Euklid
21.02.2003, 19:27 |
Peter Rauen Chef des Bauunternehmens Bau GmbH in Salmtal Rheinland Pfalz Thread gesperrt |
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Die Perspektivlosigkeit ist grenzenlos:Ich bin deprimiert-und erleichtert zugleich.Deprimiert bin ich,weil ich mit meinen Mitarbeitern zusammen schon so viele Jahre gegangen bin,auch gute Jahre waren dabei.
Immerhin schließe ich jetzt ein Traditionsunternehmen,daß ich 37 Jahre lang in 3.Generation geführt habe.Erleichtert bin ich,weil ich quälenden Prozessen - die ich niemandem wünsche - dahin kam:Es macht keinen Sinn mehr,weiter Substanz aufzuzehren.Die Perspektivlosigkeit ist zu groß.Heute ist der Moment,indem ich keinem eine Mark schuldig bleibe - weder Lieferanten,Kunden noch Mitarbeitern.Ich bin nicht insolvent.
Aber ich hänge an der Firma,sie ist ein Stück Lebenswerk.Auch meine beiden Söhne sind im Geschäft,aber die sind emotional nicht so gebunden wie ich.
Ich habe ihr in den letzten sieben Jahren 4,5 Millionen Mark geopfert,ich habe alles versucht sie zu halten.
Ich kenne Konjunkturtiefs,die habe ich schon zwei Mal erlebt.Aber jetzt sehe ich kein Licht mehr am Ende des Tunnels.
Ich höre lieber mit Anstand auf,als den Weg zu gehen,die eigenen Leute zu entlassen und stattdessen ausländische Subunternehmer zu beschäftigen.Alle Aufträge werden noch abgewickelt,alle Mitarbeiter sind individuell gekündigt,der Letzte geht am 31.August.
Es ist nicht so,dass die Stimmung schlechter als die Lage - es ist umgekehrt.
Peter Rauen MdB
Gruß EUKLID
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Bär
21.02.2003, 19:32
@ Euklid
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apropos Peter Rauen |
-->Der gehört auf jeden Fall zu Euklid Lieblings-Thema im Moment:
Die Fußball-Mafia....
Und was es sonst noch so gibt:
Die erste"privat finanzierte" Autobahn D-Lands A60, die meine Generation von den Kosten her die nächsten 25 Jahre belasten wird, wurde auf großen Druck der CDU-Mittelstandsvereinigung (Chef: Peter RAuen) bestellt (aber noch nicht bezahlt....) - Diese Autobahn ist übrigens völlig unnötig (wer mal da war, weiß, warum) - wie gesagt, dieses Modell kam nur auf massiven Druck von Rauen zusammen.
Übrigens hat Rauen dann einen MILLIONENSCHWEREN Auftrag für seine Baufirma erhalten.
Er ist also wahrscheinlich nur pleite, weil die CDU nicht mehr an der Regierung ist.
Der arme Kerl tut mir ja gar nicht leid.
Gruß
Bär
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Euklid
21.02.2003, 19:45
@ Bär
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Re: apropos Peter Rauen |
-->>Der gehört auf jeden Fall zu Euklid Lieblings-Thema im Moment:
>Die Fußball-Mafia....
>Und was es sonst noch so gibt:
>Die erste"privat finanzierte" Autobahn D-Lands A60, die meine Generation von den Kosten her die nächsten 25 Jahre belasten wird, wurde auf großen Druck der CDU-Mittelstandsvereinigung (Chef: Peter RAuen) bestellt (aber noch nicht bezahlt....) - Diese Autobahn ist übrigens völlig unnötig (wer mal da war, weiß, warum) - wie gesagt, dieses Modell kam nur auf massiven Druck von Rauen zusammen.
>Übrigens hat Rauen dann einen MILLIONENSCHWEREN Auftrag für seine Baufirma erhalten.
>Er ist also wahrscheinlich nur pleite, weil die CDU nicht mehr an der Regierung ist.
>Der arme Kerl tut mir ja gar nicht leid.
>Gruß
>Bär
Hallo Bär mittlerweile haben kleine Leute in Kaiserslautern für den FCK 40000 Euro gesammelt.
Ein Skandal wenn man dann dran denkt daß ein Trainer nur für das Gehen 950 000 Euro sofort bekommt oder über 1 Million wenn der FCK später zahlt.
Das was die armen Hansel sammeln reicht noch nicht mal für das Skonto eines Fußballtrainers.
Im übrigen ergeben sich bei Bayern neueste Erkenntnisse.
Man hat sogar für die Auflösung dieses ominösen Vertrages noch mals Geld bekommen mit einem neuen Vertrag.
Ich warte darauf daß jeder Balltreter einen eigenem Harem mit Whirlpool und mind. 12 Damen vom Verein bekommt.
Außerdem noch Leibwächter damit er den zahlenden Pöbel sich vom Leib halten kann.
Und zusätzlich nicht für die ganze Mannschaft einen Psychologen sondern für jeden Spieler einzeln damit man auch auf ihre individuellen Sorgen eingehen kann.
Nach unbestätigten Gerüchten soll bei den Bayern die letzte Saison so schlecht gelaufen sein weil man den Fehler machte in den Inneräumen n-tv zu übertragen und bei den purzelnden Aktienkursen hatten die Kicker große Existenzsorgen.
Man hatte versäumt jeden einzelnen mittels Privatpsychologen an seine Pflicht das Fußballspielen zu erinnern.
Das Geld wurde bei der Lizenzierung ja nicht gemeldet.
Man muß davon ausgehen daß Fußballvereine über enorme Rücklagen an Schwarzgeldern verfügen und den Banken die lange Nase zu zeigen.
Es ist an der Zeit diese Gehälter endlich an vernünftige Niveaus anzugleichen.
Dies funktioniert aber nur wenn der Fan mal dgeschlossen für einige Wochen diesem mafiösen Zirkus fernbleibt.
Gruß EUKLID
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