LenzHannover
26.03.2003, 21:35 |
Nachtrag zum Thema Flugzeugträger... Thread gesperrt |
-->vom Schlaufuchs:
... aber im Vergleich zu den Panzerschiffen des 2.WK sind diese nur noch gering gepanzert und vertrauen darauf, dass kein Torpedo oder Rakete die Abwehrsysteme (Patriot oder sowas) durchdringt.
Ich habe irgendwo gelesen, dass ein mit Sprengstoff vollbeladenes Schnellboot die Sicherungssysteme unterlaufen koenne und schweren Schaden am FT ausloesen koenne.
Ich hatte mal einen Bericht über Flugzeugträger im Golf gesehen.
Recht eng dort und die müssen immer in eine bestimmte Richtung fahren um mit/gegen den Wind die Flieger starten/landen zu lassen (weiß nicht mehr wie rum). Mit einem Schaden am Ruder wären der FT somit ziemlich wertlos.
Kleine Bombe, große Wirkung.
Die größte Wirkung hätte sicher ein Anschlag auf die große Verladestation in Saudi-Arabien. Dann wird der US-Farmer sauer, wen das Benzin noch teurer wird. Bei denen schlägt das prozentual aufgrund der geringen Steuern ja deutlich mehr durch.
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stocksorcerer
26.03.2003, 22:04
@ LenzHannover
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Re: Nachtrag zum Thema Flugzeugträger... |
-->vom Schlaufuchs:
... aber im Vergleich zu den Panzerschiffen des 2.WK sind diese nur noch gering gepanzert und vertrauen darauf, dass kein Torpedo oder Rakete die Abwehrsysteme (Patriot oder sowas) durchdringt.
Ich habe irgendwo gelesen, dass ein mit Sprengstoff vollbeladenes Schnellboot die Sicherungssysteme unterlaufen koenne und schweren Schaden am FT ausloesen koenne.
Patriot/Exocet/...dann müssen die weit außen fahrenden Begleitschiffe (in der Regel Kreuzer und jede Menge Zerstörer) aber gewaltig pennen, wenn da ein Schnellboot durchbrechen soll.
Ich hatte mal einen Bericht über Flugzeugträger im Golf gesehen.
Recht eng dort und die müssen immer in eine bestimmte Richtung fahren um mit/gegen den Wind die Flieger starten/landen zu lassen (weiß nicht mehr wie rum). Mit einem Schaden am Ruder wären der FT somit ziemlich wertlos.
Kleine Bombe, große Wirkung.
Gegen den Wind drehen zum Katapultstarten. Träger sind sehr langsam und schwerfällig und haben einen Wendekreis von zwei bis drei Kilometern. Ein Katapult-Start kann taktisch nicht abgebrochen werden und der Träger müßte noch anständig Fahrt aufnehmen. Das dauert.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9703091/ghistfbamain.html
http://www.flug-revue.rotor.com/FRHeft7X/FRHeft77/FRH7711/FR7711b.htm
Obermaat d.R. (Zerstörer D184 - jeder macht mal einen Fehler)
stocksorcerer [img][/img]
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SchlauFuchs
27.03.2003, 11:41
@ stocksorcerer
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Re: Nachtrag zum Thema Flugzeugträger... |
-->>vom Schlaufuchs:
>... aber im Vergleich zu den Panzerschiffen des 2.WK sind diese nur noch gering gepanzert und vertrauen darauf, dass kein Torpedo oder Rakete die Abwehrsysteme (Patriot oder sowas) durchdringt.
>Ich habe irgendwo gelesen, dass ein mit Sprengstoff vollbeladenes Schnellboot die Sicherungssysteme unterlaufen koenne und schweren Schaden am FT ausloesen koenne.
>Patriot/Exocet/...dann müssen die weit außen fahrenden Begleitschiffe (in der Regel Kreuzer und jede Menge Zerstörer) aber gewaltig pennen, wenn da ein Schnellboot durchbrechen soll.
Einer der Gruende ist, dass nichtmetalliche und sehr flache Boote den Radar einfach nicht reflektieren, und dann noch bei Nacht ohne Eigenbeleuchtung... nicht geringe Chancen sind sicher vorhanden, und wenn ein halbes Dutzend Boote es gleichzeitig versucht, steigen die Chancen sicher noch.
ciao!
SF
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