Cujo
03.03.2003, 16:05 |
USA wollen Militärpräsenz in Deutschland drastisch verringern Thread gesperrt |
-->Rückzugspläne (spiegel.de)
USA wollen Militärpräsenz in Deutschland drastisch verringern
Die USA wollen offenbar große Teile ihrer bisher in Deutschland stationierten Truppen abziehen. Schulen und große Wohngebiete für Soldatenfamilien, bisher ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in strukturschwachen Gebieten, sollen künftig wegfallen.
DPA
US-Soldaten vor ihrer Kaserne in Heidelberg: Rückzug aus Deutschland geplant
Stuttgart - Kleiner, billiger und flexibler müssten die Stützpunkte der Zukunft sein, sagte der Kommandant der US-Streitkräfte in Europa, General James Jones, am Montag in Stuttgart. Für die Aufgaben des Militärs im 21. Jahrhundert seien Basen nötig, von denen aus Truppen schneller in Krisengebiete verlegt werden können.
Die Stützpunkte der Zukunft würden voraussichtlich eher Materiallager mit niedriger Truppenpräsenz sein, die im Falle einer Krise dann rasch mit Soldaten aus anderen Regionen aufgestockt werden könnten, sagte Jones. Die Infrastruktur werde sich dagegen auf das Nötigste reduzieren, da Truppen künftig vermutlich nur für kürzere Zeit auf solchen kleineren Stützpunkten stationiert sein würden. Dadurch würden Schulen und ausgedehnte Wohngebiete für die Soldatenfamilien auf den Basen überflüssig.
In Deutschland sind derzeit rund 60.000 US-Soldaten stationiert. Einige der wichtigsten Basen der US-Streitkräfte liegen in strukturschwachen Gebieten, die auf die Einnahmen durch die Kaufkraft der Soldaten angewiesen sind. Der größte US-Stützpunkt außerhalb der USA ist die Luftwaffenbasis im pfälzischen Ramstein mit dem Lazarett im benachbarten Landstuhl, dem größten US-Militärhospital außerhalb der USA.
Die Umstrukturierung habe rein militärische Gründe und nichts mit den Differenzen zwischen Deutschland und den USA über einen Irak-Krieg zu tun, betonte Jones. Auch gebe es noch keine Streichliste für deutsche Stützpunkte, falls künftig Truppen verstärkt nach Osteuropa verlegt werden sollten. Erst in etwa einem Jahr werde ein Konzept vorliegen, wie die Umstrukturierung der US-Streitkräfte konkret ablaufen werde.
In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Spekulationen gegeben, die USA würden aus Verärgerung über die deutsche Ablehnung eines Irak-Krieges dauerhaft Truppen aus Deutschland abziehen und auf neue Stützpunkte in Osteuropa verlegen.
Derzeit haben nach Angaben des Europa-Kommandos der US-Streitkräfte in Stuttgart-Vaihingen, US-Eucom, bereits mehrere tausend Soldaten aus Deutschland ihren Marschbefehl in die Golfregion erhalten. Im Golfkrieg 1991 hatte das US-Eucom mehrere Zehntausend Soldaten in die Region entsandt. Wichtige Drehscheiben für den Transport von Truppen und Material waren damals die Rhein-Main-Airbase am Frankfurter Flughafen und der Fliegerhorst Ramstein.
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Denken wir an den Satz von Teddy Roosevelt, daß nichts in der Politik ohne Absicht geschieht und lassen wir diesen Satz als Axiom zu, als"feststehende, gültige Wahrheit", dann ist die Vermutung mehr als berechtigt, daß hinter der Blockbildung Frankreich/Belgien/Deutschland/Russland im Gegensatz zu den USA und den acht Ländern des"neuen Europa" eine neue avernische (höllische) Konspiration sich verbirgt.
Es ist auch davon auszugehen, daß die Haltung der USA als"beleidigte Leberwurst" verabredet und nicht mehr als Getue ist zur Erreichung politischer Ziele.Konspiratoren arbeiten gerne mit dem bekannten"divide et impera" -"teile und herrsche" - Prinzip.
Doch welche Ziele verbergen sich oder können sich verbergen?
Tatsache ist, daß sich die USA sowohl aus der Nato verabschieden werden als auch ihre Truppenstärke in Deutschland schon in den nächsten Wochen wesentlich verringern werden.
Das bedeutet, daß die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands in erheblichem Maße reduziert ist - vielleicht nicht ganz gegen Null, aber erheblich.
Denken wir dann an die russischen Panzer, über die wir nicht nur von KaWi Schneider gehört haben, sondern die eine Tatsache sind, und zudem an die grauenhafte wirtschafltiche Situation in Russland, die seit Jahren nach"Entladung" - Veränderung - schreit.
Was wird dann offensichtlich - für jeden Sehenden zu sehen - und sehr wahrscheinlich?
Das August-Szenario 2003!
Russische Panzer in Berlin und mehrere Fliegen mit einer Klappe.
Der russ. und der am. Konspirator, längst in einem Gedanken verschworen, nämlich der"Eine Welt Ordnung", reichen sich über dem Grab Europa und Vorderasien die Hände. Der eine war dort"tätig", der andere"hier" - gemeinsam bauen sie auf den Ruinen der Profanen (der"unheiligen", der alltäglichen Menschen) IHR Goldenes Zeitalter. In ihrer Megalomanie (Größenwahn) waren Konspiratoren zu allen Zeiten bereit, ganze Völker zu opfern. Sie"ersahen" ein"höheres Ziel" vergleicbar mit Nero, der Rom ohne Rücksicht auf Verluste abbrennen ließ, um seine architektonischen Phantasien zu verwirklichen.
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Euklid
03.03.2003, 17:09
@ Cujo
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Re: USA wollen Militärpräsenz in Deutschland drastisch verringern |
-->Wir Europäer wollen doch erwachsen sein oder nicht?
Also müssen wir schleunigst eine europäische Armee die etwas darstellt entwickeln.
Dazu gehört ein eigenes satellitensystem unabhängig von Amerika.Dazu gehören Truppen in eigener Regie.
Die Truppen der Amerikaner waren ja auch nicht umsonst.
Also nehmen wir das Geld und verwenden es zum Abbbau von Arbeitslosen und zur Erstellung einer eigenen Armee.
Dies geschieht am besten zusammen mit Frankreich.
Bei Lichte betrachtet kann Amerika doch nicht auf Dauer diesen militärischen Zustand halten.Das ist nicht zu erwirtschaften und führt geradezu in den finanziellen Orkus.
Man hat vergessen nach dem Hardliner Reagan wieder umzuschalten auf gemäßigtere Politik.
Der Vater des jetzigen Präsidenten hat alles noch mehr aufgeheizt.
Der Sohn will alles noch besser machen und das bricht Amerika das finanzielle Rückgrat.
Gruß EUKLID
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Hörbi
03.03.2003, 17:27
@ Euklid
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Re: USA wollen Militärpräsenz in Deutschland drastisch verringern |
-->>Wir Europäer wollen doch erwachsen sein oder nicht?
>Also müssen wir schleunigst eine europäische Armee die etwas darstellt entwickeln.
>Dazu gehört ein eigenes satellitensystem unabhängig von Amerika.Dazu gehören Truppen in eigener Regie.
>Die Truppen der Amerikaner waren ja auch nicht umsonst.
>Also nehmen wir das Geld und verwenden es zum Abbbau von Arbeitslosen und zur Erstellung einer eigenen Armee.
>Dies geschieht am besten zusammen mit Frankreich.
>Bei Lichte betrachtet kann Amerika doch nicht auf Dauer diesen militärischen Zustand halten.Das ist nicht zu erwirtschaften und führt geradezu in den finanziellen Orkus.
>Man hat vergessen nach dem Hardliner Reagan wieder umzuschalten auf gemäßigtere Politik.
>Der Vater des jetzigen Präsidenten hat alles noch mehr aufgeheizt.
>Der Sohn will alles noch besser machen und das bricht Amerika das finanzielle Rückgrat.
>Gruß EUKLID
Genau, Euklid, und dieses"Ans-amerikanische-Bein-hängen", wie ein Pinscher ist ja allmählich hochnotpeinlich.
Der"Merkel-Ami-Hilf-Tuberkel" wird doch hoffentlich keine epidemische Krankheit
werden.
Gruß
Hörbi
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stocksorcerer
03.03.2003, 17:59
@ Hörbi
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Sehe ich auch so... |
-->Hallo zusammen,
man muß ja keinen so riesigen Schwachsinnsapparat aufbauen wie die Amis. Sollte man auch nicht mal erwägen. Ein Rüsten nach diesen Maßstäben kann sich gar keine Nation leisten, auch nicht Amerika. Vielleicht merken die das mal.
Aber zumindest ein modernes stehendes Gebilde, das sich aus einem gewissen europäischen Rahmen rekrutiert und für ein noch zu definierendes Europa steht und auch zu noch genau zu definierenden regionalen Aufgaben verpflichtet sein sollte. Es muß nicht riesig sein, aber wir wollen ja auch nicht 700 Basen weltweit unterhalten müssen, um zahllose Staaten mit der Anwesendheit zu erpressen.
winkääää
stocksorcerer
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Baldur der Ketzer
03.03.2003, 21:24
@ Cujo
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Re: die Pamperswehr, Schrecken der Roten, Helden des Finanzlochs |
-->...Reiter der Schrotthobel und Gespött der ganzen Welt.....
am Prophezeiungsforum hat *BBouvier*, (er weiß, wovon er spricht), dargelegt, wieviel Frontbreite die Pamperswehr nach einer ganzen Woche Vorwarn- und Mobilisierungszeit aufstellen kann:
die Nord-Süd-Grenzlinie zum potentiellen Aggressor hin ist ungefähr irgendwas um 850km lang.
Na, und wie viel hält die glorreiche post-scharpingsche Arme?
840?
500?
100?
50?
..
..
..
..
..
gerade 15 km halten die Witzfiguren. Theoretisch. Wenn sie nicht stiften gehen müssen oder wegen Dieselmangels nicht aus der Kaserne kommen.
Einen Kommentar erspare ich mir.
Und dafür wurden hunderte Milliarden Volksvermögen durch den Hochofen gejagt.
Ein Verbrechen ganz eigener Güte.
Meint der Baldur und grüßt
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