-->Donnerstag, 6. März 2003
Schneller Sieg angestrebt
<font size=5>Massive Bombardements geplant</font>
Die in der Golf-Region für einen Militärschlag gegen Irak bereitgestellten britischen Truppen haben den <font color="#FF0000">17. März </font>als Invasions-Termin genannt bekommen. Das berichtete die Tageszeitung"Daily Express". Unter Berufung auf Regierungskreise schreibt das Blatt, britischen Offizieren in Kuwait sei mitgeteilt worden, sich auf einen Einmarsch zu diesem Termin bereit zu halten.
Der Invasion würde ein <font color="#FF0000">"kurzer und heftiger"</font> Luftangriff <font color="#FF0000">ab dem 13. März </font>vorangehen. Eine Sprecherin des britischen Verteidigungsministeriums sagte, sie könne zu diesem Bericht keine Stellungnahme abgeben.
Raketen- und Bombenhagel zu Beginn
Auch die USA schließen ihre Vorbereitungen für einen Krieg gegen den Irak ab. Präsident George W. Bush traf im Weißen Haus mit seinen obersten Militärplanern zusammen. Nach Angaben von Generalstabschef Richard Myers <font color="#FF0000">soll der Irak schon in den ersten Stunden mit einem Bomben- und Raketenhagel zur Aufgabe gezwungen werden</font>.
Bei dem"Kriegsrat" mit Bush sei es unter anderem um die Frage gegangen, ob dem irakischen Präsidenten Saddam Hussein ein Ultimatum zum Verlassen des Landes gestellt werden solle, verlautete aus Regierungskreisen. UN-Mitarbeiter und Ausländer im Irak sollten <font color="#FF0000">möglicherweise eine 72-Stunden-Frist zur Ausreise </font>bekommen, wenn Bush den Befehl zum Angriff gibt.
Vorbereitungen in der Türkei gehen weiter
Trotz des Nein des türkischen Parlaments zur Stationierung von Zehntausenden US-Soldaten im Land setzten die US-Streitkräfte ihre Vorbereitungen auch in der Türkei weiter fort. Vom Mittelmeerhafen Iskenderun startete ein Konvoi mit rund 30 Tiefladern mit Jeeps und Militärlastern in Richtung irakische Grenze. Im Hafen von Mersin wartete türkischen Medienberichten zufolge zudem noch ein Frachter mit Medikamenten und logistischem Material des US-Militärs darauf, entladen zu werden.
Russen verlassen Irak
Angesichts der zugespitzten Lage rund um Irak hat Russland den sofortigen Abzug des Großteils seiner Staatsbürger aus dem arabischen Land beschlossen. Bis spätestens Sonntag sollen die meisten Russen - Firmenvertreter, Spezialisten und deren Familien - Irak mit Sonderflügen verlassen haben, teilte das Außenministerium in Moskau mit.
Quelle: http://www.n-tv.de/3105257.html[/b]
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