-->Da war doch der Herr Gabriel (SPD) gerade mit einem Zitat von J. Vogel (ca. 15 Jahre her) auf dem Plan. Zitat Vogel:"Die SPD müsste mal die Fenster aufmachen etc... und zu den Menschen blicken...." und Gabriel folgerte:"Die Fenster sind nun die längste Zeit offen, aber zu den Menschen blicken, mit den Menschen, der Basis also, reden, sie aktiv mit an der Politik zu beteiligen, passiert immer noch nicht."

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Lach - genau die gleiche Teil-Problematik, an der einst auch die DDR gescheitert war!!! Hihi - ich kann sie verstehen, die, die auf Lebenszeit mit guten Diäten versorgt sind kümmern sich am Ende einen Scheiss um das Volk - dieses Handeln nennt man Demokratie (logisch:"Demos" = griechisch, und bedeutet nicht als Abschaum - eben die"Abschaumokratie").

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-->Hallo Praxedis
Wenn ich die Fenster aufmache dann möchte ich frische Luft hereinlassen aber niemals irgendeinen Politiker.
Die Bürger helfen sich gerade selbst und brauchen keine Politiker.
Leider können wir sie nicht entlassen denn sie haben auch wahlrecht und wählen sich und ihre Diäten selbst;-)

Leider unkündbar.Hier muß unbedingt der Kündigungsschutz verschlechtert werden,denn einen solchen hat noch niemals irgendein Bürger genossen selbst wenn er 45 Jahre gearbeitet hat.
Gruß EUKLID

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<ul> ~ Mielke et alii</ul>

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<ul> ~ http://www.chronik-der-wende.de/ra/meta/audio/19891030dsk.ram</ul>

-->Hallo Baldur
Im Spiegel Panorama steht ein interessanter Bericht über den Fürst von Liechtenstein den Machthungrigen;-)

Gruß EUKLID

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-->Hallo, Euklid,

das ist eine sehr schwer zu beantwortende Frage.

Für die im Lande wohnhaften ist das Fürstentum echt ein Paradies, allerdings zu happigen Preisen, nur, nix iss umanasunst, man bekommt ja auch was geboten.

Der Fürst kostet den Bürgern, soweit ich weiß, kein Geld, bekommt also nichts für seine Repräsentation.
Im Gegenteil, er verpulvert Jahr für Jahr hunderttausende im tollen Feuerwerk am 15.8., samt Apero (Frühschoppen auf der Schloßwiese) auf seine Kosten.

Ab und zu sieht man ihn sogar, er fährt ein kleines bescheidenes Auto, und ist für meine Ansicht sehr bescheiden im positiven Wortsinne.

Sein Sohn, der Erbprinz, hat eine Frau aus bayrischem Geblüt, was soll da schiefgehen?

Obwohl es im Lande nur eine kleine Opposition gibt (freie Liste=in etwa die Grünen), sind die beiden großen Parteien dennoch ganz schön zerstritten, obwohl beide in etwa vergleichbar und jeweils bürgerlich sind.

Ich kann mir vorstellen, daß die Monarchie da durchaus Zusammenhalt bietet, und ich selbst bin generell kein Monarchiegegner, wenn ich mir anschaue, was die Nichtmonarchisten in den letzten hundert Jahren alles auf der Welt ohne Kini verbrochen haben.

Die Beudetung der verfassung erschließt sich für Außenstehende kaum bis gar nicht.

Der Verfassungsentwurf sieht vor, daß der Fürst jederzeit und wohl ohne Begründung die Regierung auflösen kann, und wenn dann Neuwahlen waren und die neue Regierung gefiele ihm wieder nicht, ginge das Spiel beliebig weiter als totale Blockade bis irgendwannmal.

Die älteren LiechtensteinerInnen sind eher pro-Fürst, die jüngeren zumindest unschlüssig, ich kenne auch jemanden, der absoluter liechtensteinischer Patriot, aber erklärter Gegner des neuen Verfassungsvorschlages ist.
Er sagt, der Fürst bekäme zu umfassende Feudalrechte, und er würde dem Land sicher nicht schaden, aber ihm auch nicht irgendwie konkret nützen.
Zudem entzündete sich der Streit an der Kompetenz, die Richter zu ernennen, was sich offenbar der Fürst vorbehält.

Ich selbst blicke ehrlich gesagt nicht durch und schaue es mir an, was herauskommt.

Durch den Zollvertrag mit der Schweiz sind die Liechtensteiner ziemlich eng an das Nachbarland angebunden, was für gewisse Kontinuität sorgt.

Und wenn der Fürst nach Wien zieht, wird sich im Lande selbst wohl nichts ändern. Dann wird halt die Regierung ein Feuerwerk zünden.

Bleibt er, sehe ich auch keine Änderung.

Ein Sturm im Operettenglas, der jedoch vor Ort erbittert und mit höchstem Einsatz gefochten wird.

Schaun mer mal.

Näheres unten ;-).

beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ hier gehts ins Fürstentum</ul>

-->Neue Höchstzahl an Arbeitslosen (in Liechtenstein)


Vaduz, 13. März (pafl) - Mit 486 gemeldeten Arbeitslosen Ende Februar 2003 wurde erstmals der bisherige Höchstwert von 482 Personen vom Dezember 1998 überschritten. Gegenüber dem Vormonat (457 arbeitslos gemeldete Personen) ist die Zahl der Arbeitslosen nochmals um 29 Personen angestiegen. Damit erhöhte sich die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte <font size=5>auf 1,7 Prozent</font size>.

Bei den Neuanmeldungen von stellensuchenden Personen wurde weiterhin eine starke Zunahme von 96 Personen registriert. Mit 42 gemeldeten offenen Stellen hat sich diese Zahl gegenüber dem Vormonat um sechs reduziert.


88 (110) Personen wurden im Februar neu oder wieder als arbeitslos registriert. 59 (66) Personen konnten aus der Statistik genommen werden. 39 (39) von ihnen haben eine neue Stelle angetreten. Die restlichen 20 (27) Austritte wurden infolge Auslandaufenthalt, Ausbildung, längerer Krankheit, Verzicht, Pensionierung und Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit verzeichnet.


Insgesamt wurden im Monat Februar 159 Zu- und Abgänge bei den stellensuchenden Personen verzeichnet.


Vergleich mit der Februar-Statistik der Jahre 2001 und 2002


Der Vergleich mit den Februar-Ergebnissen der beiden Vorjahre zeigt, dass bei den Arbeitslosenzahlen eine Zunahme um 127 Personen gegenüber Februar 2002 (359) zu verzeichnen ist und gegenüber Februar 2001 (274) sogar ein Anstieg um 212 Personen erfolgte. Bei den ALV-Anspruchsberechtigten ist eine Steigerung um 120 Personen gegenüber Februar 2002 (297) bzw. um 202 Personen gegenüber Februar 2001 (215) zu verzeichnen.


42 offene Stellen gemeldet


Von Arbeitgebern wurden 42 offene Stellen per Ende Februar 2003 gemeldet, gegenüber 48 per Ende Januar. Diese Stellenmeldungen erfolgen auf freiwilliger Basis. Keine zusätzlichen Stellen wurden im Temporärbereich gemeldet. Bei den Berufspraktika blieb es unverändert bei 12 Meldungen. Dabei handelt es sich um offene Stellen, welche speziell arbeitslosen Lehr- und Studienabgänger/innen angeboten werden

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Nachtrag: hier ein besserer Link für Infos:

www.vaterland.li

www.volksblatt.li
<ul> ~ hier zum Vaterland (größte Tageszeitung)</ul>