-->Hallo,
~ heute zuerst die International Trade - die Aussenhandelsbilanz für den Februar. [/b]
<center> über denen des Vormonats bei $82,4 Mrd.; die <b>Importe</b> im Monatsvergleich fielen um -$0,5 Mrd. (-0,4% M/M) auf dann $122,8 Mrd. Im Jahresvergleich stiegen die Importe um +11,2% und die Exporte um +6,7%. <br />
~ Das Defizit bei den <b>Gütern</b> verzeichnete ebenfalls einen Rückgang, es sank um -$0,7 Mrd. zum Januar (-1,6% M/M; +21,5% J/J) auf -$44,2 Mrd.; dabei stiegen die Exporte um +$0,6 Mrd. auf $57,4 Mrd. (+1,1% M/M; +5,2% J/J); während die Importe der Güter von $101,8 Mrd. auf $101,6 Mrd. (-0,1% M/M; +11,7% J/J) abfielen. <br />
Überproportional fielen die importierten Güter ohne Rohöl und Rohölprodukte, diese ergeben einen Rückgang von -$0,7 Mrd. oder -0,8% M/M auf $90,5 Mrd..<br />
~ Die monatliche Veränderung bei den exportierten Gütern spiegelt Zuwächse bei den Investitionsgütern (+$1,1 Mrd.), anderen Gütern (+$0,1 Mrd.) sowie den Lebensmitteln (+$0,1 Mrd.) wider. Die Ausfuhren von Konsumgüter (-$0,5 Mrd.) und industrieller Zubehör und Materialien (-$0,1 Mrd.) verzeichneten einen Rückgang. Autos, Autoteile und Motoren blieben unverändert.<br />
~ Bei den importierten Gütern sind die monatlichen Veränderungen bedingt durch geringere Einfuhren von Investitionsgütern (-$1,0 Mrd.) und Lebensmittel und Getränke (-$0,1 Mrd.). Gestiegene Importe notierten der industrielle Zubehör und Materialien (+$0,8 Mrd.) und Konsumgütern (+$0,1 Mrd.). Autos, Autoteile und Motoren und anderen Gütern verzeichneten sogut wie keine Veränderung.<br />
~ Die Importe von Rohöl sind auf nicht-saisonbereinigter Basis im Vergleich zum Januar geklettert, von $7,4 Mrd. auf $7,5 Mrd.; dabei lag die täglich importierte Menge 0,1 Mio. Barrel höher bei 8,8 Mio. Barrel Rohöl, aber der Durchschnittspreis lag bei $30,46 pro Barrel (Vormonat: $30,46). <br />
~ Der Überschuss der Dienstleistungen kletterte um +$0,2 Mrd. auf +$3,9 Mrd. (+4,6% M/M; +20,0% J/J); die Importe gingen von $21,5 Mrd. auf $21,1 Mrd. und die Exporte von $25,2 Mrd. auf $25,0 Mrd. zurück.<br />
~ Betrachtet man den Handel mit einzelnen Ländern bzw. Regionen, so ergeben sich Defizite u.a. mit <ul><ul> ~ China -$7,6 Mrd.(Jan.: -$9,4 Mrd.), <br />
~ Westeuropa -$6,6 Mrd. (Jan.: -$7,0 Mrd.), <br />
~ Japan -$5,3 Mrd. (Jan.: -$5,2 Mrd.), <br />
~ Canada -$4,3 Mrd. (Jan.: -$5,0 Mrd.) und<br />
~ die Opec-Staaten -$3,4 Mrd. (Jan.: -$3,6 Mrd.) </ul></ul><br />
Überschüsse wurden mit Australien +$0,6 Mrd. (Jan.: +$0,3 Mrd.) und Hong Kong +$0,4 Mrd. (Jan.: +$0,1 Mrd.) registriert.<br />
~ Im Handel mit Deutschland hat sich das Defizit weiter verringert, liegt immer noch auf dem niedrigsten Niveau seit dem Juni 2002 (-$2,467 Mrd.) bei -$2,5 Mrd., da die Exporte der USA im Januar stärker wuchsen als die Importe. Die USA importierten Waren im Wert von $4,9 Mrd. (Jan.: $4,8 Mrd.) und exportierten Waren im Wert von $2,4 Mrd. (Jan.: $2,2 Mrd.).<br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung Handelsbilanz
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ nun die Import/Export - Preisindizes für den März.[/b]
<center> im Vormonat um <b>-1,8% M/M</b>; auf Jahresbasis liegt der Index beachtliche 52,5% höher. <br />
Rechnet man bei dem Import-Preisindex die Rohölprodukte heraus, so ergibt sich ein deutlicher Anstieg von +0,9% M/M und +2,4% J/J. Der grösste monatliche Zuwachs seit Beginn der Serie in Dezember 1988. Im Februar waren die Importpreise ohne Rohöl um +0,4% geklettert. <br />
Bemerkbar macht sich hier vor allem der Anstieg von +5,0% M/M (+15,5% J/J) des industriellen Materialbedarfs ohne Mineralöl, da alleine dieser Index mit 15,2% im gesamten Importindex gewichtet ist. Der neunte Anstieg in den letzten zehn Monaten; führend waren dort gestiegene Erdgaspreise. <br />
~ Andere Importindizes veränderten sich wie folgt; die Preise für Lebensmittel und Getränke stiegen um +1,3% M/M und +7,5% J/J; importierte Autos und Konsumgüter stiegen je um +0,1%, im Jahresvergleich notierten erstere +0,6% und letztere -0,1%.<br />
Investitionsgüter waren auf Monatsbasis unverändert, fielen aber zum März 2002 um -1,3%.<br />
~ Die Import-Preisindizes nach Ländern aufgeschlüsselt ergibt <br />
<ul> ~ für Canada +1,3% M/M, +9,3% J/J, (Feb.: +1,6% M/M); <br />
~ EU -0,1% M/M, +6,5% J/J, (Feb.: +2,2% M/M); <br />
~ Lateinamerika -0,5% M/M, +12,2% J/J, (Feb.: +2,7% M/M) <br />
~ asiatische, neu industrialisierte Staaten -0,1% M/M, -2,3% J/J, (Feb.: -0,2% M/M) und <br />
~ Japan -0,1% M/M, -1,3% J/J, (Feb.: +0,3% M/M).</ul><br />
~ der <b>Export-Preisindex</b> stieg nach revidierten +0,5% im Februar (zuivor: +0,4%) nun um <b>+0,3% M/M</b> zu. Im Jahresvergleich kletterte der Exportpreisindex um +2,2%. <br />
Die Agrarprodukte blieben den März unverändert, da Preisrückgänge bei exportiertem Weizen gestiegene Preise bei Baumwolle kompensierten. Nichtsdestotrotz befindet sich der Index für Agrarprodukte +9,2% über Vorjahresniveau.<br />
Die Preise der nicht-landwirtschaftlichen Export-Produkte stiegen dann auch um +0,3% M/M. Auf Jahresbasis betrug der Zuwachs +1,5%. In dieser Gruppe war der Anstieg beim industriellen Bedarf und Materialien von +1,5% M/M (+9,4% J/J) tonangebend; getragen von steigenden Preisen bei Mineralöl und Mineralölprodukten.<br />
Nachdem die Preise der Investitionsgüter zwei Monate geklettert waren, ging es jetzt um -0,1% M/M (-1,1% J/J) zurück; fallende Computerpreise sollen ausschlaggebend gewesen sein. Die Preise für exportierte Konsumgüter blieben zum Februar unverändert, auf Jahresbasis liegen sie +0,2% höher.<br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung
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<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ zuletzt die Initial Jobless Claims - die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 5.4.2003; hier wurde die alljährliche Revision der Daten durchgeführt, die die Daten zurück bis einschliesslich das Jahr 1988 umfasste. [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Die Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung sanken die Woche deutlicher als mit 425.000 erwartet. Von den revidierten 443.000 (zuvor: 445.000) der Vorwoche fielen sie auf saisonbereinigte 405.000; -38.000. Die mittlerweile achte Woche in Folge, dass diese oberhalb von 400.000 gemeldet wurden.
Der 4-Wochendurchschnitt befindet bei 419.500; -3.750.
~ Die Arbeitslosenquote für Versicherte für die Woche bis zum 29.3.2003 ist saisonbereinigt um -0,1% auf 2,7% gefallen; im Vorjahreszeitraum lag die Quote bei 2,9%. Nicht saisonbereinigt blieb die Quote bei 3,1%.
~ Die Anzahl der versicherten Menschen, die kontinuierlich arbeitslos sind, für die Woche bis zum 29.3.2003 sank ebenfalls auf saisonbereinigte 3.487.000; -69.000; die Zahlen der Vorwoche wurden auf 3.556.000 nach unten revidiert (zuvor: 3.608.000).
Der 4-Wochendurchschnitt liegt bei 3.513.000, +10.750.
~ Indikatoren-Beschreibung Erstanträge
~ Link zur Originalquelle</ul>
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viele Grüsse
Cosa
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