-->Sie schreiben:
"...Die größte öffentliche Lüge ist ja wohl die, dass der Staat behauptet, er können"mit Hilfe" von Geld- oder Fiskalpolitik irgendetwas"Positives" bewirken, z.B. Konjunkturverläufe zu"glätten", Arbeitsplätze zu"schaffen", den allgemeinen Wohlstand"sichern", die Wirtschaft"anzukurbeln", Durchstechereien aller Art zu"verhindern", Spekulationen"einzudämmen" und wie der Bockmist auch immer lautet..."
Klar - bedauerlicherweise habe ich mich leider falsch ausgedrückt, in der Hoffnung, daß Sie die Ironie verstehen. Als ich schrieb, daß wenn ein Volk an den Wohlstand wahrhaftig glaubt, der vom Staat ständig propagiert wird.
Ich mache es mir nun mal einfach: Die Deutschen glauben ernsthaft, der Wohlstand der Deutschen ist der Staatspolitik zu verdanken (registriert haben sie aber nicht, daß es auf Kredit entstanden ist, der nie zurückbezahlt wurde.
In allen anderen Ländern glaubt man dagegen, daß die eigene Regierung Mist gebaut haben muß, weil der Wohlstand nicht sichtbar sei. (Und deswegen haben nirgendwo in armen Ländern die Politiker so viel Vertrauen wie hier bei Euch).
In Tat und Wahrheit führt jegliche (!) Form von Geld- und Fiskalpolitik in einem System mit Staatsverschuldung und einer Notenbank mit Steuerhoheit (der bekannte"Leitzins" ist eine Steuer, die sich bei Zinssatz über Null automatisch vergrößern muss!) über kurz oder lang in den gesamtwirtschaftlichen Ruin.
Es ist vollkommen egal wie man das Ding nennt - und um welche Art von Abgabenpflicht es sich handelt. Ob Sie es Steuer nennen, oder Kreditrückzahlung,
es verringert die Handlungsfähigkeit jeweiliger Abgabenpflichtigen, bzw. des Tilgenden. Solange die es ja noch können geht aber noch die Rechnung auf.
Das Problem jedoch ist: die eingepriesene sugestive Wahrheit über Unternehmer lautet: er ist Unternehmer und da muß er so richtig dicke haben. Erfolgsstorys werden überdimensioniert, die Fälle wo ein verschuldeter Unternehmer pleite ist - werden gar nicht registriert, bzw. eindeutig heruntergespielt, weil selbst wenn der Herr nun pleite ist - dann rettet ihn das soziale Netz.
Und genau das meinte icht mit vom Volke autorisierter Wahrheit.
Das auf uns zukommende Massenelend ist eine Sache, um die wir uns hier mehr kümmern sollten (Zweck: Vermeidung des eigenen vorzeitigen Untergangs) als irgendeine Sch...-Politik und Sch...-Diplomatie im sog."großen" Weltgeschehen.
Was genau meinen Sie bitte damit? Sie meinen, daß EWA Forum soll sich konstruktiv darum bemühen Wege aus der Krise zu finden - koste es was es wolle?
Schön. Man kann es auch so machen. Wie stecken unseren Kopf in den Sand wie es
gewöhnlich der Straus tut und Angst hat - aber, bitte: prüfen wir doch als erstes die Bodenbeschaffenheit unter uns - es könnte nämlich Beton sein, auf dem wir stehen.
Und da wir ja schon dabei sind: ich verstehe Ihren Ansatz nicht. Sie meinen - der Staat kann sowieso keine Probleme lösen und da der Bürger - in Ihrer Meinung unbedeutende Zahnrad in der ganze Maschine sei - den man so vorführen kann, wie es der Regierung (von mir aus die Weltregierung) - und doch verlangen Sie mehr als eindeutig - das sich einer von beiden irgendwie darum kümmert -
denn sowieso unvermeindlichen Untergang mindestens hinauszuzögern.
Irgendwie klingt es doch so, als würden Sie für die Wohlfahrt sammeln. So groß ist der Unterschied für mich zwischen Ihnen und mir nicht - wenn ich ganz klar dazu auffordere sich gegen den Krieg zu stemmen, denn wir dazu überhaupt anfangen - und Sie in dem Sie auffordern dafür zu sorgen, daß der Untergang länger dauert.
Bedingt unserer Europapolitik wird meines Erachtens unserer Untergang länger dauern, als das der Amerikaner. Ihre Theorie sagt doch - einen Wettbewerb
in der Schuldenwirtschaft gewinnt der, der am schnellsten entschuldet, bzw.
längst am Abgrund steht - weil er eigene Währung inflationieren kann - als Mittel dieser Entschuldung. Wer es nicht tut, bzw. versäumt - steht quasi für alle anderen gerade. Bedauerlicherweise hat Europa sogenannte Währungshüter, die dafür sorgen, daß genau das nicht passiert. Ferner: jeder in diesem Forum jammert, daß der Euro so eine destruktive Währung sei, und ist gut und gerne
dabei - am Stammtisch auf die stabilste Währung aller Zeiten anzustoßen.
Die deutsche Mark. Wenn also die Fiskalpolitik sich entschließen wird, die Geldkräne aufzumachen - wird man mit Genugtuung feststellen:"...Wir haben es doch schon immer gewußt, daß der Euro Sch...Währung sei...". Dann postet man noch ein paar haarsträubende Meldungen aus unserer Presse - die eben diese Dubiosität unterstreichen und sagt: Wir sind die Größten, wir haben es schon immer gewußt. Dabei wäre es verdammt klug eben den Euro zu destabilisieren,
damit - wir die Verluste, die wir mit dem starken Euro (an dem hier bis jetzt immer noch Niemand glaubt) einfahren überhaupt ausgleichen können.
Im Sinne des Wettbewerbs - verlieren wir unsere Handlungsfähigkeit. Aber bedauerlicherweise hat sich bei dem Volke auch eingebürgert zu glauben, der Euro ist eine schwache Währung. Irgendwie kann auch das stimmen - nur wie mißt man es, daß der Euro stark, und der Dollar schwach sei? Der Dollar ist eine butterweiche Währung (so butterweich, wie Butter in der Mikrowelle).
Der Euro ist ebenfalls schwache Währung nach Meinung des Volkes. Demnach müßte
der Yen zumindest die stärkste Währung sein. Hm.....
Und da erwarten Sie ensthaft von irgendjemandem in diesem Forum, oder generell auf der Strasse, daß er sich damit beschäftigt wie man die Krise abwendet?
Letztendlich ist es leider genauso wie Sie sagten: der Versuch den Elend hinauszuzögern ist nichts weiter als weiterer Eingriff, der Ihren Worten nach - genauso zu noch mehr Problemen führen wird. Wir können uns gerne Strategien ausdenken, selbst wenn sie umgesetzt worden wären, führen sie automatisch
in die Sackgasse. Nur Gott weiß, ob das dann schneller, oder später erfolgt.
Für uns persönlich mag das vielleicht den Anschein haben, daß wir uns auf die Zukunft vorbereiten. In Wahrheit jedoch, liegt es an jedem persönlich, wie er sich auf die Krise vorbereitet. Man mag damit Glück haben, aber auch großen Pech.
Das ist eine Spielwiese für per definitionem imbezile Idioten, Idioten deshalb, weil sie sich einbilden, etwas"tun" zu können. Schlicht: Schwachsinn.
Gut tun wir also überhaupt nichts - und lassen uns genauso führen, wie
schon zu Adolf Zeiten. Die Nation marschierte brav in den Krieg, weil man
glaubte mit der Mannstärke, moderner Waffen - auf Kredit gekauft, Lebens-
und Wirtschaftsraum zu schaffen, weil es das alte nicht mehr hergab.
Dann hat man noch Patriotismus den Leuten auf die Lippen geklebt, zum Zwecke
der Verteidigung unserer Lebensweise. Das dies nicht funktioniert - das hat nicht nur Adolf bewiesen - als Historiker wissen Sie das mit Sicherheit wesentlich besser als ich.
Der springende Punkt war jedoch, weder irgendwelche Allianzen zu irgendwelchem Zweck, noch typisch einseitige Lösungen - wie die deutsche Lösung - hat es nicht hergegeben irgendetwas zu verbessern. Der Krieg hat die Leute lediglich abgelenkt. Wenn man auf irgendetwas verzichten mußte - dann war das damit abgetan, weil es jetzt Krieg gibt.
Fakt aber ist: ob mit dem Krieg, oder Ohne, ob mit amerikanischer Unterstützung, oder ohne sie, werden wir so oder so überleben müssen.
Sie verkennen auch so etwas wie Elend. Den Elend zu bekämpfen kann man
nämlich immer, weil er irgendwie immer existiert. Soweit ich weiß,
gab es 1987 in Deutschland etwa eine Million Obdachlose - da kam keiner
auf die Idee es zu bekämpfen - sie waren in Augen von vielen schlicht und einfach selber schuld.
Komisch empfinde ich in dieser Hinsicht Ihre Sichtweise. Sie sind offenbar dabei zu meinen, in Zeiten der Defla oder Infla, wäre man etwa nicht selber schuld. Und solchen Leuten müßte man helfen.
Ich sehe das persönlich ganz anders. Selbstverständlich sind die Leute
immer selber schuld - wenn sie sich selbst nicht versorgen können. Dabei
spielt noch nicht einmal eine besonders große Rolle, ob sie alles falsch,
oder alles richtig gemacht haben.
Mit dem Krieg in Irak ist es aber eben doch ein wenig anders. Wenn man
da nämlich von einer amerikanischer Bombe weggepustet wird, dann ist es nicht unbedingt eine Konsequenz eigenes Tun´s.
Oder glaubst Du im Ernst, ob ein ab Morgen laufendes Wiederabrücken der Truppen am Golf ("Nichtkrieg") auch nur irgendetwas am Ablauf der wirtschaftlichen Dinge ändern würde?
Habe ich nie behauptet. Im Gegenteil: ich denke, daß wenn die Amerikaner
dort Ihren Balast nicht abwerfen - natürlich für eine gute Sache - sind sie schneller hinüber, als mit einem Krieg.
Ein Dieb denkt in dieser Hinsicht genauso: was ich an Raubbeute einnehme sichert mein Überleben. Würde ich als Bankräuber verkleidet, genauso denken.
Dennoch - das entscheidende ist: ich glaube an meine Fähigkeiten aus eigener Kraft in jeweiliger Lage das bestmögliche zu machen. Der amerikanische
Irakkrieg dagegen ist mehr als eindeutig eine Kapitulation ein Eingeständnis,
daß man von jetzt an nicht mehr weiter weiß.
Es wird zu viel in die falsche Richtung gestarrt. Dort sieht man aber weltweit nur dumme Jungs, die das Hinschauen nicht wert sind. Langsam kommts mir vor, als würde sich jeder auch in diesem Forum hier in der Irak-Frage abreagieren wollen, um nicht der Monster-DeDe ins Auge blicken zu müssen, die auf uns zueilt.
Was meine Wenigkeit angeht: ich habe vor der Defla keine Angst. Eine Art Defla erlebt jeder auch dann hin und wieder mal, wenn die Welt sich gerade
auch mal in einer riesiger Aufschwungswelle befindet. Man kann durchaus
einen persönlichen Aufschwung auch in der Monster DeDe erreichen.
Wer aber dennoch glaubt, daß die Monster-DeDe uns automatisch auf den Abgrund
ziehen wird, total unverschuldet - der glaubt an eigene Kraft sowieso nicht.
Gibts Krieg, gibts Krieg, gibts keinen, gibts keinen - fertig. Beides sind nur Petitessen in der großen Entwicklung, Ausschläge, Auslöser, was auch immer. Da kann man dafür sein oder dagegen, was solls? Ich bin auch gegen Krieg - kräht ein Hahn danach?
Ich neige in anderen Kriterien zu denken, aber das wissen Sie schon vermutlich. Ich würde niemals auch nur ansatzweise was zu diesem Thema zu sagen wagen, wenn es für mich offensichtlich wurde, daß tatsächlich der Bin Laden -
einen Terrorakt verübt hat, und dass die Schurkenstaaten offenbar dahinter
stehen. Aber so wie es aussieht, haben wir hier einen Krieg - dessen Beginn
sich in etwa ähnlich abgespielt hat, wie die Geschichte mit dem Gleiwitzer Sender.
Sie mögen durchaus meinen, es kommt nicht darauf an, was Sie denken, oder was Sie glauben. Das ist auch vollkommen richtig. Niemand wird sich tatsächlich,
um Ihre Meinung kümmern - wenn es Krieg gibt, dann gibt es ihm halt -
heißt aber noch lange nicht, daß man es aufgrund anderer Zwecke befürworten
bzw. verneinen kann. In meinem persönlichem Urteil richte ich mich lediglich danach, was ich für gerecht halte.
Nur die Gesamtheit der Stimmen, die mit meiner Meinung einverstanden ist,
ergibt dann eine Art Masse, mit der man entweder rechnen kann, oder rechnen
muß. Tun Sie doch bitte nicht so, als ob es irrelevant wäre. Sie wissen besser
als ich, daß sich alle Regierungen dieser Welt danach richten, was jeweilige
Lobbysten meinen.
Natürlich: mir steht es auch zu - nichts zu sagen. Wenn Niemand dann bei solchen Ungeheuerlichkeiten was sagt, was haben wir dann? Dann können Sie
davon ausgehen, daß ich für den absolut totalen Krieg bin - mit dem Einsatz von Atomwaffen, Biowaffen, Chemiewaffen etc.
Von mir aus, können wir mit einer strategischer Allianz mit USA, Rußland,
Al-Quaida, Nordkorea, Vatikan und wer auch immer, einen 5 km langen Tunnel
in der Erde bohren und dort unsere glorreichen taktischen Atomwaffen
zu Detonation bringen. Für so einen Krieg wäre ich dann definitiv gerne zu haben. Niemand muß zu lange leiden, und die bodenlose Dummheit der angeblich
gebildetesten Generation des Homo Spaiens wird nichts mehr kaputt machen
können.
Aber an der großen Entwicklung hin zum Weltbürgerkrieg führt kein Weg vorbei. Und auf deren Ablauf sollten wir uns konzentrieren.
Ja das werden dann die fünf Folgen von"Planet der Affen", bei denen
man wohl sich doch aufrichtig die Frage stellen muß, wer in diesem Film
die Affen waren.
Sie meinen also: es ist wesentlich klüger die Dinge Ihren Lauf zu lassen.
Sie haben unheimlichen Vorteil, dottore, mir gegenüber. Ich mache mit tatsächlich - wie ein vollkommen imbeziler Vollidiot vor - daß, man Krieg
verhindern kann, weil ich ihm nicht führen will, und auch nicht will, daß
Jemand gegen mich einen Krieg führt.
Wäre es anders, würde ich den Krieg zu meiner Lebensauffassung und Lebensaufgabe machen - doch das hat man mir gar nicht erst beigebracht.
Fakt ist: wenn die Menschheit tatsächlich den totalen Krieg haben will,
ergibt für mich persönlich, so ein Leben überhaupt gar keinen Sinn.
Werte wie Eigentum, Ehe, Kinder, Freunde, Feinde, Kontrahenten -
sind dann definitiv hinüber.
Dann habe ich dieser Welt - nicht nur in dieser Welt - tatsächlich nicht das geringste zu sagen. Auf solche Welt kann man dann getrost wahrhaftig verzichten. Eine einzige Frage bleibt dann offen: wieso hat man immer wieder versucht, diese Welt zu bauen, zu moderniesieren, wissenschaftlich zu ergründen? Um was zu tun? Sich etwa besser - möglichst schmerzlos - gegenseitig auszulöschen? Vollkommen irreparables Denken.
Vielleicht sollten wir eben doch erwägen, bald sieben Milliarden Zwangsjacken zu produzieren.
Gruß.
Ebenso.
Ja, bei diesem Take-Take-Off versuchen sich alle am liebsten vorzumachen, es gäbe ganz persönliche Überlebenschance. In Pentagon hat man gar angeblich bereits den fünften Weltkrieg durchgespielt. [img][/img]
Ich glaube der gesperrte Black hat mal dazu den Kommentar eines Verantwortlichen hier im Forum gepostet: auf jede osteuropäische Stadt wurde eine Atombombe ausgerichtet. Offenbar glaubte man zu damaliger Zeit - man kann nur so einen Krieg gewinnen. Zur Verteidigung, versteht sich.
Vielleicht noch eine Anmerkung: wenn ich Sie vermutlich auch enttäuscht habe, und meine Denkweise als starre Antikriegshaltung gewertet werden kann, und Antimaerikanismus etc., bin ich manchmal froh einige so enttäuscht zu haben.
Es ist meine Identität - würde ich diese aufgeben, wäre ich ein Krüpel,
willenlos, schwach, nicht überlebensfähig. Natürlich mache ich mir damit viele Sachen extrem schwer. Aber es ist mir leichter mit diesem Erschwernis zu leben, als diese Haltung aufzugeben.
Nochmalig Gruß.
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-->... allein sollte man gewissen Realitäten schon noch ins Auge sehen. Z. B. was die Kriegsverhinderung betrifft: Dieser Krieg WIRD UN-weigerlich statt finden. Denn das eigentliche Ziel dieses Krieges ist nicht die Absetzung Saddams oder die Kontrolle der Ã-lreserven des Iraks, sondern schlichtweg die Rettung des Systems, weil ein paar US-Eliteökonomen glauben (die sich in der Vergangenheit mit ihren Überlegungen allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckerten), dass man mit einem auf Jahre auf 5$ geschleusten Ã-lpreis noch einen weiteren Wachstumszyklus ranhängen kann (was aus meiner Sicht auch nicht so unwahrscheinlich ist). Damit dieses Szenario eintritt sollten die Amis allerdings diesen Krieg schnell gewinnen und die komplette Aktion muss auf den Irak beschränkt bleiben.
Wenn dem nicht so sein wird, wird es weltweit heavy werden. Diese Seite des Entwicklungsstrangs teilt sich dann noch mal. Unser Problem ist, dass die Menschheit inzwischen locker in der Lage ist, sich selbst vom Globus zu pusten. Und in der Vergangenheit war es ab und an so, dass ein zusammenbrechedes System sich mit allen Mitteln dagegen gewehrt hat, so die Sklavenhaltergesellschaft der Südstaaten, die Feudalstaaten in Europa etc.. Und bei dem minderbemittelten Idioten, der derzeit die Präsidentenmarionette der Vereinigten Staaten spielt, wäre halt die Frage, ob ein Systemzusammenbruch weitgehend friedlich ablaufen würde (wie z. B. unter einem intelligenten Menschen wie Gorbatschow). Allerdings liegt diese Entscheidung absolut nicht in unserer Hand, wir können auch weder dafür oder dagegen kämpfen, ohne dabei zu Don Quichottes zu werden.
Der zweite mögliche Handlungsstrang, der sich auch daraus ergibt und der dabei vielleicht auch Hoffnung macht ist, dass sich auch immer nach einem Systemzusammenbruch ein System etablierte, dass effektiver, fortschrittlicher und manchmal auch menschenfreundlicher ist. Und auf dem Weg dahin gilt dottores Spruch:"Warum hast du Angst vor etwas, was du vorher kennst (bzw. vorraus sagen kannst)?"
Die Weichen dazu, wie wir heute leben, haben wir schon vor tausenden von Jahren gestellt und es gibt ja auch funktionierende alternative Lebensweisen, wie die Existenz der Naturvölker zeigt. Auch hier sind zwei Varianten vorhanden: Entweder man lebt mit einer relativ konstanten Individuenzahl im Einklang der Natur, hat kein Interesse an einer Mehrwertproduktion, einem Staatengebilde und an technischem Fortschritt, dann hat man eine stabile und aus westlicher Sicht"ärmliche" Lebensweise (die aber nicht wirklich schlechter oder besser ist, als wir sie gerade erleben - nur ANDERS). Oder man entscheidet sich für ein"fortschrittliches" Staatswesen mit allen Problemen, den Zwang zur Mehrwertproduktion zur Steuertilgung, daraus folgendem Wachstumszwang usw..
Auch eine hochkomplexe Welt kann manchmal einfach, bzw. schwarz oder weiß sein.
MfG
igelei
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-->Hallöchen also noch mal: auch für dottore und so. R.Deutsch hat heute einen Text von marsch ausgegraben:
"....Nur mal zur Größenordnung. Die 2,2 Billionen, die täglich an Zinskontrakten umgesetzt werden entsprechen etwa dem Bruttosozialprodukt der BRD und die 93 Billionen sind etwa zehn mal das jährliche BSP der USA, das bei etwa 9.000 Milliarden liegt. Dieses Volumen wird im Wesentlichen von etwa 5 großen Häusern gehalten. Das ist die eigentliche Bombe, die demnächst hoch geht und blitzartig das ganze Gebäude einstürzen lässt und davor warnt die Bundesbank. Man kann das offen schreiben, weil es wegen der Größenordnungen kaum verstanden wird. Es ist immer wieder der alte Trick. Das Publikum glaubt, so etwas gebe es nicht, weil man es nicht für möglich hält, so wie man glaubt, legales Falschgeld könne es nicht geben....."
Jetzt kann dottore, und auch Du wenn Du magst vorrechnen, wieviel Erdöl notwendig ist, um die Schäden, die diese Derivatenbombe anrichtet - wenn sie bei Moster DeDe hochgeht - wieder zu beseitigen.
Ich fürchte, die Rechnung 5 Dollar/Barrell Ã-l geht nicht auf, es wird nicht reichen. Wozu es aber reichen kann, ist für die Phantasie der Börsianer - und zumindest für mich steht schon einmal fest, daß der Gesamtwert der an der Börse gehandelten Papiere gegenüber den US-Schulden einen Gleichgewicht bedeutet, der nicht aus den Rahmen geraten darf.
>... allein sollte man gewissen Realitäten schon noch ins Auge sehen. Z. B. was die Kriegsverhinderung betrifft: Dieser Krieg WIRD UN-weigerlich statt finden. Denn das eigentliche Ziel dieses Krieges ist nicht die Absetzung Saddams oder die Kontrolle der Ã-lreserven des Iraks, sondern schlichtweg die Rettung des Systems,
Du hast es ganz klar erfaßt. Woran Du aber vermutlich nicht gedacht hast -
weil es weitere Ableitung der Resultate des Irakkrieges sein werden: unmittelbar nach dem glorreichen Sieg der amerikanischen Truppen in Irak, werden sich erneut die schlauen US-Ã-konomen dran machen - genau das selbe zu tun
was sie schon immer gemacht haben. Sie werden die erkämpften Spielräume dazu nutzen um Wohlstand zu steigern und damit weitere Werte schaffen, die uns für eine Weile glauben lassen.
Tatsache aber ist: es wird lediglich dazu benutzt, um wieder Alttechnologien durch Neutechnologien zu ersetzen, die für die Massen einen geldwerten Vorteil bedeuten. Von mir aus: Energie wird sagen wir 70% billiger. Unterm Strich bedeutet es wieder kein Wachstum sondern Pleite einiger Konzerne bedeuten - die
haushochverschuldet sind, und daß die Altschulden bei den Betreibern uneinbringlich werden. Aber irgendjemand wird es wieder berappen müssen.
Vielleicht Nordkorea, oder Somalia oder auch Kuba.
weil ein paar US-Eliteökonomen glauben (die sich in der Vergangenheit mit ihren Überlegungen allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckerten), dass man mit einem auf Jahre auf 5$ geschleusten Ã-lpreis noch einen weiteren Wachstumszyklus ranhängen kann (was aus meiner Sicht auch nicht so unwahrscheinlich ist).
Es wird nur eine kurzfristige Phase werden, wo die Welt wieder in Ordnung scheint. Ansonsten s.o. Man wird die"freigegebenen" Ressourcen (Kreigsbeute)
wieder zum Aufschwungbauen benutzen.
Damit dieses Szenario eintritt sollten die Amis allerdings diesen Krieg schnell gewinnen und die komplette Aktion muss auf den Irak beschränkt bleiben.
Auf der Abschußliste der Amerikaner steht nicht nur Irak. Die geostrategischen Interessen Amerikas ist der gesamte Landesteil, der Rußland,
von den Hindus und Moslems trennt - einige russische Republiken etc. In USA geht man offenbar davon aus, (und das ist logische Folge des Kapitalismus) -
man muß immer wieder neue Märkte erobern, und neue Träger des Kapitalismus -
die Schulden machen.
Das Erdöl ist vorerst absolut nebensächlich - ein Primiäreffekt. Der Sekundäreffekt ist: Amerika macht sich ernsthaft vor, daß spätetsens in 10 Jahren jeder Bürger Saudi Arabiens, Iraks, Irans, Afghanistans Schulden zu tilgen hat, und damit der leistende Teil der US Wirtschaft werden wird.
>Wenn dem nicht so sein wird, wird es weltweit heavy werden. Diese Seite des Entwicklungsstrangs teilt sich dann noch mal. Unser Problem ist, dass die Menschheit inzwischen locker in der Lage ist, sich selbst vom Globus zu pusten.
Die geistige Armut so mancher Europäer, aber hauptsächlich der Amerikaner,
ist nun mal wirklich zum Kotzen. Wir machen uns offenbar doch am liebsten vor -
mit paar Eingriffen könne man da wieder was reparieren.
Der Spruch: Eure Armut kotzt mich an, gewinnt bei mir zunehmend an Symphatie.
(wohlgemerkt - gilt der Spruch nicht in Hinblick auf Dich oder dottore (schreibe es, weil es in der Hinsicht zu oft Mißverständnisse gibt).
Und in der Vergangenheit war es ab und an so, dass ein zusammenbrechedes System sich mit allen Mitteln dagegen gewehrt hat, so die Sklavenhaltergesellschaft der Südstaaten, die Feudalstaaten in Europa etc..
Wer diese Erkenntnis gemacht hat, weiß dann entdgültig, daß in einem Krieg keine Lösung bestehender Probleme zu finden ist. UND DENNOCH SUCHT JEDER IRGENDWIE STETS DANACH, weil man sich vormacht, der irakische Kollateralschaden
ist zwar nicht schön, aber nach dem Abwiegen des Hin- und Wieders erscheint es
als wahrscheinlich, daß da irgendetwas zu holen ist.
Allerdings ist es wirklich schon ein Hohn unserer Intelligenz zu meinen, wir müssen einen Krieg führen - um unserer sozialer Verantwortung gegenüber der
von Armut bedrohten Massen - gerecht zu werden.
Das kann man wesentlich besser machen. Anstatt doofes Geschwätz von wegen der Wahrscheinlichkeit der Nützlichkeit eines Krieges zu verbreiten, sollte jeder
der hier soziale Verantwortung in irgendeiner Weise sich auf die Lippen klebt,
statt dumm zu schwatzen, genau das tun was er letzten 20 Jahre nicht gemacht hat.
Erstens reges Interesse an der Politik entwickeln, und an persönlicher Wirtschaft. Wer mehr hat, sollte zusehen, wie er das Geld zu Arbeitzplatzschaffung verwendet.
Aber was machen wir? Wir debattieren ernsthaft darüber - der Staatengemeinschaft Vortritt zu leisten, damit sie endlich ihren Krieg führen darf, weil da womöglich die Chance vorhanden ist den Aufschwung nicht aus eigener Tasche und mit eigener Kraft mitzutragen. Nur darum geht es.
Das ist der pärfide Hintergedanke. Träge und stinkefaul wie immer - seit 100 Jahren DAS MODELL des europäischen Vielvölkerstaates, DAS MODELL der Stammtischparolen - alle anderen sind faul - ganz besonders die Cameltreiber - man müsse was tun damit sie was leisten.
In Wahrheit fehlt da aber ein einziges Wort dazwischen: Uns.
Genauer gesagt:"...man müsse was tun, damit sie - (hier kommts) für uns was leisten....". SIE MÜSSEN SICH ÄNDERN UND SO LEBEN WIE WIR - DENN NUR SO IST UNSER WOHLSTAND GESICHERT. Ja liebe Irakis: Stürzt den Saddam und gibt uns euer Ã-l für 5 Dollar. Dann geht es uns nicht so schlecht - bzw. die
Monster DeDe wird verzögert.
Wie man es dann mit der Heiligkeit des Eigentums - kapitalistischer Grundsatz - vereinbaren will - das kann mir jeder auf die eine oder andere Art und Weise erklären. Die Irakis (als Volk) besitzen doch kein Ã-l. Sie sollen also eigenen Staat angreifen, Saddam entmachten und brav Ã-l fördern - für Amerika und uns.
Und bei dem minderbemittelten Idioten, der derzeit die Präsidentenmarionette der Vereinigten Staaten spielt, wäre halt die Frage, ob ein Systemzusammenbruch weitgehend friedlich ablaufen würde (wie z. B. unter einem intelligenten Menschen wie Gorbatschow). Allerdings liegt diese Entscheidung absolut nicht in unserer Hand, wir können auch weder dafür oder dagegen kämpfen, ohne dabei zu Don Quichottes zu werden.
Beim allem Respekt: wenn wir schon die Irakis auffordern (als Bürger deren Eigentum heilig ist) Don Quichottes zu werden und dann aber auch noch spendable
Irakis - (sie sollen genau das was sie sich erkämpft haben, gleich den Amis in den Rachen schieben und einwenig aber auch uns spenden) - dann könnten wir den schon mal zeigen wovon wir hier überhaupt reden. Ansonsten ist es so typisches
Amtsschwachsinn auf deutschem Baugelände: Lehrling! hol mal einen Kasten Bier für uns - und hol noch ma die Gasflasche - wir bleiben dann solange hier und warten auf Dich.
Der zweite mögliche Handlungsstrang, der sich auch daraus ergibt und der dabei vielleicht auch Hoffnung macht ist, dass sich auch immer nach einem Systemzusammenbruch ein System etablierte, dass effektiver, fortschrittlicher und manchmal auch menschenfreundlicher ist.
Der wäre? Ich sehe überhaupt keinen Fortschritt. Fakt ist jedoch: jeder Krieg hat dazu gedient, hauptsächlich und in erster Linie - um Altschulden nicht zahlen zu müssen. Alles andere war schon immer absolut nebensächlich - Kriegsopfer, alte Rezepte etc.
Offen gesagt: Jedes Krieg ist nichts weiter als eine NERO BURNING ROM. Nero wollte immer ein besseres Rom bauen, also mußte er das alte erst vebrennen.
Auf einen Schachbrett spielt es sich wesentlich humaner ab. Der Sieger einer Partie, gibt dem Verlierer die Chance charmant zu siegen, in dem er vor seinen
letzten Zug sagt: Wir wissen beide, daß Du verloren hast. Laß uns erneut spielen.
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Ein Krieg ist nichts weiter, als der Versuch Herrschaft zu behalten bzw. auszudehnen - so glaubt es immer ein Volk. In Wahrheit ist ein Krieg dann
unumkehrbar, wenn man dem Volke sagen muß, ihr habt nichts mehr. Und mußt von Neuen beginnen. Es ist nur Rechtfertigung der Pleite. Natürlich die absolut falsche.
Und auf dem Weg dahin gilt dottores Spruch:"Warum hast du Angst vor etwas, was du vorher kennst (bzw. vorraus sagen kannst)?"
Sieh mal - ich mußte jetzt mal genau suchen: bevor erst überhaupt der 9.2001
da war, habe ich in meinem Forum geschrieben: es wird einen Krieg geben, weil es eine logische Folge ist. Ich habe darüberhinaus geschrieben, daß der letzte Erdölfaß zwischen Europa und USA nicht freundschaftlich aufgeteilt wird.
Ich habe daher keine Angst vor einem Bruch der Allianz mit USA. Ich habe diese
Allianz seit dem Zusammenbruch des Ostblocks für absolut irrelevanter Anfall von
Brüderlichkeit mit Extremwesten gesehen. Beispiele folgten dann mehr als eindeutige. Europa kann keine Konflikte lösen, USA schon - mit Waffengewalt.
Sie mischte sich in Bosnien ein. Seit da ist mir klar geworden, daß der Balkan
in der EU keine Rolle mehr spielen wird. Dann kam Kosovo. Hier ließ Amerika unsere Soldaten Uranmunition schleudern. Dann wollte USA für sich Raketenschirm bauen, und wollte Europa gar nichts spenden - Folge davon Putin schlug vor, Ihr könnt eines von uns bekommen.
Dann allerdings mischte sich USA gleich in Mitteleuropa wirtschaftlich ein.
Hier kriegt man sie nicht so schnell raus.
USA will um jeden Preis erreichen, daß der europäische Kontinent niemals wieder
ernsthafte Rolle spielen kann. Und der mitteleuropäisch-balkanische Gürtel, denn man so geschickt um Europa gelegt hat ist für mich mehr als eindeutig der Beweis, daß USA und Europa ganz klar im Interessenkonflikt stehen, und mehr als eindeutig ist auch, daß Europäer sich immer wieder vorgemacht haben, die Amis meinen es gut mit uns.
UND ZUM ALLEM ÜBEL MEINT MAN DAS WOHL HEUTE IMMER NOCH - OBWOHL DER KONFLIKT EINDEUTIG UNÜBERSEHBAR SEI.
Als Hitler die Polen um Durchmarschrechte gebeten hat, war es fast dazu gekommen, daß der Pilsudski es Adolf schon fast gewährt hat. Zu Unterzeichnung kam es aber nicht - er wurde eingeschlafen. (Starb an Herzversagen).
Und jetzt, wo Europa nach Osten greifen wollte, positionieren sich die Amerikaner an dieser Stelle - und strecken uns schon die helfende Hand entgegen:"Sind schon da, Freunde aus Europa, sind schon da."
>Die Weichen dazu, wie wir heute leben, haben wir schon vor tausenden von Jahren gestellt und es gibt ja auch funktionierende alternative Lebensweisen, wie die Existenz der Naturvölker zeigt.
Das ist nicht die von mir erhoffte Zukunft. Die Zukunft liegt eher darin zu erkennen, daß die Wirtschaft und Kapitalismus absolut unvollkommen ist - das es sich nicht lohnt daran zu glauben, daß der Euro schwach, oder stark sein muß,
und jeweils dem Zustand nachzutrauern. Viel eher müssen wir uns daran tatsächlich gewöhnen, daß uns die Natur deswegen mit kreativen Geist ausgestattet hat, damit wir uns in allen Lebenslagen aufraffen und das beste tun. Wir müssen auch von der Vorstellung loslassen, daß der Besitz - unserer -
mit Hammer und Sichel gegen irgendetwas zu verteidigen ist - stattdessen müssen wir Entwicklung vorantreiben, neue Konzepte und neue Rezepte vorantreiben. Bricht der Kreislauf der Wirtschaft mal zusammen - dann sollte man nicht zusehen, wem man dafür bestrafen kann, oder wer dafür aufkommen soll, sondern, man muß immer wieder erneut eine Chance wahrnehmen
die dieser Umstand uns bietet. Das hauptsächlicher Problem der Kapitalisten aber ist - dieses völlig verkokste Denke, wenn man uns unseres Besitz raubt, ist es das Ende. Wohlwollend wissend, daß es irgendwann sowieso passieren muß.
Ein Wörtchen zu unserer Unfähigkeit etwas ändern zu können - als einfacher Bürger. Selbstverständlich kann man was ändern und bewirken. Hat denn etwa ein Walesa nichts erreicht? oder Mahatma Gandhi? Nur zwei spontane Namen.
Hier im Forum würde man sie aber wollwohlend als Idioten bezeichnen.
Wenn ein Kartell über die Welt regieren würde, wäre es auch dumm sich gegen diesem zu stemmen - stattdessen sollte man zusehen, wie man in diesem Gebilde
selbst so erfolgreich wird, wie es nur geht.
WER HAT WAS DABEI GEWONNEN? UND WER AM MEISTEN?
Auch hier sind zwei Varianten vorhanden: Entweder man lebt mit einer relativ konstanten Individuenzahl im Einklang der Natur, hat kein Interesse an einer Mehrwertproduktion,
Ich bezweifle, daß der Einklang mit Natur und Mehrwertproduktion automatisch
einen Konflikt verursacht. Im Gegenteil: wir bestimmen die Grenzen des Wachstums nicht, das machen ganz alleine äußere Einflüsse - die je nach Entwicklungsstufe - immer größere und immer neuere Hürden aufstellen.
Hat man aber dabei versagt die Natur als Hauptfaktor wahrzunehmen, sowohl in ökonomischer, wie auch ökologischer Hinsicht - ist es nicht mehr möglich irgendetwas zu steuern. Ein physikalischer Gesetz lautet: Wirkung erzeugt Gegenwirkung.
einem Staatengebilde und an technischem Fortschritt, dann hat man eine stabile und aus westlicher Sicht"ärmliche" Lebensweise (die aber nicht wirklich schlechter oder besser ist, als wir sie gerade erleben - nur ANDERS). Oder man entscheidet sich für ein"fortschrittliches" Staatswesen mit allen Problemen, den Zwang zur Mehrwertproduktion zur Steuertilgung, daraus folgendem Wachstumszwang usw..
Sehe oben: und ergänzend: alles was mir bisher unter die Augen zum Lesen gelegt wurde, deutet auf ein Kampf um ein Gleichgewicht - ein völlig natürliches Gleichgewicht. Wer die Totalherrschaft anstrebt ist also zwangsläufig verpflichtet alle anderen Gleichgewichtsfaktoren mindestens
zu eliminieren. Das Problem ist: wenn wir alle Gleichgewichtsfaktoren beseitigt haben - was können wir dann noch überhaupt für uns Nutzen?
Dann sind wir vielleicht Sieger - und dennoch die größten Verlierer.
>Auch eine hochkomplexe Welt kann manchmal einfach, bzw. schwarz oder weiß sein.
Mehr Kontrast bitte. Wenn wir Krieg wollen, wollen wir die Welt nun mal schwarz-weiß sehen - hoffnungslos.
>MfG
>igelei
MfG.Turon
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