monopoly
08.03.2003, 02:49 |
Geldmenge wuchs laut EZB wegen Geldhortung Thread gesperrt |
-->Geldpolitik
Duisenberg zu weiteren Zinssenkungen bereit
Die EZB hat den Euro-Leitzins um 0,25 Punkte auf 2,5 Prozent gesenkt. An den Börsen überwog die Enttäuschung.
Von Helga Einecke und Marc Hujer
In kleinen Schritten abwärts: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. (AP )
(SZ vom 07.03.03) - EZB-Präsident Wim Duisenberg begründete den erwarteten Zinsschritt mit dem gedämpften Wachstum der europäischen Wirtschaft. Der EU-Kommission zufolge stagnierte die Wirtschaft im ersten Quartal und dürfte im zweiten Quartal nur leicht zulegen. Duisenberg ließ durchblicken, die EZB könnte diesem Zinsschritt einen weiteren folgen lassen. Derzeit sei die Unsicherheit wegen des möglichen Krieges gegen den Irak so groß, dass die Geldpolitik darauf nicht stärker reagieren könnte. Der EZB-Rat werde aber das Heft in die Hand nehmen, wenn dies nötig werde.
Auf die Frage, warum die Notenbank die Leitzinsen nicht gleich um 0,5 Prozentpunkte gesenkt habe, sagte Duisenberg: „Ein Tropfen ist besser als ein Tropfen.“ Vor vier Wochen hatte er erklärt, eine Zinssenkung würde wie ein Tropfen in einem Meer von Unsicherheiten versinken.
Kein Verständnis für Enttäuschung
Der EZB-Präsident konnte nicht erkennen, warum die Märkte über den kleinen Zinsschritt enttäuscht seien. Er meinte, der Wechselkurs des Euro habe sich nach Bekanntgabe des Zinsschritts kaum verändert.
Zum Wechselkurs des Euro sagte er, das Verhältnis der beiden Wirtschaftsblöcke USA und Europa komme mit dem derzeitigen Verhältnis eher ins Gleichgewicht. Die Höhe des Eurokurses sei nicht hinderlich für den Wettbewerb der Wirtschaft in der Eurozone.
Für das Jahr 2003 rechnet inzwischen auch die EZB nur noch mit einem sehr schwachen Wachstum. Die Entwicklung der Inflationsrate sei angesichts der Turbulenzen an den Ã-lmärkten schwer vorherzusagen. Nur wenn sich diese Turbulenzen beruhigen, könne die EZB mit einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von weniger als zwei Prozent in diesem Jahr ihr Ziel erreichen.
Geldhortung
Im Februar hatte die Inflationsrate 2,3 Prozent betragen nach 2,2 Prozent im Januar. Auch moderate Lohnabschlüsse könnten zur Preisberuhigung beitragen. Das Wachstum der Geldmenge, das mit einer Rate von 7,1 Prozent von November bis Januar weit über das gewünschte Maß hinausgeht, führt die EZB auf die hohe Unsicherheit zurück. Sie führe zur Geldhortung.
Duisenberg vergaß bei der Erläuterung der Geldpolitik nicht, die Regierungen in Europa zu Reformen zu ermuntern. Bisher sei nicht genug getan worden, die Zeit dränge.
Das Niveau der europäischen Leitzinsen bezeichnete Duisenberg als niedrig. Im Vergleich zur Bank of England, die am Donnerstag ihre Leitzinsen bei 3,75 Prozent beließ, stimmt das. Dagegen hat die Schweizerische Nationalbank ihre Zinsen drastisch um 0,5 Prozentpunkte auf 0,25 Prozent zurückgenommen.
Zustimmung von Politik und Verbänden
Der Schritt der EZB wurde von Teilen der Politik und Verbände begrüßt. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) meinte, der EZB-Rat habe in schwierigen Zeiten die Perspektive für eine Erholung verbessert.
Industriepräsident Michael Rogowski sagt, angesichts der tiefen Verunsicherung der Investoren und Verbraucher sollten keine Wunder erwartet werden.
Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie -und Handelskammertages, rechnet nicht mit einer Wirkung zur Konjunkturbelebung.
Der Bankenverband sprach von einem „gerechtfertigten“ Schritt. Der Sparkassenverband nannte die Zinssenkung „akzeptabel“. Der Verband der Volks- und Raiffeisenbanken sprach von einem „richtigen Signal“.
Abschied vom starken Dollar
Gleichzeitig nährte US-Wirtschaftsminister Donald Evans Spekulationen, die Regierung von George Bush habe das Interesse an einer Politik des starken Dollar verloren.
In Chicago erklärte Evans sogar, der schwächere Dollar habe der US-Wirtschaft in den letzten Wochen mehr genutzt als geschadet. „Unsere Industrie sollte jetzt global in einer besseren Wettbewerbsposition stehen“, sagte Evans.
Unterdessen versuchte US-Finanzminister John Snow, den Schaden seiner Äußerungen zur Dollarpolitik zu begrenzen. Snow hatte am Dienstag den Rückgang des Dollarkurses mit den Worten kommentiert: „Ich bin nicht besonders besorgt darüber. Der Dollar fällt manchmal und dann steigt er wieder“.
An den Devisenmärkten wurde dies als eine Abkehr von der Politik des starken Dollar interpretiert, eine Politik, die Bill Clintons Finanzminister Robert Rubin 1995 erstmals formulierte.
Die US-Währung stürzte daraufhin auf ein Vier-Jahrestief gegenüber dem Euro. Snow betonte, er habe keinen Deut von einer Politik des starken Dollar abgehen wollen. In Washington wurden Snows Bemerkungen als Ausrutscher interpretiert.
http://www.sueddeutsche.de/index.ph...ktuell/63092&datei=index.php
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dottore
09.03.2003, 09:56
@ monopoly
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Re: Siehe dazu EZB selbst |
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Hi,
was die SZ sich da aus den Fingern saugt...
Lt. EZB (Januarbericht mit ausführlichster Darstellung des Bargeldes):
1."Realer Bargeldumlauf" (Bargeldbestand zu realem privaten Verbrauch) stieg zwischen 1985 und 2000 ziemlich parallel zum Verbrauch, ab 2000 scharfer Knick nach unten.
2. Bargeldumlauf relativ zu privatem Verbrauch von 1995 = 9,6 % auf inzwischen 8 % gesunken.
3. Bargeld an Gesamtgeldmenge = 6 %.
4. Umlauf an Banknoten mit hohem Nennwert zwischen 1980/90 ca. 10, jetzt auf 8 % gefallen.
5."Im November 2002 lag das Niveau des Bargeldumlaufs immer noch unter dem Stand von Jahresende 2000."
Man kann eben nicht Geld horten, auch Bargeld nicht. Man hält nur ein Guthaben in Form einer Verbuchung auf Banknoten - ohne es zu zedieren. Würde alles Bargeld (Noten) Morgen auf Konten eingezahlt, würde sich die"Geldmenge" nicht um einen Cent erhöhen.
Also kann sie sich auch nicht um einen Cent vermindern, wenn sich alle Morgen ihr Geld in Cash auszahlen lassen.
Wenn jetzt Duisenberg von einem"unguten" Effekt seit November spricht ("Geldmenge","gewünschtes Maß", 7,1 % usw.), dann redet er so wirr wie seine Unterschrift immer schon vermuten ließ. Seine Bank jedenfalls schreibt im Februarbericht:"Der Anstieg des Bargeldumlaufs ist... auf die Substitution von täglich fälligen Einlagen zurückzuführen." (Also plusminus Null).
Und:"Die... anhaltend hohe Nachfrage nach diese(r) in M3 enthaltenen Anlageform... aufgrund der großen Unsicherheit an den Finanzmärkten...."
Der Tor mit weißer Tolle denkt wohl, die Leute holen sich Cash, um das"Geld" auszugeben. Lächerlich! Es ist genau umgekehrt: Die Leute gehen in Cash, um das Geld (außer für Schwarzmarktgeschäftchen) zu bunkern.
Ursache = Unsicherheit, Krise, Abwärtsgalopp. Folge = Cash. Wie schön, dass ich nicht allein bin auf weiter Flur. Ich habe noch keinen Cent von meinem Cash angerührt und schwöre bei allen Heiligen, dies auch nicht zu tun! Jedenfalls so lange nicht, bis sich alle Märkte komplett erbrochen haben und die weltweite Überschuldungskrise in ihr finales Stadium rückt.
Schönen Sonntag!
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Frank
09.03.2003, 14:39
@ dottore
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Re: Siehe dazu EZB selbst/Erhellung |
-->Wenn Geld gehortet wird, steht es der Wirtschaft nicht zur Verfügung (Mangel an Kredit). Dagegen kann die EZB folgendermaßen vorgehen:
1. Geldmenge erhöhen
2. Zinsen senken
Beide Schritte sind besonders in der aktuellen Lage wenig aussichtsreich:
1. Das"Mehr" wird auch schnell gehortet werden
2. Niedrige Zinsen dämpfen auch die Bereitschaft, Kredit zu gewähren
Dazu Marc Faber: The power of central banks is very limited.
Es ist eben bereits alles zu spät!
Die Lösung verspricht nur noch eine Umlaufsicherung (wirklich negative Zinsen auf gehortetes (!) Geld bzw. effektive Werterhaltung für Kreditgeld), deren Einführung aber unter den gegebenen Umständen (weitreichendes Unverständnis, Euro!) ins Märchenreich gehört.
F.
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dottore
09.03.2003, 15:17
@ Frank
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Re: Siehe dazu EZB selbst/Erhellung |
-->>Wenn Geld gehortet wird, steht es der Wirtschaft nicht zur Verfügung (Mangel an Kredit).
Seit wann wird Geld"verliehen"?
>Dagegen kann die EZB folgendermaßen vorgehen:
>1. Geldmenge erhöhen
>2. Zinsen senken
Weder noch. Siehe dazu Buba selbst, ihren schönen Krisen-Beitrag, S. 7. Geldpolitik taugt weder für Wachstum, noch für Beschäftigung noch zu"Feinsteuerung".
>Beide Schritte sind besonders in der aktuellen Lage wenig aussichtsreich:
>1. Das"Mehr" wird auch schnell gehortet werden
Das"Mehr" ist längst vorhanden, hieß nur vor Banknoten Guthaben. Oder glaubst Du, durch Abhebung von Guthaben würde"Geld entstehen"?
>2. Niedrige Zinsen dämpfen auch die Bereitschaft, Kredit zu gewähren
Wie, da hockt eine Bank auf"Geld" und kreditiert es nicht? Zahlt stattdessen lieber den ZB-Satz (die ZB-Steuer also)?
>Dazu Marc Faber: The power of central banks is very limited.
Die hat's nie gegeben.
>Es ist eben bereits alles zu spät!
In der Tat.
>Die Lösung
Was denn für eine"Lösung"? Willst Du die Menschheit beglücken? Falls Du lieber an Dich selber denkst, dann hol Dir Cash und geh' in Deckung. Falls Du die Menschen beglücken willst, hol auch Cash und schenke es den Armen. Geld, an das Du nicht mehr rankommst, kannst Du auch nicht mehr verschenken.
>verspricht nur noch eine Umlaufsicherung (wirklich negative Zinsen auf gehortetes (!) Geld
Dann fang' mal bei mir an. Wie willst Du mich und meinen Cash mit negativen Zinsen beglücken? Ich horte Cash, wie allgemein bekannt.
>bzw. effektive Werterhaltung für Kreditgeld), deren Einführung aber unter den gegebenen Umständen (weitreichendes Unverständnis, Euro!) ins Märchenreich gehört.
Ich glaube schon, dass ich alles gut verstanden habe. Oder was mache ich falsch?
Gruß!
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Frank
09.03.2003, 17:33
@ dottore
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Re: Siehe dazu EZB selbst/Erhellung/Illumination |
-->>>Wenn Geld gehortet wird, steht es der Wirtschaft nicht zur Verfügung (Mangel an Kredit).
>Seit wann wird Geld"verliehen"?
--------------- seit Urzeiten, jeder weiß das, also was soll der Blödsinn?
>>Dagegen kann die EZB folgendermaßen vorgehen:
>>1. Geldmenge erhöhen
>>2. Zinsen senken
>Weder noch. Siehe dazu Buba selbst, ihren schönen Krisen-Beitrag, S. 7. Geldpolitik taugt weder für Wachstum, noch für Beschäftigung noch zu"Feinsteuerung".
---------------- Okay, ZBs sind vollkommen überflüssig (Sorry, aber Blödsinn Nr. 2)
>>Beide Schritte sind besonders in der aktuellen Lage wenig aussichtsreich:
>>1. Das"Mehr" wird auch schnell gehortet werden
>Das"Mehr" ist längst vorhanden, hieß nur vor Banknoten Guthaben. Oder glaubst Du, durch Abhebung von Guthaben würde"Geld entstehen"?
----------------- Nie behauptet, andere behaupten ja unsinnigerweise, dass eine Geschäftsbank Geld machen kann. Ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass das nur eine ZB legal kann und darf.
>>2. Niedrige Zinsen dämpfen auch die Bereitschaft, Kredit zu gewähren
>Wie, da hockt eine Bank auf"Geld" und kreditiert es nicht? Zahlt stattdessen lieber den ZB-Satz (die ZB-Steuer also)?
-------------------- Was soll das, Du weißt genau, dass eine Geschäftsbnk darauf angewiesen ist, dass Leute ihr Geld zu ihr tragen, damit sie es auf eigene Rechnung verleihen kann. Sie ist also mit einer Angebot=Nachfrage-Situation am besten bedient. Falls das nicht funktioniert, adjustiert die ZB den Zins, aber das willst Du ja nicht wahrhaben.
>>Dazu Marc Faber: The power of central banks is very limited.
>Die hat's nie gegeben.
-------------- Okay, es gibt kein FED-System und keine EZB und keine BuBa, alles klar...
>>Es ist eben bereits alles zu spät!
>In der Tat.
>>Die Lösung
>Was denn für eine"Lösung"? Willst Du die Menschheit beglücken? Falls Du lieber an Dich selber denkst, dann hol Dir Cash und geh' in Deckung. Falls Du die Menschen beglücken willst, hol auch Cash und schenke es den Armen. Geld, an das Du nicht mehr rankommst, kannst Du auch nicht mehr verschenken.
-------------- volles Einverständnis
>>verspricht nur noch eine Umlaufsicherung (wirklich negative Zinsen auf gehortetes (!) Geld
>Dann fang' mal bei mir an. Wie willst Du mich und meinen Cash mit negativen Zinsen beglücken? Ich horte Cash, wie allgemein bekannt.
---------------- Wenn Dein gehortetes Geld von Woche zu Woche abgewertet wird, dann wirst Du Dir das überlegen. Du wirst Dir überlegen, ob Du es nicht zur Geschäftsbank bringst, die den effektiven Werterhalt sicherstellt (keine Abwertung).
>>bzw. effektive Werterhaltung für Kreditgeld), deren Einführung aber unter den gegebenen Umständen (weitreichendes Unverständnis, Euro!) ins Märchenreich gehört.
>Ich glaube schon, dass ich alles gut verstanden habe. Oder was mache ich falsch?
------------------ Du w i l l s t nicht verstehen!
>Gruß!
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dottore
09.03.2003, 17:58
@ Frank
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Re: Siehe dazu EZB selbst/Erhellung/Illumination |
-->>>>Wenn Geld gehortet wird, steht es der Wirtschaft nicht zur Verfügung (Mangel an Kredit).
>>Seit wann wird Geld"verliehen"?
>--------------- seit Urzeiten, jeder weiß das, also was soll der Blödsinn?
Welches"Geld" wird heute verliehen? Etwa die in der ZB liegenden, frisch gedruckten Banknoten? Da niemand etwas verleihen kann, was er vorher in der Bilanz nicht aktiv verbucht hatte (siehe Sixt-Bilanz): Wie sieht das in der ZB befindliche ZB-Geld laut ZB-Bilanz aus? Erscheint es dort nicht: Wie könnte es dann verliehen werden?
>
>>>Dagegen kann die EZB folgendermaßen vorgehen:
>>>1. Geldmenge erhöhen
>>>2. Zinsen senken
>>Weder noch. Siehe dazu Buba selbst, ihren schönen Krisen-Beitrag, S. 7. Geldpolitik taugt weder für Wachstum, noch für Beschäftigung noch zu"Feinsteuerung".
>---------------- Okay, ZBs sind vollkommen überflüssig (Sorry, aber Blödsinn Nr. 2)
Wie kommt der Staat dann zu seinem GZ, mit dem wir alle unsere Steuern bezahlen dürfen?
>>>Beide Schritte sind besonders in der aktuellen Lage wenig aussichtsreich:
>>>1. Das"Mehr" wird auch schnell gehortet werden
>>Das"Mehr" ist längst vorhanden, hieß nur vor Banknoten Guthaben. Oder glaubst Du, durch Abhebung von Guthaben würde"Geld entstehen"?
>----------------- Nie behauptet, andere behaupten ja unsinnigerweise, dass eine Geschäftsbank Geld machen kann. Ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass das nur eine ZB legal kann und darf.
Eine ZB kann kein Geld"machen". Wie denn? Indem sie es drucken lässt?
>
>>>2. Niedrige Zinsen dämpfen auch die Bereitschaft, Kredit zu gewähren
>>Wie, da hockt eine Bank auf"Geld" und kreditiert es nicht? Zahlt stattdessen lieber den ZB-Satz (die ZB-Steuer also)?
>-------------------- Was soll das, Du weißt genau, dass eine Geschäftsbnk darauf angewiesen ist, dass Leute ihr Geld zu ihr tragen, damit sie es auf eigene Rechnung verleihen kann.
Und wo haben die Leute das Geld her, das sie zur Geschäftsbank tragen? Von der Geschäftsbank - oder? Versuchs mit Saldieren! Position A: Publikum gesamt, B: Geschäftsbanken gesamt. Wie kann das Publikum insgesamt mehr Geld zu den Geschäftsbanken tragen als es von den GBen selbst insgesamt bekommen hat? Interessant, nicht wahr?
>Sie ist also mit einer Angebot=Nachfrage-Situation am besten bedient. Falls das nicht funktioniert, adjustiert die ZB den Zins, aber das willst Du ja nicht wahrhaben.
Die Geschäftsbank fragt Geld nach a) von der ZB und b) vom Publikum? Woher hat das Publikum das Geld? Das Publikum fragt Geld nach von der GB und bietet es ihr wieder an? Vielleicht versuchst Du mal wirklich, alles zu saldieren. Wer hat dann welche Nettposition (ZB, GBen, Publikum)? Saldieren klärt den Kopf am schnellsten.
>
>>>Dazu Marc Faber: The power of central banks is very limited.
>>Die hat's nie gegeben.
>-------------- Okay, es gibt kein FED-System und keine EZB und keine BuBa, alles klar...
Doch die gibt's. Wo ist nur ihre Power?
>>>Es ist eben bereits alles zu spät!
>
>>>verspricht nur noch eine Umlaufsicherung (wirklich negative Zinsen auf gehortetes (!) Geld
>>Dann fang' mal bei mir an. Wie willst Du mich und meinen Cash mit negativen Zinsen beglücken? Ich horte Cash, wie allgemein bekannt.
>---------------- Wenn Dein gehortetes Geld von Woche zu Woche abgewertet wird,
Ich habe noch keine Woche erlebt, wo es abgewertet wurde. Oder habe ich was verpennt?
>dann wirst Du Dir das überlegen. Du wirst Dir überlegen, ob Du es nicht zur Geschäftsbank bringst, die den effektiven Werterhalt sicherstellt (keine Abwertung).
Die Geschäftsbank schließt - und dann ist mein Cash (GZ) bestimmt am effektivsten im Wert erhalten. Nur leider nicht mehr bei mir...
>
>>>bzw. effektive Werterhaltung für Kreditgeld), deren Einführung aber unter den gegebenen Umständen (weitreichendes Unverständnis, Euro!) ins Märchenreich gehört.
>>Ich glaube schon, dass ich alles gut verstanden habe. Oder was mache ich falsch?
>------------------ Du w i l l s t nicht verstehen!
Erklär mir bitte, was ich falsch gemacht habe. Denn das möchte ich gern verstehen.
Gruß und Dank!
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Frank
09.03.2003, 20:06
@ dottore
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Is mir jetzt zu albern (owT) |
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- ELLI -
09.03.2003, 20:10
@ Frank
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Re: Is mir jetzt zu albern / nee, keine Argumente (owT) |
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nasdaq
09.03.2003, 22:40
@ dottore
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vielen dank dottore! |
-->die Kritik von"Frank" grenzt in seiner Form ja schon fast an Beleidigung! (Du willst nicht verstehen usw.)
ich finde es erstaunlich mit welcher Ausdauer hier seine Argumente entkräftet werden, dass es demjenigen die Sprache verschlägt.
Diese Ausdauer hätte ich vermutlich nicht Danke!
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Frank
09.03.2003, 23:38
@ - ELLI -
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Re: Is mir jetzt zu albern / nee, keine Argumente (owT) |
-->Was will ich da noch argumentieren, wenn dottore z. B. nicht mal begriffen hat, dass die Umlaufsicherung natürlich durch eine Geldreform erst installiert werden müsste und statt dessen so tut, als ob ich behauptet hätte, gehortetes Geld würde heute schon"verblassen".
Wer hier sehen will, der kann sehen, es gibt genug gute Info-Quellen (Basis www.geldreform.de, hier auch Antworten auf Gegenargumente, allerdings intelligentere als die von dottore).
Die Argumente sind gut bekannt bzw. zugänglich, aber ich bin kein Hampelmann, der sich provozieren lässt, die immer und immer wieder herzubeten und doch auf taube Ohren zu stoßen, weil man nicht begreifen w i l l.
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- ELLI -
10.03.2003, 00:14
@ Frank
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Re: Is mir jetzt zu albern / nee, keine Argumente |
-->>Die Argumente sind gut bekannt bzw. zugänglich, aber ich bin kein Hampelmann, der sich provozieren lässt, die immer und immer wieder herzubeten und doch auf taube Ohren zu stoßen, weil man nicht begreifen w i l l.
Ja, die Sprüche kennen wir zur Genüge von Herrn Hannich. Alles komplett widerlegt und alles nachzulesen.
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