marsch
19.02.2003, 17:24 |
Lebensversicherungen - Gerangel um den Garantiezins Thread gesperrt |
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5>Lebensversicherungen - Gerangel um den Garantiezins
</font></font><div align="Justify">
Das Finanzministerium dementiert zwar — doch der Garantiezins für Lebensversicherungen soll offenbar gesenkt werden.
Das Bundesfinanzministerium hat Berichte dementiert, wonach der Garantiezins für Lebensversicherungen von derzeit 3,25 Prozent ab dem kommenden Jahr gesenkt werden soll.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte dagegen am Mittwoch einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Capital bestätigt, wonach die Behörde sich mit dem Thema befasse.
Künftig wohl weniger als drei Prozent
„Wir erarbeiten eine Einschätzung, die wir dem Ministerium vorlegen werden“, sagte BaFin-Sprecher Peter Abrahams. Die Entscheidung über eine Absenkung der garantierten Verzinsung treffe jedoch das Ministerium.
„Die Frage einer Senkung des Garantiezinses bei Lebensversicherungen liegt konkret auf dem Tisch“, zitiert das Magazin den BaFin-Präsidenten Jochen Sanio. Die hochverzinslichen Kapitalanlagen der Versicherer liefen nach und nach aus und ließen sich nicht durch neue auf gleichem Zinsniveau ersetzen, sagte er.
Manfred Poweleit, Herausgeber des Branchenblattes map-Report, sieht für das Finanzministerium Handlungsbedarf. Der Garantiezins wird nach der durchschnittlichen Rendite zehnjähriger Staatsanleihen berechnet. 60 Prozent dieses Wertes ergeben den Zins für Lebensversicherungen.
„Nach unserer Berechnung liegt der Wert derzeit bei 3,24 Prozent - die Grenze ist also unterschritten“, sagte Poweleit. Der Experte hält einen Garantiezins von 2,75 Prozent für realistisch.
Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht. Wer also noch zu einem höheren Kurs unterschrieben hat, bekommt diesen am Ende der Laufzeit weiterhin ausbezahlt.
http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=wirtschaft/aktuell/62363&datei=index.php
</div></td></tr></table>
|
Euklid
19.02.2003, 17:43
@ marsch
|
Re: Lebensversicherungen - Gerangel um den Garantiezins |
-->><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5>Lebensversicherungen - Gerangel um den Garantiezins
></font></font><div align="Justify">
>Das Finanzministerium dementiert zwar — doch der Garantiezins für Lebensversicherungen soll offenbar gesenkt werden.
>Das Bundesfinanzministerium hat Berichte dementiert, wonach der Garantiezins für Lebensversicherungen von derzeit 3,25 Prozent ab dem kommenden Jahr gesenkt werden soll.
>Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte dagegen am Mittwoch einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Capital bestätigt, wonach die Behörde sich mit dem Thema befasse.
>Künftig wohl weniger als drei Prozent
>„Wir erarbeiten eine Einschätzung, die wir dem Ministerium vorlegen werden“, sagte BaFin-Sprecher Peter Abrahams. Die Entscheidung über eine Absenkung der garantierten Verzinsung treffe jedoch das Ministerium.
>„Die Frage einer Senkung des Garantiezinses bei Lebensversicherungen liegt konkret auf dem Tisch“, zitiert das Magazin den BaFin-Präsidenten Jochen Sanio. Die hochverzinslichen Kapitalanlagen der Versicherer liefen nach und nach aus und ließen sich nicht durch neue auf gleichem Zinsniveau ersetzen, sagte er.
>Manfred Poweleit, Herausgeber des Branchenblattes map-Report, sieht für das Finanzministerium Handlungsbedarf. Der Garantiezins wird nach der durchschnittlichen Rendite zehnjähriger Staatsanleihen berechnet. 60 Prozent dieses Wertes ergeben den Zins für Lebensversicherungen.
>„Nach unserer Berechnung liegt der Wert derzeit bei 3,24 Prozent - die Grenze ist also unterschritten“, sagte Poweleit. Der Experte hält einen Garantiezins von 2,75 Prozent für realistisch.
>Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht. Wer also noch zu einem höheren Kurs unterschrieben hat, bekommt diesen am Ende der Laufzeit weiterhin ausbezahlt.
>http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=wirtschaft/aktuell/62363&datei=index.php
>
></div></td></tr></table>
Jetzt hilft die Politik ihren gebeutelten Versicherungen wie ich ja vor kurzem noch schrieb weil der Staat ja im Besitz der Kohlen aus diesen Kapitalvernichtungsmaschinen ist.
Und bei der Bilanz wird auch geholfen.
Dafür gibts irgendwo anders ein Zuckerl für den Staat.
Der Bürger legt am Ende immer drauf bei diesen Kungelgeschäften zwischen Staat und Lobbytum.
Ich frage mich wo inzwischen der Unterschied zwischen den Planwirtschaften und der sogenannten freien Marktwirtschaft ist.
Ist wohl nur der daß bei freier Marktwirtschaft der Lobbyist den Zugriff auf die Staatskasse mit Unterstüzung der Politik hat während bei der Planwirtschaft mehr Vertretung aus der arbeitenden Bevölkerung dabei ist.
Bei der Planwirtschaft langen immer zwei in die Kasse (Arbeitnehmer und Politik),bei freier Marktwirtschaft immer nur ein Klüngel bestehend aus Lobby und Polithansl die ja schön zusammenwirken.
Dadurch lebt das System freie Marktwirtschaft etwas länger bei aber gleichzeitig erhöhter Anstrengung der arbeitenden Leute.
Momentan wird nur von den arbeitenden Menschen geholt.
Alles andere steht unter Naturschutz.
Gruß EUKLID
PS Heute habe ich mal wieder meinen sozialen Tag;-)
Der dient zum Ausgleich der Interessen.
|
André
19.02.2003, 18:35
@ Euklid
|
Re: Lebensversicherungen - bereits am Strick (Garantiezins) |
-->>><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5>Lebensversicherungen - Gerangel um den Garantiezins
>></font></font><div align="Justify">
>>Das Finanzministerium dementiert zwar — doch der Garantiezins für Lebensversicherungen soll offenbar gesenkt werden.
>>Das Bundesfinanzministerium hat Berichte dementiert, wonach der Garantiezins für Lebensversicherungen von derzeit 3,25 Prozent ab dem kommenden Jahr gesenkt werden soll.
>>Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte dagegen am Mittwoch einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Capital bestätigt, wonach die Behörde sich mit dem Thema befasse.
>>Künftig wohl weniger als drei Prozent
>>„Wir erarbeiten eine Einschätzung, die wir dem Ministerium vorlegen werden“, sagte BaFin-Sprecher Peter Abrahams. Die Entscheidung über eine Absenkung der garantierten Verzinsung treffe jedoch das Ministerium.
>>„Die Frage einer Senkung des Garantiezinses bei Lebensversicherungen liegt konkret auf dem Tisch“, zitiert das Magazin den BaFin-Präsidenten Jochen Sanio. Die hochverzinslichen Kapitalanlagen der Versicherer liefen nach und nach aus und ließen sich nicht durch neue auf gleichem Zinsniveau ersetzen, sagte er.
>>Manfred Poweleit, Herausgeber des Branchenblattes map-Report, sieht für das Finanzministerium Handlungsbedarf. Der Garantiezins wird nach der durchschnittlichen Rendite zehnjähriger Staatsanleihen berechnet. 60 Prozent dieses Wertes ergeben den Zins für Lebensversicherungen.
>>„Nach unserer Berechnung liegt der Wert derzeit bei 3,24 Prozent - die Grenze ist also unterschritten“, sagte Poweleit. Der Experte hält einen Garantiezins von 2,75 Prozent für realistisch.
>>Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht. Wer also noch zu einem höheren Kurs unterschrieben hat, bekommt diesen am Ende der Laufzeit weiterhin ausbezahlt.
>>http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=wirtschaft/aktuell/62363&datei=index.php
>>
>></div></td></tr></table>
>Jetzt hilft die Politik ihren gebeutelten Versicherungen wie ich ja vor kurzem noch schrieb weil der Staat ja im Besitz der Kohlen aus diesen Kapitalvernichtungsmaschinen ist.
>Und bei der Bilanz wird auch geholfen.
<<<<<<<<<<<<
Die Volksverdummung wird immer größer:
"Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht."
Diese Aussage lasse man sich auf der Zunge vergehen!
Dann kommt der Garantiezins von 1%!
Und dann sind die LV vollkommen überflüssig.
Neugeschäft gegen Null
Noch mehr Arbeitslose.
Der japanische Weg ist fest vorprogrammiert.
Die meisten LV sind eh´bereits überschuldet und dürfen nur dank der staatlich genehmigten Bilanzierungstricks weiterwursteln.
Wenn die dann mal in 1-2 Jahren auch ihre Immobilien raushauen
wie die letzten Jahre ihre Aktien, dann wird´s interessant.
MfG
A.
|
Euklid
19.02.2003, 18:51
@ André
|
Re: Lebensversicherungen - bereits am Strick (Garantiezins) |
-->>>><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5>Lebensversicherungen - Gerangel um den Garantiezins
>>></font></font><div align="Justify">
>>>Das Finanzministerium dementiert zwar — doch der Garantiezins für Lebensversicherungen soll offenbar gesenkt werden.
>>>Das Bundesfinanzministerium hat Berichte dementiert, wonach der Garantiezins für Lebensversicherungen von derzeit 3,25 Prozent ab dem kommenden Jahr gesenkt werden soll.
>>>Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte dagegen am Mittwoch einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Capital bestätigt, wonach die Behörde sich mit dem Thema befasse.
>>>Künftig wohl weniger als drei Prozent
>>>„Wir erarbeiten eine Einschätzung, die wir dem Ministerium vorlegen werden“, sagte BaFin-Sprecher Peter Abrahams. Die Entscheidung über eine Absenkung der garantierten Verzinsung treffe jedoch das Ministerium.
>>>„Die Frage einer Senkung des Garantiezinses bei Lebensversicherungen liegt konkret auf dem Tisch“, zitiert das Magazin den BaFin-Präsidenten Jochen Sanio. Die hochverzinslichen Kapitalanlagen der Versicherer liefen nach und nach aus und ließen sich nicht durch neue auf gleichem Zinsniveau ersetzen, sagte er.
>>>Manfred Poweleit, Herausgeber des Branchenblattes map-Report, sieht für das Finanzministerium Handlungsbedarf. Der Garantiezins wird nach der durchschnittlichen Rendite zehnjähriger Staatsanleihen berechnet. 60 Prozent dieses Wertes ergeben den Zins für Lebensversicherungen.
>>>„Nach unserer Berechnung liegt der Wert derzeit bei 3,24 Prozent - die Grenze ist also unterschritten“, sagte Poweleit. Der Experte hält einen Garantiezins von 2,75 Prozent für realistisch.
>>>Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht. Wer also noch zu einem höheren Kurs unterschrieben hat, bekommt diesen am Ende der Laufzeit weiterhin ausbezahlt.
>>>http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=wirtschaft/aktuell/62363&datei=index.php
>>>
>>></div></td></tr></table>
>>Jetzt hilft die Politik ihren gebeutelten Versicherungen wie ich ja vor kurzem noch schrieb weil der Staat ja im Besitz der Kohlen aus diesen Kapitalvernichtungsmaschinen ist.
>>Und bei der Bilanz wird auch geholfen.
><<<<<<<<<<<<
>Die Volksverdummung wird immer größer:
>"Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht."
>Diese Aussage lasse man sich auf der Zunge vergehen!
>Dann kommt der Garantiezins von 1%!
>Und dann sind die LV vollkommen überflüssig.
>Neugeschäft gegen Null
>Noch mehr Arbeitslose.
>Der japanische Weg ist fest vorprogrammiert.
>Die meisten LV sind eh´bereits überschuldet und dürfen nur dank der staatlich genehmigten Bilanzierungstricks weiterwursteln.
>Wenn die dann mal in 1-2 Jahren auch ihre Immobilien raushauen
>wie die letzten Jahre ihre Aktien, dann wird´s interessant. >
>MfG
>A.
Die haben aber überwiegend gewerbliche Immos und haben sich als Eigentümer die Immos gegenseitig vermietet.Das hat sich steuerlich besser gerechnet weil man bei diesen Protzbauten über die Vermietung protzige Verluste ausweisen konnte die in Hochsteuerjahren durch den Steuerzahler finanziert wurden.
Und jetzt wird man sich die Dinger gegenseitig zum Dalli-Dalli-Preis verkaufen um die gegenseitigen Mietzahlungen zu beenden.
Die brauchen auch kein Neugeschäft mehr weil sowieso die Hasen in den Stall getrieben werden durch eine vom Staat verfügte Zwangs-Riesterung.
Der Bürger wollte nicht also wird er jetzt mit Zwang zum Zahlen verurteilt.
Das Kartell zwischen Staat und Versicherungen funktioniert doch vorzüglich oder?;-)
Eine Hand wäscht wunderschön die andere.
Der LV-Gläubiger wird verarscht.
Das Schuldenkarusell wird jetzt durch 33 Millionen Zwangsriesterzahler erst richtig prolongiert und das Geld an die Versicherten ausbezahlt.
Und daß dies irgendwann fehlt interressiert niemand.Bis dorthin haben wir die Währungsreform.Die kommt noch vor meiner Rente.
Ich schätze mal das Volumen wird über 15 Mrd EURO pro Jahr sein.
Das Ding läuft noch lange und wird erst bei dem japanischen Crash beendet sein.
Dann gibt es eine Weltneuordnung im Währungsbereich.
Und deswegen ist der Dicke auch in den Euro geschlüpft weil die Franzosen mit Sicherheit die europäische Währung gut vertreten.
Die Deutschen würden eh nicht ernst genommen weil sie keine militärische Macht haben.
Sollte die Achse Frankreich brechen sind wir tot.
Gruß EUKLID
|
kizkalesi
19.02.2003, 21:04
@ marsch
|
Re: Lebensversicherungen - die Japaner hängen schon am Strick... |
-->das steht unseren noch bevor!!!
aws.
kiz
Japanische Versicherungen suchen im Ausland nach Rendite
Das heimische Leitzinsniveau von 0,75 Prozent macht eine Gewinn-Garantie für die Versicherungsverträge fast unmöglich
Tokio - Japanische Lebensversicherungen kaufen verstärkt amerikanische und europäische Anleihen, weil diese eine höhere Rendite bieten. Während die Rendite der zehnjährigen japanischen Staatsanleihen letzten Monat auf ein Rekordtief von 0,75 Prozent sank, bringen US-Treasuries und deutsche Bundesanleihen 3,95 Prozent beziehungsweise 3,98 Prozent ein.
Die vier führenden Lebensversicherungen wollen ihre Bestände an ausländischen Anleihen in den sechs Monaten bis zum 31. März um 1,5 Billionen Yen (10 Mrd. Euro) aufstocken. Sie versuchen damit, die garantieren Renditen für die Versicherungskunden zu halten.
Bereits sieben japanische Lebensversicherungsgesellschaften mussten in den letzten sieben Jahren Gläubigerschutz beantragen. Die Finanzaufsicht fordert, den Versicherungen zu gestatten, die garantierten Renditen für die Versicherungskunden zu senken. Die größten japanischen Versicherungen, Nippon Life Insurance Co., Dai-Ichi-Mutual Life Insurance Co., Sumitomo Life Insurance Co. und Meiji Life Insurance Co., kommen zusammen auf ein Anlagekapital von 105,9 Billionen Yen.
Bei der jüngsten Anleiheemission der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Volumen von fünf Mrd. Euro kauften japanische Investoren rund sieben Prozent des Volumens - doppelt so viel wie bei früheren Emissionen. „Die Nachfrage war überwältigend,“ berichtet Horst Seissinger, Leiter Investor Relations bei der KfW. „Es ist das erste Mal, dass wir eine derartige Zeichnungswelle aus Japan erlebt haben.“ Die fünfjährigen Papiere bieten eine Rendite von 3,29 Prozent.
Die Nachfrage aus Japan nach ausländischen Anleihen dürfte das gesamte Jahr über anhalten. Seit März 2001 hat die japanische Zentralbank die Zinsen bei fast Null Prozent belassen, um zu verhindern, dass die Wirtschaft das vierte Mal in einem Jahrzehnt in die Rezession abgleitet.
„Die japanischen Anleiherenditen sind unattraktiv“, bekräftigt Michihisa Tanimoto, Generaldirektor im Bereich Festverzinsliche bei Sumitomo Life. Japans drittgrößter Lebensversicherer hat bereits 2001 seine Bestände an ausländischen Anleihen erhöht und will sie bis März um weitere 500 Mrd. Yen aufstocken. Der Anteil von Fremdwährungsanleihen am Aktien- und Anleiheportefeuille stieg von zehn Prozent im März 2002 auf zwölf Prozent bis Ende September.
Der Versicherungskonzern kauft Papiere von den amerikanischen Realkreditinstituten Fannie Mae und Freddie Mac mit einem Spitzenrating von „AAA“ sowie Staatspapiere aus Deutschland, Frankreich und Italien, berichtet Tanimoto.
Nippon Life, die Nummer eins der japanischen Versicherungsbranche, will ihre Position bei ausländischen Anleihen in den sechs Monaten bis März um 400 Mrd. Yen aufstocken, teilt Hisazumi Toho, Generaldirektor für den Bereich Finanzen und Anlagestrategie, mit. Die Währungsrisiken, die bei dem Kauf ausländischer Anleihen bestehen, federn die japanischen Versicherungskonzerne teilweise über Terminkontrakte ab. „Selbst wenn wir Geld für Devisenkurssicherungsgeschäfte ausgeben müssen, sind ausländische Anleihen eine bessere Wahl als japanische Staatsanleihen,“ erklärt er.
|
- ELLI -
19.02.2003, 22:12
@ kizkalesi
|
Re: Lebensversicherungen / und kein Wort davon,... |
-->... dass sie damit spekulieren und ein Währungsrisiko eingehen!
Die vier führenden Lebensversicherungen wollen ihre Bestände an ausländischen Anleihen in den sechs Monaten bis zum 31. März um 1,5 Billionen Yen (10 Mrd. Euro) aufstocken. Sie versuchen damit, die garantieren Renditen für die Versicherungskunden zu halten.
|
dottore
20.02.2003, 10:36
@ André
|
Re: Perfekt, André! Und Dank an marsch! |
-->><<<<<<<<<<<<
>Die Volksverdummung wird immer größer:
>"Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht."
>Diese Aussage lasse man sich auf der Zunge vergehen!
>Dann kommt der Garantiezins von 1%!
>Und dann sind die LV vollkommen überflüssig.
>Neugeschäft gegen Null
>Noch mehr Arbeitslose.
>Der japanische Weg ist fest vorprogrammiert.
>Die meisten LV sind eh´bereits überschuldet und dürfen nur dank der staatlich genehmigten Bilanzierungstricks weiterwursteln.
>Wenn die dann mal in 1-2 Jahren auch ihre Immobilien raushauen
>wie die letzten Jahre ihre Aktien, dann wird´s interessant.
Genau so wird es kommen!
Der Garantiezins bezieht sich auf alle Altverträge. Dies kann nie und nimmer eingehalten werden.
1. Folge: Kauf von Staatstiteln ("sicheren") weltweit = Rendite auf Null, siehe Japan, wo der"Zinssatz" bei Langläufern nur noch die Transaktionskosten deckt (Verkaufsspesen).
2. Der Garantiezins muss in Form von Liquidität dargestellt werden bei Ablauf. Ergo: Verkauf aller anderen, noch vorhandenen Aktiva (= Börsenbaisse massiv, Immo-Baisse dito).
3. Aus dieser Titel-Deflation ergeben sich zwangsläufig niedrigere Beleihungsmöglichkeiten (Kurs/Preis der"Sicherheiten" immer tiefer).
Zum Schluss bleiben nur noch staatliche Nullprozenter zur Beleihung übrig, die max. zu 100 % beliehen werden können.
Was bedeutet: Die Banken verschwinden genau so wie die LVs. Beide mehr oder minder crashartig. Bank- und / oder LV-Fritzen sollten so schnell wie möglich ihre Buden liquidieren. Die ersten kämen vielleicht noch raus aus der Nummer, die restlichen fallieren hundertprozentig!
Besten Dank an marsch für den schönen Hinweis und natürlich
Gruß!
|
Euklid
20.02.2003, 10:56
@ dottore
|
Re: Perfekt, André! Und Dank an marsch! |
-->>><<<<<<<<<<<<
>>Die Volksverdummung wird immer größer:
>>"Rückwirkung hätte eine Zinssenkung nicht."
>>Diese Aussage lasse man sich auf der Zunge vergehen!
>>Dann kommt der Garantiezins von 1%!
>>Und dann sind die LV vollkommen überflüssig.
>>Neugeschäft gegen Null
>>Noch mehr Arbeitslose.
>>Der japanische Weg ist fest vorprogrammiert.
>>Die meisten LV sind eh´bereits überschuldet und dürfen nur dank der staatlich genehmigten Bilanzierungstricks weiterwursteln.
>>Wenn die dann mal in 1-2 Jahren auch ihre Immobilien raushauen
>>wie die letzten Jahre ihre Aktien, dann wird´s interessant.
>Genau so wird es kommen!
>Der Garantiezins bezieht sich auf alle Altverträge. Dies kann nie und nimmer eingehalten werden.
>1. Folge: Kauf von Staatstiteln ("sicheren") weltweit = Rendite auf Null, siehe Japan, wo der"Zinssatz" bei Langläufern nur noch die Transaktionskosten deckt (Verkaufsspesen).
>2. Der Garantiezins muss in Form von Liquidität dargestellt werden bei Ablauf. Ergo: Verkauf aller anderen, noch vorhandenen Aktiva (= Börsenbaisse massiv, Immo-Baisse dito).
>3. Aus dieser Titel-Deflation ergeben sich zwangsläufig niedrigere Beleihungsmöglichkeiten (Kurs/Preis der"Sicherheiten" immer tiefer).
>Zum Schluss bleiben nur noch staatliche Nullprozenter zur Beleihung übrig, die max. zu 100 % beliehen werden können.
>Was bedeutet: Die Banken verschwinden genau so wie die LVs. Beide mehr oder minder crashartig. Bank- und / oder LV-Fritzen sollten so schnell wie möglich ihre Buden liquidieren. Die ersten kämen vielleicht noch raus aus der Nummer, die restlichen fallieren hundertprozentig!
>Besten Dank an marsch für den schönen Hinweis und natürlich
>Gruß!
Dottore vergessen sie bitte nicht die zäh wirkenden Manipulateure die im Hintergrund noch immer die heile Welt vorgaukeln.
33 Millionen Zwangsriester-Zahler in die Kassen der LVs werden sich quasi die Kohle aus der LV selbst auszahlen weil der Bösewicht Staat sie ja nicht zurückzahlen kann.
Das verlängert den Tag X schon noch ganz gehörig.
Und weil dies nichts anderes als eine Verschiebung nach hinten mit eingebautem Selbstbetrug ist glaube ich daß wir erst in 10 Jahren die Null Ernte aus Zwangsriesterverpflichtung per Währungsreform erfahren.
Nur so kann man alle bescheißen;-)
Das System ist noch unglaublich zäh und wird über die Pumpe noch immer gepeist.
Gruß EUKLID
PS Ist das nicht herrlich daß wir unter uns durch Zwangsriestern die bereits eingezahlten LVs auch unter uns selbst bedienen.
Jeder leiht jedem aber Papa Staat zahlt nie.
Einfach köstlich.
Die Masse der Bürger ist noch längst im Tiefschlaf.
|
JN++
21.02.2003, 09:06
@ Euklid
|
Re: Lebensversicherungen - bereits am Strick (Garantiezins) |
-->>Die haben aber überwiegend gewerbliche Immos und haben sich als Eigentümer die Immos gegenseitig vermietet.
Der Trick ist doch immer und überall der gleiche. Man verleiht sich gegenseitig etwas und manipuliert damit die Preise. Das ganze funktioniert, weil es einen sichtbaren und einen unsichtbaren Teil des Geschäfts gibt (ganz so wie es einen sichtbaren und unsichtbaren Teil der Welt gibt). Der sichtbare Teil sind die Mieten, der unsichtbare die gegenseitigen Ausgleichszahlungen.
Es ist ein Scheingeschäft, wie unser Geld auch.
Hart auf hart kommts erst in der Krise. Dann zeigt sich, ob die Kartelle halten. Da ist es wie beim Gefangenendilemma: Jahrelang geklaut und bombig verdient, aber nun von der Polizei geschnappt. Da sitzen sie nun, die beiden Verbrecher, in der Zwickmühle. Gibt es Ehre unter Dieben? Halten beide dicht, werden sie zu einer kleinen Strafe verknackt, aus Mangel an Beweisen. Aber wer als erster petzt, geht frei aus, und der Komplize wandert allein ins Gefängnis. [img][/img]
|