leibovitz
27.02.2003, 12:37 |
@Jacques & co., wegen Deiss. Thread gesperrt |
-->ich möchte nicht unhöflich werden aber ein gewisses informations defizit scheint vorzuliegen.
mit freundlichster empfehlung
bitte diesen link meiden
www.blick.ch
<ul> ~ diesen vorziehen</ul>
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Jacques
27.02.2003, 15:12
@ leibovitz
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Re: @Jacques & co., wegen Deiss. |
-->>ich möchte nicht unhöflich werden aber ein gewisses informations defizit scheint vorzuliegen.
>mit freundlichster empfehlung
:-)
Hier aus eben dieser nzz Quelle:
"Frontal will Deiss das Thema der NeutralitĂ€t angehen und es ins Zentrum der Beitrittsdebatte stellen. Der Uno-Beitritt berĂŒhre weder die UnabhĂ€ngigkeit noch die NeutralitĂ€t des Landes. Einmal sei die NeutralitĂ€t nicht die FinalitĂ€t der Schweiz: «Les Suisses ne sont pas nĂ©s pour ĂȘtre neutres - ils sont neutres pour ĂȘtre Suisses.» Und dann mĂŒsse daran gedacht werden, dass die Uno- Mitgliedschaft die NeutralitĂ€t sinnvoll ergĂ€nzen könne, etwa im Bereich der guten Dienste. Es gebe hier keine Kehrseite der Medaille. Die schweizerische NeutralitĂ€t gewinne an Ausstrahlung, bleibe in ihren Grundfesten aber unberĂŒhrt. Denn bei Auseinandersetzungen zwischen Aggressoren und der Uno seien der Sicherheitsrat oder die beauftragten Staaten nicht Konfliktpartei, sondern im Auftrag der Völkergemeinschaft handelnde Ordnungsmacht.
********************
8-tung JETZT kommts:
********************
«Zwischen dieser und dem Aggressor ist die NeutralitÀt kein anwendbares Konzept.»"
Was soviel heisst, dass das NeutralitÀtsprinzip nicht gilt
wenn die UNO im Auftrag ihrer Mitglieder (eigentlich: der SicherheitsratsmÀchte) handelt.
Der Typ ist ein StaubsaugerverkĂ€ufer und LĂŒgner wie es im Buch steht.
Gruss!
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Jacques
27.02.2003, 15:21
@ Jacques
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Re: @Jacques & co., wegen Deiss. |
-->>********************
>8-tung JETZT kommts:
>******************** > «Zwischen dieser und dem Aggressor ist die NeutralitÀt kein anwendbares Konzept.»"
>Was soviel heisst, dass das NeutralitÀtsprinzip nicht gilt
>wenn die UNO im Auftrag ihrer Mitglieder (eigentlich: der SicherheitsratsmÀchte) handelt.
>Der Typ ist ein StaubsaugerverkĂ€ufer und LĂŒgner wie es im Buch steht.
>Gruss!
Und so sah das Beitrittsgesuch aus:
DER SCHWEIZERISCHE BUNDESRAT
an
Seine Exzellenz
Herrn Kofi Annan
GeneralsekretÀr der Vereinten Nationen
Herr GeneralsekretÀr
Wir haben die Ehre, um die Aufnahme der Schweiz in die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) zu ersuchen. Volk und StÀnde haben den Bundesrat mit Entscheid vom x.xx.2002 zu diesem Schritt ermÀchtigt. Wir bitten Sie, das Gesuch dem UNO-Sicherheitsrat und der UNO-Generalversammlung zu unterbreiten.
GemĂ€ss der Bundesverfassung hat die Schweizerische Eidgenossenschaft die Freiheit und Rechte des Volkes zu schĂŒtzen, die UnabhĂ€ngigkeit und Sicherheit des Landes zu wahren und sich fĂŒr eine friedliche und gerechte internationale Ordnung einzusetzen. Die Bundesversammlung und der Bundesrat haben die zur Wahrung der NeutralitĂ€t des Landes erforderlichen Massnahmen zu treffen. Die Schweiz ist ein neutraler Staat, dessen Status im Völkerrecht verankert ist.
FĂŒr die UNO ist die NeutralitĂ€t eines Mitgliedstaates mit den Verpflichtungen der UNO-Charta vereinbar und stellt einen Beitrag zur Verwirklichung der Ziele der UNO dar.
Die Schweiz bleibt auch als Mitglied der Organisation der Vereinten Nationen neutral.
GestĂŒtzt auf diese AusfĂŒhrungen haben wir die Ehre, im Namen der Schweizerischen Eidgenossenschaft zu erklĂ€ren, dass die Schweizerische Eidgenossenschaft die Verpflichtungen der Charta der Vereinten Nationen anerkennt und willens ist, diese Verpflichtungen zu erfĂŒllen.
Wir versichern Sie, Herr GeneralsekretĂ€r, des Ausdrucks unserer vorzĂŒglichen Hochachtung.
Bern, den Im Namen des Schweizerischen Bundesrates
Der BundesprÀsident
Die Bundeskanzlerin
*************
Verklausulierter kann man die VerwÀsserung des NeutralitÀtsprinzips
nicht umschreiben.
*************
Es hĂ€tte doch genĂŒgt zu schreiben
Hochwohl geborener Herr Kofi Annan
wir ersuchen um die Aufnahme in den erlauchten Club der UNO.
Wir anerkennen die Charta der UNO sofern sie das NeutralitĂ€tsprinzip-ĂŒber dessen Auslegung im Zweifelsfall das Schweizer Volk entscheidet- nicht verletzen.
Hochachtungsvoll
Die GewÀhlten des Schweizer Volkes
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Emerald
27.02.2003, 16:40
@ Jacques
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Deiss möchte ich nicht als Staubsauger-VerkÀufer, denn |
-->fĂŒr diesen Job muss einer wirklich arbeiten und/oder TĂŒrklinken-DrĂŒcken,
oder bei Jelmoli / Fust sich um Umsatz bemĂŒhen.
DafĂŒr ist Deiss ungeeignet, weil er höchstens als 'Verbindungsmann' zu
gewissen, ungebetenen und verbetenen EinflĂŒsterer dient. Als Minister
ohne Portfeuille gerade gut genug um im Entlebuch beim 'Misten' zu helfen,
nur die Entlebucher wollen ihn auch nicht haben.
Emerald.
Bei den nÀchsten Wahlen wird er mit einem Strauss Plastik-Blumen verabschiedet!
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leibovitz
27.02.2003, 17:43
@ Jacques
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Re: @Jacques & co., wegen Deiss. |
-->das info defizit stellte ich bei diversen fakten fest die so nicht stimmten.
zum anderen thema:
«Zwischen dieser und dem Aggressor ist die NeutralitÀt kein anwendbares Konzept.»"
Wenn dies im zusammenhang mit dem beitritt zu den vereinigten staaten von amerika behaupted wĂŒrde, dann könnte ich dir recht geben. mit dem beitritt zur UNO stimmt das obige dies IMHO.
die schweiz war schon immer in der uno vertreten, wie das berĂŒhmte kleine kind in der famile schon immer dabei war. nur als der familienrat um eine entscheidung ringte, schickte man das kleine kind ins bett.
in welchem hyphotetischen (uno entscheidungs)fall wĂŒrde denn die schweizer neutralitĂ€t WIRKLICH spĂŒrbar verletzt?
und..
der beitritt zur UNO ist nicht das baby von DEISS.
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Jacques
27.02.2003, 18:52
@ leibovitz
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Re: @Leibovitz., wegen Deiss. |
-->>das info defizit stellte ich bei diversen fakten fest die so nicht stimmten.
welchen?
>zum anderen thema:
>«Zwischen dieser und dem Aggressor ist die NeutralitÀt kein anwendbares Konzept.»"
>Wenn dies im zusammenhang mit dem beitritt zu den vereinigten staaten von amerika behaupted wĂŒrde, dann könnte ich dir recht geben. mit dem beitritt zur UNO stimmt das obige dies IMHO.
Halt. Vorherige Aussage bedeutet, dass die Schweiz [im Fall eines legitimierten Konflikts durch den UNO Sicherheitsrat] Partei wird, nÀmlich die Partei der in der UNO vertretenen Vollmitglieder. DAS IST EBEN DER UNTERSCHIED ZU VORHER,
als sie nur in den Unterorganisationen der UNO vertreten war.
>die schweiz war schon immer in der uno vertreten, wie das berĂŒhmte kleine kind in der famile schon immer dabei war. nur als der familienrat um eine entscheidung ringte, schickte man das kleine kind ins bett.
Ja, aber nur in den Unterorganisationen und das ist ein erheblicher Unterschied, insbesondere im Kriegsfall UNO gegen Agressor.
>in welchem hyphotetischen (uno entscheidungs)fall wĂŒrde denn die schweizer neutralitĂ€t WIRKLICH spĂŒrbar verletzt?
Komme spĂ€ter darauf zurĂŒck [da gibt es einige ganz schwierige Charta Artikel]
>und..
>der beitritt zur UNO ist nicht das baby von DEISS.
Das spielt keine Rolle, aber sicher war ein Geburtshelfer.
Gruss
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leibovitz
28.02.2003, 10:38
@ Jacques
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@Jacques wegen uno & Co |
-->ich bin der meinung dass die aggregierte ĂŒberzeugung der VĂ-LKERGEMEINSCHAFT grundsĂ€tzlich von meiner nicht abweicht und ich hinter solch einer entscheidung stehen kann. natĂŒrlich ist dies nicht mehr die direkte demokratie und basiert nicht auf der gewaltenteilung, die UNO wĂ€re gar nicht funktionsfĂ€hig wenn sie dieser grundsĂ€tze unterliegen wĂŒrde.
grundsÀtzlich gebe ich dir recht (zb. beitritt zu EUROPA, USA) aber im fall mit der UNO nicht.
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