R.Deutsch
07.02.2003, 15:06 |
Das Konzept"Gesetzlichen Zahlungsmittel" ist auch so ein Täuschungsinstrument Thread gesperrt |
-->Viel Feind viel Ehr. Wenn wir einmal dabei sind, können wir diese Kuh auch gleich mitschlachten.
Also wenn es wirklich so wäre, wie dottore immer behauptet, dass nur GZ Geld ist, dann könnten wir uns das ganze Geeiere mit Geldmengensteuerung und Hinterlegung guter Pfänder inklusive Zentralbank auch sparen. Dann könnte der Staat einfach bestimmen - diese Zettel sind ab jetzt GZ und fertig. (Monopolykonzept).
Warum wird also der ganze Aufwand betrieben, dass GZ nur gegen Sicherheiten verliehen wird, statt einfach Warenbezugsscheine zu verteilen???
Ganz einfach, weil der zweite Teil, die Akzeptanz der Menschen dazugehört. Wenn die Menschen nicht mehr freiwillig dem Staatsgeld vertrauen, verliert GZ die Macht, wie wir in Argentinien, Russland und allen Staatshandelsländern sehen, wo die Menschen zwar in GZ die Steuern zahlen, aber alle wertvollen Dinge nur gegen Dollar oder Euro freiwillig geliefert werden.
Gesetzliches Zahlungsmittel (GZ) bedeutet bei uns ja nur, dass der Staat den Rechtsschutz verweigert, für Verträge, die nicht auf GZ lauten. Die Vertragsfreiheit ermöglicht es uns aber durchaus, Verträge auf Gold und Silber zu schließen. In der EU wird darauf sogar Rechtsschutz gewährt. Nur in Deutschland nicht, dank Rexroth und der FDP!!
Einfach machen - wünscht
RD
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XSurvivor
07.02.2003, 15:25
@ R.Deutsch
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falsch! |
-->>Viel Feind viel Ehr. Wenn wir einmal dabei sind, können wir diese Kuh auch gleich mitschlachten.
>Also wenn es wirklich so wäre, wie dottore immer behauptet, dass nur GZ Geld ist, dann könnten wir uns das ganze Geeiere mit Geldmengensteuerung und Hinterlegung guter Pfänder inklusive Zentralbank auch sparen. Dann könnte der Staat einfach bestimmen - diese Zettel sind ab jetzt GZ und fertig. (Monopolykonzept).
>Warum wird also der ganze Aufwand betrieben, dass GZ nur gegen Sicherheiten verliehen wird, statt einfach Warenbezugsscheine zu verteilen???
Wäre das vernünftigste. Irgendwelche Schuldtitel, Gold, Dollars oder sonst irgendwelche Deckung sind völlig unsinni, da das Geld ja schon durch die gegenüberstehende Warenmenge"gedeckt" ist.
Wenn Geld jedoch doppelt"gedeckt" ist folgt daraus der Zins als Überlegenheitsprämie und damit der zwangsläufig folgende zerfall solch einer Währung. Daran ändern weder Schuldschein, Gold oder Dollars was.
>Ganz einfach, weil der zweite Teil, die Akzeptanz der Menschen dazugehört. Wenn die Menschen nicht mehr freiwillig dem Staatsgeld vertrauen, verliert GZ die Macht, wie wir in Argentinien, Russland und allen Staatshandelsländern sehen, wo die Menschen zwar in GZ die Steuern zahlen, aber alle wertvollen Dinge nur gegen Dollar oder Euro freiwillig geliefert werden.
Wieso? In Argentinein wird der Peseo, in Rußland der Rubel anstandslos akzeptiert. In Rußland hat man heute sogar eher mit Dollars wieder Schwierigkeiten sie an den Mann zu bekommen, da keine nationale Währung.
Die Kreditos als Parallelwährung laufen in Argentinien sogar OHNE JEDE DECKUNG um, was schon beweist, daß diese Doppel-Deckung von Währung schlicht und einfach Schwachsinn ist. Kein Mann auf der Straße fragt danach, welche Schuldschone oder ob überhaupt irgendwelche Schuldscheine bei der Notenbank hinterlegt sind. Das ganze ist nur ein riesen Geschäft für die Privatbanken und darum auch so installiert zum Schaden der Völker.
>Gesetzliches Zahlungsmittel (GZ) bedeutet bei uns ja nur, dass der Staat den Rechtsschutz verweigert, für Verträge, die nicht auf GZ lauten. Die Vertragsfreiheit ermöglicht es uns aber durchaus, Verträge auf Gold und Silber zu schließen. In der EU wird darauf sogar Rechtsschutz gewährt. Nur in Deutschland nicht, dank Rexroth und der FDP!!
>Einfach machen - wünscht
[b]Das macht niemand, weil eben Gold und Silber nicht akzeptiert werden, weder beim Steuerzahlen, noch an der Ladenkasse. Dazu ist es auch viel zu unpraktisch.
Papiergeld ist schon O.K.; nur die Verwendung als Zinsgeld ist das problem.
Gruß
XS
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dottore
07.02.2003, 15:55
@ R.Deutsch
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Re: Das Konzept"Gesetzlichen Zahlungsmittel" ist auch so ein Täuschungsinstrument |
-->>Viel Feind viel Ehr. Wenn wir einmal dabei sind, können wir diese Kuh auch gleich mitschlachten.
>Also wenn es wirklich so wäre, wie dottore immer behauptet, dass nur GZ Geld ist,
Es ist keine Rede von"Geld", sondern ausschließlich von GZ. Was Geld ist oder sein mag, spielt überhaupt keine Rolle. Es ist ganz unstreitig, dass Euro-Noten GZ sind und dass auf dieses GZ"Euro" lautende Verträge, in Euro erfüllt werden müssen. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Art von Verträgen es sich handelt.
Das Denken in und aus einem - wie auch immer definierten -"Geld" heraus, mag jeder nach gusto anstellen. Ich denke ausschließlich in GZ und aus GZ heraus."Einfach machen" - just meine Devise.
>dann könnten wir uns das ganze Geeiere mit Geldmengensteuerung und Hinterlegung guter Pfänder inklusive Zentralbank auch sparen.
Durchaus nicht. Die Besicherung (Pfand usw.) besichert nicht das GZ (!) oder"deckt" es, sondern sie ermöglicht demjenigen, der bei Fälligkeit nicht in GZ befriedigt wird, auf die Besicherung durchzugreifen. Die Besicherung besichert also die dann ersatzweise einzufordernde Gegenleistung und sonst gar nichts. Entweder es gibt also GZ oder eben die Sicherheit.
>Dann könnte der Staat einfach bestimmen - diese Zettel sind ab jetzt GZ und fertig. (Monopolykonzept).
Dies bestimmt er, wie er will. Er kann statt Zettel auch jedes andere Material nehmen. Es sollte nur so bearbeitet sein, dass es nicht zu fälschen ist.
>Warum wird also der ganze Aufwand betrieben, dass GZ nur gegen Sicherheiten verliehen wird, statt einfach Warenbezugsscheine zu verteilen???
Das sind nicht die Sicherheiten, die das GZ besichern, sondern das sind die Sicherheiten, die denjenigem einen Ersatzanspruch offerieren, falls das GZ nicht erscheint.
>Ganz einfach, weil der zweite Teil, die Akzeptanz der Menschen dazugehört.
Das akzeptiert er sofort, da er seinerseits weiß, dass nur GZ von ihm akzeptiert wird, zu allererst die Staatskasse. GZ ist dabei immer täglich fällig, d.h. auch wenn an den Fiskus per Überweisung gearbeitet wird, hat der einen Zugriff auf eine tägliche Fälligkeit.
>Wenn die Menschen nicht mehr freiwillig dem Staatsgeld vertrauen, verliert GZ die Macht, wie wir in Argentinien, Russland und allen Staatshandelsländern sehen, wo die Menschen zwar in GZ die Steuern zahlen, aber alle wertvollen Dinge nur gegen Dollar oder Euro freiwillig geliefert werden.
Die Vertrauenstheorie hat damit nichts zu tun. Es geht auch gar nicht um die Lieferung, sondern um den Inhalt des jeweiligen Kontraktes: Sieht er Zahlung in GZ vor, dann ist GZ zu liefern. Sieht er Zahlungen in irgendetwas anderem vor, ist dieses zu liefern. Fällt die Lieferung in etwas anderem aus, wird im jeweiligen Rechtsbereich (Erfüllungsort ist maßgebend) das nicht gelieferte Andere im jeweils in diesem Rechtsbereich geltenden GZ (nach Umrechnung zum Zahlungszeitpunkt) geliefert werden müssen. Kann auch das GZ nicht geliefert werden, wird entweder in sonstiges Vermögen des Verpflichteten vollstreckt oder - falls dieses nicht vorhanden - geht der Fordernde leer aus.
>Gesetzliches Zahlungsmittel (GZ) bedeutet bei uns ja nur, dass der Staat den Rechtsschutz verweigert, für Verträge, die nicht auf GZ lauten.
Ganz genau.
>Die Vertragsfreiheit ermöglicht es uns aber durchaus, Verträge auf Gold und Silber zu schließen.
Jederzeit. Es ist dann, da es sich bei Gold und Silber um Waren handelt, ein Tauschvertrag, der justamente schuldrechtlich wie ein Kaufvertrag abgewickelt wird. Was letztlich wiederum auf Leistung / Zahlung in GZ hinaus läuft.
>In der EU wird darauf sogar Rechtsschutz gewährt. Nur in Deutschland nicht, dank Rexroth und der FDP!!
Versteh ich leider nicht. Tauschverträge Ware gegen Ware sind genau so zu erfüllen wie Kaufverträge Ware gegen GZ, siehe eben. Noch hat die FDP nicht über das BGB (Abt. Vertrags- und Schuldrecht) zu bestimmen.
Gruß!
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dottore
07.02.2003, 16:04
@ XSurvivor
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Re: Wie sollen Warengut- oder -bezugsscheine ausgegeben und verteilt werden? |
-->
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Zet
07.02.2003, 16:13
@ XSurvivor
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Re: falsch! |
-->Hi XS!
Es wäre gut, wenn ihr euch einmal einigen könnt.
Das ewige hin und her ist für mich langsam ätzend,
der von eurem Gedankengut nix versteht.
Wie im normalen Leben: der Eine sagt hü, der Andere hott.
Was soll also der Normal-Sterbliche machen?
Kopf in den Sand?
Fragt
Z
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Euklid
07.02.2003, 17:14
@ XSurvivor
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Re: falsch! |
-->>>Viel Feind viel Ehr. Wenn wir einmal dabei sind, können wir diese Kuh auch gleich mitschlachten.
>>Also wenn es wirklich so wäre, wie dottore immer behauptet, dass nur GZ Geld ist, dann könnten wir uns das ganze Geeiere mit Geldmengensteuerung und Hinterlegung guter Pfänder inklusive Zentralbank auch sparen. Dann könnte der Staat einfach bestimmen - diese Zettel sind ab jetzt GZ und fertig. (Monopolykonzept).
>>Warum wird also der ganze Aufwand betrieben, dass GZ nur gegen Sicherheiten verliehen wird, statt einfach Warenbezugsscheine zu verteilen???
>Wäre das vernünftigste. Irgendwelche Schuldtitel, Gold, Dollars oder sonst irgendwelche Deckung sind völlig unsinni, da das Geld ja schon durch die gegenüberstehende Warenmenge"gedeckt" ist.
>Wenn Geld jedoch doppelt"gedeckt" ist folgt daraus der Zins als Überlegenheitsprämie und damit der zwangsläufig folgende zerfall solch einer Währung. Daran ändern weder Schuldschein, Gold oder Dollars was.
>>Ganz einfach, weil der zweite Teil, die Akzeptanz der Menschen dazugehört. Wenn die Menschen nicht mehr freiwillig dem Staatsgeld vertrauen, verliert GZ die Macht, wie wir in Argentinien, Russland und allen Staatshandelsländern sehen, wo die Menschen zwar in GZ die Steuern zahlen, aber alle wertvollen Dinge nur gegen Dollar oder Euro freiwillig geliefert werden.
>Wieso? In Argentinein wird der Peseo, in Rußland der Rubel anstandslos akzeptiert. In Rußland hat man heute sogar eher mit Dollars wieder Schwierigkeiten sie an den Mann zu bekommen, da keine nationale Währung.
>Die Kreditos als Parallelwährung laufen in Argentinien sogar OHNE JEDE DECKUNG um, was schon beweist, daß diese Doppel-Deckung von Währung schlicht und einfach Schwachsinn ist. Kein Mann auf der Straße fragt danach, welche Schuldschone oder ob überhaupt irgendwelche Schuldscheine bei der Notenbank hinterlegt sind. Das ganze ist nur ein riesen Geschäft für die Privatbanken und darum auch so installiert zum Schaden der Völker.
>>Gesetzliches Zahlungsmittel (GZ) bedeutet bei uns ja nur, dass der Staat den Rechtsschutz verweigert, für Verträge, die nicht auf GZ lauten. Die Vertragsfreiheit ermöglicht es uns aber durchaus, Verträge auf Gold und Silber zu schließen. In der EU wird darauf sogar Rechtsschutz gewährt. Nur in Deutschland nicht, dank Rexroth und der FDP!!
>>Einfach machen - wünscht
>[b]Das macht niemand, weil eben Gold und Silber nicht akzeptiert werden, weder beim Steuerzahlen, noch an der Ladenkasse. Dazu ist es auch viel zu unpraktisch.
>Papiergeld ist schon O.K.; nur die Verwendung als Zinsgeld ist das problem.
>Gruß
>XS
Jawohl XS.
Mit deinem Schema ist das Produzieren der Hyperinflation kein Problem.
Diese Struktur hilft jede Deflation zu brechen.
Alle Zinsen auf Null und Kredit kriegt jeder der braucht.Bezahlt wird nur dann wann wir wollen ;-)
Ich verspreche auch nach der 1000.Wohnung aufzuhören mit dem Spiel;-)
Zumindest ist das ein Rezept um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen.
Und das ist Ernst.
Es kriegen natürlich auch die Sozialhilfeempfänger und die Arbeitslosen und die 100 jährigen Kredit ohne Zeitlimit;-)
Das wär doch gelacht wenn wir die Deflation nicht brechen würden.
Vorsicht teilweise Satire
Gruß EUKLID
PS Her mit den Bündeln.
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XSurvivor
07.02.2003, 17:21
@ dottore
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Drucken und pro Kopf verteilen - und los gehts - siehe Tauschringe |
-->... funtioniert bestens. Ohne Deckung ohne sonstwas. Jetzt bitte nicht wieder mit"Inflations" gerede etc. kommen. Wenn nur eine begrenzte Menge Tauschscheine ausgegeben werden und später die Menge der Tausscheine parallel zur Vergrößerung der Wirtschaft erhöht wird, kann es keine Inflation geben - Folge: stabile, zinsfreie Wirtschaft ohne Abhängigkeit vom Gold-, Schulden- und Dollarmonopol.
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XSurvivor
07.02.2003, 17:35
@ Euklid
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Re: falsch! |
--> >Jawohl XS.
>Mit deinem Schema ist das Produzieren der Hyperinflation kein Problem.
>Diese Struktur hilft jede Deflation zu brechen.
>Alle Zinsen auf Null und Kredit kriegt jeder der braucht.Bezahlt wird nur dann wann wir wollen ;-)
>Ich verspreche auch nach der 1000.Wohnung aufzuhören mit dem Spiel;-)
>Zumindest ist das ein Rezept um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen.
>Und das ist Ernst.
>Es kriegen natürlich auch die Sozialhilfeempfänger und die Arbeitslosen und die 100 jährigen Kredit ohne Zeitlimit;-)
>Das wär doch gelacht wenn wir die Deflation nicht brechen würden.
>Vorsicht teilweise Satire
>Gruß EUKLID
>PS Her mit den Bündeln. [b]Nochamsl: Natürlich bleibt der Kreditvertrag als solcher in Kraft: Es muß zu einem vereinbarten Zeitpunkt bezahlt werden. Warum verdrehst Du immer die Dinge so und bringst Sachen ins Spiel, die ich gar nicht geschrieben habe? Was soll das? Kredit gibts dann auch nicht umsonst, weil noch die Gebühren der Bank - die Bankenmarge - bezahlt werden muß, auch bekommt nicht jeder Kredit, wenn er, wie heute auch, keine Sicherheiten nachweisen kann. Warum es Hyperinflation geben soll, wenn hinter dem Geld keine Schulden mehr stehen ist auch völlig unverständlich. Wird Geld einmal heruasgegeben und nur parallel zum Zuwachs von Wirtschaftsleistung vermehrt - wie soll da Inflation entstehen. Bitte mal erklären und nciht immer alles nur hindrehen und mit dem Begriff 2Inflation" Panik machen, Üble psychologische Manipulation ist das! XS
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Euklid
07.02.2003, 17:46
@ XSurvivor
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Re: falsch! |
-->> >Jawohl XS.
>>Mit deinem Schema ist das Produzieren der Hyperinflation kein Problem.
>>Diese Struktur hilft jede Deflation zu brechen.
>>Alle Zinsen auf Null und Kredit kriegt jeder der braucht.Bezahlt wird nur dann wann wir wollen ;-)
>>Ich verspreche auch nach der 1000.Wohnung aufzuhören mit dem Spiel;-)
>>Zumindest ist das ein Rezept um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen.
>>Und das ist Ernst.
>>Es kriegen natürlich auch die Sozialhilfeempfänger und die Arbeitslosen und die 100 jährigen Kredit ohne Zeitlimit;-)
>>Das wär doch gelacht wenn wir die Deflation nicht brechen würden.
>>Vorsicht teilweise Satire
>>Gruß EUKLID
>>PS Her mit den Bündeln. [b]Nochamsl: Natürlich bleibt der Kreditvertrag als solcher in Kraft: Es muß zu einem vereinbarten Zeitpunkt bezahlt werden. Warum verdrehst Du immer die Dinge so und bringst Sachen ins Spiel, die ich gar nicht geschrieben habe? Was soll das? Kredit gibts dann auch nicht umsonst, weil noch die Gebühren der Bank - die Bankenmarge - bezahlt werden muß, auch bekommt nicht jeder Kredit, wenn er, wie heute auch, keine Sicherheiten nachweisen kann. Warum es Hyperinflation geben soll, wenn hinter dem Geld keine Schulden mehr stehen ist auch völlig unverständlich. Wird Geld einmal heruasgegeben und nur parallel zum Zuwachs von Wirtschaftsleistung vermehrt - wie soll da Inflation entstehen. Bitte mal erklären und nciht immer alles nur hindrehen und mit dem Begriff 2Inflation" Panik machen, Üble psychologische Manipulation ist das! XS
Das ist keine Panikmache sondern tatsächliche Realität.
Die Erhöhung der Wirtschaftsleistung besteht eben in einer Welt mit Preissteigerungen nur aus der inflationären heißen Luft.
Wenn alle Preise in 10 Jahren doppelt so hoch als heute sind brauchen wir das doppelte an Einkommen um den gleichen Standard zu erhalten.
Die Fehlrechnung wird aber nicht aufgehen weil der Staat als Hyäne auftritt und beim doppelten Verdienst die Steuer verdreifacht.
Und der teure Beamtenapparat ergibt dann den Rest.
Strukturdenken ist angesagt und vor allen Dingen sollte man sich mal klar machen was man als Strategie dann und dann macht.
Die tausenden von Diskussionen haben nicht gefruchtet sodaß auch die 1001.Diskussion nicht fruchten wird.
Ich würde dich zum Bundesbankpräsidenten wählen wenn ich könnte, denn dann wäre meine Strategie klar wie ich mich verhalten müßte.
Gruß EUKLID
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Digedag
07.02.2003, 18:09
@ XSurvivor
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Re: falsch! - richtig falsch! |
--> >Warum es Hyperinflation geben soll, wenn hinter dem Geld keine Schulden mehr stehen ist auch völlig unverständlich. Wird Geld einmal heruasgegeben und nur parallel zum Zuwachs von Wirtschaftsleistung vermehrt - wie soll da Inflation entstehen.
mal eine ganz bescheidene Frage dazu:
Wie willst Du die Geldvermehrung"parallel zum Zuwachs von Wirtschaftsleistung" sicherstellen?
Wer misst die Veränderung der Wirschaftsleistung womit und wann?
Wie lange dauert das Bestimmen des aktuellen Ergebnisses? - denn erst dann kann ja bestimmt werden, in welchen Maße"parallel" Geld vermehrt werden kann...
... ja, aber wenn es erst nachträglich bekannt ist und bestimmt werden kann, wie kann es dann"parallel" geschehen?
Wie kommt das"vermehrte" Geld in den Markt?
Und viel interessanter:
Wenn sich die Wirschaftsleistung mal vermindert, wie soll dann im Sinner Deiner"Parallelität" die Geldmenge verringert werden?
Wer nimmt es wie aus dem Markt?
... und wo tut er es hin, dieser aus"aus-dem-Markt-Nehmer"? In die eigene Tasche? Wer soll das verhindern?
Fragen über Fragen ergeben sich aus Deinen Vorstellungen für
Digedag
P.S:
>Bitte mal erklären und nciht immer alles nur hindrehen und mit dem Begriff"Inflation" Panik machen, Üble psychologische Manipulation ist das! XS
... klingt nach ziemlich frustrierter Argumentationslosigkeit...
Aber das mit dem"Bitte mal erklären und nicht immer alles nur hindrehen" würde ich mir von Dir auch wünschen...
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XSurvivor
07.02.2003, 19:14
@ Digedag
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Ganz kurz |
-->> >Warum es Hyperinflation geben soll, wenn hinter dem Geld keine Schulden mehr stehen ist auch völlig unverständlich. Wird Geld einmal heruasgegeben und nur parallel zum Zuwachs von Wirtschaftsleistung vermehrt - wie soll da Inflation entstehen.
>mal eine ganz bescheidene Frage dazu:
>Wie willst Du die Geldvermehrung"parallel zum Zuwachs von Wirtschaftsleistung" sicherstellen?
>Wer misst die Veränderung der Wirschaftsleistung womit und wann?
>Wie lange dauert das Bestimmen des aktuellen Ergebnisses? - denn erst dann kann ja bestimmt werden, in welchen Maße"parallel" Geld vermehrt werden kann...
ganz kurz: Messung des Durchschnittspreises. fällt dieser, dann kommt mehr Geld in den markt, steigt dieser wird Geld heruasgezogen.
>... ja, aber wenn es erst nachträglich bekannt ist und bestimmt werden kann, wie kann es dann"parallel" geschehen?
>Wie kommt das"vermehrte" Geld in den Markt?
Die Notenbank druck die benötigte Menge - keine Schein mehr!!!!!! - und gibt es dem Staat zur freien Verwendung.
>Und viel interessanter:
>Wenn sich die Wirschaftsleistung mal vermindert, wie soll dann im Sinner Deiner"Parallelität" die Geldmenge verringert werden?
>Wer nimmt es wie aus dem Markt?
>... und wo tut er es hin, dieser aus"aus-dem-Markt-Nehmer"? In die eigene Tasche? Wer soll das verhindern?
Entfernung von Geld: Durch Steuern und Vernichten des Geldes.
Wer hat verhindert, daß die D-Mark vor dem Eurotausch wirklich vernichtet wurde oder evtl. heimlich mehrmals getauscht wurde? Gleiche Frage. >
>>P.S:
> >Bitte mal erklären und nciht immer alles nur hindrehen und mit dem Begriff"Inflation" Panik machen, Üble psychologische Manipulation ist das! XS
>
>... klingt nach ziemlich frustrierter Argumentationslosigkeit...
>Aber das mit dem"Bitte mal erklären und nicht immer alles nur hindrehen" würde ich mir von Dir auch wünschen...
[b]Das kommt daher, daß Euklid schon seit jahren auf meine Beiträge stereotyp immer das selbe schreibt, obwohl ich ihm schon 1000 mal erklärt habe, daß es keine Inflation geben kann, wenn das Geld dosiert in den Kreislauf gelangt. immer wieder fängt er mit dem Begriff 2inflation" an, um andere von nachdenken über eminen Beitrag abzuhalten. irgendwann reichts einfach...
Gruß
XS
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dottore
07.02.2003, 19:17
@ XSurvivor
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Re: WIE und bei WEM kommt das Geld in den Kreislauf? |
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dottore
07.02.2003, 19:19
@ XSurvivor
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Re: WO und bei WEM wird Geld aus dem"Kreislauf" gezogen? Und WER zieht? (owT) |
-->
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dottore
07.02.2003, 19:21
@ XSurvivor
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Re: WIE sieht die MENGE aus, die keine SCHEINE mehr ist? (owT) |
-->
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CRASH_GURU
07.02.2003, 21:28
@ R.Deutsch
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"Gesetzlichen Zahlungsmittel" ist auch so ein Täuschungsinstrument Aber Realität |
-->Mein Lieber, da hat er m.E. recht, in allen Punkten.
Habe ich Dir ja auch schon gesagt. Erst wenn irgend etwas anderes, wie z.B. Deine Silbermünze, auch GZ sein darf, hat es eine reale Chance, sonst ist es nur Liebhaberei. ( ein so schönes Wort )
gruss vom sonnigen Kap
R
>Viel Feind viel Ehr. Wenn wir einmal dabei sind, können wir diese Kuh auch gleich mitschlachten.
>Also wenn es wirklich so wäre, wie dottore immer behauptet, dass nur GZ Geld ist, dann könnten wir uns das ganze Geeiere mit Geldmengensteuerung und Hinterlegung guter Pfänder inklusive Zentralbank auch sparen. Dann könnte der Staat einfach bestimmen - diese Zettel sind ab jetzt GZ und fertig. (Monopolykonzept).
>Warum wird also der ganze Aufwand betrieben, dass GZ nur gegen Sicherheiten verliehen wird, statt einfach Warenbezugsscheine zu verteilen???
>Ganz einfach, weil der zweite Teil, die Akzeptanz der Menschen dazugehört. Wenn die Menschen nicht mehr freiwillig dem Staatsgeld vertrauen, verliert GZ die Macht, wie wir in Argentinien, Russland und allen Staatshandelsländern sehen, wo die Menschen zwar in GZ die Steuern zahlen, aber alle wertvollen Dinge nur gegen Dollar oder Euro freiwillig geliefert werden.
>Gesetzliches Zahlungsmittel (GZ) bedeutet bei uns ja nur, dass der Staat den Rechtsschutz verweigert, für Verträge, die nicht auf GZ lauten. Die Vertragsfreiheit ermöglicht es uns aber durchaus, Verträge auf Gold und Silber zu schließen. In der EU wird darauf sogar Rechtsschutz gewährt. Nur in Deutschland nicht, dank Rexroth und der FDP!!
>Einfach machen - wünscht
>RD
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dottore
07.02.2003, 22:00
@ XSurvivor
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Re: WER gibt WAS oder WIEVIEL an WEN? |
-->>... funtioniert bestens.
Wo funktioniert es?
>Ohne Deckung ohne sonstwas.
Also jeder bekommt 100 Wära in die Hand - vorher hatte keiner 1 Wära, jetzt hat jeder 100 Wära - also stellt sich jeder vorher wie nachher.
>Jetzt bitte nicht wieder mit"Inflations" gerede etc. kommen. Wenn nur eine begrenzte Menge Tauschscheine ausgegeben werden
WER gibt WIEVIEL Tauschscheine an WEN? (Ich dachte, es gäbe keine Scheine mehr - Dein Vorher-Posting)?
>und später die Menge der Tausscheine parallel zur Vergrößerung der Wirtschaft erhöht wird,
Was vergößert die Wirtschaft? Das Angebot? Womit wird dann das Angebot, das Kosten bedeutet, bezahlt?
>kann es keine Inflation geben - Folge: stabile, zinsfreie Wirtschaft
[b]Wir haben in Japan eine zinsfreie Wirtschaft, alle Govs liegen bis auf 30 Jahre Laufzeit bei / nahe Null. Und nun?
>ohne Abhängigkeit vom Gold-, Schulden- und Dollarmonopol.
Gold war nie ein Monopol (weder von der Angebots-, noch von der Nachfrageseite), was jeder hier bestätigen kann. Schulden muss niemand machen, weil niemand gezwungen ist, sie zu machen. Der Dollar ist kein Monopol, was auch kaum zu bestreiten ist, sonst würde jeder seine Rechnungen in Dollar bezahlen müssen.
Gruß!
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XSurvivor
08.02.2003, 09:07
@ dottore
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Staat gibt Geld für normale VErpflichtungen aus o.T. (owT) |
-->
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XSurvivor
08.02.2003, 09:09
@ dottore
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Spielt keine so große Rolle... |
-->... da die Summen sehr klein sein werden. zudem sollte es selten vorkommen, daß die Geldmenge zu groß ist, da eine Wirtschaft i.a. meist wächst, selten schrumpft-
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XSurvivor
08.02.2003, 09:11
@ dottore
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Spielt keine Rolle... |
-->... da das umlaufende Barvermögen auch die Geldvermögen beeinflußt, bzw. die Wirtschaft ausschließlich durch die umlaufende Geldmenge gesteuert wird - siehe Studie von Prof. Arthur Woll:"Eine Notenbank, welche die Bargeldmenge beeinflußen kann, kann damit den preisstand beeinflußen"
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dottore
08.02.2003, 09:40
@ XSurvivor
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Re: Die Notenbank von Prof. Woll ist eine Zinstitel-Rediskont-ZB und |
-->
setzt als genau das voraus, was es nicht geben sollte: Zinsen.
Das"Geld", das sie fabriziert, dient dazu, frühere Zinsverpflichtungen zu bezahlen, womit - da Zeit abläuft, während ihr"Geld" draußen ist - später noch höhere Zinsverpflichtungen auflaufen.
Den Preisstand beeinflusst nicht das"Geld", sondern den Preisstand beeinflussen die Käufe. Zum Kaufen braucht kein Mensch Geld, er braucht es erst, wenn er den Kaufvertrag (der den Preisstand beeinflusst hat) erfüllen muss.
Jeder kann ab heute (Samstag) jede Menge kaufen, ganz ohne Geld. Das treibt die Preise hinauf (= Preisstand steigt) und wenn anschließend nicht bezahlt wird, hatten wir sowohl einen höheren Preisstand als auch anschließend jede Menge Zwangsvollstreckungen in die Käufer, die kein Geld hatten.
Die Vorstellung, dass das"Geld" die Preise beeinflusst, ist Humbug. Gekauft wird ausschließlich mit Kredit und jeder Kredit hat einen Zins, sonst wär's ja keiner.
Eine Notenbank, die ein Papier mit Nullzins rediskontiert, gibt es nicht, nicht mal in Japan, wo es verzweifelt versucht wird.
Das dazu:
>... da das umlaufende Barvermögen auch die Geldvermögen beeinflußt, bzw. die Wirtschaft ausschließlich durch die umlaufende Geldmenge gesteuert wird - siehe Studie von Prof. Arthur Woll:"Eine Notenbank, welche die Bargeldmenge beeinflußen kann, kann damit den preisstand beeinflußen"
Gruß!
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dottore
08.02.2003, 09:47
@ XSurvivor
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Re: Die Wirtschaft schrumpft, die Geldmenge steigt - wie ist das möglich? |
-->Antwort:
Weil die Geldmenge immer und überall nur dazu dient, die bereits bestehenden, also die alten Verbindlichkeiten zu bezahlen. Und da keine neuen entstehen (keine"new credits"), schrumpft die Wirtschaft und der Preisstand fällt.
Wieder Japan: Die Geldmenge steigt wie blöd, die Preise, Löhne und die Produktion fallen immer weiter.
Gruß!
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dottore
08.02.2003, 09:49
@ XSurvivor
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Re: Warum erhebt der Staat dann noch Steuern? Geld gibt ihm die ZB (owT) |
-->
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Euklid
08.02.2003, 11:40
@ XSurvivor
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Re: Ganz kurz |
-->Deine Bemerkung der stereotypen Antworten von mir muß ich mal versuchen Dir zu erläutern.Das kann aber nur ein Versuch sein.
Wenn jemand bei mir im Mathematikunterricht sitzt und behauptet daß 2 plus 2 immer 5 ergibt dann muß ich ihm leider stereotyp erklären daß dies nicht so ist.
Allerdings habe ich mich noch nie in derartiger Weise geäußert wie Du daß jemand der nicht meiner Meinung ist die Sache scheinbar nicht kapiert weil er stereotyp antwortet.
Zwischen stereotypen Antworten und von Dir rein suggeriertem Nichtverständnis der anderen liegen Welten.
Also merke:Zwischen Nichtverständnis und stereotyper Antwort besteht kein beweisbarer Zusammenhang.
Lediglich ein Zusammenhang kann man daraus ableiten:Das Überschätzen der eigenen Person die keine andere Meinung zuläßt,ja noch nicht mal ein Nachdenken für erforderlich hält weil das Richtige ja stereotyp wäre.
Deine Antworten drücken sich nämlich immer um die Substanz der Sache herum und die Fakten werden einfach ignoriert.Wenn ich ein Stereotyp-Antworter wäre dann wäre Für Dich die Bezeichnung Ignorant die einzig mögliche Antwort.
hier haben dutzende von Leuten versucht mit Dir in den Dialog zu treten.
Außer Ignoranz konnte keiner hier feststellen daß auch ein einziges treffendes Argument von Dir widerlegt wurde.
Daraus käßt sich der Schluß ziehen daß Du der Prototyp des Menschen darstellst der alleine auf der Autobahn in einer Richtung fährt und unverdrossen behauptest alle anderen fahren falsch.
Wer rechts als links zugrundelegt in der Theorie muß in der Praxis dann wohl eindeutig aus seiner Sicht dann links im Rückschluß als rechts ansehen.
Ich hoffe daß dies nicht zu schwierig oder umständlich formuliert war um zu verstehen was ich meine.
Sollte es der Fall sein liegt das an meinen mangelhaften schriftstellerischen Fähigkeiten.
Gruß EUKLID
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