Bill
04.02.2003, 11:35 |
@Euklid:für dich als FCK - FAN vielleicht interessant! ;-)) Thread gesperrt |
-->Grund für neue Kündigung: Spesenabrechnungen Herzogs
Arbeitsgericht zuständig - Fall Friedrich an Landgericht verwiesen
In den Fall Jürgen Friedrich und Gerhard Herzog kommt Bewegung. Das Arbeitsgericht hat über die fristlosen Kündigungen des FCK gegen die beiden früheren Vorstandsmitglieder bezüglich der Zuständigkeit entschieden. Die Kündigung von Friedrich wurde an das Landgericht verwiesen, die gegen Herzog wird vor dem Arbeitsgericht verhandelt. Der FCK hat zudem eine zweite fristlose Kündigung gegen Herzog eingereicht.
Das Arbeitsgericht bestätigte, dass nach der ersten fristlosen Kündigung gegen Herzog vom 9. November letzten Jahres eine zweite fristlose Kündigung des FCK am 8. Januar eingegangen sei. Dagegen habe Herzog am 23. Januar Klage eingereicht. Das Arbeitsgericht habe seine Zuständigkeit bejaht. Die Kündigung gegen Friedrich sei hingegen an das Landgericht verwiesen. Die unterschiedliche Handhabung der beiden Kündigungen hänge mit der unterschiedlichen Gestaltung der Vertragsverhältnisse zusammen, so ein Sprecher des Arbeitsgerichts.
Die Gründe für die neue fristlose Kündigung gegen Herzog sollen Spesenabrechnungen sein. Vom FCK war dazu keine Auskunft zu erhalten. Nach Informationen der RHEINPFALZ führt der FCK jedoch Verfehlungen Herzogs bei Spesenabrechnungen an. Insbesondere soll es um einen Aufenthalt in Lyon mit hohen Abrechnungen gehen, wobei es vor allem um die Frage gehen soll, ob die auf Belegen aufgeführten Personen auch tatsächlich die Personen waren, die bewirtet wurden.
Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken ermittelt derweil weiter auf der strafrechtlichen Schiene gegen Friedrich und Herzog wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Durch die drohende Steuerforderung des Finanzamtes Kaiserslautern in Höhe von 12,9 Millionen Euro an den FCK hat sich für die Staatsanwaltschaft die Lage nicht geändert. Die Tatsache, dass es Anhaltspunkte für verdeckte Lohnzahlungen gab, sei der Anfangsverdacht gewesen, aufgrund dessen die Staatsanwaltschaft ja ermittele, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Eberhard Bayer.
Auf die Frage der RHEINPFALZ, warum die Rogon AG, an die überhöhte Spielervermittlungsprovisionen geflossen sein sollen, nicht genau unter die Lupe genommen werde, sagte Bayer, für eine Durchsuchung bei Rogon brauche die Staatsanwaltschaft einen Anfangsverdacht, dass die Firma in Straftaten verwickelt sei. Ein solcher Anfangsverdacht sei nicht vorhanden.
Zu der weiteren Frage der RHEINPFALZ, ob die Staatsanwaltschaft frei ermitteln könne oder die Politik womöglich die Hand über den Fall halte, sagte Bayer, die Staatsanwaltschaft ermittele frei und umfangreich. Dabei sei es auch ein ganz normaler Vorgang, dass dem Justizministerium regelmäßig Bericht erstattet werde. Das sei in jedem Fall von herausragender Bedeutung so, der FCK sei sicher von herausragender Bedeutung. Eine Berichterstattung an das Justizministerium habe nichts damit zu tun, dass es um Herzog gehe, die Staatsanwaltschaft unterrichte das Ministerium beispielsweise auch in Mordfällen.
Ein Ende der Ermittlungen gegen Herzog und Friedrich ist nach den Worten von Bayer nicht abschätzbar. Die Untersuchungen könnten noch Monate dauern, weil eventuell auch im Ausland ermittelt werden müsse.
Oberbürgermeister Bernhard Deubig kommentierte die drohende Steuerforderung des Finanzamtes mit den Worten, die Ermittlungsbehörden sollten ihr Augenmerk auf den Tatbestand der Untreue lenken. Dann könne der FCK seine Vermögensinteressen über Regressansprüche gegen Friedrich und Herzog wahren. (dür)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 4. Feb, 03:45 Uhr
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Euklid
04.02.2003, 12:03
@ Bill
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Re: @Euklid:für dich als FCK - FAN vielleicht interessant! ;-)) |
-->>Grund für neue Kündigung: Spesenabrechnungen Herzogs >
>Arbeitsgericht zuständig - Fall Friedrich an Landgericht verwiesen >
>In den Fall Jürgen Friedrich und Gerhard Herzog kommt Bewegung. Das Arbeitsgericht hat über die fristlosen Kündigungen des FCK gegen die beiden früheren Vorstandsmitglieder bezüglich der Zuständigkeit entschieden. Die Kündigung von Friedrich wurde an das Landgericht verwiesen, die gegen Herzog wird vor dem Arbeitsgericht verhandelt. Der FCK hat zudem eine zweite fristlose Kündigung gegen Herzog eingereicht. >
>Das Arbeitsgericht bestätigte, dass nach der ersten fristlosen Kündigung gegen Herzog vom 9. November letzten Jahres eine zweite fristlose Kündigung des FCK am 8. Januar eingegangen sei. Dagegen habe Herzog am 23. Januar Klage eingereicht. Das Arbeitsgericht habe seine Zuständigkeit bejaht. Die Kündigung gegen Friedrich sei hingegen an das Landgericht verwiesen. Die unterschiedliche Handhabung der beiden Kündigungen hänge mit der unterschiedlichen Gestaltung der Vertragsverhältnisse zusammen, so ein Sprecher des Arbeitsgerichts.
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>Die Gründe für die neue fristlose Kündigung gegen Herzog sollen Spesenabrechnungen sein. Vom FCK war dazu keine Auskunft zu erhalten. Nach Informationen der RHEINPFALZ führt der FCK jedoch Verfehlungen Herzogs bei Spesenabrechnungen an. Insbesondere soll es um einen Aufenthalt in Lyon mit hohen Abrechnungen gehen, wobei es vor allem um die Frage gehen soll, ob die auf Belegen aufgeführten Personen auch tatsächlich die Personen waren, die bewirtet wurden.
>Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken ermittelt derweil weiter auf der strafrechtlichen Schiene gegen Friedrich und Herzog wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Durch die drohende Steuerforderung des Finanzamtes Kaiserslautern in Höhe von 12,9 Millionen Euro an den FCK hat sich für die Staatsanwaltschaft die Lage nicht geändert. Die Tatsache, dass es Anhaltspunkte für verdeckte Lohnzahlungen gab, sei der Anfangsverdacht gewesen, aufgrund dessen die Staatsanwaltschaft ja ermittele, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Eberhard Bayer.
>Auf die Frage der RHEINPFALZ, warum die Rogon AG, an die überhöhte Spielervermittlungsprovisionen geflossen sein sollen, nicht genau unter die Lupe genommen werde, sagte Bayer, für eine Durchsuchung bei Rogon brauche die Staatsanwaltschaft einen Anfangsverdacht, dass die Firma in Straftaten verwickelt sei. Ein solcher Anfangsverdacht sei nicht vorhanden.
>Zu der weiteren Frage der RHEINPFALZ, ob die Staatsanwaltschaft frei ermitteln könne oder die Politik womöglich die Hand über den Fall halte, sagte Bayer, die Staatsanwaltschaft ermittele frei und umfangreich. Dabei sei es auch ein ganz normaler Vorgang, dass dem Justizministerium regelmäßig Bericht erstattet werde. Das sei in jedem Fall von herausragender Bedeutung so, der FCK sei sicher von herausragender Bedeutung. Eine Berichterstattung an das Justizministerium habe nichts damit zu tun, dass es um Herzog gehe, die Staatsanwaltschaft unterrichte das Ministerium beispielsweise auch in Mordfällen.
>Ein Ende der Ermittlungen gegen Herzog und Friedrich ist nach den Worten von Bayer nicht abschätzbar. Die Untersuchungen könnten noch Monate dauern, weil eventuell auch im Ausland ermittelt werden müsse.
>Oberbürgermeister Bernhard Deubig kommentierte die drohende Steuerforderung des Finanzamtes mit den Worten, die Ermittlungsbehörden sollten ihr Augenmerk auf den Tatbestand der Untreue lenken. Dann könne der FCK seine Vermögensinteressen über Regressansprüche gegen Friedrich und Herzog wahren. (dür) >
>RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 4. Feb, 03:45 Uhr >
Wahrscheinlich hat man für Friedrich einen schonenden Richter in der Pfalz ausgesucht.
Die Pfälzer Durchstechereien sind noch um vieles besser als in Bayern.
Am Ende wird der Obermeier Beck der auch bei den Ringern in Schifferstadt nicht fehlen darf wieder strahlen.
Er wird sein Händchen schon über seine Vereinsfreunde halten sodaß auch dies ein inszeniertes Theater darstellt um an Kohle zu kommen.
Dabei mußte natürlich der alte Vorstand weg da er diesen Saustall ja zu verantworten hat.
Gruß EUKLID
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Optimus
04.02.2003, 13:55
@ Euklid
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Re: @Euklid:für dich als FCK - FAN vielleicht interessant! ;-)) |
-->Der alte Vorstand ist weg.
Ein neuer ist da und mal sehen, ob sie den alten in Regress nehmen können.
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Euklid
04.02.2003, 20:29
@ Optimus
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Re: @Euklid:für dich als FCK - FAN vielleicht interessant! ;-)) |
-->>Der alte Vorstand ist weg.
>Ein neuer ist da und mal sehen, ob sie den alten in Regress nehmen können.
Den alten wollen sie ja gar nicht in Regreß nehmen.
Sie bekommen ja noch die Richter zugeteilt;-)
Ein Schelm wer Böses dabei denkt;-)
Gruß EUKLID
PS Alles wird über Politik zugeteilt;-)
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