-->Habe soeben folgenden Brief eines Lieferanten erhalten:

"...es steht nun leider fest,daß ab August 2003 LKW's eine entfernungsabhängige
Mautgebühr zahlen müssen.Ohne jede Ausnahme haben uns hierzu unsere Speditions-
partner angeschrieben und zum Ausdruck gebracht,daß sie keine Möglichkeit sehen,diese Gebühren ohne Weitergabe an die Kunden zu händeln.

Bitte stellen Sie sich darauf ein,daß auch wir diese Mehrkosten weitergeben müssen.Sobald uns konkrete Zahlen hierzu vorliegen,werden wir uns erneut
melden."

Ein Lieferant hat schon seit der vorletzten Ã-kosteuererhebung eine"Diesel-
pauschale" von 7,50 Euro pro Lieferung berechnet.Kann ich auch nachvollziehen,
da die Handelsspannen extrem eng sind.

-->Natürlich nicht wirtschaftlich gesehen, aber ökologisch gesehen. Ich finde das eine echt gute Entscheidung zu Gunsten der Umwelt. Genau so wie das Dosenpfand.

Ich gratuliere der dt. Bundesregierung zu diesem mutigen Entscheid und hoffe, dass er das durchsetzt und sich nicht davon abbringen lässt durch diese heftige Kritik.

Jetzt werden die Transportfirmen hoffentlich vernünftig und steigen auf die Bahn um.

-->Kilometerpauschale auf 150 Euro / Kilometer festsetzen, damit die Güterversorgung endlich per Flugzeug erfolgt!
Hat Riesenvorteile:
Enorme Straßenbaueinsparungen,
Enorme Einsparungen bei der Bahn,
Weniger Zergliederung der Landschaft mit Straßen und Schienen,
Schnellere Güterversorgung,
Sinnvolle Umschulungen von LKW und Bahnführern zu hochqualifizierten Piloten,
Durch enorme Kosten eine Reflationierung der Wirtschaft,
Abschaffung sämtlicher Steuern, da alles über Km-Pauschalen gedeckt wird.
Friede Freude Ã-kokuchen für Alle.
Flugzeuge - die"Hoch"technologie, die garantiert immer wider herunter kommt.

MfG

Carpediem


>Natürlich nicht wirtschaftlich gesehen, aber ökologisch gesehen. Ich finde das eine echt gute Entscheidung zu Gunsten der Umwelt. Genau so wie das Dosenpfand.
>Ich gratuliere der dt. Bundesregierung zu diesem mutigen Entscheid und hoffe, dass er das durchsetzt und sich nicht davon abbringen lässt durch diese heftige Kritik.
>Jetzt werden die Transportfirmen hoffentlich vernünftig und steigen auf die Bahn um.

-->>Natürlich nicht wirtschaftlich gesehen, aber ökologisch gesehen. Ich finde das eine echt gute Entscheidung zu Gunsten der Umwelt. Genau so wie das Dosenpfand.
>Ich gratuliere der dt. Bundesregierung zu diesem mutigen Entscheid und hoffe, dass er das durchsetzt und sich nicht davon abbringen lässt durch diese heftige Kritik.
>Jetzt werden die Transportfirmen hoffentlich vernünftig und steigen auf die Bahn um.


Gestern habe ich aber gelesen daß die Bundesrepublik inzwischen zu der größten Mülldeponie Europas wird.
Eine Einfuhr von Millionen Tonnen Müll aus Italien für unsere Verbrennungsanlagen.
Wird dadurch die Umwelt sauberer?
Früher wars genau umgekehrt.
Aber daß Dosenpfand etwas an der Umwelt verbessert glauben nur Ideologen.
Das Argument der herumliegenden Dosen im Wald zeigt lediglich das Verständnis der Gesellschaft von seiner Umwelt.
Eigenartigerweise werden die Dosen aber gerade von den Bierleichen weggeschmissen die morgens vor dem Kiosk ihr Bier mittels Sozialhilfe schlürfen.
Oder meinst Du die arbeitenden Leute versauen die Gegend.
In Mannheim am Wasserturm versenken auch gerade die grünen Weltverbesserer ihre Dosen in der Wasserspieleanlage.
So sieht das aus mit der Gesellschaft.

Gruß EUKLID

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-->>>Natürlich nicht wirtschaftlich gesehen, aber ökologisch gesehen. Ich finde das eine echt gute Entscheidung zu Gunsten der Umwelt. Genau so wie das Dosenpfand.
>>Ich gratuliere der dt. Bundesregierung zu diesem mutigen Entscheid und hoffe, dass er das durchsetzt und sich nicht davon abbringen lässt durch diese heftige Kritik.
>>Jetzt werden die Transportfirmen hoffentlich vernünftig und steigen auf die Bahn um.
>
>Gestern habe ich aber gelesen daß die Bundesrepublik inzwischen zu der größten Mülldeponie Europas wird.
>Eine Einfuhr von Millionen Tonnen Müll aus Italien für unsere Verbrennungsanlagen.
>Wird dadurch die Umwelt sauberer?
>Früher wars genau umgekehrt.
>Aber daß Dosenpfand etwas an der Umwelt verbessert glauben nur Ideologen.
>Das Argument der herumliegenden Dosen im Wald zeigt lediglich das Verständnis der Gesellschaft von seiner Umwelt.
>Eigenartigerweise werden die Dosen aber gerade von den Bierleichen weggeschmissen die morgens vor dem Kiosk ihr Bier mittels Sozialhilfe schlürfen.
>Oder meinst Du die arbeitenden Leute versauen die Gegend.
>In Mannheim am Wasserturm versenken auch gerade die grünen Weltverbesserer ihre Dosen in der Wasserspieleanlage.
>So sieht das aus mit der Gesellschaft.
>Gruß EUKLID

Also lieber Euklid,
jetzt greifst Du aber ins falsche Register!!!

Ich habe viele Jahre lang im Sommer Wanderungen gemacht und was die Leute so alles in den schönen Bergen liegen lassen an Müll, ist unglaublich!
Sie schleppen das Ganze Zeugs beschwerlich hoch um es dann zu verkonsomieren, noch einen zu lassen in der sauberen Bergwelt und dann sind sie zu faul das leere Gedöns wieder mit runterzuschleppen, denn nächstes Jahr muß ich das Zeug ja nicht wiedersehen, da gucke ich mir ne ganz andere Bergspitze an!

Selbst da, wo Kletterer ihre Ãœbungen machen, sieht's manchmal aus wie bei Hempels...

Dann die Wohnmobilisten, die schmeißen ihren Scheiß überall in die Landschaft und lassen das Spülwasser noch hinterdrein laufen, das sind gewiß keine Sozialhilfeempfänger, ebensowenig wie Bergwanderer zu dieser Gruppe gehören dürften.
Ich habe schon Wohnmobilisten auf frischer Tat gesehen, die mal eben einen Schlenker hart am Gebüsch vorbei machten und dann flog die Plastikabfalltüte mitsamt Babywindeln im hohen Bogen ins Gebüsch!

Und was ist denn mit der weitaus schlimmeren Bagage, der industriellen, bitteschön?
Dünnsäureverklappungen, Ã-lablassen, gebrauchte Altautos in der Ostsee versenken, geschredderte Platinenteile in den Autobahnschotter mischen, ich glaube das ist nur ein kleiner Auszug aus der Liste der Sünden.

Dabei fehlen noch komplett die unmittelbar Gesundheit und Leben bedrohenden Sünden diverser Industrien, wie tausende Kilometer Küste mit Ã-lpest besudeln,
Die Cyanidverseuchungen der Goldminenindustrie, die Verseuchung von Grund und Boden im südamerikanischen Regenwald durch liderlich verlegte Rohre quer durchs Gelände, die z.T. unkontrolliert vor sich hin-lecken.

So unschön Dosen und Getränketüten sind, aber früher wurden halt Glasflaschen zertrümmert - und hin war der Fahrradreifen!
Das gibt's heute auch, nur gäb's dann halt noch mehr Glasscherben...

Gruß
Hörbi

-->Hallo Hörbi

Du hast natürlich völlig Recht daß nicht nur Sozialhilfeempfänger die Dosen wegwerfen.

Auch hast Du die Problematik der Säureverklapper angesprochen,der Altautoversenker usw.
Ich unterscheide aber mal zwischen Dosenwegwerfern und Säureverklappern.
Kurioserweise werden die Dosenwerfer bestraft mittels Pfand obwohl diese Art der Umweltverschmutzung doch ganz leicht reparabel ist.
Welcher Mensch schleppt schon die Soße einer Dose mit über den Berg?
Früher hat man sich den Straßenkehrer geleistet.Der hat das selbstverständlich gemacht.Heute liegt es scheinbar unter der Würde eines Menschen die Dosen einzusammeln die andere Schweine eben haben liegen lassen.
Es liegt aber nicht unter der Würde ohne jede Gegenleistung zu kassieren.

Hier sehe ich einen deutlichen Widerspruch.
Das Problem der Dose ist ordnungspolitisch einfach lösbar indem man sie eben wieder einsammelt.Damit wird keine Umwelt verschandelt.

Ganz anders ist die Problematik der Säureverklapper.
Hier erreichen die Dosenpfandfritzen scheinbar nichts denn die geschlossene Mafia der Verklapper steht dem entgegen obwohl hier die Sünden zumindestens teilweise irreparabel sind.
Das unnütze wird in der Politik als Erfolg verkauft,das nützliche wird nicht erreicht weil dies manchem Beutelschneider an den Beutel ging.

Gruß EUKLID
PS Im übrigen führen gerade die hohen Entsorgungskosten der Sondermülldeponien zu dem irrigen Effekt daß die Umweltkriminalität ansteigt.
Es dürfte keine Sondermüllgebühren geben(müßte über Steuern laufen) dabei aber drakonischste Strafen wenn die Kippe nicht genutzt wird obwohl sie zur Verfügung steht.

-->>Hallo Hörbi
>Du hast natürlich völlig Recht daß nicht nur Sozialhilfeempfänger die Dosen wegwerfen.
>Auch hast Du die Problematik der Säureverklapper angesprochen,der Altautoversenker usw.
>Ich unterscheide aber mal zwischen Dosenwegwerfern und Säureverklappern.
>Kurioserweise werden die Dosenwerfer bestraft mittels Pfand obwohl diese Art der Umweltverschmutzung doch ganz leicht reparabel ist.
>Welcher Mensch schleppt schon die Soße einer Dose mit über den Berg?
>Früher hat man sich den Straßenkehrer geleistet.Der hat das selbstverständlich gemacht.Heute liegt es scheinbar unter der Würde eines Menschen die Dosen einzusammeln die andere Schweine eben haben liegen lassen.
>Es liegt aber nicht unter der Würde ohne jede Gegenleistung zu kassieren.
>Hier sehe ich einen deutlichen Widerspruch.
>Das Problem der Dose ist ordnungspolitisch einfach lösbar indem man sie eben wieder einsammelt.Damit wird keine Umwelt verschandelt.
>Ganz anders ist die Problematik der Säureverklapper.
>Hier erreichen die Dosenpfandfritzen scheinbar nichts denn die geschlossene Mafia der Verklapper steht dem entgegen obwohl hier die Sünden zumindestens teilweise irreparabel sind.
>Das unnütze wird in der Politik als Erfolg verkauft,das nützliche wird nicht erreicht weil dies manchem Beutelschneider an den Beutel ging.
>Gruß EUKLID
>PS Im übrigen führen gerade die hohen Entsorgungskosten der Sondermülldeponien zu dem irrigen Effekt daß die Umweltkriminalität ansteigt.
>Es dürfte keine Sondermüllgebühren geben(müßte über Steuern laufen) dabei aber drakonischste Strafen wenn die Kippe nicht genutzt wird obwohl sie zur Verfügung steht.

Hallo Euklid,

ja das ist wohl der Boden der Tatsachen.

Gruß, Hörbi