--> ~ Nach Vorabinformationen des âHandelsblattâ wird der Internationale WĂ€hrungsfond
(IWF) seine Wachstumsprognose fĂŒr Deutschland im laufenden Jahr
auf 0,7% von ursprĂŒnglich 2,0% senken.
~ Das Wirtschaftswachstum in der Schweiz ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres sehr viel besser
ausgefallen als von vielen prognostiziert. Im Vergleich zum Vorjahresquartal wuchs die Wirtschaft real um
0,8%. Positive Wachstumsimpulse ergaben sich hauptsĂ€chlich aufgrund einer gĂŒnstigen
Entwicklung beim AuĂenhandel. FĂŒr das gesamte Jahr 2002 ergibt allerdings nur sich ein Wirtschaftswachstum
von 0,1% nach 0,9% im Vorjahr und 3,2% in 2000.
~ Der INSEE-GeschÀftsklimaindex in Frankreich hat sich im Februar mit 97 Indexpunkten auf dem gleichen
Niveau wie im Januar (revidiert) gehalten. Negativ auf die Indexentwicklung wirkten sich die allgemeinen
GeschÀftserwartungen aus (die von -31 auf -33 gefallen waren). Nach dem starken Anstieg im Dezember
deutet die jĂŒngste Entwicklung ansatzweise eine Stabilisierung an. Eine Ă€hnliche Entwicklung hatte sich in
den letzten Tagen bereits auch schon in anderen EU-MitgliedslÀndern ergeben.
~ Die französischen Erzeugerpreise
sind im Januar stÀrker als prognostiziert um 0,6% gg. Vm. (2,1% gg. Vorjahr) gestiegen. UrsÀchlich
fĂŒr diese Entwicklung waren hauptsĂ€chlich die gestiegenen Energie- und Nahrungsmittelpreise, ohne
die lediglich ein Anstieg von 0,3% gg. Vm. zu verzeichnen gewesen wÀre.
~ Die Geldmenge M3 in der Eurozone stieg im Januar von 6,8% gg. Vorjahr auf 7,4% an. Parallel erhöhte
sich der gleitende 3-Monats Durchschnitt von 6,9% auf 7,1%. UrsĂ€chlich fĂŒr den Anstieg waren rĂŒcklĂ€ufige
AktienmÀrkte sowie die weiter gefallenden Renditen (im Januar), die zu einer Umschichtung von Anlagen in
geldmengenrelevante Aggregate gefĂŒhrt hatte.
~ Wim Duisenberg ĂŒbt weiter Kritik am Umgang der EWU-MitgliedslĂ€nder mit
dem StabilitĂ€tspakt. âGerade von den groĂen LĂ€ndern bin ich, um es vorsichtig
zu sagen, ein wenig ĂŒberrascht, um nicht zu sagen, enttĂ€uschtâ, so der EZBPrĂ€sident.
Es sei wenig hilfreich, stÀndig am Pakt herum zu kritisieren.
~ EZB-Direktoriumsmitglied Domingo Solans nannte die Zinsentscheidung der
kommenden Woche âschwierigâ.
~ Der japanische Finanzminister Shiokawa hat am Freitag erklÀrt, er glaube nicht,
dass sein Land in jĂŒngster Zeit am Devisenmarkt interveniert habe. [img][/img]
Nach seiner EinschÀtzung soll die Regierung die Situation noch etwas genauer beobachten,
bevor sie entscheidet, ob sie handeln mĂŒsse.
~ Der Irak hat sich prinzipiell dazu bereit erklÀrt, die umstrittenen El-Samud2
Raketen zu zerstören. NĂ€heres mĂŒsse aber noch geklĂ€rt werden. US-Verteidigungsminister
Rumsfeld zeigt sich weiterhin skeptisch und geht davon
aus, dass der Irak weiter auf Zeit spiele.
~ Die USA haben die Anschlagswarnstufe auf âGelbâ gesenkt und schĂ€tzen somit
das Risiko von TerroranschlÀgen etwas geringer ein.
~ Nato-GeneralsekretĂ€r George Robertson hĂ€lt einen Krieg im Irak fĂŒr noch vermeidbar.
âWir sind noch nicht so weit, dass eine Entscheidung ĂŒber eine MilitĂ€raktion
im Irak bereits getroffen wurdeâ, so Robertson.
~ Im Falle eines Irak-Krieges könne Saudi Arabien durch die Steigerung seiner
Förderquote eventuelle ExportausfĂ€lle kompensieren, so der Ă-lminister Saudi-
Arabiens in einem Interview.
|