-->Es kann ja jeder halten, wie er will. Aber kaufe ab sofort keine amerikanischen Produkte mehr. Ja, unsere 68iger-Regierung ist dilettantisch bis ins Mark und eine Zumutung für jeden denkenden Menschen.
Aber was sich diese selbsternannten Weltherrscher in Washington rausnehmen, hat die Grenze des Erträglichen längst überschritten. Diese A+löcher treten an, für ein paar Prozent Wirtschaftswachstum Zehntausende abzuschlachten und wer nicht Gewehr bei Fuß steht, wird verbal als Krimineller abgestempelt.
Gleichzeitig fummelt Nordkorea erklärtermaßen mit der Atombombe herum, ist aber aufgrund fehlender Ã-lbeute zweitrangig.
Ich kann dieses Pack im weißen Haus nicht mehr ertragen. Soviel kann man gar nicht mehr essen, wie man kotzen möchte."Saddam, das Spiel ist aus" O-Ton Brezel.
Die arbeitende Bevölkerung in den USA tut mir angesichts des Desasters, das auf sie wartet, wirklich leid.
Aber trotzdem kann ich es nicht mehr erwarten, dass Bush, Rumsfeld und Konsorten von der wirtschaftlichen Realität das Maul gestopft wird.
Gruß
Nachfrager
USA-Deutschland-Beziehung auf Tiefpunkt
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ob es tatsächlich ein “Ausflipper” war oder nicht- die deutsch-amerikanischen Beziehungen scheinen nach der heutigen scharfen Kritik von US-Verteidigungsminister Rumsfeld an der deutschen Haltung zum Irak-Krieg an einem neuen Tiefpunkt angelangt.
Rumsfeld hatte in einer Anhörung über den Umfang der Unterstützung für die Irak-Politik gesagt: „...Und dann gibt es eine ziemlich große Gruppe von Ländern, die angedeutet haben, dass sie in der Koalition mit dem Wiederaufbau in der Ära nach Saddam Hussein helfen wollen. Und dann gibt es drei oder vier Länder die gesagt haben, sie würden gar nichts tun: ich glaube Libyen, Kuba und Deutschland haben angedeutet, dass sie in keiner Weise helfen wollen.“
Bundeaußenminister Fischer, der gestern mehrere Stunden mit US-Außenminister Powell zusammengetroffen war, zeigte sich überrascht und erklärte, dass er selbst nicht den Eindruck habe, dass die Äußerungen die Meinung der gesamten US-Regierung zu Deutschland darstelle.
Am Abend legte ein Berater Rumsfelds in einem Interwiev noch einmal nach: „Die Deutschen spielen keine Rolle mehr“, sagte der Berater von US-Verteidigungs-minister Donald Rumsfeld, Richard Perle, dem «Handelsblatt» (Freitag). Eine Reparatur des Verhältnisses halte er „mit einer neuen Bundesregierung (für)
sicher möglich“. Der US-Botschafter in Berlin, Daniel Coats, warf der Bundesregierung vor, gemeinsam mit Frankreich den Abrüstungsdruck von Saddam Hussein genommen zu haben. «Wir erhoffen von einem Freund und Verbündeten, dass er uns nicht behindert», sagte Coats der «Berliner Zeitung». In den USA seien «ernste Zweifel aufgekommen, ob Deutschland noch ein verlässlicher Partner ist».
Unterdessen ist die scharfe Haltung der USA in Deutschland auf harte Kritik gestoßen. Parteiübergreifend zeigten sich deutsche Politiker empört ob der Aussagen der US-Politiker. Der Koordinator der deutsch-amerikanischen Bezeihungen, Karsten Voigt, hat an beide Seiten appelliert, „rhetorisch
abzurüsten“.
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