Jacques
26.02.2003, 21:45 |
Bundesrat Deiss (Schweizer dank der geographischen Gnade seiner Geburt) Thread gesperrt |
-->Der gute Bundesrat Deiss
(Wirtschaftsminister in Helvetien)
war
a) gestern mit Bauern in einem Kuhstall am Kaffee mit Schnaps trinken
(TV wurde angefordert und filmte mit und strahlte Beitrag zur Hauptsendezeit aus)
b) gestern nicht von CS, Clariant, SWISS informiert worden
dass über 3000 Leute in der Schweiz ihre Stelle verlieren werden.
c) heute sehr verärgert, dass er nicht informiert wurde
d) heute abend wieder am Fernsehen präsent, um zu erklären
dass er bis Mitte dieses Jahres ein Förderprogramm für KMU's
vorstellen will
e) vor einiger Zeit nicht gewachsen mit dem Fall Botschafter Borer, als
er noch Vorsteher des Dep. für Auswärtiges war.
f) zu jener Zeit einmal die Palästinser kritisierte, dann die Isrealis
brüskierte
g) die Schweiz in der UNO Abstimmung verraten hat (der unbedingte Neutralitätsartikel wurde mit dem unanständig formulierten Beitrittsgesuch
verwässert.
Mir bleibt nur ein Schluss
Der gute Mann ist völlig unfähig, pflegt die notwendigen Kontakte nicht und etwa so falsch in einem Film, wie es Don Camillo
im Film"Apocalypse Now" ist.
Es ist schauderhaft, wenn solche Menschen für die Geschicke eines Landes
vordenken sollen.
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Baldur der Ketzer
26.02.2003, 21:52
@ Jacques
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Re: Bundesrat Deiss und seine identische Gesellschaft |
-->Hallo, Jacques,
ja, wenn es nur ein einziger wäre, aber er ist ja in bester gleichartiger Gesellschaft ;-(
wenn ich mir das als Quasi-Gast herausnehmen darf ;-(((((
beste Grüße vom Baldur
(P.S.: was ich von den schweizer Bekannten zu hören bekomme, ist nicht mehr öffentlich zitierfähig)
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chiron
26.02.2003, 21:57
@ Jacques
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Re: Bundesrat Deiss (Schweizer dank der geographischen Gnade seiner Geburt) |
-->Hallo Jacques!
Es ist doch überall das Gleiche, die Dümmsten sind die besten Marionetten und werden darum von den Mächtigen in die Regierungspositionen geschubst. Wenn ihnen dabei noch das nötige Kleingeld für die Wahlkampagne fehlt, wird grosszügigerweise nachgeholfen. Die eine Hand wäscht die andere. Und im Scheinwerferlicht fühlt sich ein mit Minderheitskomplexen Kämpfender plötzlich wieder sauwohl und glaubt, er sei wegen seinem Scharfsinn oder ähnlichen Talenten an diesen Ort gelangt.
Freude herrscht!
Chiron
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Jacques
26.02.2003, 22:14
@ Baldur der Ketzer
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Re: Bundesrat Deiss und seine identische Gesellschaft |
-->>Hallo, Jacques,
>ja, wenn es nur ein einziger wäre, aber er ist ja in bester gleichartiger Gesellschaft ;-(
>wenn ich mir das als Quasi-Gast herausnehmen darf ;-(((((
>beste Grüße vom Baldur
>(P.S.: was ich von den schweizer Bekannten zu hören bekomme, ist nicht mehr öffentlich zitierfähig)
Ja es ist schlimm und bedauerlich.
Und nüchterne Klar-Denker, wie Wittmann, Malik etc.
werden als Extremisten abgetan.
Die Führung unseres Landes ist kein Jota besser als diejenige Deutschlands
oder Grande Nation, vielleicht ewtas weniger korrupt als Italien. Aber ansonsten: Durch Unfähigkeit, Lug und Trug sind alle gezeichnet.
Im Dezember 2001 hatte ich Bekannte zu Gast:
Er arbeitete bei einer national sehr bekannten CH-Firma
welche die Liabilities von PK als externer untersuchte.
Bereits damals sagte ich ihm, dass die Pensionkassen nach meiner Meinung
ein gröberes Problem hätten, die nicht so einfach zu lösen seien.
Er schwieg sich zu diesem Thema dann mehr oder minder mit Allgemeinfloskeln heraus.
Das Problem PK ist in der Schweiz akut.
Was macht unsere Landesführung?
Sie senkte konzeptlos den Mindestverzinssatz auf Begehren der Versicherer.
Das nächste Begehren steht schon vor der Tür.
Gleichzeitig wird nun versucht, spezielle Risikopromille zu verlangen...
Wo die PK's doch schon bewiesen haben, dass sie mit Risiken nicht umgehen können.
Was macht unser Bundesrat? Schaut zu und wird gelegentlich wieder reagieren.
Anstatt, beispielsweise quer zu denken und
- die Verzinsung für 3-4 Jahre auszusetzen
- Mandate unfähiger PK per sofort zu entziehen (und nicht zuwarten, bis diese
durch Lug und Trug Ihre Verluste noch viel tiefer ausweisen)
- Die Beitragspflicht auszusetzen (wieviel Milliarden flössen als Kaufkraft an UN und Arbeitnehmer in die Wirtschaft).
Ja, was können Sie tun.
Sie erlassen ein Einreiseverbot für Saddam, anstatt den guten Mann
tatsächlich zu bewegen in die Schweiz zu kommen. Stattdessen wird die Chance vertan, durch die einstmals hervorragenden diplomatischen Dienste (Abrüstungsverhandlungen USA/UDSSR Genf und drgl.) möglicherweise hunderttausende von Menschenleben retten zu können.
Man schiebt sämtliche Riegel vor- und macht auf vorauseilenden Gehorsam.
Es ist zum davon laufen.
mit Gruss ins Ländle
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