igelei
22.03.2003, 13:56 |
@no fear:... mkT Thread gesperrt |
-->... nun, ich kann nicht von mir behaupten, dass ich mit allzu vielen Irakern gesprochen hätte. Aber ein paar Dinge sind mir trotzdem klar:
1. Den USA wäre es scheißegal, wie viele Menschen Saddam schlachten würde, hätte er kein Ã-l.
2. Der Krieg ist NICHT vom Sicherheitsrat gedeckt, daher ist er völkerrechtswidrig und damit ein Verbrechen, dass Saddam auch welche begeht, steht dabei erstmal nicht zur Debatte.
3. Was wird wohl nach der"Befreiung" Iraks kommen? Wir werden sehen, ob der Nachfolger weniger ein Schwein sein wird, als Saddam es ist. Viel Hoffnung hab ich da aber nicht.
4. Wenn die Handlungsweise der Amis noch weitere Folgen hat, dann doch wohl die, dass jedes Unrechtsregime auf dieser Welt jetzt nichts eiligeres mehr zu tun haben dürfte, als sich ein paar Atombomben zu besorgen, damit sie nicht willkürlich von den Amerikanern überfallen und ihrer Bodenschätze beraubt werden können. Damit hat der Bushidiot also meine Welt nicht gerade sicherer gemacht. Andererseits ist es sicher eine gute ABM für arbeitslose russische Rakten- und Atomtechniker.
MfG
igelei
MfG
igelei
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Euklid
22.03.2003, 14:00
@ igelei
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Re: @no fear:... mkT |
-->>... nun, ich kann nicht von mir behaupten, dass ich mit allzu vielen Irakern gesprochen hätte. Aber ein paar Dinge sind mir trotzdem klar:
>1. Den USA wäre es scheißegal, wie viele Menschen Saddam schlachten würde, hätte er kein Ã-l.
>2. Der Krieg ist NICHT vom Sicherheitsrat gedeckt, daher ist er völkerrechtswidrig und damit ein Verbrechen, dass Saddam auch welche begeht, steht dabei erstmal nicht zur Debatte.
>3. Was wird wohl nach der"Befreiung" Iraks kommen? Wir werden sehen, ob der Nachfolger weniger ein Schwein sein wird, als Saddam es ist. Viel Hoffnung hab ich da aber nicht.
>4. Wenn die Handlungsweise der Amis noch weitere Folgen hat, dann doch wohl die, dass jedes Unrechtsregime auf dieser Welt jetzt nichts eiligeres mehr zu tun haben dürfte, als sich ein paar Atombomben zu besorgen, damit sie nicht willkürlich von den Amerikanern überfallen und ihrer Bodenschätze beraubt werden können. Damit hat der Bushidiot also meine Welt nicht gerade sicherer gemacht. Andererseits ist es sicher eine gute ABM für arbeitslose russische Rakten- und Atomtechniker.
>MfG
>igelei
Ein Schwein darf der neue Herrscher schon sein aber für die richtige Seite.
Und er muß eine hollywoodreife Leistung zeigen damit er die Segen der Demokratie vorzeigen kann.
Die beste Aufklärung für die Iraker im Rahmen eines Aufbauprogramms wäre die CD in millionenfacher Auflage mit der geilen Demokratie.
Das sollte man auf die Landessprache umsetzen;-)
Gruß EUKLID
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No_Fear
22.03.2003, 15:43
@ igelei
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nichts ist klar.... |
-->>... nun, ich kann nicht von mir behaupten, dass ich mit allzu vielen Irakern gesprochen hätte. Aber ein paar Dinge sind mir trotzdem klar:
>1. Den USA wäre es scheißegal, wie viele Menschen Saddam schlachten würde, hätte er kein Ã-l.
Ã-l??
ja genauso wie der Kosovo Krieg, den gabs auch nur wegen der immensen Ã-lressourcen!
okonomisch ist ein Krieg völliger Unsinn, wenn es den Amis nur um billiges Ã-l geht bräuchten sie nur die Sanktionen aufheben. Außerdem, die Ã-l-lobby die ja Bush im Wahlkampf unterstützt hat, profitiert nicht von billigen Ã-l sondern von teuren! (sieh dir mal die Aktienkurse an und vergleiche sie mit dem Ã-lpreis!)
die Wahrheit ist viel dunkler als du glaubst:
Je länger der Irakkonflikt ungelöst ist, desto deutlicher werden einige ökonomische Hintergründe, die
zunehmende Relevanz erhalten, aber ein ungeheuer spannendes, weil machtpolitisches Spiel darstellen.
Fast atemberaubend, was inzwischen durchgesickert ist.
Frankreichs Präsident kämpft weder um Ehre noch Fairness, sondern um den einzig möglichen
Einfluss, den Frankreich im Ã-lgeschäft noch gewinnen kann. Bis 1927 (!) reichen die Verträge
und Vereinbarungen zurück, auf die es ankommt. In diesen Kontrakten wurde der französische
Anteil an der irakischen Ã-lförderung grundsätzlich festgeschrieben. In zwei nicht unterzeichneten
Verträgen liegt die aktuelle Pariser Hoffnung. Diese Kontrakte sichern der französischen Firma
Total Fina Elf den Anteil an der Förderung des zweitgrössten Ã-lfeldes zu. Aber:
Diese Verträge werden nicht unterschrieben, wenn Saddam Hussein stürzt. Das gilt als sichere
Erkenntnis, nachdem Paris seit 1975 (!) der mit Abstand wichtigste Handels- und Rüstungspartner
des Iraks war. Es liegt also im absoluten Interesse Frankreichs, die Entwaffnung des Irak zu
akzeptieren, aber das Regime nicht zu gefährden. Warum?
Jede neue Irak-Regierung wird einer anderen Politik folgen. Letztlich wäre sie aber anglo-amerikanisch
beeinflusst. Dann sitzt Frankreich vor der Tür, woran nicht zu zweifeln ist. So ist auch
der neue Einigungstenor in der EU-Entschliessung zu verstehen: Inspektionen bis zum Letzten,
doch mit dem Hintertürchen einer zu akzeptierenden militärischen Lösung. Paris muss jedoch,
egal wie, um den Erhalt des Regimes in Bagdad bemüht bleiben.
Das deutsche Duo Schröder/Fischer liess sich vor diesen Karren spannen. In der gewohnt geschickten
Form band Paris die Berliner „Euphoriker“ in die eigenen Interessen ein, wobei wohl zu unterstellen
ist, dass Berlin den hinteren Zusammenhang nicht kannte oder nicht wahrhaben wollte. Weder Richelieu
noch Talleyrand hätten es besser gemacht. Wir sind beeindruckt, in welch geschickter Form Paris
seine Möglichkeiten ausschöpft, um Dirigent des Eurokonzerts zu bleiben.
Quelle:"Züricher Trend"
>2. Der Krieg ist NICHT vom Sicherheitsrat gedeckt, daher ist er völkerrechtswidrig und damit ein Verbrechen, dass Saddam auch welche begeht, steht dabei erstmal nicht zur Debatte.
dies war auch beim Kosovo-Konflikt nicht der Fall, heute wird dieser aber als gute Sache gesehen!
China und Russland waren damals dagegen (eigene Interessen)
>3. Was wird wohl nach der"Befreiung" Iraks kommen? Wir werden sehen, ob der Nachfolger weniger ein Schwein sein wird, als Saddam es ist. Viel Hoffnung hab ich da aber nicht.
Was kam nach Hitler, Stalin, Tito usw....
>4. Wenn die Handlungsweise der Amis noch weitere Folgen hat, dann doch wohl die, dass jedes Unrechtsregime auf dieser Welt jetzt nichts eiligeres mehr zu tun haben dürfte, als sich ein paar Atombomben zu besorgen, damit sie nicht willkürlich von den Amerikanern überfallen und ihrer Bodenschätze beraubt werden können. Damit hat der Bushidiot also meine Welt nicht gerade sicherer gemacht. Andererseits ist es sicher eine gute ABM für arbeitslose russische Rakten- und Atomtechniker.
es gibt viele Diktatoren, der Unterschied mit Hussein ist aber:
Er ist ein völlig durchgeknallter Massenmörder!
Was hindert euch aber für gegen all die anderen Diktatoren auf die Strasse zu gehen???
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marsch
22.03.2003, 15:59
@ No_Fear
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Wenn ich mich... |
-->>ja genauso wie der Kosovo Krieg, den gabs auch nur wegen der immensen Ã-lressourcen!
>okonomisch ist ein Krieg völliger Unsinn, wenn es den Amis nur um billiges Ã-l geht bräuchten sie nur die Sanktionen aufheben. Außerdem, die Ã-l-lobby die ja Bush im Wahlkampf unterstützt hat, profitiert nicht von billigen Ã-l sondern von teuren! (sieh dir mal die Aktienkurse an und vergleiche sie mit dem Ã-lpreis!)
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...zu diesem Punkt mal selbst zitieren darf:-) (http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/177060.htm):
Das kommt auf den betrachteten Zeitraum an. Kurzfristig rechnet sich das sicherlich nicht. Obwohl die von der OPEC"unter Umständen" angestrebte Abrechnungseinheit Euro in meinen Augen eine gewichtige Rolle zu spielen scheint. Überhaupt, eine Zerschlagung derselben würde den USA sicherlich nicht unangenehm sein.
Legen wir aber einen längeren bis langen Zeitraum zu Grunde, ist dies sicherlich"sinnvoll". Siehe hier: <a target=_blank href= http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/175672.htm>Der Höhepunkt der Welterdölproduktion - ein Wendepunkt für die Menschheit</a>
Wer in den nächsten 20, 30 Jahren den Daumen auf den"letzten" Ã-lquellen hat, kann praktisch alles durchsetzen.
[img][/img]
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marsch
22.03.2003, 16:01
@ marsch
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Entschuldige Elli, hab's gerade gelesen. Bin auch schon wieder weg. Schönes WE! (owT) |
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Poseidon
22.03.2003, 16:31
@ No_Fear
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Interessen der USA im Kosovo |
-->Geostrategische Interessen der USA stehen hinter dem Jugoslawienkrieg
Clemens Ronnefeldt
Der US-Politologe und Kriegsforscher Prof. Gabriel Kolko sagte am 8.5.99 im"Berliner Tagesspiegel":"Bei der Entscheidung der Amerikaner, den Krieg zu führen, spielte die spezielle Situation im Kosovo nur eine untergeordnete Rolle. Für die USA geht es darum, militärische Macht zu demonstrieren und ihre Vormachtstellung in der Nato auszubauen"...."Clinton muss sich vor allem mit den Republikanern im Kongress arrangieren. Der Kampf um die Macht in Washington wird die Politik gegenüber Jugoslawien erheblich beeinflussen. Rationale Erwägungen bleiben da auf der Strecke".
Am 16.4.99 kündigte Bill Clinton in einer Grundsatzrede an,"das US-Engagement auf dem Balkan werde nicht mit der Befriedung Kosovos und der Rückkehr der Vertriebenen enden" (FR, 27.4.99).
Die FR berichtete weiter:"In den Denkfabriken der US-Außenpolitik kursiert seit langem das Schlagwort vom `Erdbebengürtel`, der vom Balkan über den Kaukasus bis an die Grenzen Chinas reiche. Diese Zone müsse im Interesse des Weltfriedens und des Handels `stabilisiert` werden. Mit Altruismus habe das nichts zu tun - das Fundament bildeten die eigenen Werte und Interessen. Das sicherste Mittel zu deren Durchsetzung scheint aus Sicht mancher US-Denker die wirtschaftliche, ideologische - notfalls militärische - Besetzung des Terrains".
Vor allem unter dem Kaspischen Meer wurden riesige Ã-l-Vorkommen entdeckt, um die sich russische, chinesische und amerikanische Ã-lkonzerne Konkurrenzkämpfe liefern.
zum Anfang
4/1999-Inhalt Seit der Eröffnung des Main-Donau-Kanals 1992 können Schiffe von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer fahren."Auf dem Balkan verriegelt Serbien die Transitwege der Donau und zum griechischen Hafen Saloniki. Die USA und ihre europäischen Verbündeten haben mehrere Versuche unternommen, diesen Riegel friedlich zu sprengen. 1992 wurde ein kalifornischer Industrieller serbischer Abstammung namens Milan Panic als Premier Rest-Jugoslawiens nach Belgrad katapultiert.... 1996 lancierten die USA die `Southeast European Cooperative Initiative (Seci)" (FR, 27.4.99). Das Ziel von"Seci" war die Integration aller Donauanrainer unter marktwirtschaftlichen Bedingungen. Selbst Weltbankkredite konnten Serbien nicht erweichen - Serbien wurde von der"Seci" ausgeschlossen.
Vor diesem Hintergrund erhält der Anhang B des Vertrages von Rambouillet enorme Brisanz. Serbien sollte unterzeichnen, dass dem Nato-Personal"zusammen mit seinen Fahrzeugen, Schiffen,... in der gesamten Bundesrepublik Jugoslawien unter Einschluss des Luftraumes und der Territorialgewässer freien und ungehinderten Zugang" zu gewähren ist.
Der Versuch Joschka Fischers, mittels des G7/G8-Planes die Entscheidungsbefugnis in Sachen Krieg und Frieden von der US-dominierten NATO auf die Ebene der UN zu heben, wurde nach Ansicht des CDU-Politikers und Vizepräsidenten der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, Willy Wimmer, massiv durch die bewusste (US-)Bombardierung der chinesischen Botschaft torpediert:"Es spricht eine Menge dafür, dass das, was in Belgrad geschah, auf die Rolle Chinas im Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen gezielt war....Wenn man jetzt einen solchen Angriff auf die chinesiche Botschaft startet, dann muss man sich natürlich fragen, ob man nicht etwa auf Dauer China in einer konstruktiven Rolle im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gar nicht sehen will. Was sich da in Belgrad abgespielt hat, ist für mich Grund äußerster Besorgnis" (junge Welt, 11.5.99).
Am 22.2.99 hatte die US-Regierung den Verkauf eines Fernmeldesatelliten an China im Wert von 450 Millionen US-Dollar untersagt - aus nationalen Sicherheitsgründen (vgl. Le Monde Diplomatique, 22.5.99).
Fazit:
Mittels des Jugoslawienkrieges gelang der US-Politik bisher (Stand 20.5.99) recht erfolgreich die Ausschaltung von UN und OSZE, die Desintegration und Destabilisierung Europas sowie die Ausgrenzung Russlands und Chinas.
Am 8. März 1992 veröffentlichte die New York Times Auszüge aus der Verteidigungs- Planungsgrundlage des Pentagons für die Haushaltsjahre 1994-1999, die auch die derzeitige US-Jugoslawienpolitik erhellt:
"Wir müssen versuchen zu verhüten, dass irgendeine feindliche Macht eine Region dominiert, deren Ressourcen - unter gefestigter Kontrolle - ausreichen würden, eine Weltmachtposition zu schaffen"..."Wir müssen unsere Strategie jetzt darauf konzentrieren, dem Aufstieg jedes möglichen Konkorrurenten globaler Dimension zuvorzukommen". Dieses Kalkül scheint aufzugehen.
zum Anfang
4/1999-Inhalt
Clemens Ronnefeldt ist friedenspolitischer Referent des Internationalen Versöhnungsbundes - deutscher Zweig
Quellle:http://www.friedenskooperative.de/ff/ff99/4-36.htm
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SchlauFuchs
22.03.2003, 17:10
@ No_Fear
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Rohstoffe im Kosovo |
-->>>... nun, ich kann nicht von mir behaupten, dass ich mit allzu vielen Irakern gesprochen hätte. Aber ein paar Dinge sind mir trotzdem klar:
>>1. Den USA wäre es scheißegal, wie viele Menschen Saddam schlachten würde, hätte er kein Ã-l.
>Ã-l??
>ja genauso wie der Kosovo Krieg, den gabs auch nur wegen der immensen Ã-lressourcen!
Es ging darum, einer nicht globalistischen Nation die wirtschaftlichen Daumenschrauben anzulegen.
Rohstoffe im Kosovo
Auf der Suche nach ökonomischen Beweggründen für den Krieg fördere ich weitere Erkenntnisse zu Tage:
<ol>
~ Im Kosovo selbst gibt es Bergwerke mit noch immer reichen Rohstoffvorkommen.
~ Konzerne in aller Welt haben ein Auge auf die vermutlich reichen Erdöl- und Erdgasvorkommen im kaspischen Raum geworfen.
</ol>
zu 1) Über die Rohstoffvorräte im Kosovo ist so gut wie nichts bekannt geworden. Doch den Imperialisten sind diese sehr wohl bekannt. Im April berichtete CNN über die umfangreichen Vorkommen, die bereits für die Hitlerfaschisten ein wesentlicher Grund zur Eroberung gewesen waren.
Auf der jugoslawischen Website (www.yugoslavia.com) wird das Industriegebiet von Trepca als"reichstes Blei- und Zinkbergwerk in Europa" bezeichnet."nach Angaben des Bergwerkdirektors Bjelic wurden"in den letzten drei Jahren 2 538 124 Tonnen an rohem Blei und Zink gefördert, daraus wurden 286 502 Tonnen Blei und Zink raffiniert. Zudem förderten wir 139 789 Tonnen reines Blei, Zink, Cadmium, Silber und Gold". Die Bergmine von Stari Trg"ist seit 2000 Jahren ein Hit, der oft den Besitzer wechselte," berichtet die US-Autorin Sara Flounders.
Die vom Bergwerksdirektor genannten Zahlen zeigen, dass es sich im europäischen Vergleich um reiche Fördermengen an Blei und Zink handelt. Die Kapazität der Blei- und Zinkraffinerien steht weltweit an dritter Stelle. Diese Rohstoffe werden für die Herstellung von Autobatterien gebraucht. Die Weltmarktpreise sind stabil bis steigend, denn die Nachfrage ist groß, die Autoproduktion boomt.
Der Wert der Vorräte in den Minen von Stari Trg wird von Chris Hedges (New York Times, 8.7.98) auf mindestens fünf Milliarden Dollar geschätzt. Er beschreibt in seinem Artikel die gleißenden Adern voller Blei, Zink, Cadmium, Gold und Silber. Der Bergwerkdirektor von Stari Trg, Novak Bjelic meint, dass"der Krieg im Kosovo sich um die Bergwerke dreht, um nichts anderes. Das ist Serbiens Kuwait - das Herz des Kosovo... Zusätzlich lagern im Kosovo noch 17 Milliarden Tonnen an Kohle." Diese Braunkohlevorkommen sollen für 1200 Jahre reichen.
Es wundert bei alledem nicht, wenn Sara Flounders in ihrem Artikel feststellt:"Die Profite aus den Minen tragen dazu bei, dass sich die Bundesrepublik Jugoslawien über Wasser halten kann." (UZ, 28.5.99, Fischer Weltalmanach 1997)
Werden einem so viele Rohstoffe beschert, dann ist das schon einen Kriegsgrund wert.
<ul> ~ Quelle</ul>
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