu schaffen, die die Mittel vor Ort läßt, statt sie in multinationale Großkonzerne abzusaugen.......
Irgendwie gar nicht schlecht, der Ansatz, meint der Baldur<<
Solarzellen sind und bleiben doch weiterhin extrem teuer, von Kostendeckung kann keine Rede sein, oder? Eins der Projekte (siehe Nr. 166040), an denen wir arbeiten, wäre ein relativ kleiner Müllverbrennungsofen z.B. für Städte oder auch Großbetriebe, der nur Kohlenmonoxid ausstösst und Wärme sowie Strom produziert. Die Kosten für den Ofen sollen auch für kleinere Städte im Rahmen der Möglichkeiten liegen. Im Gegensatz zum Einsatz von teuren Solarzellen würde mit einer Müllverbrennungsanlage auch das Problem der Mülldeponierung gelöst, die Stadt erwirtschaftet außerdem langfristige Einnahmen aus der Versorgung der Bürger mit Wärme und Strom und macht sich unabhängiger von den Versorgern. Was hältst Du davon?
Beste Grüße, Reikianer
|