Valerie
11.02.2003, 03:29 |
Frechheit: US-Blatt wärmt Vorurteile gegen Frankreich auf Thread gesperrt |
-->New York. AFP/BaZ. Die unterschiedlichen Haltungen Frankreichs und der USA in der Irak-Frage haben bei den Machern der"New York Post" offenbar Ressentiments gegenüber dem Bündnispartner jenseits des Atlantiks geweckt."Sie starben für Frankreich, aber Frankreich hat es vergessen", lautete die Schlagzeile der US-Boulevardzeitung am Montag.
Foto von Soldatenfriedhof
Unter dem Titel druckte das zur Gruppe des australischen Medienunternehmers Rupert Murdoch gehörende Blatt ein Foto eines US-Soldatenfriedhofs in der Normandie. Sein Herz fülle sich mit Zorn angesichts der"10.000 amerikanischen Kinder, die das letzte Opfer zur Rettung Frankreichs vor Hitler brachten", schrieb Kolumnist Steve Dunleavy.
Die Haltung Frankreichs zur Irak-Frage wird in dem Artikel als typisch für eine Nation beschrieben, die sich üblicherweise"in allen Dingen" widersprüchlich verhalte,"einschliesslich der persönlichen Hygiene"."Die Franzosen sind gegen alles, einschliesslich der seltsamen amerikanischen Angewohnheit, sich jeden Tag zu duschen.""Es leben die Schwächlinge!", lautet das vernichtende Urteil des Schreibers.
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Unglaublich - einfach nur dumpf und überheblich.
Hochmütig sind sie oben drein! Na ja, das kommt ja immer vor dem Fall.
Und sauber geduscht lässt es sich eben auch sauberer und skrupelloser killen - oder wie? Die Opferbilder der eigenen Schandtaten und der hunderttausender getöteter Kinder kann man dann auch schnell vergessen machen, denn:"... wir sind ja ein sauberes Volk!"
Ich könnte k.....!
<ul> ~ zu den Blut-Warmabduschern</ul>
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Valerie
11.02.2003, 03:37
@ Valerie
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Hier der Original-Link |
-->Hier der Original-Link, der vorige führte nur zum Newsticker.
<ul> ~ New York Post</ul>
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stocksorcerer
11.02.2003, 07:33
@ Valerie
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Manche Zeitungen disqualifizieren sich selbst |
-->Hallo Valerie,
das Wissen der Journalisten, Verantwortlichen und Herausgeber über die Absichten des amerikanischen Präsidenten ist offenbar so dünn, dass es sogar für die amerikanische Journalistenmentalität - die Nachrichten in der Pressestelle des Oval Office abzuholen - peinlich ist. Über Ethik sage ich ohenhin nichts. Die gibt es an den meisten Schalt- bzw. Entscheidungsstellen in the land of the free gar nicht. Überall da, wo Gewissen stehen sollte, ist stattdessen ein"Schild" mit"commerce" aufgestellt worden...
Was man da liest könnte auch direkt aus der Feder von Ari Fleischer stammen.
Kommentar eigentlich wirklich unnötig.
winkääää
stocksorcerer
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