-->Die drei Berliner Universitäten (Humboldt, Freie und Technische) wollen wg. Sparplänen der Landesregierung keine neuen Studenten mehr aufnehmen. Die Humboldt-Universität schon zum kommenden Wintersemester (für das eigentlich jetzt die Bewerbungen laufen).

Das war's dann wohl. Damit sollte Berlin endgültig pleite sein. Wenn die frischen Abiturienten eines Bundeslandes keine Möglichkeit mehr zum Studieren bekommen, sehe ich darin den endgültigen Bankrott. Das ist schlimmer als selbst in den harten Nachkriegsjahren. Da mußte man zwar Kohle und Holz mitbringen, konnte dafür aber auch studieren.

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-->.....Doch die Sparüberlegungen der FU-Spitze gehen noch weiter. So könnten internationale Programme, die die FU mit anderen Universitäten pflegt, auf Eis gelegt und Austauschprofessuren gestrichen werden. Zudem droht die Einstellung des Programms der Lehrlingsausbildung. Betroffen wären davon im Jahr 100 Auszubildende an der FU. Auch junge Wissenschaftler könne die Hochschule dann nicht mehr einstellen, so Lenzen. In diesem Fall würde der gesamte wissenschaftliche Mittelbau ausbluten.
Ähnlich drastische Maßnahmen planen offenbar auch die anderen Universitäten. So erfuhr die Berliner Morgenpost, dass die Leitung der Humboldt-Universität über einen totalen Aufnahmestopp für Studenten für das kommende Wintersemester nachdenkt. Normalerweise würden sich an der Humboldt-Uni im kommenden Wintersemester erwartungsgemäß etwa 5500 Studenten einschreiben. Zudem plant die Hochschule einen totalen Einstellungsstopp in den Bereichen Lehre und Forschung. Die Sparmaßnahmen sollen heute noch auf einer außerordentlichen Sitzung des Akademischen Senats der Universität besprochen werden.
<ul> ~ -- >Guckst du hier <--</ul>

-->Hallo rodex,

"Das ist doch ein Sonderfall. Schuld daran ist nur die Bankgesellschaft Berlin. Dem Rest der Republik gehts doch richtig prima."