Jacques
05.04.2003, 19:35 |
OT Reschenpass Thread gesperrt |
-->Der Reschen, ein uralter Übergang
Der Reschen mit 1508 Meter Meereshöhe gilt als der zweitwichtigste Übergang nach dem sonnigen Süden. Kunde und Funde beweisen, daß ein Saumweg schon in alter Zeit über den
Reschen führte. Dieser Weg wurde um 46 n.Chr. von den Römern zur Via Claudia Augusta erweitert, die dann im Mittelalter als"Schwabenstraße" oder"Oberer Weg" zum viel
befahrenen Handelsweg zwischen Venedig und Augsburg zur Geltung kam. Nachdem aber der Kuntersweg die Eisackschlucht überwältigte, erstarb der Verkehr auf dem Oberen
Weg, und damit verloren auch die Städte Glurns und Meran ihre frühere Verkehrs- und Handelsbedeutung.
Um die Jahrhundertwende nahm der Verkehr auf dem Oberen Weg wieder zu. Da fanden sich an den Ufern der drei Seen hauptsächlich Sommerfrischler aus Meran ein, ja manche bauten sich dort eine Sommervilla. Das Oberland erlebte damals eine Hochblüte des Fremdenverkehrs. Da gab es noch die Poesie der Landstraße, den gelben kaiserlich-königlichen Postwagen, den Stellwagen und die mit Alpenstangen ausgerüsteten Touristen.
Heute herrscht leider pausenloser Durchgangsverkehr von und nach dem Süden. Es sind immer mehr Fahrzeuge, die den Vinschgau in beiden Richtungen befahren. Nicht nur Touristenautos zwängen sich durch die Engpässe in Tartsch, Staben und Naturns, sondern
auch der Fernlastverkehr nimmt auf dieser wichtigen Alpenübergangsstraße ständig zu. Deswegen wäre es an der Zeit, die Eisenbahn Meran-Mals, die für den Vinschgau ein lebenswichtiges, umweltfreundliches Verkehrsmittel darstellt, nicht nur baldigst wieder zu eröffnen, sondern auch den Bahnanschluß Mals-Reschen-Landeck voranzutreiben.
Quelle
http://www.obervinschgau.com/Oberland/VOberl.htm:
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Jacques
05.04.2003, 20:11
@ Jacques
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Re: OT Reschenpass |
-->>Der Reschen, ein uralter Übergang
>Der Reschen mit 1508 Meter Meereshöhe gilt als der zweitwichtigste Übergang nach dem sonnigen Süden. Kunde und Funde beweisen, daß ein Saumweg schon in alter Zeit über den
>Reschen führte. Dieser Weg wurde um 46 n.Chr. von den Römern zur Via Claudia Augusta erweitert, die dann im Mittelalter als"Schwabenstraße" oder"Oberer Weg" zum viel
>befahrenen Handelsweg zwischen Venedig und Augsburg zur Geltung kam. Nachdem aber der Kuntersweg die Eisackschlucht überwältigte, erstarb der Verkehr auf dem Oberen
>Weg, und damit verloren auch die Städte Glurns und Meran ihre frühere Verkehrs- und Handelsbedeutung.
>Um die Jahrhundertwende nahm der Verkehr auf dem Oberen Weg wieder zu. Da fanden sich an den Ufern der drei Seen hauptsächlich Sommerfrischler aus Meran ein, ja manche bauten sich dort eine Sommervilla. Das Oberland erlebte damals eine Hochblüte des Fremdenverkehrs. Da gab es noch die Poesie der Landstraße, den gelben kaiserlich-königlichen Postwagen, den Stellwagen und die mit Alpenstangen ausgerüsteten Touristen.
>Heute herrscht leider pausenloser Durchgangsverkehr von und nach dem Süden. Es sind immer mehr Fahrzeuge, die den Vinschgau in beiden Richtungen befahren. Nicht nur Touristenautos zwängen sich durch die Engpässe in Tartsch, Staben und Naturns, sondern
>auch der Fernlastverkehr nimmt auf dieser wichtigen Alpenübergangsstraße ständig zu. Deswegen wäre es an der Zeit, die Eisenbahn Meran-Mals, die für den Vinschgau ein lebenswichtiges, umweltfreundliches Verkehrsmittel darstellt, nicht nur baldigst wieder zu eröffnen, sondern auch den Bahnanschluß Mals-Reschen-Landeck voranzutreiben.
>Quelle
>http://www.obervinschgau.com/Oberland/VOberl.htm:
Weiteres vgl. link
<ul> ~ http://www.vr-transport.de/alpenbahn94/n003t.html</ul>
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Baldur der Ketzer
05.04.2003, 21:23
@ Jacques
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Reschenpass - Schei......benkleister ;-(, langsam pfeifens die Spatzen von |
-->...den Dächern.
Vielen Dank für die Info, Jacques!
beste Grüße vom Baldur
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Tempranillo
05.04.2003, 21:33
@ Baldur der Ketzer
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Re: Den süßen Sang des Vögleins bitt´ ich zu deuten |
-->>...den Dächern.
>Vielen Dank für die Info, Jacques!
>beste Grüße vom Baldur
Hallo Baldur,
der Wind hat mir ein Lied erzählt, doch ach, ich habe nicht verstanden, was er sagen wollte.
So geht es mir mit der Info über den Reschenpaß. Wär´ ich wie Siegfried, der edle Recke, den Sang des Vögleins wüßt´ ich zu deuten.
Aber so muß ich mich vertrauensvoll an Dich und Jacques wenden, mir die Anspielung zu erklären.
Tempranillo
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orwell
05.04.2003, 21:42
@ Tempranillo
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Re: Den süßen Sang des Vögleins bitt´ ich zu deuten |
-->>>...den Dächern.
>>Vielen Dank für die Info, Jacques!
>>beste Grüße vom Baldur
>
>Hallo Baldur,
>der Wind hat mir ein Lied erzählt, doch ach, ich habe nicht verstanden, was er sagen wollte.
>So geht es mir mit der Info über den Reschenpaß. Wär´ ich wie Siegfried, der edle Recke, den Sang des Vögleins wüßt´ ich zu deuten.
>Aber so muß ich mich vertrauensvoll an Dich und Jacques wenden, mir die Anspielung zu erklären.
>Tempranillo
es könnte eine prophezeiung gemeint sein.gruss orwell
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Baldur der Ketzer
05.04.2003, 21:45
@ Tempranillo
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Re: Den süßen Sang des Vögleins bitt´ ich zu deuten |
-->Hallo, Tempranillo,
es gibt bestimmte Visionen hinsichtlich des dritten Weltkriegs und kurz davor vorausgehenden Ereignissen.
Der dritte Mord an einem Hochgestellten am Balkan ist eines davon, es gibt auch andere, beispielsweise den Bau einer Bahntrasse über den Reschenpaß, als unmittelbares Vorzeichen des dritten Weltgeschehens.
Leider habe ich die Quelle gerade nicht da, ich denke, es war ein Buch von Bekh. Sobald ich sie gefunden habe, trage ich es nach.
Beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
05.04.2003, 21:53
@ Baldur der Ketzer
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Re: Erna Stieglitz, und Afghanistan, Irak, Persien |
-->Hallo, Tempranillo,
Bekh ist ja ein besonderer Fall, was seine (un)saubere Arbeitsweise anbetrifft, und ob es von Erna STieglitz überhaupt handfeste Dinge gibt oder ob das alles freie Phantasie ist, vermag ich nicht zu sagen.
Jedenfalls beschreibt Bekh in seinem Buch +Bayerische Hellseher+ von 1976 bzw. 1980 eine Ansicht von dieser Frau, wonach vor einem 3.Weltkrieg seitens der Sowjetunion
nach den Gesetzen der klassischen Militärstrategie ihre Flanken stärkt, bevor sie in die Mitte, das heißt gegen Westeuropa, vorstößt.
Sie muß an den Flanken unverwundbar sein.
die Südflanke heißt: Afghanistan, Persien, Irak, Türkei, Griechenland, Jugoslawien .
Es ist doch frappierend, wie jetzt genau diese Landstriche im Focus der Amis liegen.
Ob die was wissen? Ob es bloße Strategiespiele sind?
Jedenfalls geht es um mehr als Ã-l, und vor allem geht es nicht um die Freiheit irgendwelcher Moslems, die vom bösen Saddam unterdrückt werden.
beste Grüße vom Baldur
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orwell
05.04.2003, 21:55
@ Baldur der Ketzer
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z.b.hier,siehe link |
-->>Hallo, Tempranillo,
>es gibt bestimmte Visionen hinsichtlich des dritten Weltkriegs und kurz davor vorausgehenden Ereignissen.
>Der dritte Mord an einem Hochgestellten am Balkan ist eines davon, es gibt auch andere, beispielsweise den Bau einer Bahntrasse über den Reschenpaß, als unmittelbares Vorzeichen des dritten Weltgeschehens.
>Leider habe ich die Quelle gerade nicht da, ich denke, es war ein Buch von Bekh. Sobald ich sie gefunden habe, trage ich es nach.
>Beste Grüße vom Baldur
nochmal. http://www.prophezeiungen-zur-zukun...de/Prophezeiungen-Vorzeichen.htm
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orwell
05.04.2003, 21:59
@ Baldur der Ketzer
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Re: Erna Stieglitz, und Afghanistan, Irak, Persien |
-->>Hallo, Tempranillo,
>Bekh ist ja ein besonderer Fall, was seine (un)saubere Arbeitsweise anbetrifft, und ob es von Erna STieglitz überhaupt handfeste Dinge gibt oder ob das alles freie Phantasie ist, vermag ich nicht zu sagen.
>Jedenfalls beschreibt Bekh in seinem Buch +Bayerische Hellseher+ von 1976 bzw. 1980 eine Ansicht von dieser Frau, wonach vor einem 3.Weltkrieg seitens der Sowjetunion
>nach den Gesetzen der klassischen Militärstrategie ihre Flanken stärkt, bevor sie in die Mitte, das heißt gegen Westeuropa, vorstößt.
>Sie muß an den Flanken unverwundbar sein.
> die Südflanke heißt: Afghanistan, Persien, Irak, Türkei, Griechenland, Jugoslawien .
>Es ist doch frappierend, wie jetzt genau diese Landstriche im Focus der Amis liegen.
>Ob die was wissen? Ob es bloße Strategiespiele sind?
>Jedenfalls geht es um mehr als Ã-l, und vor allem geht es nicht um die Freiheit irgendwelcher Moslems, die vom bösen Saddam unterdrückt werden.
>beste Grüße vom Baldur
Erna Stieglitz (1894-1965)
"...Aus der Stille ihrer Kammer schaute diese Frau den Untergang der Welt. Es folgen die Aussagen; der
Stand der Technik eröffnet zum ersten Mal die Möglichkeit, die ganze Welt von einem Machtzentrum aus
zu beherrschen. Während im Westen Bequemlichkeit und Weichheit, Wohlstand und Luxus obenan
stehen, bereitet sich der Osten vor, erzieht zur Entbehrung, stählt seine Völker, sorgt für Nachwuchs und
Waffen. Nach den Gesetzen der klassischen Militärstrategie stärken die Russen ihre Flanken, bevor sie in
der Mitte, das heißt gegen Westeuropa vorstoßen. Sie muß an den Flanken unverwundbar sein. Die
Südflanke heißt: Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Griechenland, Jugoslawien. Die Nordflanke heißt:
Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark. Bis zur bayerischen Grenze wird eine russische
Weitspurbahn herangeführt. In einem Sommer, wahrscheinlich im Monat Juli, wenn die Erdölregion
bereits in ziemlich festen russischen Händen ist, erfolgt der Angriff der Sowjetunion auf die Süd- und
Nordflanke, auf die Türkei, auf Griechenland, auf Jugoslawien und Skandinavien. Gegen Ende Juli stoßen
sowjetische Angriffskeile blitzartig gegen Westeuropa vor.
Anfang August werden die eingedrungenen russischen Panzerarmeen in Mittelfrankreich, vermutlich um
Lyon, und wenig später bei Ulm vernichtet. Mitte August greifen sowjetische Eliteeinheiten Alaska an. In
Europa kommt es zum Abwurf einer radioaktiv strahlenden gelben Wand. Prag wird atomar zerstört.
Ungefähr um dieselbe Zeit werden die sowjetischen Panzereinheiten des Nordkeils in Westfalen
eingekesselt und fast völlig aufgerieben. Die Sowjets sind in Westeuropa in die Verteidigung gedrängt. Als
Rache erfolgt der atomare Gegenschlag gegen alle Städte der USA. Gleichzeitig schlagen die USA atomar
zurück. Weite Teile der Sowjetunion und die letzten sowjetischen Raketensilos werden zerstört. Als Folge
dieses Ereignisses kommt es in der Sowjetunion zu einer Gegenrevolution, die das bisherige System
stürzt. Im September gibt es den letzten verzweifelten Versuch sowjetischer Unterseebooteinheiten,
Europa atomar zu verwüsten. Bei diesem Angriff werden viele französische und deutsche Städte in ein
Flammenmeer verwandelt.
Um ins einzelne zu gehen: Auf die blitzartige Besetzung aller militärischen Basen in Skandinavien folgt ein
zweiter Flankenangriff gegen die Türkei. Dort und im Iran finden Panzerschlachten statt. Der Russe
bemüht sich, möglichst rasch durch den Balkan zur Adria vorzudringen. Der Mittelangriff gegen
Westeuropa erfolgt in drei gewaltigen Stoßkeilen. Der erste wird aus dem Raum Stettin-Berlin nach
Lübeck, Hamburg und in die Niederlande vorstoßen, der zweite aus dem Raum Sachsen und Dresden ins
Ruhrgebiet. Der dritte Stoßkeil wird aus Böhmen nach Bayern hereinbrechen und zum Oberrhein streben.
Eine unvorstellbare Masse von Panzern rollt an den Bergketten der Schweiz vorbei bis hinunter nach
Lyon. Die NATO-Truppen sind auf wenige Verteidigungsräume zusammengedrängt. Die meisten Gebiete
sind von der Roten Armee längst überrollt und besetzt. Die Verteidigungsräume heißen: Ruhgebiet und
Niederlande, sodann Bayern, die Alpen und die Schweiz sowie das Rhonegebiet. Außerdem wird es
Verteidigungsräume in Oberitalien und in der Türkei geben. Der Angriff der Roten Armee in Europa wird
gebrochen, mehr noch, die russische Armee wird vernichtend geschlagen.
Die Sowjetunion verliert allein in ihren Heeressäulen sieben Millionen Menschen; ein hoher Blutzoll für
ein Volk, das eben in Massen vom dialektischen Materialismus abgefallen war und wieder zu glauben
begonnen hatte...Paris wird von den aufständischen Franzosen selbst in Brand gesteckt. Der Papst muß
aus Rom fliehen, wohin er nach zweihundert Tagen wieder zurückkehrt. Die katholischen, in den Augen
der Sowjetunion reaktionären, Länder haben in diesem letzten Kampf eine entscheidende Aufgabe.
Bayerische und österreichische, schweizerische und französische Truppen werden nach den
Vernichtungsschlachten bei Lyon und Ulm nach Norden vorstoßen, um sich an der Schlacht gegen die
dort eingekreisten russischen und preußischen Verbände zu beteiligen....Erst gegen Ende dieses
verhältnismäßig kurzen Krieges kommt es zum Duell mit Atomwaffen. Und schließlich zum totalen
atomaren Krieg. Seine verheerenden Auswirkungen entziehen sich jeder Beschreibung
...Südlich der Donau gibt es atomare Explosionen, hinter der Grenze am unteren Inn fürchterliche
Zerstörungen, ebenso am Oberlauf der Donau. Teilweise bis in die oberbayerisch-salzburgischen Alpen
herein kommen die Truppen über Ã-sterreich und Jugoslawien. Bei Ulm gibt es eine gigantische
Kesselschlacht gegen die Ostarmee, die ihren Südkeil der Donaulinie entlang zur Schweiz und nach
Frankreich vorgetrieben hat. Die größte Gefahr für das Gebiet, das von den Städten Mindelheim und
Altötting, Pfaffenhofen und Weilheim begrenzt wird, also für Mittelbayern, besteht in den Zerstörungen;
Terrorismus, Plünderung, Brandstiftung, Mord kehrt wieder, die Gesetzlosigkeit. Hungernde Großstädter
werden zu Räubern an den Bauern! Bewaffnete Banden ziehen durchs Land, Fanatiker, Mörder,
Psychopaten, Mob. Es ist ein nie vorher, außer vielleicht im Dreißigjährigen Krieg, dagewesener
Schrecken. Und endlich dann die Giftwolke, die auch hier ein Drittel der Menschheit dahinrafft...."
gruss orwell
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Baldur der Ketzer
05.04.2003, 22:01
@ Tempranillo
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Re: hier ist der link zum Reschenpaß |
-->dank orwell!
<ul> ~ klick</ul>
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Tempranillo
05.04.2003, 22:05
@ orwell
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Re: @ orwell, Baldur: Danke für den Service (owT) |
-->
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Jacques
06.04.2003, 10:44
@ Jacques
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Re: OT Reschenpass |
-->OeV im Vintschgau
Eine interessante und genüssliche Diskussion
aus dem Bozner Landtag.
Gruss
<ul> ~ link</ul>
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Jacques
06.04.2003, 10:56
@ Jacques
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Re: OT Reschenpass |
-->>OeV im Vintschgau
>Eine interessante und genüssliche Diskussion
>aus dem Bozner Landtag.
>Gruss
Amtsbericht
die Linie Meran Mals wird fürs erste erneuert.
<ul> ~ link</ul>
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Jacques
06.04.2003, 11:22
@ Jacques
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Re: OT Reschenpass |
-->Der Ordnung halber muss jedoch gesagt werden,
dass die Anrainer- und Interessenstaaten
einen Brennerbasistunnel bevorzugen:
1.3 Bericht über die Aktivitäten der Aktionsgemeinschaft Brennerbahn
Die Aktionsgemeinschaft hat die Lobby-Arbeit für das Gesamtprojekt der neuen Brennerbahn zwischen München und Verona intensiv fortgesetzt. Die Aktionen betrafen insbesondere die Unterstützung der Maßnahmen zur Nutzung der Kapazitäten auf den bestehenden Infrastrukturen und die Forderung des Planungsbeginns für die südliche Zulaufstrecke. Zum letzten Punkt wurde eine Koordinierungsgruppe eingesetzt, welcher Vertreter der Länder Südtirol, Trentino, Verona und Region Veneto angehören sowie der Italienischen Eisenbahnen und des Italienischen Transportministeriums.
Am 12.09.2001 wurde das EU-Weißbuch „Die Europäische Verkehrspolitik bis 2010: Weichenstellungen für die Zukunft“ veröffentlicht. In diesem Weißbuch finden sich wesentliche Forderungen, welche die Aktionsgemeinschaft immer gestellt hat, bestätigt: Da werden die Querfinanzierung für besonders wichtige Projekte, die Erhöhung des Beitrages der EU für solche Projekte sowie die besondere Belastung im Brenner-Korridor anerkannt.
Am 26.09.2001 hat in München der Internationale Brenner-Kongress stattgefunden und er wurde auch als ein Durchbruch in dem Projekt gewertet, da alle anwesenden Vertreter auch aus der EU-Kommission die Unterstützung für das Projekt zugesichert haben.
Eine nachfolgende Konferenz, die am 16. April 2002 in Bozen stattfinden sollte, musste leider wegen Generalstreiks abgesagt werden. Trotzdem haben insbesondere die Verkehrsminister von Ã-sterreich und Italien sowie die EU-Kommissarin De Palacio ihre weitere Unterstützung zugesagt.
Die Brenner-Basistunnel EWIV wird den Zwischenbericht im Mai 2002 den Ministerien in Ã-sterreich und Italien vorlegen und es wird eine kurzfrisige Behandlung desselben im Rahmen der Trilateralen Kommission, also auch mit Beteiligung von Deutschland und der EU-Kommission erwartet.
Am 24.04.2002 hat der österreichische Verkehrsminister Matthias Reichhold die offizielle Baugenehmigung für die neue Unterinntalbahn, Abschnitt Kundl - Baumkirchen, erteilt. Damit ist nach Maßgabe des Vergabeverfahrens per Baubeginn im Herbst 2002 gesichert, die Inbetriebnahme ist für 2008 vorgesehen. Wörtlich sagte der Minister, dass „mit der heutigen Unterschrift der Brennertunnel nicht mehr aufzuhalten ist.“
Quelle
http://www.argealp.org/downloads/k4de.doc
Hier noch eine Quelle über die geplante Trassenführung
des Brenner Basistunnels.
http://www.alpennet.com/inntalgemeinschaft/Brenner/trasse.htm
Offiziell ist es so, dass die Reschenbahn auch in der Zukunftsplanung
keinen Stellenwert einnimmt. Hingegen ist ersichtlich, dass der Basistunnel am Brenner gebaut werden soll.
Quelle:
http://www.alpeninitiative.ch/d/cap.html
Hingegen wurden auch Studien durchgeführt dass eine solche Verbindung u.a.
eine sehr schlechte Wirtschaftlichkeit ausweist.
Quelle:
http://www.vr-transport.de/home/n041.html
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