No_Fear
10.04.2003, 21:24 |
Go home Human Shield Thread gesperrt |
-->Alf mabrook litahreer AL-IRAQ alhabib
DerTyrann mag (noch) überlebt haben: Seine Tyrannei ist überwunden.
"Der Tyrann ist tot", rufen jubelnde Menschen in Basra, Bagdad, in Erbil.
In Bagdad tragen zwei ein großes Banner:"Go home Human Shield".
Der Tritt in den Arsch der Friedensbewegung durch die Irakischen Menschen erfolgt, weil in ihrem Land jetzt erst ein Frieden entstehen kann, der den Namen Freiheit trägt.
Und mit Saddam werden sie alle im Orkus verschwinden: Perthes, Steinbach, Scholl-Latour, die Truppe von n-tv, dieser ganze insgesamte Abhub jämmerlicher Analysen, miserabler Prognosen und unhaltbarer Prophezeiungen. Nichts da von Waterloo oder Marneschlacht, oder wie damals vor Stalingrad. Kein Steckenbleiben im Sandsturm. Kein monatelanger Häuserkampf. Kein Einmarsch der Türkei in den Irak. Keine riesengroße Humanitäre Katastrophe. Keine Ã-lquellen in Brand. Kein Angriff Saddams auf die Kurden und kein Giftgas gegen sie. Keine maßlos hohen Zahlen des body counts, von denen manche schwelgerisch schwärmten. Kein"Flächenbrand" in Arabien oder sonstwo - von dem in allen Variationen die Koryphären der Konfliktforschungsinstitute schwärmten.
Der Diktator ist überwunden.
Die Starre und Angst weicht von den Menschen, die bis zuletzt nicht glauben konnten, daß der Bluthund diesmal wirklich fällt.
Freude von Hundertausenden vom Norden bis in den Süden des Irak. Ein einzigartiger Moment in der Geschichte. Für einen Augenblick wird die Zeit angehalten. Die Uhr neu gestellt. Ein anderer Kalender eröffnet. Es ist jetzt Nach-Ba'th-Zeit.
Wir sind sehr glücklich, diese Freude der Menschen im Irak teilen zu dürfen. Wir danken allen in diesem Deutsch-Land, die zu uns standen, unter oft nicht leichten Bedingungen. Aber die Freiheit gehört den Standhaften.
Im Irak aber wird in diesen historischen Stunden das Fenster des Nahen Ostens zur Modernen Welt geöffnet. Kein arabisches Zwangskollektiv mehr, sondern eine Association freier Menschen vielfältiger Herkunft und Abstammung. Mit Menschen, die alle gleiche staatsbürgerliche Rechte haben. Als Schiiten, Kurden, Assyrer, Chaldäer, Yeziden, Sunniten, Kommunisten und Juden.
Es wäre aber unverzeilich, in diesem Augenblick, wo sie gemeinsam die Statuen des Diktators beseitigen, nicht auch denen zu danken, die vor kurzem wieder in der Normandie, bei Umm Kasr, erneut gelandet sind.
Koalition für einen demokratischen Irak
|
No_Fear
10.04.2003, 21:26
@ No_Fear
|
Ein Sieg der Freiheit |
-->Ein Sieg der Freiheit
Das Regime Saddam Husseins ist tot
Von Richard Herzinger für ZEIT.de
Es scheint wahr geworden zu sein: Heute, am Mittwoch, den 9.April, vormittags, sprechen alle Anzeichen dafür, dass das Regime Saddam Husseins aufgehört hat zu existieren. Noch wird in Bagdad gekämpft und gestorben, doch organisierten Widerstand scheint es nicht mehr zu geben. Die Chefs des Regimes scheinen sich abgesetzt zu haben. Hoffentlich kommen sie nicht davon.
Bestätigt sich dieser Eindruck, ist festzuhalten: dies ist ein großer Tag und ein großer Sieg für die Freiheit. Mit der Zerschlagung des Baath-Systems im Irak ist eine der grausamsten und gefährlichsten totalitären Diktaturen, die die Welt seit dem Ende Hitlers und Stalins gesehen hat, vom Erdboden verschwunden.
Über die amerikanische und britische Kriegsführung, über die Opfer, die sie gekostet hat, wird zu reden sein. Die Probleme und Gefahren der Nachkriegsordnung sind immens. Für den Augenblick aber ist festzuhalten: die USA und Großbrittannien haben im Großen und Ganzen recht behalten mit ihrer Einschätzung, das irakische Regime sei innerlich ausgehöhlt, habe keinen Rückhalt in der Bevölkerung und werde daher in relativ kurzer Zeit besiegt werden können. Genau drei Wochen hat der Krieg gedauert. Die Unheilsprophetien der Deutschen und Franzosen („Destabilisierung der ganzen Region, unabsehbare Folgen, hunderttausende ziviler Opfer, Welle fundamentalistischer Anschläge...“) haben sich bislang nicht erfüllt.
Es beginnt für den Irak eine ungewisse Zukunft, aber alles deutet darauf hin, dass es eine bessere Zukunft sein wird. Für die gesamte Region öffnen sich jetzt ungeahnte Chancen, auch wenn die Gefahren nicht unterschätzt werden dürfen. Haben George W. Bush und Tony Blair in allem recht behalten? Es ist noch viel zu früh, das zu sagen. Aber fest steht bereits, dass Jacques Chirac, Gerhard Schröder und Joschka Fischer Unrecht hatten, als sie unterstellten, es handele sich bei dem Irak-Krieg um ein unverantwortliches „Abenteuer“.
|
No_Fear
10.04.2003, 21:27
@ No_Fear
|
Sinnloser Friedensmarsch |
-->Sinnloser Friedensmarsch
Am Sonnabend soll in Berlin die nächste Anti-Kriegs-Demonstration stattfinden - von den Ereignissen überholt war die Friedensbewegung schon vorher
Von Toralf Staud für ZEIT.de
Berlin, 9. April 2003
Otfried Nassauer kam zu spät zur Pressekonferenz. Heute, 11 Uhr, wollte das Organisationsbündnis „Achse des Friedens“ über die geplante Anti-Kriegs-Demonstration am kommenden Sonnabend informieren. Jens-Peter Steffen von der Ärzteorganisation IPPNW fing schon mal ohne Nassauer an, gerade beschrieb er das Grauen des Krieges und warnte, dass alles noch viel schlimmer kommen könne, weshalb es sehr wichtig sei, wieder zahlreich auf die Straße zu gehen, da eilte Otfried Nassauer in den Raum. Der Journalist und Sicherheitsexperte entschuldigte sich, er komme gerade aus dem Fernsehstudio des Nachrichtensenders N24, wo er regelmäßig den Kriegsverlauf bewerte. Nur mühsam habe er sich dort losreißen können, weil sich „die Lage“ gerade „drastisch ändert“.
Noch immer atemlos erzählt Nassauer von den neuesten Nachrichten und Bildern aus Bagdad: Das Hussein-Regime sei offenbar zusammengebrochen. Die Kontrolleure des Informationsministeriums seien heute früh nicht mehr im Journalistenhotel „Palestine“ aufgetaucht. Präsidentenpaläste würden geplündert. Die Bagdader jubelten den amerikanischen Soldaten zu. „Ich würde im Moment davon ausgehen, dass der ganz große Kampf zum Bagdad ausbleiben wird.“ Die vier anderen Männer auf dem Podium saßen da wie versteinert. An der Wand hinter ihnen hingen die Demoplakate: „Luftraum sperren jetzt! Stoppt den Krieg sofort!“ Möglicherweise ist er am Sonnabend längst vorbei.
Nie war die Friedensbewegung so stark wie vor ein paar Wochen. Sie wusste sich mit der Weltmeinung einig. Erstmals bildete sich in Europa so etwas wie eine gemeinsame Ã-ffentlichkeit - in allen Ländern, unabhängig von der Position der jeweiligen Regierung, war die Mehrheit der Bevölkerung gegen einen Angriff auf den Irak. Noch bevor der Krieg überhaupt begonnen hatte, gingen am 15. Februar rund um den Globus Millionen auf die Straße. Ohne diesen Druck hätten Deutschland und Frankreich ihre Position wohl kaum durchgehalten, wäre das Tauziehen im UN-Sicherheitsrat mit Sicherheit anders verlaufen.
Paradoxerweise begann mit dem Beginn des Krieges der Niedergang der Friedensbewegung. Die britische Entwicklungshilfeministerin Clare Short, bis dahin eine Symbolfigur der Kriegsgegner, trat entgegen ihren Ankündigungen nicht zurück. Umfragen ergaben in Großbritannien eine steigende Zustimmung zur Politik Tony Blairs. Zwar gingen am Tag nach Beginn der Angriffe wieder weltweit Millionen auf die Straße, aber bald bröckelte die Front. Auch in Deutschland nahm die Beteiligung an den Demonstrationen ab. Jetzt, wo der Krieg begonnen hatte, musste man sich als Demokrat und Realist nicht einen schnellen Sieg über Saddam Hussein wünschen? Die Bilder aus dem Irak waren schrecklich, aber war das Ziel der Amerikaner und Briten nicht doch irgendwie gerecht? Der Angriff auf den Irak ist eben nicht mit dem Vietnamkrieg vergleichbar, bei aller Ablehnung der gegenwärtigen amerikanischen Regierung muss man heute eben für eine Niederlage Saddam Husseins sein.
Oder doch nicht? In der Friedensbewegung entbrannte nach Kriegsbeginn ein brisanter Streit: Darf man sich eine Niederlage der USA wünschen? Sollte man das vielleicht sogar? Würde es, salopp gesagt, dem Weltfrieden langfristig nützen, wenn „die Amerikaner“ im Irak „eins auf die Mütze kriegen“. In einem Diskussionsforum der globalisierungskritischen Organisation Attac schlug ein Mitglied als künftigen Slogan für Demonstrationen ernsthaft vor: „Schlagt die Invasoren - der Verteidigungskampf des Iraks ist gerecht“. Zur Erläuterung schrieb er (am 28. März, als der amerikanische Vormarsch auf Bagdad gerade ins Stocken geraten war): „Ein möglichst hoher Blutzoll für die Aggressoren, ein langer Krieg könnte die politischen Kosten für die imperialistischen Länder hoch treiben und damit den emanzipativen Kräften weltweit Auftrieb geben. Wir haben also alles Interesse daran, dass die USA/GB diesen Krieg verlieren.“
Auf der Attac-Mailingliste ging es daraufhin hoch her. „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“, empörte sich jemand. „Wir sagen deutlich, dass die USA und GB sowie Australien und andere einen Völkerrechtsbruch begehen. Aber wir sagen ganz bestimmt nicht, dass wir Saddam Hussein im Kampf gegen die Aggressoren unterstützen.“ Ein anderer Attac-Aktivist schrieb, es sei „doch völlig klar, dass wir mit verbohrt-antiimperialistischen Slogans nie und nimmer zum Erfolg der Friedensbewegung beitragen können.“
Doch als US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld den Nachbarstaaten des Iraks vorwarf, Saddam Hussein zu unterstützen und mit Konsequenzen drohte, war das Wasser auf die Mühlen der Anti-Imp-Fraktion: „Der Irak-Krieg wird, wenn es nach den Hardlinern in Washington geht, der Auftakt für weitere ‚Präventivschläge’ sein, die die USA gegen Iran, Syrien und weitere Staaten durchführen wollen.“ Und Stefanie Haenisch, immerhin Mitglied im Attac-Rat, dem zweithöchsten Gremium der Organisation, pflichtete bei: „Ich halte es für wesentlich, dass wir uns einig sind, dass wir für die Niederlage der USA sind“, schrieb die Frankfurterin am 2. April. Dies würde nämlich „die USA im Feldzug für ihre Weltvorherrschaft schwächen“.
Zu einem Konsens in dieser Frage fanden weder Attac noch die Friedensbewegung. „Ob wir uns eine Niederlage oder einen schnellen Sieg der USA wünschen, interessiert weder George Bush noch Saddam Hussein, und es hat auch keinerlei Einfluss auf den Fortgang des Krieges. Daher gibt es keinen Grund, uns als Attac dazu zu positionieren“, so ein Mitglied aus dem sächsischen Zittau. Wenigstens er hatte bemerkt, wie weit man sich mit der Debatte von der Gesamtgesellschaft entfernte.
Mit Beginn des Krieges war die breite Front der Friedensbewegung zerfallen, die Überzeugungskraft ihrer Argumente schwand. Die Radikalen bekamen Auftrieb. Gemäßigte Kriegsgegner zogen sich zurück, saßen wie gelähmt vor den Fernsehbildern aus Bagdad. Als die Organisatoren der Samstags-Demonstration auf ihrer Pressekonferenz ihre Forderungen begründen sollten, kamen sie sichtlich ins Schleudern. Fred Klinger von der katholischen Organisation Pax Christi und Carl Waßmuth von Attac verlangten den „sofortigen Abzug der Invasionstruppen“. Ob das nicht für das irakische Volk und die Sicherheit der Welt verheerende Folgen haben könnte, hatte weder der eine, noch der andere eine einleuchtende Antwort.
Mittlerweile ist die Friedensbewegung vom Kriegsverlauf endgültig überholt worden, die Demonstration am Sonnabend scheint ziemlich sinnlos. Kurz bevor auf dem Podium der Pressekonferenz ein Musiker das Wort ergriff, um die Kraft der Kunst im Kampf für den Frieden zu erläutern, verließ Otfried Nassauer den Raum. Er musste zurück ins Fernsehstudio.
|
Oracle
10.04.2003, 21:35
@ No_Fear
|
Re: Go home Human Shield / Genauso ist es! Danke. |
-->>Alf mabrook litahreer AL-IRAQ alhabib
>DerTyrann mag (noch) überlebt haben: Seine Tyrannei ist überwunden. >
>"Der Tyrann ist tot", rufen jubelnde Menschen in Basra, Bagdad, in Erbil.
>In Bagdad tragen zwei ein großes Banner:"Go home Human Shield".
>Der Tritt in den Arsch der Friedensbewegung durch die Irakischen Menschen erfolgt, weil in ihrem Land jetzt erst ein Frieden entstehen kann, der den Namen Freiheit trägt.
>Und mit Saddam werden sie alle im Orkus verschwinden: Perthes, Steinbach, Scholl-Latour, die Truppe von n-tv, dieser ganze insgesamte Abhub jämmerlicher Analysen, miserabler Prognosen und unhaltbarer Prophezeiungen. Nichts da von Waterloo oder Marneschlacht, oder wie damals vor Stalingrad. Kein Steckenbleiben im Sandsturm. Kein monatelanger Häuserkampf. Kein Einmarsch der Türkei in den Irak. Keine riesengroße Humanitäre Katastrophe. Keine Ã-lquellen in Brand. Kein Angriff Saddams auf die Kurden und kein Giftgas gegen sie. Keine maßlos hohen Zahlen des body counts, von denen manche schwelgerisch schwärmten. Kein"Flächenbrand" in Arabien oder sonstwo - von dem in allen Variationen die Koryphären der Konfliktforschungsinstitute schwärmten.
>Der Diktator ist überwunden.
>Die Starre und Angst weicht von den Menschen, die bis zuletzt nicht glauben konnten, daß der Bluthund diesmal wirklich fällt.
>Freude von Hundertausenden vom Norden bis in den Süden des Irak. Ein einzigartiger Moment in der Geschichte. Für einen Augenblick wird die Zeit angehalten. Die Uhr neu gestellt. Ein anderer Kalender eröffnet. Es ist jetzt Nach-Ba'th-Zeit.
>Wir sind sehr glücklich, diese Freude der Menschen im Irak teilen zu dürfen. Wir danken allen in diesem Deutsch-Land, die zu uns standen, unter oft nicht leichten Bedingungen. Aber die Freiheit gehört den Standhaften.
>Im Irak aber wird in diesen historischen Stunden das Fenster des Nahen Ostens zur Modernen Welt geöffnet. Kein arabisches Zwangskollektiv mehr, sondern eine Association freier Menschen vielfältiger Herkunft und Abstammung. Mit Menschen, die alle gleiche staatsbürgerliche Rechte haben. Als Schiiten, Kurden, Assyrer, Chaldäer, Yeziden, Sunniten, Kommunisten und Juden.
>Es wäre aber unverzeilich, in diesem Augenblick, wo sie gemeinsam die Statuen des Diktators beseitigen, nicht auch denen zu danken, die vor kurzem wieder in der Normandie, bei Umm Kasr, erneut gelandet sind.
>Koalition für einen demokratischen Irak
|
Turon
10.04.2003, 21:36
@ No_Fear
|
Was noch fehlt ist die Anbetung der 320 Tonnen Uranmunition, die in Irak |
-->verschossen wurde.Kein Wunder, daß die Irakis jetzt schon strahlen.
Strahlende Augen, strahlendes Lächeln.
--------------------------------------
In übrigen: die Medienberichterstattung konzentrierte sich
von beiden Seiten auf Berichte der embedded Reporter von dem Krieg.
In Wahrheit wurde alles eben wohl doch aus der Luft erledigt. Kein
Giftgas bis heute etc.
ARD hat bereits über die Verwendung von Uranmunition im GK 1 und GK 2
berichtet.
Viva America.
|
No_Fear
10.04.2003, 21:46
@ Turon
|
Turon, du bist ein seltsamer Kauz?? |
-->aber ich nehme deine Betroffenheit über das schnelle Ende des Krieges zur Kenntniss....
good night deutschland
No_Fear
|
Oracle
10.04.2003, 21:49
@ Turon
|
Re: Was noch fehlt ist die Anbetung der 320 Tonnen Uranmunition, die in Irak |
-->>verschossen wurde.Kein Wunder, daß die Irakis jetzt schon strahlen.
>Strahlende Augen, strahlendes Lächeln.
*** Was soll das? Die Menschen dürfen sich zu Recht freuen. Im Irak sind schon Menschen verschwunden, die lediglich eine Verkehrsordnungswidrigkeit begangen haben.
>--------------------------------------
>In übrigen: die Medienberichterstattung konzentrierte sich
>von beiden Seiten auf Berichte der embedded Reporter von dem Krieg.
>In Wahrheit wurde alles eben wohl doch aus der Luft erledigt. Kein
>Giftgas bis heute etc.
*** Ja und Etc.Mann? Die Massenvernichtungsmittel wird man noch finden und man darf sich nicht wundern, daß Saddam sie nicht eingesetzt hat, wenn er in der Nähe verweilte. - Wer will denn schon diese scheißunbequeme Ausrüstung anziehen?
>ARD hat bereits über die Verwendung von Uranmunition im GK 1 und GK 2
>berichtet.
*** Ja, schlimm, aber manchmal wohl notwendig.
>Viva America.
*** Sehr wohl und GB nicht vergessen, gell. ;-))
|
Tofir
10.04.2003, 21:56
@ No_Fear
|
Was mich doch sehr wundert |
-->die äusserst mangelhafte Verteidigung Bagdads durch das dort doch so allmächtige Regime. Keine versteckten Panzer, keine gesprengten Brücken, keine Fallen irgendwelcher Art. Wo sind die Divisionen in Bagdad hingekommen, wo blieben die zähen Verteidiger, die ja nichts zu verlieren hatten?
Das ging mir alles zu schnell, einfach zu geradlinig. Dies alles natürlich nur aus der Sicht als Betrachter der veröffentlichten Nachrichten(bilder).
Oder war da mehr und man durfte es einfach nicht erfahren. Oder war da viel weniger und alles folgte einem Plan, wer und wann auch immer diesen ausgedacht hat, um Ziele zu erreichen, die noch in weiter Ferne liegen?
tofir
|
Jagg
10.04.2003, 22:03
@ Tofir
|
Re: Was mich doch sehr wundert-Scholl-Latour hat sich auch schon amüsiert (owT) |
-->
|
Turon
10.04.2003, 22:34
@ No_Fear
|
Re: Turon, du bist ein seltsamer Kauz?? Schon möglich |
-->Du hast so viel über Judenhasser, Giftgas im Irak, nukleare irakische Bedrohung
etc. geschrieben - daß Du glatt vergessen hast zu erwähnen - daß uns gerade präsentiert wurde, wie man so etwas anzettelt.
Am Ende sind wir doch stolz, denn immerhin ist der Saddam gestürzt.
Kein Wunder! Er hatte offenbar keine Waffen gehabt.
Nicht mal chemische. Er ist wohl der erste Diktator, der sich Gehorsam bei Volk mit Peitsche vergeschafft hat. Und vergessen wir auch nicht, wie Israel zitterte.
Aber lange Rede kurzer Sinn. Solange Du glaubst, daß alles was von Amerika kommt gut ist - brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten.
Da sind mir waschechte militante moslemische Terroristen, mitten in Europa viel lieber - als eine Superweltmacht am Ende, die die Welt mit Scheiße besprüht,
Beweise fälscht, usw. usf.
Der Saddam ist weg - das ist höchstwahrscheinlich einziges Verdienst der Amerikaner - der Rest ist einfach nur Stalinismus unter Alkoholeinfluß, was offenbar Deine Heimat bietet.
Besten Gruß aus Polen.
|
Turon
10.04.2003, 22:41
@ Tofir
|
Du solltest glauben |
-->Amerika vergißt Blut weil sie einmarschiert ist. So heldenhaft.
Ich denke die Divisionen wurden herausgelockt, und dann natürlich
von oben zerbombt.
Amerika hat keinen neuen Krieg gemacht - sie bombten - was das Zeug hält,
und wenn überhaupt Irak Divisionen hatte, dann wurden sie von oben fertig gemacht.
Versuchs mal mit Spionagesateliten, außerdem mit den Zielen die Blix Kommission
erörtet hat.
Deswegen dauerte es so kurz. Man hat die Welt beschissen. Man präsentierte der Welt einen Krieg, der angeblich so schwer war.
Eizige Erklärung ist jedoch: es wurde alles komplett zerbombt - wenn die Infanterie zu irgendetwas benutzt wurde, dann zum rauslocken der Garde.
Wäre die Saddams Gard intakt, würde es länger dauern.
|
Silberfuchs
10.04.2003, 22:42
@ No_Fear
|
Freiheit auf Neuamerikanisch ist nicht gleich Freiheit zusetzen. (owT) |
-->
|
Tofir
10.04.2003, 22:51
@ Turon
|
Aber... |
-->...wenn die Garden, wie vermutet, auch in den Wohnvierteln versteckt war und alles zerbombt wurde, wieso blieb dann ein Stein auf dem anderen und wieso gab es dann nicht mehr zivile Opfer...?
Gruss
tofir
|
No_Fear
10.04.2003, 23:04
@ Turon
|
man mag ja diskutieren.... |
-->aber du lügst, dass sich die Balken biegen.
WO hab ich über"Judenhasser" oder einer nuklearen irakischen Bedrohung geschrieben??
Das ist ne glatte Lüge!
auf dein weiteres geistloses Kauderwesch geh ich erst gar nicht ein, dafür ist mir meine Zeit zu schade...
|
-- Elli --
10.04.2003, 23:07
@ Turon
|
Re: Turon, willst du länger hier bleiben? |
-->Warum musst du immer die Keule rausholen?
Wenn es nicht anders geht, dann muss es auch ohne dich gehen, so leid mir das tun würde. Aber Regeln sind Regeln.
|
Tofir
10.04.2003, 23:08
@ Tofir
|
Und danke an Euklid, zu seinen Ausführungen dazu weiter unten... |
-->hatte sie noch nicht gelesen.
Gruss
tofir
|
Turon
10.04.2003, 23:39
@ -- Elli --
|
Habe doch in oberen Posting |
-->angedeutet: ich sehe keinen Grund dafür mit No Fear weiter zu diskutieren.
Immer mit der Ruhe.
Gruß.
|
Turon
10.04.2003, 23:45
@ No_Fear
|
Bin keine Gratissuchmaschine |
-->suche doch selbst.
Nur als Tipp: Deine Artikel über Deutschland als Beispiel. (Giftgasfabriken
aus deutscher Produktion) oder so ähnlich.
Obendrein hast Du es fertig gebracht, uns - den Kriegsgegnern - zu behaupten,
da wir gegen den Krieg sind, befürworten wir nahezu die Tatsache,
daß Siemens oder sonst Jemand dem Saddam Chemiewaffenfabriken spendierte.
Daher: eine Diskussion mit Dir erürbigt sich - sie bringt überhaupt nichts.
Ich ignoriere von jetzt an einfach Deine Postings.
|
Inventor
10.04.2003, 23:51
@ Turon
|
Re: @Turon, du bist kein Diskutant mehr für mich |
-->Ich werde nicht mehr auf Turons Postings reagieren, auch wenn er auf meine Postings antwortet.
WW
<ul> ~ http://home.tampabay.rr.com/inventor/</ul>
|
LeCoquinus
11.04.2003, 10:11
@ No_Fear
|
Genau davor hatte ich gewarnt... |
-->@ Turon
Lerne aus meinen früher gemachten Erfahrung mit solchen Postern! Laß dich vor allem nicht provozieren, auch wenn Du dazu beste Gründe hättest! Schlüsselwort ist DEMUT. Eine Eigenschaft deren Wert man nie überschätzen kann. Siehe solche User quasi als eine Möglichkeit deine Persönlichkeit und Charakter weiterzuentwickeln und bleibe vor allem sachlich!
Im Nachhinein war ich für diese Lehre sogar dankbar! Sie zeigte mir wie selbstgerecht ich doch geworden bin. Ich hoffe, ich habe das Beste daraus gemacht...;-) ansonsten muß ich mir noch ein paar Beulen holen!:-)))
ES WÄRE SEHR SCHADE SOLCH QUALITATIV HOCHWERTIGE POSTER ZU VERLIEREN, NUR WEIL JEMAND PENETRANT UND RAFFINIERT MIT POLEMIK UM SICH WIRFT!
Noch was an NO FEAR: Wer das letzte Wort hat, muß noch lange nicht Recht haben!!
Vor allem finde ich es als dummfrech und respektlos die Human shields so in den Dreck zu ziehen. Ich weiß, Du sagst nichts direktes, aber Deine Häme ist ja nicht zu übersehen. Aber naja... das Leben bietet genug Möglichkeiten fehlende Lektionen (wie war das mit der DEMUT??) zu lernen... und ich bin sicher, daß auch Du es irgendwann mal auch tun wirst müssen!
Was diesen unseligen Krieg betrifft freut mich der glimpfliche Ablauf. Mal schauen was dort wird...
Leider kenne ich aber auch viele Motive und Hintergründe, warum er geführt wurde (danke auch an Turon wegen der hilfreichen Kommentare; es wurden ja auf der Gegenseite geheuchtelt und gelogen, daß die Balken brachen). Für die Verbrecherbande im White House und vor allem für die Drahtzieher in der zweiten und dritten Reihe habe ich nicht mal mehr Verachtung übrig.
Aber auch die hatten was gutes: Dank dieser Leute konnte mann auch einige deutsche Politiker sehr viel genauer kennen lernen.[img][/img]
Bis dann...
|
No_Fear
11.04.2003, 11:58
@ LeCoquinus
|
Re: Genau davor hatte ich gewarnt... |
-->>Vor allem finde ich es als dummfrech und respektlos die Human shields so in den Dreck zu ziehen.
dieser Artikel entstammt ja nicht meiner Feder, sondern es ist die Meinung derjenigen für die diese PseudoFriedensdemonstranten auf die Straße gehen.
Es ist nur ein Beweis dafür, dass diese Demos nur Saddam genützt haben!!
WEr könnte dies besser beurteilen als jene die es betrifft!!
Ich möchte kein Deutscher Un-Soldat sein, der in den Irak geschickt wird!!
|