wasil
08.02.2003, 15:57 |
Über Inflation oder Deflation entscheidet letztlich der Inhalt der Brieftasche. Thread gesperrt |
-->Hallo
Eigenartig, bei der Diskussion um Defla oder Infla wird die Kaufkraft der Menschen vernachlässigt oder ganz ausgeklammert. Diese setzt sich zusammen aus dem Lohn, den die Menschen erhalten, minus den Abgaben die sie bezahlen müssen. Der Rest bleibt im Geldbeutel zur freien Verfügung. Somit stellen sich zwei Fragen:
1. Noch mehr Abgaben? Nein, die Regierung fliegt so oder so demnächst.
2. Weniger Lohn? Nein, die Menschen gehen bereits jetzt auf die Strasse.
Zugegeben. Vielleicht ist da oder dort noch etwas rauszuquetschen. Trotzdem, ich bleibe dabei. Wenn überhaupt Deflation, dann höchstens 20 % - 30 % und die werden wir überstehen. Darum meine Strategie:
1. Mein Haus nicht abbezahlen ( Wird die kommende Inflation erledigen. )
2. Mit dem dadurch, weil nicht abbezahlen, eingesparten Papiergeld, investiere ich in nicht essbares Gold und Silber.
Gruss Wasil
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Jagg
08.02.2003, 16:25
@ wasil
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Re: Über Inflation oder Deflation entscheidet letztlich der Inhalt der Brieftasche. |
-->>Hallo
>Eigenartig, bei der Diskussion um Defla oder Infla wird die Kaufkraft der Menschen vernachlässigt oder ganz ausgeklammert. Diese setzt sich zusammen aus dem Lohn, den die Menschen erhalten, minus den Abgaben die sie bezahlen müssen. Der Rest bleibt im Geldbeutel zur freien Verfügung. Somit stellen sich zwei Fragen:
>1. Noch mehr Abgaben? Nein, die Regierung fliegt so oder so demnächst.
>2. Weniger Lohn? Nein, die Menschen gehen bereits jetzt auf die Strasse.
>Zugegeben. Vielleicht ist da oder dort noch etwas rauszuquetschen. Trotzdem, ich bleibe dabei. Wenn überhaupt Deflation, dann höchstens 20 % - 30 % und die werden wir überstehen. Darum meine Strategie: >
>1. Mein Haus nicht abbezahlen ( Wird die kommende Inflation erledigen. )
Also ziehen Millionen Familien nach der Zwangsversteigerung unter Brücken? So viele Brücken hat es nicht.
>2. Mit dem dadurch, weil nicht abbezahlen, eingesparten Papiergeld, investiere ich in nicht essbares Gold und Silber.
>Gruss Wasil
Das kann der eine oder andere Rebell oder Lebenskünstler machen aber nicht ein halbes Volk.
Was du sagst ist völlig unqualifizierter Kinderquatsch. Gruss
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XSurvivor
08.02.2003, 16:26
@ wasil
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Kann in die Hose gehen... |
-->>Hallo
>Eigenartig, bei der Diskussion um Defla oder Infla wird die Kaufkraft der Menschen vernachlässigt oder ganz ausgeklammert. Diese setzt sich zusammen aus dem Lohn, den die Menschen erhalten, minus den Abgaben die sie bezahlen müssen. Der Rest bleibt im Geldbeutel zur freien Verfügung. Somit stellen sich zwei Fragen:
>1. Noch mehr Abgaben? Nein, die Regierung fliegt so oder so demnächst.
>2. Weniger Lohn? Nein, die Menschen gehen bereits jetzt auf die Strasse.
>Zugegeben. Vielleicht ist da oder dort noch etwas rauszuquetschen. Trotzdem, ich bleibe dabei. Wenn überhaupt Deflation, dann höchstens 20 % - 30 % und die werden wir überstehen. Darum meine Strategie: >
>1. Mein Haus nicht abbezahlen ( Wird die kommende Inflation erledigen. )
>2. Mit dem dadurch, weil nicht abbezahlen, eingesparten Papiergeld, investiere ich in nicht essbares Gold und Silber.
>Gruss Wasil
[b]Hallo,
ich sehe noch vie, viel Luft für eine Deflation. Über jahrzehnte wurde ein gewisser Wohlstand erarbeitet. Solange dieser Wohlstand noch erhalten ist werden die Steuern weiter erhöht und die Löhne weiter gesenkt. Vor allem die Hausbesitzer werden in Zukunft zur Ader gleassen - bspw. durch eine drakonische Bodensteuer. Im Gegensatz zu Mietern ist hier tatsächlich noch einiges zu holen.
Sieh Dir die Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre an. Da dauerte die Deflation 10 Jahre in den USA und bei uns begint sie gerade erst.
Wenn Du dann Schulden hast und diese deflatorisch aufgewertet werden, bist Du bankrott. Silber und Gold spielen in einer Deflation kein Rolle.
Ich wüßte nicht, wie plötzlich eine Inflation entstehen sollte, wenn Preise, umsätze, kaufkraft etc. ständig sinkt.
Gruß
XS
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Burning_Heart
08.02.2003, 17:13
@ wasil
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Why do people always think so small? |
-->Hi
Die Weltwirtschaft ist insgesamt überschuldet.Was einzelne Personen tun oder lassen spiel keine Rolle.
Als Ergebniss haben wir seit über 50 Jahren Inflation-bis vor 2 Jahren.
Die Inflationsrate mag noch nach oben gehen aber die Deflation ist schon längst da,weil es keine neuen Schuldner gibt,welche der Motor für alles Wirtschaften sind.Die Schuldentürme sind an ein Limit gestossen,der Rückwärtsgang ist schon drin und die verschuldete Wirtschaft springt demnächst aufs Gaspedal.
Das grosse Bild ist wichtig sonst siehst du--wie einige im Board--den Wald vor lauter Bäumen nicht und grübelst den ganzen Tag in die falsche Richtung.
p.s. Nach jeder Infla gibt es Defla,bei dem die Warenpreise normalerweise unter die Preise vor der Infla fallen.Häuser z.b. kosten also zum Schluss weniger als im Jahre 1950.
Grusse
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XSurvivor
08.02.2003, 17:43
@ Burning_Heart
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Gut erkannt! |
-->>Hi
>Die Weltwirtschaft ist insgesamt überschuldet.Was einzelne Personen tun oder lassen spiel keine Rolle.
>Als Ergebniss haben wir seit über 50 Jahren Inflation-bis vor 2 Jahren.
>Die Inflationsrate mag noch nach oben gehen aber die Deflation ist schon längst da,weil es keine neuen Schuldner gibt,welche der Motor für alles Wirtschaften sind.Die Schuldentürme sind an ein Limit gestossen,der Rückwärtsgang ist schon drin und die verschuldete Wirtschaft springt demnächst aufs Gaspedal.
>Das grosse Bild ist wichtig sonst siehst du--wie einige im Board--den Wald vor lauter Bäumen nicht und grübelst den ganzen Tag in die falsche Richtung.
>p.s. Nach jeder Infla gibt es Defla,bei dem die Warenpreise normalerweise unter die Preise vor der Infla fallen.Häuser z.b. kosten also zum Schluss weniger als im Jahre 1950.
>Grusse
[b]Hallo,
volle Zustimmung. Über jahrzehnte wurden die Preise aufgebläht - vor allem Immobilien. Es muß jetzt zu einem Preissturz kommen. In den dreißiger Jahren verfielen Immobilien um über 90% innerhalb von nur 2 jahren und da waren die Preise vorher nicht so überspekuliert wir heute.
Heute werden sie vielleicht 95 - 99% verfallen. Wer dann Schulden hat, kann sich einen Strick kaufen, soweit er überhaupt noch Geld hat.
Schulden vor einer Deflation zu machen ist ein absoluter Fehler.
Gruß
XS
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wasil
08.02.2003, 18:12
@ Burning_Heart
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Re: Why do people always think so small? |
-->>>p.s. Nach jeder Infla gibt es Defla,bei dem die Warenpreise normalerweise unter die Preise vor der Infla fallen.Häuser z.b. kosten also zum Schluss weniger als im Jahre 1950.
>Grusse
Hallo
Nenn mir die Baufirma, welche mir ein Haus baut zum Preis von 1950 bitte sehr!
Gruss Wasil
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wasil
08.02.2003, 18:23
@ XSurvivor
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Re: Gut erkannt! |
-->>volle Zustimmung. Über jahrzehnte wurden die Preise aufgebläht - vor allem Immobilien. Es muß jetzt zu einem Preissturz kommen. In den dreißiger Jahren verfielen Immobilien um über 90% innerhalb von nur 2 jahren und da waren die Preise vorher nicht so überspekuliert wir heute.
>Heute werden sie vielleicht 95 - 99% verfallen. Wer dann Schulden hat, kann sich einen Strick kaufen, soweit er überhaupt noch Geld hat.
>Schulden vor einer Deflation zu machen ist ein absoluter Fehler.
>Gruß
>XS
Hallo
Die Preise für Immobilien sind bereits seit 10 Jahren am verfallen. Mein Haus vor 10 Jahren gekauft, ist heute rund 20 % im Wert gefallen. Eine Deflation habe ich nie abgestritten. Einfach die unsinnige Höhe von 90 % oder mehr, ist absoluter Quatsch. Im Gegenteil, heute werden Immobilien als Anlage bereits wieder in Betracht gezogen.
Gruss Wasil
|
XSurvivor
08.02.2003, 19:03
@ wasil
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Re: Gut erkannt! |
-->>>volle Zustimmung. Über jahrzehnte wurden die Preise aufgebläht - vor allem Immobilien. Es muß jetzt zu einem Preissturz kommen. In den dreißiger Jahren verfielen Immobilien um über 90% innerhalb von nur 2 jahren und da waren die Preise vorher nicht so überspekuliert wir heute.
>>Heute werden sie vielleicht 95 - 99% verfallen. Wer dann Schulden hat, kann sich einen Strick kaufen, soweit er überhaupt noch Geld hat.
>>Schulden vor einer Deflation zu machen ist ein absoluter Fehler.
>>Gruß
>>XS
>Hallo
>Die Preise für Immobilien sind bereits seit 10 Jahren am verfallen. Mein Haus vor 10 Jahren gekauft, ist heute rund 20 % im Wert gefallen. Eine Deflation habe ich nie abgestritten. Einfach die unsinnige Höhe von 90 % oder mehr, ist absoluter Quatsch. Im Gegenteil, heute werden Immobilien als Anlage bereits wieder in Betracht gezogen.
>Gruss Wasil
Warum soll das Quatsch sein? Noch nie in der Geschichte wurden Immobilien auf ein solch unrealistische Niveau hochgetrieben wie heute. Die meisten Menschen können sich eine solche gar nicht mehr leisten. Konnte in den sechziger Jahren auch ein normaler Arbeiter eine Immobilie erwerben, können das heute nicht mal mehr Akademiker, so unrealistisch hoch sind die Preise.
Bis 1995 stiegen die Preise kontinuierlich, seither stagnieren sie oder fallen leicht.
Bis die drastische Überbewertung von ca. 90% beseitigt ist, muß es noch viel weiter nach unten gehen. Beachte: Die kaufkraft der Bevölkerung sinkt immer weiter, immer weniger Leute können sich Immobilien kaufen, die zwangsversteigerungen steigen auf der anderen Seite. Der Preis MUSS weiter sinken. In den USA/GB hat sich eine Immobilienblase aufgetan, reduziert auch bei uns, wenn die platzt, kennen die Preise keine halten mehr nach unten.[b]Never catch a falling knife!
Gruß
XS
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wasil
08.02.2003, 19:18
@ Jagg
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Re: Über Inflation oder Deflation entscheidet letztlich der Inhalt der Brieftasche. |
-->
>>1. Mein Haus nicht abbezahlen ( Wird die kommende Inflation erledigen. )
>Also ziehen Millionen Familien nach der Zwangsversteigerung unter Brücken? So viele Brücken hat es nicht.
>>2. Mit dem dadurch, weil nicht abbezahlen, eingesparten Papiergeld, investiere ich in nicht essbares Gold und Silber.
>>Gruss Wasil
>Das kann der eine oder andere Rebell oder Lebenskünstler machen aber nicht ein halbes Volk.
>Was du sagst ist völlig unqualifizierter Kinderquatsch. Gruss
Hallo Jagg
Eine 1. Hypothek ohne Rückzahlpflicht, erhält man von einer Bank nur, wenn diese Vertrauen in den Schuldner und in sein Objekt hat. Wenn man dazu noch Anstand besitzt, ist die Gefahr, unter einer Brücke hausen zu müssen sehr klein.
Gruss Wasil
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Euklid
08.02.2003, 19:19
@ XSurvivor
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Re: Gut erkannt! |
-->>>>volle Zustimmung. Über jahrzehnte wurden die Preise aufgebläht - vor allem Immobilien. Es muß jetzt zu einem Preissturz kommen. In den dreißiger Jahren verfielen Immobilien um über 90% innerhalb von nur 2 jahren und da waren die Preise vorher nicht so überspekuliert wir heute.
>>>Heute werden sie vielleicht 95 - 99% verfallen. Wer dann Schulden hat, kann sich einen Strick kaufen, soweit er überhaupt noch Geld hat.
>>>Schulden vor einer Deflation zu machen ist ein absoluter Fehler.
>>>Gruß
>>>XS
>>Hallo
>>Die Preise für Immobilien sind bereits seit 10 Jahren am verfallen. Mein Haus vor 10 Jahren gekauft, ist heute rund 20 % im Wert gefallen. Eine Deflation habe ich nie abgestritten. Einfach die unsinnige Höhe von 90 % oder mehr, ist absoluter Quatsch. Im Gegenteil, heute werden Immobilien als Anlage bereits wieder in Betracht gezogen.
>>Gruss Wasil
>
>Warum soll das Quatsch sein? Noch nie in der Geschichte wurden Immobilien auf ein solch unrealistische Niveau hochgetrieben wie heute. Die meisten Menschen können sich eine solche gar nicht mehr leisten. Konnte in den sechziger Jahren auch ein normaler Arbeiter eine Immobilie erwerben, können das heute nicht mal mehr Akademiker, so unrealistisch hoch sind die Preise.
>Bis 1995 stiegen die Preise kontinuierlich, seither stagnieren sie oder fallen leicht.
>Bis die drastische Überbewertung von ca. 90% beseitigt ist, muß es noch viel weiter nach unten gehen. Beachte: Die kaufkraft der Bevölkerung sinkt immer weiter, immer weniger Leute können sich Immobilien kaufen, die zwangsversteigerungen steigen auf der anderen Seite. Der Preis MUSS weiter sinken. In den USA/GB hat sich eine Immobilienblase aufgetan, reduziert auch bei uns, wenn die platzt, kennen die Preise keine halten mehr nach unten.[b]Never catch a falling knife!
>Gruß
>XS
Es ist schön solch einen Unsinn lesen zu dürfen.
Häuser und Grundstücke sollen im Wert zwischen 95-99% verfallen?
Da ist der Wunsch wohl Vater des Gedankens.
Nehmen wir das Beispiel um zu sehen was passiert:
Wir nehmen mal die Variante 95%.
Heutiger mittlerer Wert eines Einfamilienhauses:300 000 Euro.
Verlust 95% ergibt Restwert von 5%.
Das heißt das Haus soll noch 15 000 Euro an Wert haben.
Der Mietzinssatz liegt normalerweise bei 4-5% des Wertes.
Das würde bedeuten daß die Jahresmiete bei 750 Euro sich einpendeln müßte.
Das Hirngespinst ist schon daher zu widerlegen daß alleine die Grundsteuer schon höher als der Mietertrag wäre.
Der Staat ist nicht an tieferen Preisen sondern an höheren Preisen interessiert um über die Vererbung massig Erbschaftssteuern abzugreifen.
Vielleicht behauptet XSurvivor noch daß dann die pauschale Erbschaftssteuer auf 30 000 Euro festgelegt wird während der Hauswert bei 15 000 Euro liegt.
Diese Fantastereien wären nur dann vorstellbar wenn der Stundenlohn auf 0,75 Euro zurückgehen würde.
Und das ist völlig unvorstellbar weil man dann die Politiker vorher aufhängen wird.
Wer solch einen Unsinn glaubt solls glauben.
Gruß EUKLID
|
Euklid
08.02.2003, 19:32
@ XSurvivor
|
Re: Kann in die Hose gehen... |
-->>>Hallo
>>Eigenartig, bei der Diskussion um Defla oder Infla wird die Kaufkraft der Menschen vernachlässigt oder ganz ausgeklammert. Diese setzt sich zusammen aus dem Lohn, den die Menschen erhalten, minus den Abgaben die sie bezahlen müssen. Der Rest bleibt im Geldbeutel zur freien Verfügung. Somit stellen sich zwei Fragen:
>>1. Noch mehr Abgaben? Nein, die Regierung fliegt so oder so demnächst.
>>2. Weniger Lohn? Nein, die Menschen gehen bereits jetzt auf die Strasse.
>>Zugegeben. Vielleicht ist da oder dort noch etwas rauszuquetschen. Trotzdem, ich bleibe dabei. Wenn überhaupt Deflation, dann höchstens 20 % - 30 % und die werden wir überstehen. Darum meine Strategie:
>>
>>1. Mein Haus nicht abbezahlen ( Wird die kommende Inflation erledigen. )
>>2. Mit dem dadurch, weil nicht abbezahlen, eingesparten Papiergeld, investiere ich in nicht essbares Gold und Silber.
>>Gruss Wasil
>
>[b]Hallo,
>ich sehe noch vie, viel Luft für eine Deflation. Über jahrzehnte wurde ein gewisser Wohlstand erarbeitet. Solange dieser Wohlstand noch erhalten ist werden die Steuern weiter erhöht und die Löhne weiter gesenkt. Vor allem die Hausbesitzer werden in Zukunft zur Ader gleassen - bspw. durch eine drakonische Bodensteuer. Im Gegensatz zu Mietern ist hier tatsächlich noch einiges zu holen.
>Sieh Dir die Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre an. Da dauerte die Deflation 10 Jahre in den USA und bei uns begint sie gerade erst.
>Wenn Du dann Schulden hast und diese deflatorisch aufgewertet werden, bist Du bankrott. Silber und Gold spielen in einer Deflation kein Rolle.
>Ich wüßte nicht, wie plötzlich eine Inflation entstehen sollte, wenn Preise, umsätze, kaufkraft etc. ständig sinkt.
>Gruß
>XS
Hast Du immer noch nicht begriffen daß Deutschland und Frankreich zusammen Flugzeugträger in Auftrag geben pro Stück für 100 MRD Euro.
Jedes Jahr werden wir zusammen mindestens 5 Stück bauen.
Das heißt Vollbeschäftigung und der Rest der Arbeitslosen der für den Metall bau der Schiffe nicht zu gebrauchen ist kommt an die Kriegsfront.
Die Flieger sind auch schon bestellt und werden nur in der Stückzahl aufgestockt.
Milliardenprogramme für Kriegsspielgerät wird kommen.Keine Arbeitslosen mehr genau wie bei Adolf Hitler.Beantworte doch mal wie der das damals nach der großartigen Deflation gemacht hat.
Haben wir zu der Rüstung nicht noch ein Olympiastadion in Berlin gebaut?
Oder war der Autobahnbau überflüssig?
Haben wir nach dem Kriege nicht von der Infrastruktur profitiert.
Gruß EUKLID
|
wasil
08.02.2003, 19:37
@ XSurvivor
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Re: Gut erkannt! |
-->Hallo XS
Nach Deinen Theorien kollabiert das System wegen der Zins und Zinseszinsen so oder so. Bei dem von Dir jetzt beschriebenem Deflations- Szenario wird die Situation ja noch extremer und das beisst das System nicht mehr. Also Inflation, wenn nicht sogar Hyperinflation mit anschliessendem neuen Währungssystem!
Gruss Wasil
|
Ecki1
08.02.2003, 20:05
@ wasil
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Re: Why do people always think so small? |
-->Hallo
Nenn mir die Baufirma, welche mir ein Haus baut zum Preis von 1950 bitte sehr!
Gruss Wasil
Eben. Vorher machen die meisten Baufirmen dicht und die übrig Gebliebenen erhöhen die Preise.
Gruss!Ecki
|
RetterderMatrix
08.02.2003, 20:15
@ Euklid
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Re: Gut erkannt! |
-->>Es ist schön solch einen Unsinn lesen zu dürfen.
>Häuser und Grundstücke sollen im Wert zwischen 95-99% verfallen?
>Da ist der Wunsch wohl Vater des Gedankens.
>Nehmen wir das Beispiel um zu sehen was passiert:
>Wir nehmen mal die Variante 95%.
>Heutiger mittlerer Wert eines Einfamilienhauses:300 000 Euro.
>Verlust 95% ergibt Restwert von 5%.
>Das heißt das Haus soll noch 15 000 Euro an Wert haben.
>Der Mietzinssatz liegt normalerweise bei 4-5% des Wertes.
>Das würde bedeuten daß die Jahresmiete bei 750 Euro sich einpendeln müßte.
>Das Hirngespinst ist schon daher zu widerlegen daß alleine die Grundsteuer schon höher als der Mietertrag wäre.
>Der Staat ist nicht an tieferen Preisen sondern an höheren Preisen interessiert um über die Vererbung massig Erbschaftssteuern abzugreifen.
>Vielleicht behauptet XSurvivor noch daß dann die pauschale Erbschaftssteuer auf 30 000 Euro festgelegt wird während der Hauswert bei 15 000 Euro liegt.
>Diese Fantastereien wären nur dann vorstellbar wenn der Stundenlohn auf 0,75 Euro zurückgehen würde.
>Und das ist völlig unvorstellbar weil man dann die Politiker vorher aufhängen wird.
>Wer solch einen Unsinn glaubt solls glauben.
>Gruß EUKLID
Warum soll es so was nicht geben, daß Vermieter eine höhere Steuerschuld haben als der Mietzins einbringt? Wenn der Vermieter keine Mieter findet, die den geforderten Preis zahlen wollen, bleibt er auf den Kosten für die Steuern sitzen. Die einzige Möglichkeit, die Steuerlast und die laufenden Kosten zu senken, ist dann der Verkauf der Immobilie, der den Angebotsdruck erhöht.
Ich halte das für absolut möglich.
Natürlich ist der Staat an höheren Preisen interessiert, aber wie will er sie durchsetzen, wenn kein Schwein mehr bereit ist, Risiken einzugehen, zu investieren, zu kaufen?
Viele Immobilien sind mit Hypotheken belastet. Und wenn der erzielbare Preis der beliehenen Immobilien fällt, dann geraten immer mehr Kredite in Not, und die Deflationsspirale setzt ein!
Das hat dottore glasklar in seiner Krisenschaukel beschrieben und Japan hat es vorgemacht. Warum sollte es hier auch nciht so sein?
|
Euklid
08.02.2003, 20:23
@ Ecki1
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Re: Why do people always think so small? |
-->>Hallo
>Nenn mir die Baufirma, welche mir ein Haus baut zum Preis von 1950 bitte sehr!
>Gruss Wasil
>Eben. Vorher machen die meisten Baufirmen dicht und die übrig Gebliebenen erhöhen die Preise.
>Gruss!Ecki
Doch das funktioniert;-)
Wellblechbaracke der ehemaligen Gifgasgranaten kann für ca 15000 Euro aufgebaut werden;-)
Ein paar Radladerstunden zum Einebnen des Geländes sowie Luftmatratzen auf dem estrichlosen Boden.
Irgendwo wird sich auch noch ein Gelände finden daß einem zwar nicht gehört aber beschlagnahmt werden kann um das Ding aufzustellen.
Wenn dann außen das Schild:Vorsicht Giftgas belassen wird ist man sicher daß der Bauherr nicht auf das Gelände kommt;-)
Unbedingt staatliche Uniform besorgen mit entsprechendem Dienstgrad und dem Eigentümer dann erklären daß wir laut Nato-beschluß XY jetzt im Kriegszustand sind was Geländebeschlagnahme möglich macht;-)
Unter dieser Voraussetzung kann man das mit 15000 Euro durchziehen;-)
Gruß EUKLID
|
Euklid
08.02.2003, 20:30
@ RetterderMatrix
|
Re: Schlecht erkannt;-) |
-->>>Es ist schön solch einen Unsinn lesen zu dürfen.
>>Häuser und Grundstücke sollen im Wert zwischen 95-99% verfallen?
>>Da ist der Wunsch wohl Vater des Gedankens.
>>Nehmen wir das Beispiel um zu sehen was passiert:
>>Wir nehmen mal die Variante 95%.
>>Heutiger mittlerer Wert eines Einfamilienhauses:300 000 Euro.
>>Verlust 95% ergibt Restwert von 5%.
>>Das heißt das Haus soll noch 15 000 Euro an Wert haben.
>>Der Mietzinssatz liegt normalerweise bei 4-5% des Wertes.
>>Das würde bedeuten daß die Jahresmiete bei 750 Euro sich einpendeln müßte.
>>Das Hirngespinst ist schon daher zu widerlegen daß alleine die Grundsteuer schon höher als der Mietertrag wäre.
>>Der Staat ist nicht an tieferen Preisen sondern an höheren Preisen interessiert um über die Vererbung massig Erbschaftssteuern abzugreifen.
>>Vielleicht behauptet XSurvivor noch daß dann die pauschale Erbschaftssteuer auf 30 000 Euro festgelegt wird während der Hauswert bei 15 000 Euro liegt.
>>Diese Fantastereien wären nur dann vorstellbar wenn der Stundenlohn auf 0,75 Euro zurückgehen würde.
>>Und das ist völlig unvorstellbar weil man dann die Politiker vorher aufhängen wird.
>>Wer solch einen Unsinn glaubt solls glauben.
>>Gruß EUKLID
>Warum soll es so was nicht geben, daß Vermieter eine höhere Steuerschuld haben als der Mietzins einbringt? Wenn der Vermieter keine Mieter findet, die den geforderten Preis zahlen wollen, bleibt er auf den Kosten für die Steuern sitzen. Die einzige Möglichkeit, die Steuerlast und die laufenden Kosten zu senken, ist dann der Verkauf der Immobilie, der den Angebotsdruck erhöht.
>Ich halte das für absolut möglich.
>Natürlich ist der Staat an höheren Preisen interessiert, aber wie will er sie durchsetzen, wenn kein Schwein mehr bereit ist, Risiken einzugehen, zu investieren, zu kaufen?
>Viele Immobilien sind mit Hypotheken belastet. Und wenn der erzielbare Preis der beliehenen Immobilien fällt, dann geraten immer mehr Kredite in Not, und die Deflationsspirale setzt ein!
>Das hat dottore glasklar in seiner Krisenschaukel beschrieben und Japan hat es vorgemacht. Warum sollte es hier auch nciht so sein?
Japan hat was anderes vorgemacht.Hab ich selbst bei einem Kaufhaus gesehen.
Verlangt der Wucherer Staat mehr Geld als ich vom Mieter erhalte wird das Haus bei nächster Gelegenheit platt gemacht und der Grund und Boden als Anbaufläche für die eigene Familie benutzt und selbstverständlich nicht verkauft.
Grund und Boden unbebaut ist die beste aller Anlageformen wenn die Deflation so kommt wie man sie hier unterstellen will.
Warum soll ich mein Grundstück verkaufen wenn es mich ernähren kann.
Und jetzt kannst Du mal überlegen wo die Mietwohnungen dann bleiben und ob sich da nicht ein Minderangebot ergibt.
Gruß EUKLID
|
Burning_Heart
08.02.2003, 20:44
@ Euklid
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Re: Why do people always think so small? |
-->>>Hallo
>>Nenn mir die Baufirma, welche mir ein Haus baut zum Preis von 1950 bitte sehr!
>>Gruss Wasil
>>Eben. Vorher machen die meisten Baufirmen dicht und die übrig Gebliebenen erhöhen die Preise.
>>Gruss!Ecki
>Doch das funktioniert;-)
>Wellblechbaracke der ehemaligen Gifgasgranaten kann für ca 15000 Euro aufgebaut werden;-)
>Ein paar Radladerstunden zum Einebnen des Geländes sowie Luftmatratzen auf dem estrichlosen Boden.
>Irgendwo wird sich auch noch ein Gelände finden daß einem zwar nicht gehört aber beschlagnahmt werden kann um das Ding aufzustellen.
>Wenn dann außen das Schild:Vorsicht Giftgas belassen wird ist man sicher daß der Bauherr nicht auf das Gelände kommt;-)
>Unbedingt staatliche Uniform besorgen mit entsprechendem Dienstgrad und dem Eigentümer dann erklären daß wir laut Nato-beschluß XY jetzt im Kriegszustand sind was Geländebeschlagnahme möglich macht;-)
>Unter dieser Voraussetzung kann man das mit 15000 Euro durchziehen;-)
>Gruß EUKLID
Hi Euklid
Was hätten die Menschen wohl 1950 gesagt,wenn man behauptet hätte,die Preise für ein Haus(15000) würden in 50 Jahren bei 300000 Euro(+ 1900%) stehen?
Wir befinden uns noch irgendwo in den Wolken und können noch nicht sehen, das wir fallen.Wir haben nur so ein komisches Gefühl im Bauch.
Der faire inflationsfreie Wert für ein 300000 Euro Haus liegt meiner Meinung nach bei ca. 15000 Euro.
Werden wir aber nie sehen wegen allgemeiner Pleite.Da wird vorher der Euro abgeschafft.
Gruß
|
Euklid
08.02.2003, 21:02
@ Burning_Heart
|
Re: Why do people always think so small? |
-->>>>Hallo
>>>Nenn mir die Baufirma, welche mir ein Haus baut zum Preis von 1950 bitte sehr!
>>>Gruss Wasil
>>>Eben. Vorher machen die meisten Baufirmen dicht und die übrig Gebliebenen erhöhen die Preise.
>>>Gruss!Ecki
>>Doch das funktioniert;-)
>>Wellblechbaracke der ehemaligen Gifgasgranaten kann für ca 15000 Euro aufgebaut werden;-)
>>Ein paar Radladerstunden zum Einebnen des Geländes sowie Luftmatratzen auf dem estrichlosen Boden.
>>Irgendwo wird sich auch noch ein Gelände finden daß einem zwar nicht gehört aber beschlagnahmt werden kann um das Ding aufzustellen.
>>Wenn dann außen das Schild:Vorsicht Giftgas belassen wird ist man sicher daß der Bauherr nicht auf das Gelände kommt;-)
>>Unbedingt staatliche Uniform besorgen mit entsprechendem Dienstgrad und dem Eigentümer dann erklären daß wir laut Nato-beschluß XY jetzt im Kriegszustand sind was Geländebeschlagnahme möglich macht;-)
>>Unter dieser Voraussetzung kann man das mit 15000 Euro durchziehen;-)
>>Gruß EUKLID
>
>Hi Euklid
>Was hätten die Menschen wohl 1950 gesagt,wenn man behauptet hätte,die Preise für ein Haus(15000) würden in 50 Jahren bei 300000 Euro(+ 1900%) stehen? >
>Wir befinden uns noch irgendwo in den Wolken und können noch nicht sehen, das wir fallen.Wir haben nur so ein komisches Gefühl im Bauch.
>Der faire inflationsfreie Wert für ein 300000 Euro Haus liegt meiner Meinung nach bei ca. 15000 Euro.
>Werden wir aber nie sehen wegen allgemeiner Pleite.Da wird vorher der Euro abgeschafft.
>Gruß
Wie kommst Du zu dem fairen Wert?
Was wäre der faire Wert für einen PKW sein wenn ein Haus nur 15000 Euro wert sein soll.?
Für welches Produkt braucht man mehr Arbeitsstunden?
Und wieviel kostet die Arbeitsstunde?
Dieser Schlüssel liefert die Fingerzeige und nicht zu vergessen ist der Löwenanteil des Hauses nämlich das Grundstück.
Ein PKW hätte dann einen fairen Wert von höchstens 1200 Euro.
Häst Du das dann auch für möglich?
Und was kostet er?
Ein Grundstück hält ewig und ist vielseitig nutzbar.
Das Auto hat seinen Wert völlig verloren wenn es 1200 Euro kostet und die Benzinfüllung dann 75 Euro.
Verhält sich fast wie bei den Druckern.Die haben ja inzwischen nur noch einen Anstandspreis von x Euro und das Geld wird mit dem Zubehör gemacht.
Unter dieser Prämisse hätte der PKW quasi Nullwert.Er bezahlt sich dann mit dem Benzin.
Ja das ist schon was mit diesen Relationen.
Bevor ein Haus diesen theoretischen Preis erreicht ist der Staat schon längst wegen der Deflation zusammengebrochen was leider in allen Fällen vergessen wird.
Bei der steuerlichen Betrachtung würden nämlich die heutigen Steuertabellen phantastisch sein.
Stell Dir nur mal vor morgen gehen alle Preise um den Faktor 20 zurück auch unser Lohn.
Dann würde der Staat keinerlei Lohn und Einkommensteuer mehr erhalten was man ja jetzt schon sieht.
Er kriegt den Dolch nämlich über die bei Inflation heimliche Steuererhöhung in umgekehrter Richtung.Das gibt ein negatives Vorzeichen und daran krepiert er bevor das Preisniveau ganz unten ist.
Kein Geschäft hätte doch mehr Gewinne.
|
Burning_Heart
08.02.2003, 22:43
@ Euklid
|
Re: Why do people always think so small? |
-->>>>>Hallo
>>>>Nenn mir die Baufirma, welche mir ein Haus baut zum Preis von 1950 bitte sehr!
>>>>Gruss Wasil
>>>>Eben. Vorher machen die meisten Baufirmen dicht und die übrig Gebliebenen erhöhen die Preise.
>>>>Gruss!Ecki
>>>Doch das funktioniert;-)
>>>Wellblechbaracke der ehemaligen Gifgasgranaten kann für ca 15000 Euro aufgebaut werden;-)
>>>Ein paar Radladerstunden zum Einebnen des Geländes sowie Luftmatratzen auf dem estrichlosen Boden.
>>>Irgendwo wird sich auch noch ein Gelände finden daß einem zwar nicht gehört aber beschlagnahmt werden kann um das Ding aufzustellen.
>>>Wenn dann außen das Schild:Vorsicht Giftgas belassen wird ist man sicher daß der Bauherr nicht auf das Gelände kommt;-)
>>>Unbedingt staatliche Uniform besorgen mit entsprechendem Dienstgrad und dem Eigentümer dann erklären daß wir laut Nato-beschluß XY jetzt im Kriegszustand sind was Geländebeschlagnahme möglich macht;-)
>>>Unter dieser Voraussetzung kann man das mit 15000 Euro durchziehen;-)
>>>Gruß EUKLID
>>
>>Hi Euklid
>>Was hätten die Menschen wohl 1950 gesagt,wenn man behauptet hätte,die Preise für ein Haus(15000) würden in 50 Jahren bei 300000 Euro(+ 1900%) stehen?
>>
>>Wir befinden uns noch irgendwo in den Wolken und können noch nicht sehen, das wir fallen.Wir haben nur so ein komisches Gefühl im Bauch.
>>Der faire inflationsfreie Wert für ein 300000 Euro Haus liegt meiner Meinung nach bei ca. 15000 Euro.
>>Werden wir aber nie sehen wegen allgemeiner Pleite.Da wird vorher der Euro abgeschafft.
>>Gruß
>Wie kommst Du zu dem fairen Wert?
>Was wäre der faire Wert für einen PKW sein wenn ein Haus nur 15000 Euro wert sein soll.?
>Für welches Produkt braucht man mehr Arbeitsstunden?
>Und wieviel kostet die Arbeitsstunde?
>Dieser Schlüssel liefert die Fingerzeige und nicht zu vergessen ist der Löwenanteil des Hauses nämlich das Grundstück.
>Ein PKW hätte dann einen fairen Wert von höchstens 1200 Euro.
>Häst Du das dann auch für möglich?
>Und was kostet er?
>Ein Grundstück hält ewig und ist vielseitig nutzbar.
>Das Auto hat seinen Wert völlig verloren wenn es 1200 Euro kostet und die Benzinfüllung dann 75 Euro.
>Verhält sich fast wie bei den Druckern.Die haben ja inzwischen nur noch einen Anstandspreis von x Euro und das Geld wird mit dem Zubehör gemacht.
>Unter dieser Prämisse hätte der PKW quasi Nullwert.Er bezahlt sich dann mit dem Benzin.
>Ja das ist schon was mit diesen Relationen.
>Bevor ein Haus diesen theoretischen Preis erreicht ist der Staat schon längst wegen der Deflation zusammengebrochen was leider in allen Fällen vergessen wird.
>Bei der steuerlichen Betrachtung würden nämlich die heutigen Steuertabellen phantastisch sein.
>Stell Dir nur mal vor morgen gehen alle Preise um den Faktor 20 zurück auch unser Lohn.
>Dann würde der Staat keinerlei Lohn und Einkommensteuer mehr erhalten was man ja jetzt schon sieht.
>Er kriegt den Dolch nämlich über die bei Inflation heimliche Steuererhöhung in umgekehrter Richtung.Das gibt ein negatives Vorzeichen und daran krepiert er bevor das Preisniveau ganz unten ist.
>Kein Geschäft hätte doch mehr Gewinne.
Nennen wir es den Inflationsfreien Wert.
Gilt natürlich auch für Autos,Grundstücke und Arbeitsstunden.
Deflation ist nur eine Angebots und Nachfrage Veränderung.
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D- Reymann
09.02.2003, 03:12
@ Burning_Heart
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Re: Why do people always think so small? |
-->Was leider vergessen wird ist, dass Gründstücke, auf welchen Häuser für gewöhnlich stehen, nur begrenzt zur Verfügung stehen. Sie lassen sich durch Arbeitsstunden nicht vermehren. Folglich ist Hauseigentum (Landbesitz) nicht 1/1 zu vergleichen mit Gütern wie Autos oder Computern.
Gruß
DR
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XSurvivor
09.02.2003, 07:32
@ wasil
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Solange die Leute noch... |
-->... den Urlaub, das Auto, das handy und allen möglichen Luxus leisten können, kann das Einkommen noch weit reduziert werden. Wenn Millionen mittellos auf der Straße stehen, ohne jede Sozialleistungen, dann ist eine Grenze erreicht.
Die meisten denken immer noch, daß es ihnen doch gut gehe und sie sehr gut verdienen in einem sicheren Job. Erst wenn dieser Trugschluß aufhört, ist ein Ende des Abwärtstrends erreicht. Jetzt hat er gerade erst begonnen.
und nochmals: Immobilien sind unrealistisch hoch bewertet. Konnten sich vor 40 Jahren noch einfache Arbeiter problemlos Eigentum leisten, kann dies heute nicht einmal mehr ein Akade´miker.
Warum soll es Inflation geben? Jede Wirtschaftskrise bestand in Deflation. Was über Jahrzehnte im Preis hochspekuliert wurde, muß nun fallen - wie das jemand anderer hier schrieb, bis auf das Preisniveau von 1950 vielleicht.
Für Inflation gibt es überhaupt keine Anzeichen.
ruß
XS
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XSurvivor
09.02.2003, 07:36
@ Euklid
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Falsch! |
-->>Es ist schön solch einen Unsinn lesen zu dürfen.
>Häuser und Grundstücke sollen im Wert zwischen 95-99% verfallen?
>Da ist der Wunsch wohl Vater des Gedankens.
>Nehmen wir das Beispiel um zu sehen was passiert:
>Wir nehmen mal die Variante 95%.
>Heutiger mittlerer Wert eines Einfamilienhauses:300 000 Euro.
>Verlust 95% ergibt Restwert von 5%.
>Das heißt das Haus soll noch 15 000 Euro an Wert haben.
>Der Mietzinssatz liegt normalerweise bei 4-5% des Wertes.
>Das würde bedeuten daß die Jahresmiete bei 750 Euro sich einpendeln müßte.
>Das Hirngespinst ist schon daher zu widerlegen daß alleine die Grundsteuer schon höher als der Mietertrag wäre.
>Der Staat ist nicht an tieferen Preisen sondern an höheren Preisen interessiert um über die Vererbung massig Erbschaftssteuern abzugreifen.
>Vielleicht behauptet XSurvivor noch daß dann die pauschale Erbschaftssteuer auf 30 000 Euro festgelegt wird während der Hauswert bei 15 000 Euro liegt.
>Diese Fantastereien wären nur dann vorstellbar wenn der Stundenlohn auf 0,75 Euro zurückgehen würde.
>Und das ist völlig unvorstellbar weil man dann die Politiker vorher aufhängen wird.
>Wer solch einen Unsinn glaubt solls glauben.
>Gruß EUKLID
[b]In einer Deflation ist das ohne weiteres möglich. In den dreißiger Jahren hatten wir genau das schon einmal. Heute sind die Preise viel, viel weiter hochspekuliert worden, die Deflation wird wesentlich massiver ausfallen. Häuser werden für ein Butterbrot und ein Ei verscherbelt werden - wenn überhaupt noch jemand kauft.
Immobilien werden verfallen wie Aktien.
XS
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Euklid
09.02.2003, 09:02
@ Burning_Heart
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Re: Why do people always think so small? |
-->Natürlich kann der Preis von 15000 Euro auch zustande kommen durch Währungsreform aber niemals durch Deflation weil eine so starke Absenkung dazu noch ruckartig die Wirtschaft plus Staat plus Verbarucher sofort aus dem Stand ruinieren würde.
Nach der Währungsreform kann man solche Preise natürlich wieder sehen.
Wer davon träumt mit den heutigen Stundenlöhnen ein Haus in naher Zukunft für 30000 Euro zu erstehen darf weiter träumen.
Gruß EUKLID
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Euklid
09.02.2003, 09:22
@ D- Reymann
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Re: Why do people always think so small? |
-->>Was leider vergessen wird ist, dass Gründstücke, auf welchen Häuser für gewöhnlich stehen, nur begrenzt zur Verfügung stehen. Sie lassen sich durch Arbeitsstunden nicht vermehren. Folglich ist Hauseigentum (Landbesitz) nicht 1/1 zu vergleichen mit Gütern wie Autos oder Computern.
>Gruß
>DR
Völlig richtig denn vom Grunstücksertrag kann man essen wenn man es bewirtschaftet,beim PKW kann man das Motorenöl trinken;-)
Gruß EUKLID
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Euklid
09.02.2003, 09:39
@ XSurvivor
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Re: Solange die Leute noch... |
-->>... den Urlaub, das Auto, das handy und allen möglichen Luxus leisten können, kann das Einkommen noch weit reduziert werden. Wenn Millionen mittellos auf der Straße stehen, ohne jede Sozialleistungen, dann ist eine Grenze erreicht.
>Die meisten denken immer noch, daß es ihnen doch gut gehe und sie sehr gut verdienen in einem sicheren Job. Erst wenn dieser Trugschluß aufhört, ist ein Ende des Abwärtstrends erreicht. Jetzt hat er gerade erst begonnen.
>und nochmals: Immobilien sind unrealistisch hoch bewertet. Konnten sich vor 40 Jahren noch einfache Arbeiter problemlos Eigentum leisten, kann dies heute nicht einmal mehr ein Akade´miker.
>Warum soll es Inflation geben? Jede Wirtschaftskrise bestand in Deflation. Was über Jahrzehnte im Preis hochspekuliert wurde, muß nun fallen - wie das jemand anderer hier schrieb, bis auf das Preisniveau von 1950 vielleicht.
>Für Inflation gibt es überhaupt keine Anzeichen.
>ruß
>XS
Nein es gibt keine Anzeichen für Inflation;-)
Der Benzinpreis von 90 auf 2000 stieg ja nur um 100%
Die Sozialversicherungen stiegen sowohl in der Bemessungsgrenze als auch in den Prozentsätzen (das ist immer eine Erhöhung von 2 Flanken)
Seit 1989 mindestens 50%. (AV plus RV plus KV plus Pflege gabs gar nicht)
Zusatzabgaben grüner Punkt
Müllabfahr exorbitant
Trinkwasser und Abwassergebühr exorbitant
Ich höre auf obwohl mir noch weiteres einfällt.
Man muß mit Blindheit beschlagen sein wenn man die Teuerung nicht sehen will.
Ich habe Dir schon einmal gesagt welches Buch Du lesen kannst um die Vorboten zu entdecken.
Deckelung von Preisen gehört auch dazu und wird schon massenhaft betrieben.
Jetzt wird der Deckel überall eingezogen bei KV bei Dienstwägen usw.
Jedoch zieht der Staat auch einen Deckel unten ein:Nämlich die Mindeststeuern.
Und das sind Vorboten einer Währungsreform bzw Festpreisverordnung.
Da die Steuern beim Preisrückgang stärker fallen als die Preise wird der Staat sich dabei selbst umbringen.
Aber das zu verstehen erfordert etwas mehr als nachplappern irgend einer Lektüre.
Lesen reicht halt nicht.Man muß es leider auch verstehen und Schundliteratur von Literatur mit Substanz unterscheiden können.
Von vielen Leuten werde ich immer als Pessimist hingestellt,aber für Dich gibt es gar keinen Ausdruck bzw Wort mehr.
Wir wissen alle daß es schlechter wird.
Aber man sollte überlegen wo die Grenze ist.
Wie soll es in Deutschland zu einem Hauspreis von 30 000 Euro kommen wenn bereits in Ungarn ein Haus nicht mehr unter 50 000 Euro zu haben ist.
Oder wenn in der Schweiz neben an Häuser für 400 000 Euro stehen?
Die Schweizer würden alle ihre Franken richten und die Bundesrepublik komplett aufkaufen.
Deine isolierte Einfachökonomie reicht noch nicht mal für einen Banklehrling aus.
Ich frage mich wirklich auf welcher Denker-Universität Du wohl warst.
Gruß EUKLID
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marsch
09.02.2003, 09:42
@ Euklid
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Wohnnebenkosten (owT) |
-->
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Euklid
09.02.2003, 10:00
@ marsch
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Re: Wohnnebenkosten (owT) |
-->Das ist nach XS Definition keine Inflation;-)
Deflation gibts nur bei Löhnen.
Scheinbar läuft XS immer mit der Augenbinde vor den Augen.
Dein Bild zeigt die Inflation ab 1996.
weiterprojeziert auf 90 kann man das doppelte annehmen weil Benzin damals 1,10 DM und heute 2,24 DM kostet.
Das sind nur 100% und ist nach XS keine Inflation.
Die Kaufkraft fällt deflationär weil die Steuern und Abgaben entgegen aller Meldungen immer mehr vom Büdget auffressen.
Gruß EUKLID und Danke für die schöne Graphik.
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RetterderMatrix
09.02.2003, 12:29
@ Euklid
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Re: Besser erkannt ;o) |
-->>Japan hat was anderes vorgemacht.Hab ich selbst bei einem Kaufhaus gesehen.
>Verlangt der Wucherer Staat mehr Geld als ich vom Mieter erhalte wird das Haus bei nächster Gelegenheit platt gemacht und der Grund und Boden als Anbaufläche für die eigene Familie benutzt und selbstverständlich nicht verkauft.
Bei nächster Gelegenheit - wann ist die, wenn Du eine Hypothek auf das Haus laufen hast? Mdinst Du, die Bank freut sich, wenn der Schuldner einfach so die Sicherheit abreißt?
>Grund und Boden unbebaut ist die beste aller Anlageformen wenn die Deflation so kommt wie man sie hier unterstellen will.
>Warum soll ich mein Grundstück verkaufen wenn es mich ernähren kann.
>Und jetzt kannst Du mal überlegen wo die Mietwohnungen dann bleiben und ob sich da nicht ein Minderangebot ergibt.
Das kann der Eigentümer aber nur machen, wenn die Immobilie nicht durch Hypotheken belastet ist und er so die volle Verfügungsgewalt über sein Eigentum hat! Wenn nicht, muß er es bewirtschaften, vermieten, verpachten, selber nen Laden drauf aufmachen. Debitismus eben.
Das ist ja gerade der Witz únd der Treibsatz der Deflation! Gerade weil die Immobilien im Schnittso hoch belastet sind und dadurch der Verkaufsdruck immer größer wird, wenn die Abwärtsspirale sich erstmal dreht, verfallen sie im Wert!
Ob da jetzt nun einzelne in der komfortablen Situation sind, eine unbelastete Immobile ihr eigen zu nennen, ist für die Entwicklung völlig uninterressant.
Auß0erdem kann der Staat schnell auf die Idee kommen, einfach mal so ne Hypothek auf die Immobilie aufzunehmen, die die Eigentümer dann abzahlen dürfen. So was gab's ja schon mal, ob das einer WErtsteigerung von Immobilien zuträglich ist?
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Euklid
09.02.2003, 12:47
@ RetterderMatrix
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Re: Besser erkannt ;o) |
-->>>Japan hat was anderes vorgemacht.Hab ich selbst bei einem Kaufhaus gesehen.
>>Verlangt der Wucherer Staat mehr Geld als ich vom Mieter erhalte wird das Haus bei nächster Gelegenheit platt gemacht und der Grund und Boden als Anbaufläche für die eigene Familie benutzt und selbstverständlich nicht verkauft.
>Bei nächster Gelegenheit - wann ist die, wenn Du eine Hypothek auf das Haus laufen hast? Mdinst Du, die Bank freut sich, wenn der Schuldner einfach so die Sicherheit abreißt?
>>Grund und Boden unbebaut ist die beste aller Anlageformen wenn die Deflation so kommt wie man sie hier unterstellen will.
>>Warum soll ich mein Grundstück verkaufen wenn es mich ernähren kann.
>>Und jetzt kannst Du mal überlegen wo die Mietwohnungen dann bleiben und ob sich da nicht ein Minderangebot ergibt.
>Das kann der Eigentümer aber nur machen, wenn die Immobilie nicht durch Hypotheken belastet ist und er so die volle Verfügungsgewalt über sein Eigentum hat! Wenn nicht, muß er es bewirtschaften, vermieten, verpachten, selber nen Laden drauf aufmachen. Debitismus eben.
>Das ist ja gerade der Witz únd der Treibsatz der Deflation! Gerade weil die Immobilien im Schnittso hoch belastet sind und dadurch der Verkaufsdruck immer größer wird, wenn die Abwärtsspirale sich erstmal dreht, verfallen sie im Wert!
>Ob da jetzt nun einzelne in der komfortablen Situation sind, eine unbelastete Immobile ihr eigen zu nennen, ist für die Entwicklung völlig uninterressant.
>Auß0erdem kann der Staat schnell auf die Idee kommen, einfach mal so ne Hypothek auf die Immobilie aufzunehmen, die die Eigentümer dann abzahlen dürfen. So was gab's ja schon mal, ob das einer WErtsteigerung von Immobilien zuträglich ist?
Du gehst immer davon aus daß alle Immobilien mit Schulden belastet sind.
Ist aber nicht der Fall.
Bei einer Deflation geht es mitnichten um Wertsteigerungen.
Es geht rein um den Werterhalt.
Mindestens 30% der Immobilien sind bezahlt.
In Eigennutz sind ca 47% der Immobilien.
Die 17% Eigennutzer sind höchst unterschiedlich verschuldet.
Bei einer 50% Hypothek in Eigennutz ist momentan die ersparte Miete weit höher als die Bezahlung der Zinsen für die Hypothek.
Was Sorge macht sind nicht diese im Eigennutz befindlichen Wohnungen sondern die Mietwohnungen weil es dort Leute gibt die mit dem Miete zahlen scheinbar auf Kriegsfuß stehen und diese Wohnungen wegen der steuerlichen Situation auf Pump errichtet wurden.
Aber die Lobby mit den großen Baggern ist schon dabei auf dem Wohnungsmarkt mit der Abrißbirne für Klarheit zu sorgen.
Und ab dann darf entweder unter der Brücke geschlafen werden oder die Miete wird bezahlt.
Viele Milliarden flossen in der Vergangenheit in den sozialen Wohnungsbau.Nur deswegen konnte das Mietniveau auf diesen momentanen Mieten gehalten werden.
Da sind mehrere Faktoren am Wirken.
Am Ende steht aber immer die Verknappung weil niemand mehr in den Wohnungsbau investiert.
Nur noch für eigenen Bedarf und aus die Maus.Die Abrißbirne wird das Hypothekengeld der Banken im Notfall schützen.
Nachdenken ist angesagt und keine Wunschvorstellungen im Paradies.
Gruß EUKLID
PS Deine Prognose geht leider an der Realität vorbei
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chiron
09.02.2003, 15:31
@ Euklid
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Völlig einverstanden! |
-->Hallo Euklid,
Zusätzlich zu deinen Argumenten kommt noch das Bevölkerungswachstum hinzu. Die existenziellen Bedürfnisse der Menschen sind Essen und ein Dach über dem Kopf. Genau in diesen zwei Bereichen sehe ich verhältnismässig zu anderen Produkten eine inflationäre Entwicklung. Ich schreibe verhältnismässig, weil ja alles eine Frage des Massstabes ist. Masseinheit Gold, Euro, oder was auch immer. Essen und Immobilien gehört für mich in den nächsten Jahren ins Kapitel"Rohstoffe", für die ich eine einzigartige Hausse erwarte.
Goldige Grüsse
Chiron
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XSurvivor
09.02.2003, 15:46
@ Euklid
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keine Inflation! |
-->Nochmals: Das sind administrative Preiserhöhungen, keine Inflation. Zu einer Inflation gehört zwingend eine Lohn-Preis-Spirale. Wenn der Staat Steuern erhöht, dann ist das KEINE Inflation. Die Löhne sinken = Deflation!!!!
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XSurvivor
09.02.2003, 15:48
@ Euklid
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administrative Preiserhöhungen bei fallenden Löhnen = DEF`LATION!!! o.T. |
-->>Das ist nach XS Definition keine Inflation;-)
>Deflation gibts nur bei Löhnen.
>Scheinbar läuft XS immer mit der Augenbinde vor den Augen.
>Dein Bild zeigt die Inflation ab 1996.
>weiterprojeziert auf 90 kann man das doppelte annehmen weil Benzin damals 1,10 DM und heute 2,24 DM kostet.
>Das sind nur 100% und ist nach XS keine Inflation.
>Die Kaufkraft fällt deflationär weil die Steuern und Abgaben entgegen aller Meldungen immer mehr vom Büdget auffressen.
>Gruß EUKLID und Danke für die schöne Graphik.
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- ELLI -
09.02.2003, 15:52
@ XSurvivor
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Re: keine Inflation! / Ausnahmsweise stimme ich XSurvivor zu oT |
-->>Nochmals: Das sind administrative Preiserhöhungen, keine Inflation. Zu einer Inflation gehört zwingend eine Lohn-Preis-Spirale. Wenn der Staat Steuern erhöht, dann ist das KEINE Inflation. Die Löhne sinken = Deflation!!!!
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wasil
09.02.2003, 16:47
@ - ELLI -
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Re: keine Inflation! / Ausnahmsweise stimme ich XSurvivor zu oT |
-->>>Nochmals: Das sind administrative Preiserhöhungen, keine Inflation. Zu einer Inflation gehört zwingend eine Lohn-Preis-Spirale. Wenn der Staat Steuern erhöht, dann ist das KEINE Inflation. Die Löhne sinken = Deflation!!!!
Hallo
Exakt, Lohn-Preis-Spirale ist das Zauberwort. Jetzt bleibt nur noch die Frage, um wieviel Prozent lassen sich die Löhne noch weiter nach unten drücken? Und um genau diesen Prozentsatz fällt ( plus/minus )die Deflation aus. Meiner Ansicht nach, ist nach unten einfach fast kein Fleisch mehr am Knochen.
Gruss Wasil
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- ELLI -
09.02.2003, 17:00
@ wasil
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Re: keine Inflation! / Ausnahmsweise stimme ich XSurvivor zu |
-->>>>Nochmals: Das sind administrative Preiserhöhungen, keine Inflation. Zu einer Inflation gehört zwingend eine Lohn-Preis-Spirale. Wenn der Staat Steuern erhöht, dann ist das KEINE Inflation. Die Löhne sinken = Deflation!!!!
>Hallo
>Exakt, Lohn-Preis-Spirale ist das Zauberwort. Jetzt bleibt nur noch die Frage, um wieviel Prozent lassen sich die Löhne noch weiter nach unten drücken? Und um genau diesen Prozentsatz fällt ( plus/minus )die Deflation aus. Meiner Ansicht nach, ist nach unten einfach fast kein Fleisch mehr am Knochen.
>Gruss Wasil
Die Alternative wird am Ende sein: Akzeptiere ich eine 20 %-Lohnsenkung oder werde ich lieber arbeitslos? Wissend, dass ich keinen anderen Job finde. Und Arbeitslosengeld/Sozialhilfe sind dann natürlich schon längst um 25 % gesenkt.
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Euklid
09.02.2003, 17:05
@ wasil
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Re: keine Inflation! / Ausnahmsweise stimme ich XSurvivor zu oT |
-->>>>Nochmals: Das sind administrative Preiserhöhungen, keine Inflation. Zu einer Inflation gehört zwingend eine Lohn-Preis-Spirale. Wenn der Staat Steuern erhöht, dann ist das KEINE Inflation. Die Löhne sinken = Deflation!!!!
>Hallo
>Exakt, Lohn-Preis-Spirale ist das Zauberwort. Jetzt bleibt nur noch die Frage, um wieviel Prozent lassen sich die Löhne noch weiter nach unten drücken? Und um genau diesen Prozentsatz fällt ( plus/minus )die Deflation aus. Meiner Ansicht nach, ist nach unten einfach fast kein Fleisch mehr am Knochen.
>Gruss Wasil
Bei Familien mit Kindern is nix mehr drin da gebe ich Dir Recht.
Dort geht jede weitere Drehung direkt zum Sozialamt über.
Aber bei den DINKS ist noch a bisserl Luft.
Und damit man dort noch etwas holen kann wird der Urlaub jetzt verkürzt per Tarifvertrag.
Wie meinte der Bundesbank Fuzzy:Der Harzer Wald ist doch auch ganz schön;-)
Gruß EUKLID
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Euklid
09.02.2003, 17:13
@ - ELLI -
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Re: keine Inflation! / Ausnahmsweise stimme ich XSurvivor zu |
-->>>>>Nochmals: Das sind administrative Preiserhöhungen, keine Inflation. Zu einer Inflation gehört zwingend eine Lohn-Preis-Spirale. Wenn der Staat Steuern erhöht, dann ist das KEINE Inflation. Die Löhne sinken = Deflation!!!!
>>Hallo
>>Exakt, Lohn-Preis-Spirale ist das Zauberwort. Jetzt bleibt nur noch die Frage, um wieviel Prozent lassen sich die Löhne noch weiter nach unten drücken? Und um genau diesen Prozentsatz fällt ( plus/minus )die Deflation aus. Meiner Ansicht nach, ist nach unten einfach fast kein Fleisch mehr am Knochen.
>>Gruss Wasil
>Die Alternative wird am Ende sein: Akzeptiere ich eine 20 %-Lohnsenkung oder werde ich lieber arbeitslos? Wissend, dass ich keinen anderen Job finde. Und Arbeitslosengeld/Sozialhilfe sind dann natürlich schon längst um 25 % gesenkt.
Dies ist doch schon teilweise durchgesetzt worden in einer Fertigteilfabrik hier vor Ort.
18% Lohnsenkung.
Die Quintessenz:Diejenigen die noch gearbeitet haben merkten nach der Freisetzung daß das Leben auf Sozialhilfe angenehmer ist als vorher in der Fabrik.Ein bisserl wird jetzt halt noch schwarz gemacht.
Ich habe dieses hier exemplarisch vor Ort in der Gemeinde feststellen dürfen.
Jetzt zahlt die Gesellschaft voll für die gewollte Einsparung der Firma mit der überzogenen Lohnsenkung.
Der jetzige Weg ist krankhafte Wirtschaftspolitik die zu freiwilligen Aussteigern führt die lieber Verzicht üben und manchmal auf Kosten der Gesellschaft besser leben eben weil der Abstand zwischen Sozialhilfe und Arbeit viel zu klein geworden ist.
Gruß EUKLID
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